Hallo in die Runde,
wenn schon Debian angesprochen wird... gerade davon gibt es diverse Abkömmlinge, die nicht ganz so nah an der reinen Lehre sind.
Vor einiger Zeit hab ich mit Sidux gespielt, wobei ich das Seminarix eigentlich als Haupt- Testobjekt vorführbar haben wollte. Klar, daß das alles nicht beim 1. mal perfekt klappt- solange keine unersetzbaren Daten gespeichert sind, kann man die Installation mehrfach erneuern, bis alles paßt.
Jetzt hat sich Sidux zu Aptosid umfirmiert, der Inhalt ist im grunde derselbe. Allerdings habe ich die Sticks noch nicht auf Aptosid umgestellt, das mache ich gerade mit einem etwas größeren Stick, 'tschuldigung, mit einer externen Festplatte von 250 GB.
Aber: das Sidux habe ich einmal als persist Live- Iso installiert, beim anderen Stick als Festinstallation analog einer Festplatte. Ich hab nicht genau in Erinnerung, ob bei der 2. Art ein swap angelegt wurde; grundsätzlich sollte es aber nicht schaden, wenn dieser swap bei neuen Mainbords erst garnicht angelegt wird. Man kann ja bei der Installation anwählen, ob ein swap formatiert und eingehängt wird oder nicht.
Alternativ zu einem Sidux/ Aptosid müßte es auch möglich sein, ein Live- openSUSE zu nutzen. Die Installation eines laufenden Livesystems auf Stick ist sicher ziemlich einfach möglich. Wahrscheinlich geht da probieren über studieren. Unbedingt aufpassen muß man aber, daß man die richtigen Partitionen anwählt, keinesfalls sein Hauptsystem...
Ich habe die Sticks vorher mit YaST partitioniert und formatiert, wobei ich aber nur jeweils eine Partition für ext 2 oder ext 3 mit 5 GB formatiert habe, den Rest für FAT16 oder FAT32 (das ging ein wenig durcheinander, weil ich so 4 oder 5 Versuche insgesamt gemacht habe).
Zu den ..buntus als Debian- Abkömmlinge kann ich nichts sagen, ich habe die bei mir als Livesysteme nie richtig ans Laufen bekommen (Hardwareprobleme).
Mein persist- Live- Iso startet beim Anmelden ohne Login durch (das login ist dort so einfach nicht möglich), beim Festinstallations- System arbeitet das Login korrekt, das sollte nicht jeder "einfach- so" anwerfen können.
Viel Erfolg beim Test
Phoenix
USB-Stick; extra Swap-Partition
Stick- Livesysteme zum mitnehmen
Für kein Tier tut man so viel wie für die Katz!
3 BS aktuell
openSUSE 13.1-64 KDE auf Hauptplatte
Mageia 4-64 KDE auf USB- Platte
openSUSE 13.1-64 KDE auf USB- Platte mit Starter BodhiLinux 1.4.0
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- hastifranki
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- Joined: 06. May 2006 19:58
Re: Stick- Livesysteme zum mitnehmen
Knoppix habe ich auch persistent auf einer SD-Karte installiert.Phoenix wrote: wenn schon Debian angesprochen wird... gerade davon gibt es diverse Abkömmlinge, die nicht ganz so nah an der reinen Lehre sind.
Phoenix
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,
wie konnte ich das nur vergessen...?
Das Knoppix hab ich auch als Adriane auf einem 4- GB- Stick. Und nebenbei noch ein PuppyLinux auf 2 GB- Stick. Zugeben muß ich, daß ich das nur als Spielwiese betreibe, einen rellen Einsatz habe ich für die Sticksysteme noch nicht gefunden.
Auf jeden Fall können Sticks Daten speichern, was bei DVD- Livesystemen so ohne weiteres nicht geht.
Freut mich, daß Du mal hier 'reinschaust
Phoenix
wie konnte ich das nur vergessen...?
Das Knoppix hab ich auch als Adriane auf einem 4- GB- Stick. Und nebenbei noch ein PuppyLinux auf 2 GB- Stick. Zugeben muß ich, daß ich das nur als Spielwiese betreibe, einen rellen Einsatz habe ich für die Sticksysteme noch nicht gefunden.
Auf jeden Fall können Sticks Daten speichern, was bei DVD- Livesystemen so ohne weiteres nicht geht.
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Phoenix
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schön
schön das ihr schreibt das es bei euch funktioniert. Aber das hilft mir nicht viel. Der Stick hat bei mir anscheind -kein- mbr. Mit syslinux hab ich nun ein, es erscheint nur boot: mehr nicht. Ich weiß nicht wo und welche Files er haben will. Die cfg habe ich umbenannt. Von ner Debian 5 Netinstall ISO hab ich fast nix im /boot Ordner.
Der findet bei mir nix. Die Anleitungen zu Syslinux sind entweder in Englisch, was ich mehr primitiv verstehe. Und in Deutsch ist es eher sparsam geschrieben.
Und die Debian 4 Giga-Iso bricht das Grundsystem ab ohne Grund. Im Fenster steht dann was von read only und kann fstab nicht schreiben und kann nichts in /target schreiben.
Ein Editor suche ich auf der Shell vergebens 'vi' Tab zeigt nichts brauchbares an.
Der findet bei mir nix. Die Anleitungen zu Syslinux sind entweder in Englisch, was ich mehr primitiv verstehe. Und in Deutsch ist es eher sparsam geschrieben.
Und die Debian 4 Giga-Iso bricht das Grundsystem ab ohne Grund. Im Fenster steht dann was von read only und kann fstab nicht schreiben und kann nichts in /target schreiben.
Ein Editor suche ich auf der Shell vergebens 'vi' Tab zeigt nichts brauchbares an.