Hallo,
ich habe am Freitag Suse Linux 9.1 Professional installiert. Funktionierte ohne Probleme. Aber keins meiner angeschlossenen Geräte funktioniert bisher. Auch eine Internetverbindung mit externem DSL-Modem (ZyXEL) oder dem internen ISDN-Modem (Creatix) kam nich zustande.
Mein PC ist der Aldi-Rechner von März 2003 mit 2,6 GHz und ATI Radeon 9600 TX.
Hier meine Einträge beim Windows-Geräte-Manager für die Netzwerkkarte:
- 1394-Netzwerk (OHCI-konformer IEEE 1394-Hostcontroller
- SiS 900 basierte PCI-Fast Ethernet-Adapter
- Zyxel USB ADSL Modem (RFC 1483 Mode)
Mein Drucker: Canon S520x und mein Scanner Medion MD6228.
Muß ich für die Geräte erst noch Linux-Treiber runterladen.
Gruß
Horst
Kein Gerät funktioniert nach der Installation
Tag auch. Womöglich sind die Geräte durchaus vom Kernel erkannt und gestartet, aber nicht richtig konfiguriert. Von Interesse wäre mal die Ausgabe beim Boot, welche du in der Datei "/var/log/boot.msg" erhälst. (DIese bitte posten.)
Hast du ansonsten schon ein wenig mit YAST rumgespielt, um die Devices zu konfigurieren?
Hast du ansonsten schon ein wenig mit YAST rumgespielt, um die Devices zu konfigurieren?
Hallo Lateralus,
vielen Dank für deine Hilfe. Mit YAST hab ich schon ein wenig ausprobiert, aber ohne Erfolg. Die Log-Datei versuche ich zu posten Muß ich dazu den Rechner neu booten oder kann ich die irgendwo auf meiner Festplatte unter Windows finden?
Wenn ich Linux gebootet habe, kann ich alle Windows-Dateien einsehen.
Gruß
Horst
vielen Dank für deine Hilfe. Mit YAST hab ich schon ein wenig ausprobiert, aber ohne Erfolg. Die Log-Datei versuche ich zu posten Muß ich dazu den Rechner neu booten oder kann ich die irgendwo auf meiner Festplatte unter Windows finden?
Wenn ich Linux gebootet habe, kann ich alle Windows-Dateien einsehen.
Gruß
Horst
Hallo Lateralus,
ich hab die Log-Datei gefunden und wollte sie auf Diskette speichern, um sie dann hier zu posten. Aber unter Linux wie unter Windows fängt das Diskettenlaufwerk nur an zu rattern. In Windows kann ich die Datei auf der Diskette ja sowieso nicht öffnen.
Wie kann ich denn nur die Datei hier posten?
Gruß
Horst
ich hab die Log-Datei gefunden und wollte sie auf Diskette speichern, um sie dann hier zu posten. Aber unter Linux wie unter Windows fängt das Diskettenlaufwerk nur an zu rattern. In Windows kann ich die Datei auf der Diskette ja sowieso nicht öffnen.
Wie kann ich denn nur die Datei hier posten?
Gruß
Horst
Ich benutze WinXP Home Edition, Laufwerk C: ist das Boot-Laufwerk und ist mit NTFS partitioniert. Dann hab ich noch Laufwerk D:, es ist das BAckup-Laufwerk (NTFS), dann noch Laufwerk E:, das Recover-Laufwerk (FAT32) und noch ne externe Festplatte von Maxtor (250 GB mit NTFS) .
Wo kann ich denn sehen, welche Partitionen auf Laufwerk C: drauf sind ?
Gruß
Horst
Wo kann ich denn sehen, welche Partitionen auf Laufwerk C: drauf sind ?
Gruß
Horst
Hallo
Also dein Recover-Laufwerk bietet sich an, auf NTFS kann Linux nicht schreiben.
Ein paar kurze Worte zu Partitionen: Das, was bei Windows als C, D, E und so weiter angegeben wird sind Partitionen auf Festplatten.
