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KDE-Programmierung: Das Grundgerüst

Von Andreas Heck - 24. Jun 1999, 00:00
Müsste man jedes Projekt komplett »von Hand« erstellen, so würde das die meisten wohl zur Verzweiflung treiben. Zum Glück gibt es aber die IDE KDevelop, mit der man ohne große Mühe die Grundstruktur für ein KDE-Programm generieren kann. Wenn Sie sich schon einmal den Quellcode eines KDE-Programms näher angeschaut haben, haben Sie sicher schon festgestellt, dass er aus verhältnismäßig vielen Dateien und Verszeichnissen besteht. Der tatsächliche Quellcode liegt im Unterverzeichnis Programmname oder src . Die anderen Dateien dienen der Projektverwaltung und werden nur benötigt, um das Programm zu kompilieren. Das liegt darin begründet, dass die GNU-Tools autoconf und automake zur Projektverwaltung verwendet werden. Ihr Vorteil gegenüber einfachen Makefiles besteht darin, dass man ein... mehr... 0 Kommentare
 

Perl/CGI-Workshop, Teil 7

Von Wolfgang - 17. Jun 1999, 00:00
Perl/CGI-Workshop, Teil 7. Die "for"-Schleife ist in Perl genauso aufgebaut wie in C/C++: #!/usr/bin/perl # forloop.pl -- by W. Jährling for ($versuche = 1; $versuche < = 3; $versuche++) { print "Enter your Login Name: "; $login = ; print "Enter your Password: "; $passwd = ; chomp $login; chomp $password; if (($login eq 'root') && ($password eq 'tmt1w2di')) { $correct = 1; last; # Schleife verlassen } print "Login incorrect!\n"; } die "3 trys and you are OUT!\n" if not $correct; # ... Die drei Teile des Schleifenkopfes sind also auch in Perl: Initialisierungs-Anweisung (wird einmal ausgeführt, bevor die Schleife betreten wird) Bedingung (entsprechend der while-Schleife) Iterations-Anweisung (wird nach jedem... mehr... 0 Kommentare
 

Perl/CGI-Workshop, Teil 6

Von Wolfgang - 11. Jun 1999, 00:00
Perl/CGI-Workshop, Teil 6. Die Kontrollstrukturen von Perl wurden zum größten Teil aus C/C++ übernommen. Allerdings sind die geschweiften Klammern Pflicht: #!/usr/bin/perl # ifexamp.pl -- by W. Jährling print "Gibt es etwas Besseres als Linux? (j/n) "; $meinung = ; chomp $meinung; # Schneidet das Newline-Zeichen ab. if ($meinung eq "n") { # "eq" prüft Strings auf Gleichheit print "Richtig!\n"; } In diesem Beispiel ist kein else-Zweig nötig, da niemand jemals mit "j" antworten wird ;). In anderen Situationen kann es aber recht nützlich sein, auch eine Alternative zu haben: #!/usr/bin/perl # alternate.pl -- by W. Jährling print "Dateiname: "; $datei = ; if (not open(DATEI, "< $datei")) { print STDERR "Konnte Datei nicht... mehr... 0 Kommentare
 
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KDE-Programmierung: Einführung

Von Andreas Heck - 07. Jun 1999, 00:00
Dieser Workshop ist eine grundlegende Einführung in die KDE-Programmierung. Basierend auf der Entwicklungsumgebung KDevelop werden wir ein Programm namens Word2HTML schreiben. Es ist ein Frontend für mswordview (hat nichts mit Micro$hit zu tun), mit dem man doc-Dateien von Word 8 nach HTML konvertieren kann. Folgende Dinge werden Sie dabei lernen: wie Sie das Grundgerüst für ein Programm erzeugen Ereignisbehandlung mit Signals und Slots wie Sie Menüs und Toolbars erzeugen wie Sie mit der Klasse KProcess andere Programme starten und vieles mehr... Die folgenden Vorkenntnisse sollten Sie für diesen Workshop mitbringen: grundlegende C++-Kenntnisse erste Erfahrungen mit Qt wären hilfreich,sind aber nicht zwingend notwendig Die folgende Software benötigen Sie: einen... mehr... 0 Kommentare
 

