und warum installiert man nicht einfach Google Drive, copy.com oder MEGA auf Linux-PC und Android-Phone und packt seine Wunschdateien in den Sync-Ordner??
Auch wenn man kein Vertrauen zur Cloud hat - was ich nachvollziehen kann - gibt es ja auf jedem beteiligten Device eine Kopie der Datei.
Von anyoneirgendwer am Do, 18. September 2014 um 15:22 #
Oder was ich noch viel besser finde, bittorrent sync. So habe ich das für Musik und Bilder gemacht. Sobald ich in meinem WLAN bin wird automatisch synchronisiert, ohne Cloud.
Von Roadrunner123 am Mo, 22. September 2014 um 01:49 #
Torrent sync - naja, habe letztens erst wieder 2 Gb damit synchronisieren wollen. Da ich der Vorgang bei mir sehr lange dauert (ins inet rein), wurde der Vorgang zuvor durch ein shutdown des Rechners abgebrochen. Beim erneuten hochfahren des Rechners fand keine synchronisation mehr statt - dies war aber nicht in meinem Sinne. In diesem Punkt hapert es bei Torrent sync noch. Ansonsten sehr zuverlaessig und sehr schnell beim synchronisieren im eigenen Netz.
Von schmidicom am Do, 18. September 2014 um 15:46 #
Beim um sich schmeißen mit Alternativen, bitte OwnCloud nicht vergessen. ;) Das lasst sich dann unter Linux als webdav problemlos einbinden und für Android gibt es eine App.
Ein bisschen nervig bei OwnCloud ist das man den sync-Status nicht sieht und keine Datei "bevorzugen" kann. Oftmals will man nur schnell eine Datei rüberkopieren und da nervt es wenn man erst warten muss OwnCloud gecheckt hat das es was zum syncen gibt (zumal man den Status nirgends sieht).
Weil man auf derselben in der 2. primären Partition die ganzen verlinkten apps von link2SD hat ... Und wenn man 'mit ohne' SD-Karte sein smartphone versehendlich startet der Deibel los ist ..
Ich für meinen Teil verwende für den Browser statt AirDroid "WiFi File Transfer", ist schlichter und motiviert mich nicht in irgendeine Cloud hinein. Es gibt eine Pro-Fassung, falls man mit größeren Dateien hantieren mag. Ansonsten reicht die Lite-Fassung.
Als Dateimanager mit SMB/FTP/SFTP/WebDAV bevorzuge ich den Solid Explorer, von dem es auch eine Pro-Fassung gibt, die man allerdings auch nicht zwangsweise braucht
solche Dinge brauchen immer die aktive Tätigkeit .. Cloud macht das alles automatisch.. und ich muss mir keine Gedanke darum machen, welche Dateiversion denn jetzt die neuere ist ..
Ob der Autor wohl KDE-Connect kennt? Dies löst einige der genannten Probleme, und macht den ganzen Austausch von Daten zwischen Desktop und Android Apparat wesentlich einfacher.
Oder einfach den quelloffenen ES File Explorer auf dem Smartphone installieren, den integrierten Remote-Manager starten und mit Nautilus oder einem beliebigen anderen Dateimanager via WLAN auf das Smartphone zugreifen.
wo bitte ist ES denn offen? Der wird von Chinesen entwickelt, die es (aus welchen Gründen?) gern sehen, dass JEDER ihren FM benutzt. Was sich - obwohl es ja kein Geschäftsmodell gibt - vielleicht sogar lohnt, seit jeder dem Ding auch gern Zugriff aufs Netz gewährt.
Hatte ich schon vor Jahren gehört, und MTP unter Linux, naja... . Aber bei meinem Note kann ich die ganz normale verbindung herstellen, so, daß die Karte oder der Interne Speicher gemounted werden kann. Steht natürlich nicht ganz oben im Menü, aber es geht.
Von ------------------------------ am Do, 18. September 2014 um 22:11 #
Ahh... PC-Welt Artikel.
Wäre ja interessant gewesen zu sehen, was go-mtpfs vom 08/15 mtpfs unterscheidet (außer, daß es in go geschrieben wurde...) oder warum daß nicht unter den selben Schwierigkeiten wie kio oder gvfs leiden sollte.
