Modem Probleme
Modem Probleme
Hi
Ich versuche schon seit geraumer Zeit von Windows nach Linux umzusteigen, Leider scheitert es immer am Modem. Und dasInternet ist bei mir der Hauptumsteigegrund. Angefangen habe ich mit einer Knoppixversion, die ja angeblich fast jede Hardware erkennt - Nur leider nicht mein Modem. Weiter gings mit irgen einer älteren Suse version (die aber jünger war als das Modem!) über debian. Zum Schluß bin ich bei Slackware angekommen. Mein Modem ist ein Elsa microlink modem, der inzwischen pleite gegangenen Firma Elsa. In diversen Foren habe ich gelesen, das es Modems gibt, die einige Befehle in Windows integriert haben und deshalb nicht unter Linux funktionieren. Gibt es da wirklich überhaupt keine Möglichkeit?? Und wie finde ich heraus, ob dieses Modem auch so eines ist?
Ich habe auch schon mal mit so einem Programm irgendwelche Codes ausgelesen und mir bei dem Hersteller der Modemchips einen Linux Treiber heruntergeladen. Linux hat dann auch das Modem erkannt und versucht eine Verbindung mit dem Netz herzustelent. Kam aber nicht bis zum Provider
. Das Modem piepte (wie Freizeichen) 3 mal und gab dann die Meldung "busy" aus, und versuchte es 20 Sekunden später nochmal mit dem selben Ergebniss. Wenn ich kurz vorher und kurz nachher versuchte mit Win einzuloggen, klappte alles problemlos.
Was ist denn nun mit diesem Sch... Ding? Kann ich es wegschmeißen, oder doch noch irgenwie verwenden?
Danke schon mal für eure Hilfe.
André
Ich versuche schon seit geraumer Zeit von Windows nach Linux umzusteigen, Leider scheitert es immer am Modem. Und dasInternet ist bei mir der Hauptumsteigegrund. Angefangen habe ich mit einer Knoppixversion, die ja angeblich fast jede Hardware erkennt - Nur leider nicht mein Modem. Weiter gings mit irgen einer älteren Suse version (die aber jünger war als das Modem!) über debian. Zum Schluß bin ich bei Slackware angekommen. Mein Modem ist ein Elsa microlink modem, der inzwischen pleite gegangenen Firma Elsa. In diversen Foren habe ich gelesen, das es Modems gibt, die einige Befehle in Windows integriert haben und deshalb nicht unter Linux funktionieren. Gibt es da wirklich überhaupt keine Möglichkeit?? Und wie finde ich heraus, ob dieses Modem auch so eines ist?
Ich habe auch schon mal mit so einem Programm irgendwelche Codes ausgelesen und mir bei dem Hersteller der Modemchips einen Linux Treiber heruntergeladen. Linux hat dann auch das Modem erkannt und versucht eine Verbindung mit dem Netz herzustelent. Kam aber nicht bis zum Provider
. Das Modem piepte (wie Freizeichen) 3 mal und gab dann die Meldung "busy" aus, und versuchte es 20 Sekunden später nochmal mit dem selben Ergebniss. Wenn ich kurz vorher und kurz nachher versuchte mit Win einzuloggen, klappte alles problemlos.
Was ist denn nun mit diesem Sch... Ding? Kann ich es wegschmeißen, oder doch noch irgenwie verwenden?
Danke schon mal für eure Hilfe.
André
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hatte früher auch ein elsa microlink und hatte nie probleme damit.
was hast du denn bisher unternommen, um das modem zu konfigurieren?
unter slackware geht es am einfachsten mit kppp.
was hast du denn bisher unternommen, um das modem zu konfigurieren?
unter slackware geht es am einfachsten mit kppp.
"Email und Internet haben gemeinsam, dass sie beide in HTML geschrieben sind" (Peter Huth, TV-Computerexperte). Zitiert nach http://www.antihuth.de/
Wow seid ihr schnell!
Also der chipsatz ist von Conexant. Da habe ich auch dieses Programm her mit dem man die PCI ID auslesen kann. Von dort habe ich auch den Treiber runtergeladen.
Es ist auch kein externes sodern ein internes PCI Modem Ich glaube da war auch noch was mit HCF. Vorm nächsten Anschalten werde ich noch mal reinschauen.
Wie das Treiberpaket heißt weiß ich leider nicht mehr. Habe mich schon eine Weile nicht mehr mit der Sache befaßt. Ich bin nur neulich beim surfen auf euer Forum gestoßen und dachte mir es wäre nochmal ein Versuch wert.
