Full-Recovery-Backup

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linuxfreund
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Joined: 24. Aug 1999 15:22

Full-Recovery-Backup

#1 Post by linuxfreund »

Hallo und erst einmal vielen Dank für eure Anregungen <img src="http://www.pro-linux.de/UltraBoard/Images/Wilk.gif" border="0" align="middle">


Wie sollte man unter Linux eine Art Safe-Recovery-Backup machen, mit dem man ggf. bei einem Totalausfall des Systems, dieses innerhalb, sagen wir einer halben Stunde, in den Urzustand zurückversetzen kann ?

Anschließend kann man in das laufende System ja dann wieder die tägliche/ wöchentliche/monatliche Sicherung einfahren...


Nochmals Danke für Anregungen jeder Art <img src="http://www.pro-linux.de/UltraBoard/Images/Wilk.gif" border="0" align="middle">

Gruss

Linuxfre<img src="http://www.pro-linux.de/UltraBoard/Images/Wilk.gif" border="0" align="middle">nd

riedel1
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Re: Full-Recovery-Backup

#2 Post by riedel1 »

Hallo,

wie wäre es mit Partition Magic ?
Damit soll das ganze wunderbar klappen. Habe es zwar bis jetzt nur davon gehört, aber ich will das am Wochenende mal testen.
bye
Riedel -> www.riedelweb.de

dennis

Re: Full-Recovery-Backup

#3 Post by dennis »

eine gute, aber leider nicht ganz billige ist norton ghost www.ghostsoft.com
oder das vergleichbare driveimage von power quest ....

mit denen kann man zumindest mit ghost image files über mehrere cd-rom erstellen ( nicht direkt )
und dann sehr schnell eine koplettes system incl. aller einstellungen wiederhestellen !!!
(bei drive imge weiß ich leider nicht ob sich die files teilen lassen)

nähres zu den ghost parametern unter http://schneck.tip.nu


drive image sollte so 140 dm

ghost kann man erst ab 10 liz. bekommen kostet ca. 600 dm


dennis

Jochen

Re: Full-Recovery-Backup

#4 Post by Jochen »

Je nach Backup-Medium brauchts keinen Ghost, sondern man verwendet Linux-Bordmittel. Voraussetzung: Zumindest die root-Partition passt auf ein einzelnes Medium.

Sichern:
dd if=/dev/hda1 of=/dev/st0

Restore:
dd of=/dev/hda1 if=/dev/st0

Dies geht davon aus, dass /dev/hda1 die root-Partition ist und /dev/st0 (erstes SCSI-Tape) das Sicherungsgerät. Um das Restore-Kommando absetzen zu können, muss man allerdings vorher ein Notfall-Linux von Disk gebootet worden sein (ich empfehle wärmstens tomsrtbt, zu finden unter http://www.toms.net/rb/).

Danach von Platte booten und ein normales Restore (tar/cpio/dump) der restlichen Partitionen durchführen.

Ach ja, ich vergass: Das Image der root-partition immer schön aktuell halten! :)

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