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Thema: Die Fragmentierung der Gnome-Gemeinschaft

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Von ztrewq am Mi, 6. Februar 2013 um 12:03 #

"Besteht darin, dass jeder der auf freier Software rumhackt, so tut als hätte er oder sie diese Software in Auftrag gegeben, die Entwicklung bezahlt und dann das Gewünschte nicht bekommen."

Für Windows und OSX gilt das genauso und eigentlich ist das "in Auftrag" gegeben worden. Die Desktop-Entwickler wollen schließlich, das ihr Desktop gut ankommt und damit Menschen leicht arbeiten können. Wer das nicht versteht, geht zu Recht unter.

Also sind die Redaktionen, Meinungen, Artikel völlig im Recht, etwas was für Sie geschaffen worden ist, zu kritisieren. Wenn das die Gnome3-Entwickler nur für sich machen wollten, dann bräuchten sie Gnome3 auch nicht der öffentlichkeit preis geben.

"Im Übrigen bin ich überzeugt, dass wenn das was wir Gnome3 nennen mit einem riesigen Marketingbudget begleitet als die Erfindung des Rades gepriesen und unter einer gemeinhin beliebten Marke, sagen wir mal Apple, verkauft würde, würden sich die allseits beliebten Schlangen vor den Stores bilden um es zu bekommen. Alles bloß Psychologie."

Das glaube ich weniger. Prominenteres Beispiel dürfte Microsoft sein. Trotz massiver Werbung, scheint Windows8 und Windows Phone, nicht aufzugehen. Und neben Microsoft scheitern auch viele andere. Ja auch die Psychologie macht ihr übriges. Man sollte die Leute nicht dümmer stellen, als sie es sind.

Alle Menschen vergleichen, bewußt oder unbewußt, was ihnen besser liegt und was nicht. Habe ich auch so gemacht. Ich Gnome3 über längeren Zeitraum benutzt. 3.0, 3.2, 3.6 und 3.8. Spätestens seit 3.8 ist das System bei mir unten durch. Das Konzept ist aus meiner Sicht total Anwenderfeindlich. Gründe kann man in jedem Gnome-Bashing nachlesen.

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    Von :D am Mi, 6. Februar 2013 um 16:04 #

    dann bräuchten sie Gnome3 auch nicht der öffentlichkeit preisgeben.

    Haha, preisgeben :D Aber stimmt eigentlich, wäre womöglich besser, man sieht ja, was sie davon haben...

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