Perl/CGI-Workshop, Teil 5

Von Wolfgang - 07. Jun 1999, 00:00
Perl/CGI-Workshop, Teil 5. Eine Datei in Perl zu bearbeiten ist wirklich ganz einfach. Wie in allen anderen Programmiersprachen auch muss man in Perl eine Datei erst öffnen, wobei auch angegeben werden muss, wie der Zugriff erfolgen soll (lesend, überschreibend, anhängend, binär...). Dann können entsprechende Operationen erfolgen. Zum Schluss wird die Datei noch geschlossen. Schauen wir uns mal an, wie eine Datei in Perl eingelesen werden kann. #!/usr/bin/perl # read.pl -- by W. Jährling open(DATEI, " " . $dateiname); print AUSGABE @inhalt; close(AUSGABE); Wenn man den Text eingegeben hat, beendet man diesen "Editor" mit . Kennen Sie eine Sprache, in der sowas einfacher zu codieren ist? Ich nicht. Aber warten Sie erst mal ab, bis Sie erfahren, wie einfach man... mehr... 0 Kommentare
 

Perl/CGI-Workshop

Von Wolfgang - 04. Jun 1999, 00:00
Perl vereinigt die Welt der Shell mit der Welt der Sprache C. Unter Linux ist die Sprache Perl inzwischen ja allgegenwärtig. Perl hat inzwischen so eine weite Verbreitung gefunden und wird in so vielen Bereichen eingesetzt, dass Perl-Programmierer witzeln, dass der nächste Börsencrash durch einen Fehler in einem Perl-Script verursacht werden wird. Perl vereinigt die Welt der Shell mit der Welt der Sprache C. Dadurch ist Perl für das Filtern und Umformatieren von Daten besonders geeignet. Ein Bereich, in dem Perl sich Perl einer enormen Beliebtheit erfreut, ist zweifellos auch die CGI-Programmierung. Wenn Sie CGI-Programme testen wollen, müssen Sie auf Ihrem Rechner Apache installieren. Was Perl so leistungsfähig macht ist die Tatsache, dass Perl die positiven Eigenschaften von C mit... mehr... 0 Kommentare
 
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Perl/CGI-Workshop

Von Wolfgang - 04. Jun 1999, 00:00
Perl vereinigt die Welt der Shell mit der Welt der Sprache C. Unter Linux ist die Sprache Perl inzwischen ja allgegenwärtig. Perl hat inzwischen so eine weite Verbreitung gefunden und wird in so vielen Bereichen eingesetzt, dass Perl-Programmierer witzeln, dass der nächste Börsencrash durch einen Fehler in einem Perl-Script verursacht werden wird. Perl vereinigt die Welt der Shell mit der Welt der Sprache C. Dadurch ist Perl für das Filtern und Umformatieren von Daten besonders geeignet. Ein Bereich, in dem Perl sich Perl einer enormen Beliebtheit erfreut, ist zweifellos auch die CGI-Programmierung. Wenn Sie CGI-Programme testen wollen, müssen Sie auf Ihrem Rechner Apache installieren. Was Perl so leistungsfähig macht ist die Tatsache, dass Perl die positiven Eigenschaften von C mit... mehr... 0 Kommentare
 

Perl/CGI-Workshop, Teil 2

Von Wolfgang - 04. Jun 1999, 00:00
Perl/CGI-Workshop, Teil 2 Zuallererst möchte ich darauf hinweisen, dass die erste Zeile eines Perl-Scripts mit dem bei Shell-Scripts üblichen She-Bang beginnt, der vom Namen des Perl-Interpreters (inklusive Pfad) gefolgt wird. Das ist notwendig, damit ein Perl-Script durch ./hallo.pl gestartet werden kann (vorher muss natürlich das Attribut "x" gesetzt sein). Andernfalls wäre ein expliziter Aufruf des Perl-Interpreters notwendig: Ausgabe an die Standardausgabe können Sie in Perl recht einfach machen, wie folgendes "Hallo"-Programm zeigt: #!/usr/bin/perl # hallo.pl -- by W. Jährling print "Hallo, Welt!\n"; Falls es jemand nicht wissen sollte: "\n" ist die "Escape-Sequenz" für das Newline-Zeichen. Wenn Sie Ihre Ausgabe an Standard-Error oder... mehr... 0 Kommentare
 