Welche nun die richtige Partition ist (also Laufwerk E), findest du, mit etwas Glück schon in der fstab:
Erklärung: Die fstab enthält eine Liste der Dateisysteme des Systems. Mit grep vfat lässt du dir nur die Zeile ausgeben, die vfat (die Bezeichnung für FAT32) enthält.
Die Ausgabe enthält auch den Mountpunkt. (sowas wie /mnt/data1 oder /data1 oder /media/data1 [das Ding wird weiter unten mit MOUNTPUNKT bezeichnet) irgendwas in der Art, aber nichts mit /dev/hd_bla).
Dann kannst du die Datei einfach auf deine FAT32-Partition kopieren:
Unter Windows müsste es dann direkt unter Laufwerk E diese Datei geben.
Also dein Recover-Laufwerk bietet sich an, auf NTFS kann Linux nicht schreiben.
Ein paar kurze Worte zu Partitionen: Das, was bei Windows als C, D, E und so weiter angegeben wird sind Partitionen auf Festplatten.
Welche nun die richtige Partition ist (also Laufwerk E), findest du, mit etwas Glück schon in der fstab:
Code: Select all
cat /etc/fstab | grep vfat
Die Ausgabe enthält auch den Mountpunkt. (sowas wie /mnt/data1 oder /data1 oder /media/data1 [das Ding wird weiter unten mit MOUNTPUNKT bezeichnet) irgendwas in der Art, aber nichts mit /dev/hd_bla).
Dann kannst du die Datei einfach auf deine FAT32-Partition kopieren:
Code: Select all
cp /var/log/boot.msg MOUNTPUNKT
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>Wo kann ich denn sehen, welche Partitionen auf Laufwerk C: drauf sind ?
Das so genannte Laufwerk C ist _eine_ Partition.
Du kannst das Partitionierungstool cfdisk benutzen um Dir Deine Platten anusehen.
Als root in Konsole eingeben:
cfdisk
zeigt die Partitionstabelle der ersten Platte.
Dabei zählt Linux die Partitionen numerisch.
Die erste Partition ist hda1, die zweite hda2 und so weiter.
( Achtung- Eine eventuelle erweiterte Partition wird als eine primäre gezählt. )
Wenn also die erste Partition Deiner ersten Platte das C-Laufwerk unter win ist,
ist /dev/hda1 Dein Windows mit dessen Systemdateien.
Um die Partitionstabelle der zweiten Platte anzusehen gib ein:
cfdisk /dev/hdb
In cfdisk gibt es eine Option write .
Solange Du diese _nicht_ benutzt, wird nichts verändert.
Cfdisk verlassen/beenden kannst Du mit der Taste q .
Zu dem Thema kannst Du auch mal in die hiesige FAQ sehen.
MfG, Klopskuchen
Das so genannte Laufwerk C ist _eine_ Partition.
Du kannst das Partitionierungstool cfdisk benutzen um Dir Deine Platten anusehen.
Als root in Konsole eingeben:
cfdisk
zeigt die Partitionstabelle der ersten Platte.
Dabei zählt Linux die Partitionen numerisch.
Die erste Partition ist hda1, die zweite hda2 und so weiter.
( Achtung- Eine eventuelle erweiterte Partition wird als eine primäre gezählt. )
Wenn also die erste Partition Deiner ersten Platte das C-Laufwerk unter win ist,
ist /dev/hda1 Dein Windows mit dessen Systemdateien.
Um die Partitionstabelle der zweiten Platte anzusehen gib ein:
cfdisk /dev/hdb
In cfdisk gibt es eine Option write .
Solange Du diese _nicht_ benutzt, wird nichts verändert.
Cfdisk verlassen/beenden kannst Du mit der Taste q .
Zu dem Thema kannst Du auch mal in die hiesige FAQ sehen.
MfG, Klopskuchen
When all else fails, read the instructions .