Ich hatte auf meinen 2 Platten 2 Partitionen für Linux reserviert, md konfiguriert, formatiert, gemountet und alles funktionierte.
Dann habe ich mein komplettes Linux von einer 3. Partition rüberkopiert und fstab auf dem Raid angepasst.
Dann habe ich es mit:
c:\loadlin\loadlin c:\loadlin\vmlinuz root=/dev/md0 rw md=0,0,8,0,/dev/sda6,/dev/sdb8
gestartet.
In dem Moment wo der Kernel das Root mounten sollte, rauschen ca. 5 Seiten Fehlermeldungen die Konsole hinunter und dann ein Absturtz.
Mache ich Prinzipiell was falsch oder ist das ein Fehler im System ???
Als Ausweg währe ja noch das Booten von initrd ...
Ich benutze SuSE Linux 6.2 mit kernel 2.2.10.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Absturz beim Booten von md-Device
Re: Absturz beim Booten von md-Device
Hi,
also wenn mein Wissen nicht veraltet ist, ist es nicht möglich, das Root-FS auf diese Weise als RAID zu mounten. Also doch initrd...
Weitere Tips kann ich dir nicht geben, da ich die nächsten 3 Tage weg bin.
Gruß,
hjb
also wenn mein Wissen nicht veraltet ist, ist es nicht möglich, das Root-FS auf diese Weise als RAID zu mounten. Also doch initrd...
Weitere Tips kann ich dir nicht geben, da ich die nächsten 3 Tage weg bin.
Gruß,
hjb
Re: Absturz beim Booten von md-Device
Hallo!
Ich empfehle dir den Kernel auf die neuen "raidtools" zu patchen. Die alten mdutils und die dazu notwendigen Kernelsachen sind veraltet. Dann würde ich die Howto dazu suchen (ist bei raidtools schon dabei) und nach dieser die Sache konfigurieren. Und wenn du das ganze auf deutsch haben willst würde ich hingehen und warten bis mein Artikel über Software-RAID im Linux-Magazin erscheint (Oktober-Ausgabe).
Ich empfehle dir den Kernel auf die neuen "raidtools" zu patchen. Die alten mdutils und die dazu notwendigen Kernelsachen sind veraltet. Dann würde ich die Howto dazu suchen (ist bei raidtools schon dabei) und nach dieser die Sache konfigurieren. Und wenn du das ganze auf deutsch haben willst würde ich hingehen und warten bis mein Artikel über Software-RAID im Linux-Magazin erscheint (Oktober-Ausgabe).
Re: Absturz beim Booten von md-Device
Ich hatte auch schon einmal ein root-raid System mit den neuen Raidtools unter der Mandrake 6.0 am Laufen. Leider wurde die root-raid0 Partition einmal nicht richtig ungemountet, was zu einem totalen Datencrash führte (Neuinstallation war angesagt) Seitdem lasse ich die Finger von Softwareraid. Der Kernelpatch und die Raidtools liegen eh nur in einer Betaversion vor und ich konnte auf meinem PII-233-UW-SCSI-System eigentlich keinen spürbaren Performancegewinn mit root-raid0 erzielen. Daher mein Tip: Wie man auch im SUSE-Handbuch nachlesen kann, ist es vielleicht sinnvoll die Verzeichnisse /usr und /usr/lib auf verschiedenen Festplatten unterzubringen um die Last zu verteilen. Hierbei sollte die /usr/lib Partition circa zwei Drittel der Größe von /usr besitzen.
Re: Absturz beim Booten von md-Device
Ich habe den Fehler gefunden, ein Bug ??? im Kernel.
Man muss nur die Chunk-Size auf 1 stellen, wenn mann ein Raid mit Chunk-Size mit 8k hat.
also:
0 = 4k
1 = 8k
2 = 16K
usw...
Man muss nur die Chunk-Size auf 1 stellen, wenn mann ein Raid mit Chunk-Size mit 8k hat.
also:
0 = 4k
1 = 8k
2 = 16K
usw...