also am "einfachsten" sollte das über xmpp tubes gehen, wird derzeit AFAIK aber nur duch das telepathy framework wirklich implementiert [1]. z.B. mit dem IM client empathy braucht der "hilfesuchende" nur den helfer anclicken und ihm seinen desktop anbieten [2]. persönlich helfe ich allerdings lieber per ssh, aber auch das lässt sich mit ssh-contact [3] darüber tunneln. das beste daran: keine manuellen portfreigaben (auch nicht via uPNP) am router oder sonstige anpassungen am system...
also am "einfachsten" [..] persönlich helfe ich allerdings lieber per ssh
Sind hier eigentlich nur Nerds im Elfenbeinturm unterwegs?
Einfach heißt für mich:
- Hilfesuchender ruft mich an, startet dabei das Remote-Desktop-Tool auf seinem Rechner. - Ich starte das gleiche Tool auf meinem Rechner. - Der Hilfesuchende gibt mir seine Einmalzugangsdaten per Telefon durch. - Ich gebe diese in mein Tool ein und kann seinen Rechner bedienen.
Bisher habe ich genau ein einziges Cross-Plattform-Tool gefunden, welches so einfach funktioniert:
TeamViewer
Alle anderen Tools sind entweder nicht Cross-Plattform, benötigen die IP-Adresse des Hilfesuchenden oder sogar einen DynDNS-Service. Mir wäre eine quelloffene Alternative auch lieber, aber bisher scheint die Community keinerlei Bedarf daran zu haben eine solche Alternative zu schaffen. Lieber brüstet man sich wie "einfach" es doch sei "ssh" einzusetzen, oder man soll doch "einfach" einen VPN-Client benutzen um zu helfen.
Oh, jetzt bin ich echt getroffen. Der tat echt weh. Für dich sind wohl alle Ubuntu-Nutzer komplette Vollidioten und du bist der Ober"kuwle", weil du eine RR-Distribution einsetzt.
Du scheinst auch in einem Elfenbeinturm zu setzen, denn ansonsten würde dir auffallen, dass über 90% aller PCs weltweit unter Windows laufen. Und dort kann ich wohl kaum verlangen, dass ein unbedarfter Benutzer "schnell mal" einen SSH-Server einrichtet und diesen so konfiguriert, dass ich mich darauf einloggen kann. Vor allem hätten wir dann immer noch das Problem, dass ich damit keinerlei grafische Hilfe leisten kann (Die Leute sollen auch sehen was ich mache).
Das wäre ja mit "screen -x" kein Problem. Da kann der Hilfesuchende dann gemütlich zusehen. Bleibt natürlich das Problem, dass sshd erst einmal am Router vorbei muss.
"dass über 90% aller PCs weltweit unter Windows laufe"
Das ist richtig, aber für eine Linux-Newsseite eher irrelevant, die meisten Linuxer können und wollen bei Windowsproblemen gar nicht helfen. Es gibt auch genug Windows-User, die da um rat gefragt werden können.
Ich habe Mitte 93 mit Linux angefangen (Yggdrasil für den Fall dass das noch jemand kennt) als man fast alles noch selbst kompiliert hat, es RPM, DEB und Co. noch nicht gab und das ganze Leben ausschließlich aus der Kommando Zeile bestand. Und trotzdem benutze ich heutzutage Ubuntu auf dem Desktop und Teamviewer für den Remote Support weil es einfach ist und gut funktioniert. Nur weil ich dazu in der Lage bin, muss ich nicht meine Mails mit Telnet direkt auf dem Server schreiben oder lesen, ich kann durchaus ohne schlechtes Gewissen einfachere Varianten nutzen.
War das Zitat so Absicht? Das ist so unglücklich gekürzt, dass es nicht wiederspiegelt was dein Vorgänger geschrieben hat.
XMPP-tubes hören sich für mich sehr vielversprechend an, wenn das von einem VNC-Viewer unterstützt würde, wäre es bedeutend einfacher als Teamviewer. Es mangelt zumindest schon mal nicht an guten Ansätzen.
Übrigens: Solange ich niemandem etwas zeigen/vormachen muss, würde ich auch SSH bevorzugen, da lassen sich Systemprobleme meiner Meinung immer noch am effektivsten lösen und der Hilfesuchende bekommt nicht mal was davon mit.
