Hallo zusammen,
möchte Linux (SuSE oder Mandrake) und Windows 2000 parallel auf einer Festplatte mit nur 3 GB installieren.
Ich habe vor längerer Zeit gelesen das ab Kernel 2.6 auch das Swapen in eine Datei ohne grössere Performance-Einbußen) möglich ist.
Da nur entweder Windows oder Linux gebootet wird, habe ich aus Platzgründen die Idee eine gemeinsame Swap-Parition (Fat32) von ca. 256 MB anzulegen und Windows so zu konfigurieren dass es dort in "seine" Swap-Datei swapt. Ist auch kein Problem.
Frage: Wie kann Linux (am liebsten per GUI-Tool z.B. Yast bei SuSE) so konfigurieren, dass es auch in diese Datei swapt?
Vielen Dank,
Grüsse Mausschubser
Swap-Datei statt Swap-Partition (bei Kernel 2.6.x angeblich machbar)
Hi,
mittels yast wird das wahrscheinlich nicht gehen, da Du einen besonderen Anspruch hast. Wenn nämlich Windows die Datei zwischendurch als Auslagerungsdatei verwenden darf, wird es aller Wahrscheinlichkeit nach auch die Swap-Signatur in der Datei überschreiben. Unter Linux legt man diese mittels "mkswap datei" an. Das müsste dann jedes Mal beim Booten geschehen, bevor das System die Swap-Datei einbinden will. Keine Ahnung, ob SuSE so etwas vorsieht oder ob Du da von Hand in die Bootskripte eingreifen musst. Gehen sollte das allerdings schon.
Swap-Dateien sind übrigens auch schon in der 2.4er-Serie problemfrei möglich gewesen.
Ob Windows dann aber allergisch reagiert, kann ich Dir nicht sagen.
Jochen
mittels yast wird das wahrscheinlich nicht gehen, da Du einen besonderen Anspruch hast. Wenn nämlich Windows die Datei zwischendurch als Auslagerungsdatei verwenden darf, wird es aller Wahrscheinlichkeit nach auch die Swap-Signatur in der Datei überschreiben. Unter Linux legt man diese mittels "mkswap datei" an. Das müsste dann jedes Mal beim Booten geschehen, bevor das System die Swap-Datei einbinden will. Keine Ahnung, ob SuSE so etwas vorsieht oder ob Du da von Hand in die Bootskripte eingreifen musst. Gehen sollte das allerdings schon.
Swap-Dateien sind übrigens auch schon in der 2.4er-Serie problemfrei möglich gewesen.
Ob Windows dann aber allergisch reagiert, kann ich Dir nicht sagen.
Jochen
Die grösste Lüge der EDV? "Mal eben..."
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> die Idee eine gemeinsame Swap-Parition (Fat32) von ca. 256 MB anzulegen
also was denn nun: swap-datei oder -partition?
also was denn nun: swap-datei oder -partition?
"Email und Internet haben gemeinsam, dass sie beide in HTML geschrieben sind" (Peter Huth, TV-Computerexperte). Zitiert nach http://www.antihuth.de/
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> Nun, eine Partition mit FAT32-FS, auf der eine (einzige?) Datei zu liegen kommt, die sowohl Win als auch Lin als Auslagerungsdatei nutzen kann, oder?
> Ich finde, soweit ist das Posting doch klar...
auch wieder wahr
mich hat wohl das stichwort "swap-partition" etwas irritiert.
> Ich finde, soweit ist das Posting doch klar...
auch wieder wahr
mich hat wohl das stichwort "swap-partition" etwas irritiert.
"Email und Internet haben gemeinsam, dass sie beide in HTML geschrieben sind" (Peter Huth, TV-Computerexperte). Zitiert nach http://www.antihuth.de/
Re: Swap-Datei statt Swap-Partition (bei Kernel 2.6.x angeblich machbar)
Mausschubser wrote:Hallo zusammen,
ich bedanke mich für die Unterstützung i , werde wahrscheinlich einfach zwei Swap-Dateien in die Partition legen, eine für Windows, eine für Linux; ich denke beim Runterfahren wird die jeweilige Swap-Datei "geleert", so dass die andere dann "Platz hat".
Viele Grüsse Mausschubser
Zumindest was Linux betrifft kann ich Dir klar sagen , dass Du Dich irrst. Eine Swap-Datei muss immer in voller Grösse angelegt werden und kann nicht dynamisch vergrössert oder verkleinert werden. Bei Windows kann die Auslagerungsdatei dynamisch wachsen, aber schrumpfen? Das wäre mir neu (aber auch nicht auszuschliessen).
Also ein "ein System macht dem anderen Platz" gibt es nicht.
Jochen
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Jochen
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