Möglicherweise, weil das komische ppa eine neuere Version von libmtp liefert?
Von Alzheimer am Fr, 19. September 2014 um 01:07 #
Auf Android-Geräten lassen sich gängige Fileserver und Clients nutzen. Man somit Daten auch einfach über SSH (SCP/SFTP), SMB, NFS oder FTP übertragen, wie man es zwischen zwei PCs auch tun würde. Das Android-Gerät benötigt dabei noch nicht einmal Root-Rechte.
Man braucht keine besonderen Lösungen für Android-Geräte.
Eben! Man braucht noch nicht einmal ein Kabel dafuer, wenn man wlan hat. Verstehe nicht, wieso man so ein Schwachsinn wie MTP und PTP erfinden musste ...
Von Anonymous am Fr, 19. September 2014 um 09:11 #
Wenn man eber eben nicht im heimischenn WLAN ist und Daten austauschen will? Dann ist es schon schön, wenn man einfach mal eben das USB-Kabel einstecken kann und es läuft. Ich verstehe aber auch nicht, was der Unsinn mit MTP soll. Das Argument mit Androids Vollzugriff auf die SD-Karte akzeptiere ich nicht. Mich hat es nie gestört, dass gewisse Apps kurz nicht verfügbar waren. Meiner Erfahrung nach sind die Apps, die man wegen ihrer Größe auf die Karte auslagert, genau die, die nicht durchgehend verfügbar sein müssen. Zum Glück habe ich das Problem auf meinem Fairphone noch nicht. Nur die Surfplatte meiner Frau treibt mich nochmal in den Wahnsinn. Inzwischen bin ich dazu übergegangen da einfach die externe SD-Karte raus zu nehmen und samt Adapter in meinen Laptop zu stecken.
Das mit dem Massenspeicherverhalten ist auf den ersten Blick super effizient, aber leider aus mehreren Gründen problematisch.
Die Unverfügbarkeit für das Gerät selbst bedeutet ja, dass diese Partition vom Gerätbetriebsystem ausgehängt werden muss, was nur geht, wenn kein Programm gerade darauf zugreift. Erzwungenes unmount ist nicht so unproblematisch.
Dann kan man noch die Sache mit dem Dateisystem, weil Windows und OSX da in der Auswahl ziemlich eingeschränkt sind. Was dann meistens auf FAT hinausläuft und das wirklich schon sehr limitiert ist.
Das Gerät also als nicht als "USB Stick" zu betrachten, sondern einzusehen, dass es ein vollständiger Computer ist, mit dem man sich verbunden hat, ist dann eine logische Verbesserung.
Von Alzheimer am Mo, 22. September 2014 um 16:09 #
nicht zu vergessen, dass Mac OS X dann Dateien wie .DS_Store und Ähnliches in jedem Ordner anlegt, was hinterher manche Android-Anwendungen dann zu Fehlermeldungen führt (z.B. diese Sonder-Dateien keine gültigen Videos oder Bilder seien, wenn ein Verzeichnis abgespielt werden soll).
Von Alzheimer am Mo, 22. September 2014 um 16:13 #
Erstens muss man nicht unbedingt NFS nehmen, zweitens ist eine kernelseitige Unterstützung keine Notwendigkeit, um dieses Protokoll implementieren zu können.
und warum installiert man nicht einfach Google Drive, copy.com oder MEGA auf Linux-PC und Android-Phone und packt seine Wunschdateien in den Sync-Ordner??
Auch wenn man kein Vertrauen zur Cloud hat - was ich nachvollziehen kann - gibt es ja auf jedem beteiligten Device eine Kopie der Datei.
Bearbeiten - neu Sync automatisch .. und fertig..
Oder was ich noch viel besser finde, bittorrent sync. So habe ich das für Musik und Bilder gemacht. Sobald ich in meinem WLAN bin wird automatisch synchronisiert, ohne Cloud.
Oder rsync.
Benutze ich für Videos, Musik und Bilder zwischen Handy<->PC und Tablet<->PC.
