Von Knut Alboldt am Do, 10. Februar 2011 um 17:06 #
Danke für diesen detaillierten Artikel. Genau das musste ich die letzten drei Tage mühsam aus dem Inet zusammensuchen. Ok, das Ergebnis ist fast das gleiche, aber nicht so schön dokumentiert. Haääte ich das gewusst, hätte ich glatt noch ein wenig mit der Installation gewartet. Und ich habe noch ein paar Tipps zusätzlich erhalten. Danke !
Wir habe eine kleine Änderung dazu: Die brigdes haben wir im Host ohne feste IP-Adresse definiert, damit sendet der Host definitiv nur über eth0 und ist auch nur darüber erriechbar. die weiteren Schnittstellen sind jeweils für eine VM vorgesehen.
Bsp: host:/etc/network/interfaces: ... # bridge to eth1, only to vm guest auto br1 iface br1 inet manual bridge_ports eth1 bridge_stp on bridge_hello 2 bridge_maxage 12 bridge_fd 9 Somit ist der Host auf eth1 gar nicht von aussen ansprechbar.
Dann haben wir über virsh bzw virt-manager die virtuelle Schnittstelle wie folgt definiert: # Host-Device = "Host device eth1 (bridge br1)" # MAC-Adresse = vorgeschlagene (neu generierte) übernehmen # Device Model = virtio
und unter /etc/networks/interfaces den folgenden Eintrag: ... # The primary network interface, for global communication auto eth1 iface eth1 inet static address 192.168.1.10 netmask 255.255.255.0 gateway 192.168.1.1 # dns-* options are implemented by the resolvconf package, if installed dns-nameservers 192.168.1.1 dns-search my-domain dns-domain my-domain
(Windows eben analog)
Gibt es da ggf Einwände, d.h. haben wir da etwas nicht beachtet ?
Wir arbeiten hier viel mit dem virt-manager (unter Ubuntu lts 10.4.1 in der Version 0.8.2, mit dem sich das Anlegen, Clonen und weitere Verwalten der VMS noch vereinfacht. Die aktuellen Version von virt-manager soll zwar noch mehr leisten, ich scheue mich aber diese in die stabile Umgebung von Ubuntu 10.4 LTS "reinzupfriemeln". Die virsh steht trotzdem voll zur Verfügung. Für die Linux-VMS haben wir uns dann wieder eine Muster-Maschine angelegt, die aktuell gehalten wird und bei bedarf mit wenig Aufwand geklont werden kann (dazu haben wir ein paar Scripte geschrieben: dump, edit via sed, copy, define)
Danke für diesen detaillierten Artikel. Genau das musste ich die letzten drei Tage mühsam aus dem Inet zusammensuchen. Ok, das Ergebnis ist fast das gleiche, aber nicht so schön dokumentiert. Haääte ich das gewusst, hätte ich glatt noch ein wenig mit der Installation gewartet. Und ich habe noch ein paar Tipps zusätzlich erhalten. Danke !
Wir habe eine kleine Änderung dazu:
Die brigdes haben wir im Host ohne feste IP-Adresse definiert, damit sendet der Host definitiv nur über eth0 und ist auch nur darüber erriechbar. die weiteren Schnittstellen sind jeweils für eine VM vorgesehen.
Bsp: host:/etc/network/interfaces:
...
# bridge to eth1, only to vm guest
auto br1
iface br1 inet manual
bridge_ports eth1
bridge_stp on
bridge_hello 2
bridge_maxage 12
bridge_fd 9
Somit ist der Host auf eth1 gar nicht von aussen ansprechbar.
Dann haben wir über virsh bzw virt-manager die virtuelle Schnittstelle wie folgt definiert:
# Host-Device = "Host device eth1 (bridge br1)"
# MAC-Adresse = vorgeschlagene (neu generierte) übernehmen
# Device Model = virtio
und unter /etc/networks/interfaces den folgenden Eintrag:
...
# The primary network interface, for global communication
auto eth1
iface eth1 inet static
address 192.168.1.10
netmask 255.255.255.0
gateway 192.168.1.1
# dns-* options are implemented by the resolvconf package, if installed
dns-nameservers 192.168.1.1
dns-search my-domain
dns-domain my-domain
(Windows eben analog)
Gibt es da ggf Einwände, d.h. haben wir da etwas nicht beachtet ?
Wir arbeiten hier viel mit dem virt-manager (unter Ubuntu lts 10.4.1 in der Version 0.8.2, mit dem sich das Anlegen, Clonen und weitere Verwalten der VMS noch vereinfacht. Die aktuellen Version von virt-manager soll zwar noch mehr leisten, ich scheue mich aber diese in die stabile Umgebung von Ubuntu 10.4 LTS "reinzupfriemeln". Die virsh steht trotzdem voll zur Verfügung.
Für die Linux-VMS haben wir uns dann wieder eine Muster-Maschine angelegt, die aktuell gehalten wird und bei bedarf mit wenig Aufwand geklont werden kann (dazu haben wir ein paar Scripte geschrieben: dump, edit via sed, copy, define)
mfg
Knut Alboldt
Vielen Dank für den ausführlichen und locker geschriebenen Artikel.
Obwohl ich KVM mit virsh und virt-manager schon eine Weile produktiv nutze, habe ich hier etliche nützliche Informationen erhalten - klasse!
/thorsten
Netter Artikel... was mir dabei fehlt ist der Teil, der auf IPv6 eingeht.
Dann könnte der Artikel nämlich auch in einem Jahr noch interessant sein.
Ein Jahr ist ne lange Zeit...
Klasse - Danke !!
Hallo wenn ich eine maschine installieren will bekomme ich folgende fehlermeldung:
error with storage parameters: 'ascii' codec can't decode byte 0xc3...