Perl/CGI-Workshop, Teil 3

Von Wolfgang - 04. Jun 1999, 00:00
Perl/CGI-Workshop, Teil 3 Perl wurde sozusagen von schreibfaulen Programmierern für schreibfaule Programmierer entwickelt. Deshalb braucht man in Perl Variablen nicht zu deklarieren, sie werden bei ihrer ersten Verwendung implizit erzeugt. In Perl gibt es im Wesentlichen skalare Variablen, Arrays und Hashes. Skalare Variablen sind diejenigen, in denen man einen einzigen Wert speichert, sei dies eine Ganzzahl, eine Zeichenkette oder eine Gleitkommazahl. Der erfahrene Programmierer wird nun einwerfen, dass dies bei großen Projekten eine mögliche Fehlerquelle ist, da, sobald man sich bei einem Variablennamen vertippt, eine neue Variable erzeugt wird und der Inhalt der Variablen, die eigentlich gemeint war, unberührt bleibt. Dies kann man in Perl zum Glück verhindern, indem man "use... mehr... 0 Kommentare
 

Perl/CGI-Workshop, Teil 4

Von Wolfgang - 04. Jun 1999, 00:00
Perl/CGI-Workshop, Teil 4. Ein Array ist eine Menge aus Skalaren. Allerdings sind Arrays in Perl hundertmal einfacher zu handhaben als in anderen Sprachen. Ein Array zeichnet sich in Perl dadurch aus, dass sein Name mit dem "Klammeraffen" (@) beginnt. Hier ein kleines Beispiel zur Verwendung eines Arrays. #!/usr/bin/perl # array1.pl -- by W. Jährling @something = (); # leeres Array @something = (23, 8, "Text\n", 3.14); $a = "Hallo"; $b = "Welt"; @anything = ($a, $b); @something = @anything; # Array kopieren ($a, $b) = ($b, $a) # Werte vertauschen @something = 5 .. 8; # Ergibt die Liste (5, 6, 7, 8) Wie Sie sehen, sind Arrays in Perl dynamisch und nicht auf eine bestimmte Anzahl Elemente festgelegt (wie in C). Sie können beliebig Elemente an ein Array... mehr... 0 Kommentare
 

Star Office 5.1

Von Peter Alt - 30. Mai 1999, 00:00
Man hat sich mittlerweile schon daran gewöhnt: Star Office per Internet herunterladen! Ist schon gut, wenn man jemanden kennt, der über eine Standleitung verfügt! Das fast 80 MB große Paket entpackt man und installiert es anschließend. Dazu braucht es keine weiteren Worte, da die Anleitung beiliegt und es ohnehin nicht schwer ist. Man muss jedoch anmerken, dass SO 5.1 glibc2 benötigt. Mir ist es mit SuSE 6.1 bislang nicht gelungen, Star Office 5.0 zu installieren, SO 5.1 läuft aber ohne Probleme. Star Office 5.1 ist wie auch schon seine Vorgänger extrem speicherhungrig. So dauert der Start auf meinem System (K6-2 300, 64 MB RAM) an die 30 Sekunden. Neues in Version 5.1 ist nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Es wurden vor allem Details verbessert. Die Arbeit macht mit der neuen... mehr... 0 Kommentare
 

