Hallo!
(Hardware = Asus Board mit AMD-Athlon 1800 und Bios4MBO).
Habe unter Knoppix 3Virenscanner (ct-CD-ROM) über die Platte geschickt und diese dann auch „desinfizieren“ lassen. Bis dahin lief WindowsXP ohne Probleme, danach aber - egal in welchem Modus man XP starten will - der Rechner kommt bis zum Windows-Fenster und fängt dann von vorne an. Die Reports der Virenscanner zeigten nur einzelne des/infizierte Dateien an (die von einem anderen Rechner gekommen sind), also nichts in System- oder Hardwarenähe - allerdings hatte sich einer der Virenscanner an einer sehr großen Datei aufgehängt.
Der Versuch, die Recovery-CD zu nutzen, scheiterte mit der Meldung, die Platte sei nicht formatiert.
Verschieden Festplatten- und System-Werkzeuge zeigen aber, daß die Platte NTFS-formatiert sei. Auch Knoppix 3.4 zeigt die Dateien ohne Probleme an.
Woher kommt die unterschiedliche Auffassung der Programme/ Betriebssysteme? Wie kann ich das alte System ohne Neuinstallation wieder starten? Wenn Manipulationen sinnvoll sind (mbr; boot.ini?) - mit welchen Risiken, was würde da ablaufen?
Um wenigstens die ca. 70GB auf einen anderen Rechner zu schaufeln, müßte ich Knoppix dazu bewegen, die onboard-Netzwerk-„Karte“ zu erkennen und die Laufwerke freizugeben (na, und natürlich 'ne große Festplatte besorgen .
Muß ich erst Samba installieren? Könnte Samba überhaupt ohne Probleme auf NTFS-Partitionen zugreifen? Würde die NTFS-Partition die Neuvergabe von Zugriffsrechten überhaupt erlauben.
Einfach die Platte in eine anderen Rechner zu hängen, wird vielleicht auch nicht gehen, wenn WindowsXP so mäkelig ist. Oder ist nur die Recovery-CD so mäkelig, daß sie die Partition nicht anerkennt? Die Platte einfach in einen anderen Rechner zu hängen wird wahrscheinlich auch das Aktivierungs-Räderwerk in Gang setzen.
dankbar für helfende Hinweise
dm
nach Virenscans unter Knoppix bootet winXPhome nicht mehr
nach Virenscans unter Knoppix bootet winXPhome nicht mehr
Welche Datei das war, weiß ich nicht mehr. Warum ist der Name wichtig?Lateralus wrote:Hast du vielleicht die Dateinamen noch? Insbesondere der der größeren Datei vielleicht.
Es scannten F-prot, Kaspersky und Sophos- Antivirenprogramme. Ich meine, daß sophos abgestürzt war.
Da ich nach der Prüfung auch das Beseitigen der Viren+ ausgewählt hatte. muß Linux ja auf die NTFS-Partition geschrieben haben können. - nur - wozu muß Linux dann etwas an dem Format ändern?Lateralus wrote:Hast du Knoppix auf NTFS schreiben lassen?
Die Idee, CD-ROM-Knoppix oder eine andere von CD startbare Linux-Version zum Übertragen der Dateien auf eine andere NTFS-Platte zu bewegen scheint auch aussichtslos zu sein. captive meldete daß es
ntfs.sys und
ntoskrnl.exe
für den NTFS-Zugriff brauche
sowie
cdfs.sys
ext2fsd.sys
fastfat.sys optional benötige. - woher nehmen und wohin legen?
Ich habe noch irgendwo einen alten Rechner zu stehen, der mit samba ausgerüstet ist (mit „200MHz IDT Winchip“ ; 2 x 4GB SCSI-Festplatte und vielleicht 128MBRAM, war's mit SUSE6?). Vielleicht könnte der als Brücke funktionieren?
Nur, wenn ich mit der Knoppix-CD die „Netzwerkkarte” nicht aktiviert kriege, wird mir das auch nichts nützen.
Ich drehe mich also im Kreis
Die beste Lösung wäre natürlich, ich könnte verstehen, was da am NTFS-System verändert worden ist, und wie man das wieder zurückbiegen kann.
dm
Die Sache ist die, dass es mich wundert, dass Linux auf NTFS geschrieben hat. Der Kernel 2.6.* ist zwar zum schreiben fähig, ABER NUR SEHR BEGRENZT.
Schau dir das mal an:
http://www.pl-forum.de/forum/viewtopic.php?t=1025207
Ansonsten ist es sicher möglich, die Netzwerkkarte zum Laufen zu bringen.
Schau dir das mal an:
http://www.pl-forum.de/forum/viewtopic.php?t=1025207
Ansonsten ist es sicher möglich, die Netzwerkkarte zum Laufen zu bringen.
1 problem gelöst, trotzdem noch Fragen
Vielen Dank für den Tip.
Ich habe jetzt doch windowsXP von einer fremden Platte bemüht. CHKDSK hat die Dateien überprüft mit folgenden Ergebnissen:
„beschädigten Attributeintrag (128,$Bad) wird von Datensatzsegment 8 gelöscht“
„beschädigter Attributeintrag (128, " ") wird von Datensatzsegment 8238 gelöscht“
Nun läuft der Rechner wieder.
Trotzdem möchte ich gerne wissen, was da passiert ist. Denn das mini- (Knoppix-) LINUX, mit den 3 Virenscannern sollte doch eigentlich sicher funktionieren.
Was bedeuten die Auskünfte von chkdsk (von WindowsXP) ? Was macht das Verwalten von NTFS-Partitionen für LINUX so schwierig?
dm
Ich habe jetzt doch windowsXP von einer fremden Platte bemüht. CHKDSK hat die Dateien überprüft mit folgenden Ergebnissen:
„beschädigten Attributeintrag (128,$Bad) wird von Datensatzsegment 8 gelöscht“
„beschädigter Attributeintrag (128, " ") wird von Datensatzsegment 8238 gelöscht“
Nun läuft der Rechner wieder.
Trotzdem möchte ich gerne wissen, was da passiert ist. Denn das mini- (Knoppix-) LINUX, mit den 3 Virenscannern sollte doch eigentlich sicher funktionieren.
Was bedeuten die Auskünfte von chkdsk (von WindowsXP) ? Was macht das Verwalten von NTFS-Partitionen für LINUX so schwierig?
dm
Das steht eigentlich teils in dem gelinkten Thread beschrieben: Nirgens steht, wie eine NTFS-Partition auszusehen hat, jedenfalls nicht öffentlich. Das ist Mircosofts Art und Weise mit Technologien umzugehen: Nicht beschreiben, wie sie funktionieren, damit auch ja keiner was programmiert, dass das Nutzen könnte und der User auf sein Windows beschrenkt ist.