ich benutze eine andere Distri und installiere Suse nur zum Angucken und Ausprobieren.
Ein netter Suse- Fehler, den ich schon öfter hatte und den man nur bemerkt, wenn man mehrere Linuxe installiert hat, ist mal wieder vorhanden (weiss nicht, ob der sich durch alle Versionen zieht):
Wählt man als Installationsort für den Bootmanager nicht den MBR, sondern den Bootsektor der Rootpartition, installiert Yast trotzdem in den MBR und bügelt den vorhandenen Bootmanager über.
Sicher das der MBR überschrieben wird? Darüber bin ich auch vor einiger Zeit gestolpert, im Endeffekt wird aber nur die Partition, die als Installationsort für den Bootloader angegeben ist, in der Partitionstabelle mit dem Boot-Flag markiert. Der MBR bleibt dabei unangetastet, in der Bootloader-Konfiguration von YaST kann man dieses Verhalten aber bereits vor der Installation ändern.
Das hat zumindest mit den Live-Medien nicht funktioniert. Ich hatte ausdrücklich die betreffende /-Partition vor der installation eingetragen, openSUSE 12.3 hat aber den MBR überschrieben.
Diese "Krankheit" gab es auch schon in früheren openSUSEs. Debian und Ubuntu z.B. halten sich demgegenüber an die manuell eingestellten Vorgaben.
Ein wirklicher Beinbruch ist das aber nicht, da openSUSEs Grub2 zumindest alle anderen Linuxinstallationen zu starten vermag. Nervig ist das aber.
Hast du auch überprüft welche Partition nach der Installation die aktive bootbare Partition ist, d.h. für welche Partition das Boot-Flag gesetzt wurde?
ich benutze eine andere Distri und installiere Suse nur zum Angucken und Ausprobieren.
Ein netter Suse- Fehler, den ich schon öfter hatte und den man nur bemerkt, wenn man mehrere Linuxe installiert hat, ist mal wieder vorhanden (weiss nicht, ob der sich durch alle Versionen zieht):
Wählt man als Installationsort für den Bootmanager nicht den MBR, sondern den Bootsektor der Rootpartition, installiert Yast trotzdem in den MBR und bügelt den vorhandenen Bootmanager über.
Sicher das der MBR überschrieben wird? Darüber bin ich auch vor einiger Zeit gestolpert, im Endeffekt wird aber nur die Partition, die als Installationsort für den Bootloader angegeben ist, in der Partitionstabelle mit dem Boot-Flag markiert. Der MBR bleibt dabei unangetastet, in der Bootloader-Konfiguration von YaST kann man dieses Verhalten aber bereits vor der Installation ändern.
Das hat zumindest mit den Live-Medien nicht funktioniert. Ich hatte ausdrücklich die betreffende /-Partition vor der installation eingetragen, openSUSE 12.3 hat aber den MBR überschrieben.
Diese "Krankheit" gab es auch schon in früheren openSUSEs. Debian und Ubuntu z.B. halten sich demgegenüber an die manuell eingestellten Vorgaben.
Ein wirklicher Beinbruch ist das aber nicht, da openSUSEs Grub2 zumindest alle anderen Linuxinstallationen zu starten vermag. Nervig ist das aber.
Bin ziemlich sicher , dass es auf meiner Kiste so war, weiss allerdings nicht, ob es nur bei bestimmten Konfigurationen auftritt.
Ich hatte in Yast definitiv den BS der Rootpartition ausgewählt, nicht den MBR.
Und es war reproduzierbar; nach Wiederherstellen des alten Bootmanagers im MBR und erneutem Test von Yast war wieder der Suse-Bootmanager drauf.
Hast du auch überprüft welche Partition nach der Installation die aktive bootbare Partition ist, d.h. für welche Partition das Boot-Flag gesetzt wurde?