Es vergeht kaum ein Jahr, in dem Ubuntu und im speziellen Canonical nicht den Unmut verschiedener Gruppierungen auf sich zieht. Sei es die Beteiligung oder vielmehr die fehlende Beteiligung bei der Kernelentwicklung, seien es diverse Lösungsansätze wie die Vorstellung einer neuen Desktopumgebung oder nun die Vorstellung eines neuen Display-Servers. Fast schon obligatorisch sind die Schläge, die die Distribution über sich ergehen lassen muss, wenn sie neue Lösungen vorstellt. Gerne wird dabei vor einer Spaltung der Gemeinschaft gewarnt.
Ganz unbegründet ist die Kritik sicherlich nicht. Doch so ganz falsch scheinen die Entscheider von Ubuntu auch nicht zu liegen, schaut man sich den Erfolg der Distribution an. Ist es also eher der Neid, der die Kritiker auf den Plan ruft, oder schadet Ubuntu tatsächlich der Linux-Gemeinschaft? Gerne können Sie Ihre Meinung anderen Lesern in Kommentaren vorstellen.
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