Displayumleitung unter X

Von Peter Alt - 27. Mai 1999, 00:00
Eine Displayumleitung ist eine Funktion, um das Bild via Netzwerk auf einen anderen Rechner umzuleiten. Also: Eine Displayumleitung ist, wie es der Name eigentlich schon sagt, eine Funktion, um das Bild via Netzwerk auf einen anderen Rechner umzuleiten. So kann man einen Server aufbauen, den X-Server dort starten und Anwendungen auf langsamen anderen Rechnern auf dem Server starten. So finden alte PCs zum Beispiel als Info-Terminals neue Nutzungsmöglichkeiten. Um die Umleitung zu aktivieren, ist weiter nichts nötig als ein paar einfache Befehle! Hier nun die Befehle in der Reihenfolge, in der sie eingegeben werden müssen. Der Rechner, auf dem die Anwendungen dargestellt werden, ist der Client, der Rechner, auf dem die Anwendungen laufen, ist der Server. xhost +IPdesServers ... mehr... 0 Kommentare
 

Linux als NT 4.0-Server

Von Rainer Budde - 22. Mai 1999, 00:00
Mit dieser Dokumentation wird erkärt, wie ein Samba-Server als NT 4.0-Server agiert. Mit dieser Dokumentation möchte ich erkären, wie ein Samba-Server als NT 4.0-Server agiert. Damit dieses Verfahren verstanden werden kann, sollte man auf jeden Fall schon an NT 4.0 Server und NT 4.0 Workstation gearbeitet haben. Ebenso setze ich hier Grundkenntnisse von Linux voraus. In der vorliegenden Dokumentation wird nur die SuSE-Distribution beschrieben, was nicht heißen soll, daß ich andere Distributoren damit abwerten möchte. Ich habe es einfach nur mit dieser Distribution ausprobiert. Die verwendete Samba-Version war 2.05a, die standardmäßig bei SuSE 6.2 mitgeliefert wird. Nach Möglichkeit sollte keine frühere Version verwendet werden, da die Implementierung von Samba als NT PDC noch nicht... mehr... 0 Kommentare
 

PCI-Soundkarten-Installation mit OSS

Von Michael - 17. Mai 1999, 00:00
Die Soundkartenkonfiguration von PCI-Karten ist nicht sehr verschieden von der ISA-Installation. Ich beschreibe auf dieser Seite die Installation von PCI-Soundkarten , z.B. SB Live. Für welche Karte ist diese Anleitung? Im Prinzip gilt diese Anleitung für alle PCI Soundkarten. Ich kann aber nicht für alle garantieren, dass sie funktionieren. Ich beschreibe also folgende Karten: Sound Blaster 64 PCI Sound Blaster 128 PCI Öffnen Sie ein Terminalfenster, wechseln Sie ins Kernel-Verzeichnis und geben Sie ein: make xconfig Es öffnet sich jetzt das Fenster der Kernelkonfiguration. Wählen Sie in der dritten Spalte den Eintrag Sound (Soundunterstützung) . Aktivieren Sie den ersten Eintrag Sound card support . Scrollen Sie nach unten bis und aktivieren sie diesen Menüpunkt. Wenn Sie... mehr... 0 Kommentare
 

Interview mit Carsten Müller (StarOffice)

Von Pawel - 22. Mär 1999, 00:00
Dieses Interview führte Pawel am 22.03.99 im Namen von Pro-Linux während der CeBIT mit Staroffice-Pressesprecher Herrn Carsten Müller. Pro-Linux: Wie haben Sie auf die Nachricht reagiert, daß Microsoft sein Officepaket auf Linux portieren will? Hr. Müller: Gelassen. Das ist kein Werbetrick. Das Officepaket für Linux kommt aber bestimmt nicht bald. Pro-Linux: An wen wollen Sie hauptsächlich Ihr Produkt verkaufen? Hr. Müller: Wir möchten StarOffice an alle verkaufen. Privatpersonen sind uns genauso wichtig wie der kommerzielle Einsatz von StarOffice. Es muß gesagt werden, daß wir das Paket an Privatanwender kostenlos vergeben; infolgedessen müssen wir unseren Gewinn aus einem anderen Bereich nehmen. Wenn wir mit diesem Produkt Gewinn erzielen wollten, dann müßte eine Vollversion... mehr... 0 Kommentare