Sind hier eigentlich nur Nerds im Elfenbeinturm unterwegs?
ja, in gewisser hinsicht sitze ich dort, denn ich habe keinen bedarf an cross-platform lösungen. meine hilfesuchenden kunden rufen mich, weil sie eben _kein_ windows nutzen
also am "einfachsten" sollte das über xmpp tubes gehen, wird derzeit AFAIK aber nur duch das telepathy framework wirklich implementiert [1]. z.B. mit dem IM client empathy braucht der "hilfesuchende" nur den helfer anclicken und ihm seinen desktop anbieten [2]. persönlich helfe ich allerdings lieber per ssh, aber auch das lässt sich mit ssh-contact [3] darüber tunneln.
das beste daran: keine manuellen portfreigaben (auch nicht via uPNP) am router oder sonstige anpassungen am system...
[1] http://telepathy.freedesktop.org/wiki/Tubes/
[2] https://help.gnome.org/users/empathy/stable/share-desktop.html.en
[3] http://telepathy.freedesktop.org/releases/ssh-contact/
Einfach heißt für mich:
- Hilfesuchender ruft mich an, startet dabei das Remote-Desktop-Tool auf seinem Rechner.
- Ich starte das gleiche Tool auf meinem Rechner.
- Der Hilfesuchende gibt mir seine Einmalzugangsdaten per Telefon durch.
- Ich gebe diese in mein Tool ein und kann seinen Rechner bedienen.
Bisher habe ich genau ein einziges Cross-Plattform-Tool gefunden, welches so einfach funktioniert:
TeamViewer
Alle anderen Tools sind entweder nicht Cross-Plattform, benötigen die IP-Adresse des Hilfesuchenden oder sogar einen DynDNS-Service. Mir wäre eine quelloffene Alternative auch lieber, aber bisher scheint die Community keinerlei Bedarf daran zu haben eine solche Alternative zu schaffen.
Lieber brüstet man sich wie "einfach" es doch sei "ssh" einzusetzen, oder man soll doch "einfach" einen VPN-Client benutzen um zu helfen.
Würdest Du nicht Ubuntu benutzen, wäre die Shell und ssh nicht derart ein Problem für Dich.
Oh, jetzt bin ich echt getroffen. Der tat echt weh. Für dich sind wohl alle Ubuntu-Nutzer komplette Vollidioten und du bist der Ober"kuwle", weil du eine RR-Distribution einsetzt.
Du scheinst auch in einem Elfenbeinturm zu setzen, denn ansonsten würde dir auffallen, dass über 90% aller PCs weltweit unter Windows laufen. Und dort kann ich wohl kaum verlangen, dass ein unbedarfter Benutzer "schnell mal" einen SSH-Server einrichtet und diesen so konfiguriert, dass ich mich darauf einloggen kann. Vor allem hätten wir dann immer noch das Problem, dass ich damit keinerlei grafische Hilfe leisten kann (Die Leute sollen auch sehen was ich mache).
und du scheinst ja echt frustriert zu sein. aber keine sorge, wenn ich windows support geben müsste, ginge es mir auch so...
"dass über 90% aller PCs weltweit unter Windows laufe"
Das ist richtig, aber für eine Linux-Newsseite eher irrelevant, die meisten Linuxer können und wollen bei Windowsproblemen gar nicht helfen. Es gibt auch genug Windows-User, die da um rat gefragt werden können.
Für Linux-Support ist SSH jedoch eine gute Wahl.
Nein, nicht alle
Ich habe Mitte 93 mit Linux angefangen (Yggdrasil für den Fall dass das noch jemand kennt) als man fast alles noch selbst kompiliert hat, es RPM, DEB und Co. noch nicht gab und das ganze Leben ausschließlich aus der Kommando Zeile bestand. Und trotzdem benutze ich heutzutage Ubuntu auf dem Desktop und Teamviewer für den Remote Support weil es einfach ist und gut funktioniert. Nur weil ich dazu in der Lage bin, muss ich nicht meine Mails mit Telnet direkt auf dem Server schreiben oder lesen, ich kann durchaus ohne schlechtes Gewissen einfachere Varianten nutzen.
MfG =HAL-9000=
War das Zitat so Absicht? Das ist so unglücklich gekürzt, dass es nicht wiederspiegelt was dein Vorgänger geschrieben hat.
XMPP-tubes hören sich für mich sehr vielversprechend an, wenn das von einem VNC-Viewer unterstützt würde, wäre es bedeutend einfacher als Teamviewer. Es mangelt zumindest schon mal nicht an guten Ansätzen.
Übrigens: Solange ich niemandem etwas zeigen/vormachen muss, würde ich auch SSH bevorzugen, da lassen sich Systemprobleme meiner Meinung immer noch am effektivsten lösen und der Hilfesuchende bekommt nicht mal was davon mit.