André
Also der chipsatz ist von Conexant. Da habe ich auch dieses Programm her mit dem man die PCI ID auslesen kann. Von dort habe ich auch den Treiber runtergeladen.
Es ist auch kein externes sodern ein internes PCI Modem Ich glaube da war auch noch was mit HCF. Vorm nächsten Anschalten werde ich noch mal reinschauen.
Wie das Treiberpaket heißt weiß ich leider nicht mehr. Habe mich schon eine Weile nicht mehr mit der Sache befaßt. Ich bin nur neulich beim surfen auf euer Forum gestoßen und dachte mir es wäre nochmal ein Versuch wert.
André
@kanonenfutter
Das Modem wurde wie gesagt bereits erkannt. Unter kppp habe ich dann meinen Provider eingegeben und auch sonst schon mit den einstellungen rumgespielt. Leider war das "beste" Ergebnis, daß das Modem zwar gewählt hat, aber am anderen Ende nicht abgenommen wurde
André
André
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Das der Anruf nicht angenommen wird kann an der Authentifizierung liegen.
Bei den meissten Prividern ist das PAP/CHAP, bei einigen scriptbasiert.
Am besten bei deinem Provider anrufen und danach fragen.
Einstellen kannst du das in "KPPP" unter "Zugänge-> Bearbeiten".
Steht dazu was im Logfenster, während des Einwahlversuches?
MfG, Klopskuchen
Bei den meissten Prividern ist das PAP/CHAP, bei einigen scriptbasiert.
Am besten bei deinem Provider anrufen und danach fragen.
Einstellen kannst du das in "KPPP" unter "Zugänge-> Bearbeiten".
Steht dazu was im Logfenster, während des Einwahlversuches?
MfG, Klopskuchen
When all else fails, read the instructions .
Danke erstmal für eure Hilfe
Das mit der PAP/CHAP Identifizierung hatte ich bereits eingestellt und wird eigentlich von meinem Provider (freenet) aus so annerkannt.
Im logfenster wird folgendes angezeigt:
ATZ
OK
ATM0L0
OK
ATX3
OK
ATDT0101901926
"und nach den 3 Pieptönen"
BUSY
Ich habe mir auch schon überlegt, daß es vielleicht doch am Treiber liegen könnte. Bei Conexant gibt es sogenannte "full- " und "test-driver" Die Fulldriver kosten aber -so wie ich das mitgekriegt habe- 14.99 $. Die kostenlosen treiber schränken die Funktionstüchtigkeit des Modems ein. Man kann zum Beispiel nur mit 14.4 kb surfen. Aber eigentlich dürfte das ja keinen Einfluß auf die Verbindung haben. Falls doch, wo bekommt man denn einen anständigen Treiber her, der vielleicht nicht so viel wie ein neues Modem kostet?
Ein immernoch verzweifelter André
Das mit der PAP/CHAP Identifizierung hatte ich bereits eingestellt und wird eigentlich von meinem Provider (freenet) aus so annerkannt.
Im logfenster wird folgendes angezeigt:
ATZ
OK
ATM0L0
OK
ATX3
OK
ATDT0101901926
"und nach den 3 Pieptönen"
BUSY
Ich habe mir auch schon überlegt, daß es vielleicht doch am Treiber liegen könnte. Bei Conexant gibt es sogenannte "full- " und "test-driver" Die Fulldriver kosten aber -so wie ich das mitgekriegt habe- 14.99 $. Die kostenlosen treiber schränken die Funktionstüchtigkeit des Modems ein. Man kann zum Beispiel nur mit 14.4 kb surfen. Aber eigentlich dürfte das ja keinen Einfluß auf die Verbindung haben. Falls doch, wo bekommt man denn einen anständigen Treiber her, der vielleicht nicht so viel wie ein neues Modem kostet?
Ein immernoch verzweifelter André
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Ich habe es tatsächlich geschafft. *JUBEL*
Der Tipp kam von meinem Schwiegervater, der auf seinem Rechner auch mit Linux arbeitet. Ich habe beim googeln einfach "hcflinmodem" statt nur "hcfmodem" eingegeben. Dann mußte ich nur noch ein wenig rumwursteln und jetzt läuft es!
Danke trotzdem für alle Tipps.
Andre´
Der Tipp kam von meinem Schwiegervater, der auf seinem Rechner auch mit Linux arbeitet. Ich habe beim googeln einfach "hcflinmodem" statt nur "hcfmodem" eingegeben. Dann mußte ich nur noch ein wenig rumwursteln und jetzt läuft es!
Danke trotzdem für alle Tipps.
Andre´