Hallo
Ich bin neu was Linux angeht,deswegen sorry für die jetzt Doofe frage.
Was ist der unterschied zwischen einem Binärpacket und einem Quellpacket?
Um genauer zu sagen meine ich das hier:
http://packman.links2linux.de/?action=017
Dank euch im voraus!
MFG Marcus
Unterschied Quell und Binär
Re: Unterschied Quell und Binär
Hm,
die ersten beiden Pakete auf der von Dir genannten Seite, enthalten lauffähige Programme die z.B. mit YaST sofort installiert und danach ausgeführt werden können.
Ein Quellpaket muß nach der Installation (ich glaube in /usr/src/packages/SRPMS) erst noch kompiliert werden, um es ausführen zu können.
die ersten beiden Pakete auf der von Dir genannten Seite, enthalten lauffähige Programme die z.B. mit YaST sofort installiert und danach ausgeführt werden können.
Ein Quellpaket muß nach der Installation (ich glaube in /usr/src/packages/SRPMS) erst noch kompiliert werden, um es ausführen zu können.
Re: Unterschied Quell und Binär
Hallo Marcus
1. Binärpakete sind bereits übersetzte und (zumindest im Prinzip) sofort auf deiner Maschine ausführbare Programme. Die in Klammern gesetzte Einschränkung bezieht sich darauf, dass diese ausführbaren Programme in der Regel nicht überall in deinem System stehen dürfen, sondern nur an dem dafür vorgesehenen oder geeigneten Platz. Dass sie dann auch wirklich dort landen, dass die Verknüpfungen mit anderen Programmen und/oder Bibliotheken funktionieren, dafür sorgt ein Paket- oder Installationsmamager. Bei SuSE macht diese Arbeit (und vieles andere mehr) z.B. YaST. Alternativ existiert für die Kommandozeile bei den meisten Distributionen auch der "Red Hat Package Manager" rpm.
2. Quellpakete sind einfach die Quelltexte in einer bestimmten, durchaus menschenlesbaren Programmiersprache. Diese Texte kannst du anschauen, bei Bedarf auch modifizieren. Bevor sie aber dann wirklich zu einem ausführbaren Programm werden, muss sie ein geeigneter compiler übersetzen. Normalerweise werden zu einem Quelltextpaket geeignete Konfigurations-, Übersetzungs- und Installationsskripten mitgeliefert, die dafür sorgen, dass alle diese Sachen richtig klappen. Dass auf deinem System ein passender compiler vorhanden ist, dafür musst du allerdings selber sorgen. Letzteres sollte aber niemals zu einem Problem werden.
Hilft das?
Lothar
1. Binärpakete sind bereits übersetzte und (zumindest im Prinzip) sofort auf deiner Maschine ausführbare Programme. Die in Klammern gesetzte Einschränkung bezieht sich darauf, dass diese ausführbaren Programme in der Regel nicht überall in deinem System stehen dürfen, sondern nur an dem dafür vorgesehenen oder geeigneten Platz. Dass sie dann auch wirklich dort landen, dass die Verknüpfungen mit anderen Programmen und/oder Bibliotheken funktionieren, dafür sorgt ein Paket- oder Installationsmamager. Bei SuSE macht diese Arbeit (und vieles andere mehr) z.B. YaST. Alternativ existiert für die Kommandozeile bei den meisten Distributionen auch der "Red Hat Package Manager" rpm.
2. Quellpakete sind einfach die Quelltexte in einer bestimmten, durchaus menschenlesbaren Programmiersprache. Diese Texte kannst du anschauen, bei Bedarf auch modifizieren. Bevor sie aber dann wirklich zu einem ausführbaren Programm werden, muss sie ein geeigneter compiler übersetzen. Normalerweise werden zu einem Quelltextpaket geeignete Konfigurations-, Übersetzungs- und Installationsskripten mitgeliefert, die dafür sorgen, dass alle diese Sachen richtig klappen. Dass auf deinem System ein passender compiler vorhanden ist, dafür musst du allerdings selber sorgen. Letzteres sollte aber niemals zu einem Problem werden.
Hilft das?
Lothar