Alles was im Heimnetzwerkwerk an Linux-und Androidgeräten hängt, wird per rsync (nutze Apps wie SSHelper und SSHdroid) miteinander synchronisiert.
Torrent sync - naja, habe letztens erst wieder 2 Gb damit synchronisieren wollen. Da ich der Vorgang bei mir sehr lange dauert (ins inet rein), wurde der Vorgang zuvor durch ein shutdown des Rechners abgebrochen. Beim erneuten hochfahren des Rechners fand keine synchronisation mehr statt - dies war aber nicht in meinem Sinne.
In diesem Punkt hapert es bei Torrent sync noch. Ansonsten sehr zuverlaessig und sehr schnell beim synchronisieren im eigenen Netz.
Beim um sich schmeißen mit Alternativen, bitte OwnCloud nicht vergessen. ;)
Das lasst sich dann unter Linux als webdav problemlos einbinden und für Android gibt es eine App.
Und Syncthing.
Gibt es jetzt ganz frisch auch bei F-Droid für Android.
Ein bisschen nervig bei OwnCloud ist das man den sync-Status nicht sieht und keine Datei "bevorzugen" kann. Oftmals will man nur schnell eine Datei rüberkopieren und da nervt es wenn man erst warten muss OwnCloud gecheckt hat das es was zum syncen gibt (zumal man den Status nirgends sieht).
... und ... warum nicht mit SD-Karten?
ruediger
Weil man auf derselben in der 2. primären Partition die ganzen verlinkten apps von link2SD hat ...
Weil man auf derselben in der 2. primären Partition die ganzen verlinkten apps von link2SD hat ...
Und wenn man 'mit ohne' SD-Karte sein smartphone versehendlich startet der Deibel los ist ..
Ich für meinen Teil verwende für den Browser statt AirDroid "WiFi File Transfer", ist schlichter und motiviert mich nicht in irgendeine Cloud hinein. Es gibt eine Pro-Fassung, falls man mit größeren Dateien hantieren mag. Ansonsten reicht die Lite-Fassung.
Als Dateimanager mit SMB/FTP/SFTP/WebDAV bevorzuge ich den Solid Explorer, von dem es auch eine Pro-Fassung gibt, die man allerdings auch nicht zwangsweise braucht
solche Dinge brauchen immer die aktive Tätigkeit .. Cloud macht das alles automatisch.. und ich muss mir keine Gedanke darum machen, welche Dateiversion denn jetzt die neuere ist ..
Ob der Autor wohl KDE-Connect kennt? Dies löst einige der genannten Probleme, und macht den ganzen Austausch von Daten zwischen Desktop und Android Apparat wesentlich einfacher.
Siehe auch: https://community.kde.org/KDEConnect
Oder einfach mtp:/ im Dateimanager eingeben wenn man kio_mtp installiert hat (default bei vielen Distros)
Poppt normalerweise eh automatisch auf. Zumindest mit OpenSUSE und KDE.
Oder einfach den quelloffenen ES File Explorer auf dem Smartphone installieren, den integrierten Remote-Manager starten und mit Nautilus oder einem beliebigen anderen Dateimanager via WLAN auf das Smartphone zugreifen.
wo bitte ist ES denn offen? Der wird von Chinesen entwickelt, die es (aus welchen Gründen?) gern sehen, dass JEDER ihren FM benutzt. Was sich - obwohl es ja kein Geschäftsmodell gibt - vielleicht sogar lohnt, seit jeder dem Ding auch gern Zugriff aufs Netz gewährt.
Hatte ich schon vor Jahren gehört, und MTP unter Linux, naja... .
Aber bei meinem Note kann ich die ganz normale verbindung herstellen, so, daß die Karte oder der Interne Speicher gemounted werden kann. Steht natürlich nicht ganz oben im Menü, aber es geht.
Ahh... PC-Welt Artikel.
Wäre ja interessant gewesen zu sehen, was go-mtpfs vom 08/15 mtpfs unterscheidet (außer, daß es in go geschrieben wurde...) oder warum daß nicht unter den selben Schwierigkeiten wie kio oder gvfs leiden sollte.
Möglicherweise, weil das komische ppa eine neuere Version von libmtp liefert?
m(
Ahh... PC-Welt Artikel.
Ja, 100 hochgeheime Ubuntu-Tricks im Stil von "100 hochgeheime Windows-Tricks":
Drücken Sie F2, gegen sie "regedit" ein, drücken Sie F3 und geben folgende Zeichenfolge ein... blahfasel...usw."
Auf Android-Geräten lassen sich gängige Fileserver und Clients nutzen. Man somit Daten auch einfach über SSH (SCP/SFTP), SMB, NFS oder FTP übertragen, wie man es zwischen zwei PCs auch tun würde. Das Android-Gerät benötigt dabei noch nicht einmal Root-Rechte.
Man braucht keine besonderen Lösungen für Android-Geräte.
Eben! Man braucht noch nicht einmal ein Kabel dafuer, wenn man wlan hat. Verstehe nicht, wieso man so ein Schwachsinn wie MTP und PTP erfinden musste ...
Wenn man eber eben nicht im heimischenn WLAN ist und Daten austauschen will? Dann ist es schon schön, wenn man einfach mal eben das USB-Kabel einstecken kann und es läuft.
Ich verstehe aber auch nicht, was der Unsinn mit MTP soll. Das Argument mit Androids Vollzugriff auf die SD-Karte akzeptiere ich nicht. Mich hat es nie gestört, dass gewisse Apps kurz nicht verfügbar waren. Meiner Erfahrung nach sind die Apps, die man wegen ihrer Größe auf die Karte auslagert, genau die, die nicht durchgehend verfügbar sein müssen.
Zum Glück habe ich das Problem auf meinem Fairphone noch nicht. Nur die Surfplatte meiner Frau treibt mich nochmal in den Wahnsinn. Inzwischen bin ich dazu übergegangen da einfach die externe SD-Karte raus zu nehmen und samt Adapter in meinen Laptop zu stecken.
Das mit dem Massenspeicherverhalten ist auf den ersten Blick super effizient, aber leider aus mehreren Gründen problematisch.
Die Unverfügbarkeit für das Gerät selbst bedeutet ja, dass diese Partition vom Gerätbetriebsystem ausgehängt werden muss, was nur geht, wenn kein Programm gerade darauf zugreift. Erzwungenes unmount ist nicht so unproblematisch.
Dann kan man noch die Sache mit dem Dateisystem, weil Windows und OSX da in der Auswahl ziemlich eingeschränkt sind. Was dann meistens auf FAT hinausläuft und das wirklich schon sehr limitiert ist.
Das Gerät also als nicht als "USB Stick" zu betrachten, sondern einzusehen, dass es ein vollständiger Computer ist, mit dem man sich verbunden hat, ist dann eine logische Verbesserung.
nicht zu vergessen, dass Mac OS X dann Dateien wie .DS_Store und Ähnliches in jedem Ordner anlegt, was hinterher manche Android-Anwendungen dann zu Fehlermeldungen führt (z.B. diese Sonder-Dateien keine gültigen Videos oder Bilder seien, wenn ein Verzeichnis abgespielt werden soll).
"Daten auch einfach über SSH (SCP/SFTP), SMB, NFS oder FTP übertragen"
NFS auf Android ist gar nicht so einfach wie man vermuten könnte Teilweise gibt es bei manchen Firmwares nicht mal Kernel-Unterstützung...
Erstens muss man nicht unbedingt NFS nehmen, zweitens ist eine kernelseitige Unterstützung keine Notwendigkeit, um dieses Protokoll implementieren zu können.
Ich mache dass ueber dropbox oder Google-Drive . Sende ab telephon hoch una lade in Linux oder Windows herunter .
Scheint mir viel einfacher als netzwerk-kombinationen
Dann gibt es ja auch noch ein Bluetooth Moeglichkeit die ich frueher mal benutzt habe
Jedenfalls Danke fuer den Artikel .
Mit freundlichem Gruss
adb shell - android-tools ?
So mache ich das jedenfalls. Kein schniekes GUI, kein Drag&Drop, aber funktioniert hervorragend.