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Thema: Die Zukunft von Ubuntu

25 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Ede am Do, 6. April 2017 um 16:51 #

Debian haben sie als Basis genommen. Dann eine wahnsinnige Energie investiert (Zeit, Geld). Und jetzt fokussiert es sich scheinbar auf Server? Ich bin nur ein einfacher Anwender, der seinen ganzen Kram mit Debian macht (Büro, Grafik, HTML etc.) . Ich habe nie verstanden, weshalb in diesem Bereich Ubuntu Vorteile haben soll. Es wurde immer gesagt Debian ist nur was für Server. Ich mache meine Büroarbeit am Desktop in einem Windows-Netzwerk mit Debian. Wenn sich die Ubuntu-Leute an Debian beteiligen würden, wäre es vermutlich besser.

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    Von mnbvcxy am Do, 6. April 2017 um 18:28 #

    Die Konzentration u.a. auf Server ist deshalb wichtig, weil Ubuntu dort sofort Geld verdienen kann, ohne irgendwelche abgehobenen Spinnereien und Träumereien.

    Ich bin froh, dass Canonical samt Ubuntu auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt ist.

    Dadurch wird ein Massen-Gnome3-Desktop möglich, der bis ins Kleinste auch als richtiger Desktop funktioniert, so wie zu Ubuntu-Gnome2-Zeiten.

    Und dann gibt es da ja auch noch GTK3-Mate-Gnome2. :-)

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      Von Ede am Do, 6. April 2017 um 19:52 #

      ja, weil Ubuntu damit Geld verdienen kann. Aber versteht einer, weshalb Ubuntu, das für Desktops konzipiert war, jetzt plötzlich für Server attraktiv sein soll und nicht mehr Debian? Ich bin mit meinen Prognosen schon oft falsch gelegen, aber das geht schief - bei Ubuntu.

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        Von Wiesensohle am Fr, 7. April 2017 um 10:25 #

        Aber versteht einer, weshalb Ubuntu, das für Desktops konzipiert war, jetzt plötzlich für Server attraktiv sein soll

        Es ist ja nicht so, das die noch nie was mit Servern zu tun gehabt hätten und jetzt plötzlich auf diesen Zweig umschwenken würden. Desktop war eine Schiene, eine andere Server. Und mit letzterem ist Canonical schon länger erfolgreich. Damit haben die bisher ihr Geld verdient und offensichtlich werden sie sich in Zukunft mehr darauf konzentrieren.

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      Von Peekaboo am Fr, 7. April 2017 um 06:47 #

      Gnome war noch nie Massentauglich mit seinem tollen Registry-Clone und "Simplicity". Vorallem letzteres war nichts weiter, als möglichst viele Funktionen zu entfernen, womit man im Endeffekt nichts einfacher, sonder nur versteckter und umständlicher wurde. Gnome kannst du genauso, wie KDE nehmen und in die Tonne treten. Da ist mir nach 20 Jahren Linux schon fast ein Windows-Desktop lieber.

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        Von Wiesensohle am Fr, 7. April 2017 um 10:31 #

        Naja, soweit würde ich jetzt nicht gehen, das ich den heutigen Windows-Desktop besser finden werde... ich hoffe auf LXQT oder Lumina... und gerne hochpoliert (also von den jeweiligen Distributionen als Haupt-Desktop eingesetzt)...

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        Von ___# am Fr, 7. April 2017 um 10:37 #

        Bei Gnome wurden viele Funktionen wieder hinzugefügt. Irgendwann war es dann auch wieder benutzbar. Es gab ja auch den Classic Mode und die Möglichkeit ein Panel/Taskleiste zu haben.

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    Von ehWurst am Do, 6. April 2017 um 18:35 #

    Zustimmung! Es gibt neben Debian-Original auch sehr gute Distributionen (Kanotix ...), die nichts anderes als Debian sind und ihre (zugegeben vmtl. eher begrenzte) Fangemeinde haben. Also mir reicht Debian auch voll und ganz auf dem Desktop.

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      Von Ede am Do, 6. April 2017 um 21:25 #

      "Also mir reicht Debian auch voll und ganz auf dem Desktop." : was heisst "reicht"? Es enthält mehr als 43000 Softwarepakete!!!

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        Von Abnicker am Fr, 7. April 2017 um 06:43 #

        43000? Der Wert ist wohl geschummelt. Ich installiere ein stable, testing, sid oder
        unstable. Entsprechend liegen hier die gleichen Programme (mehr oder weniger) in verschiedenen Versionen vor. Nicht Schummeln

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          Von Peekaboo am Fr, 7. April 2017 um 07:46 #

          Nein, da ist nichts geschummel. Ich komme auf ~45000 ohne Mehrfach- (sind nicht viele) und ohne Virtual Packages.

          Aber zähle doch einfach selbst https://packages.debian.org/stable/allpackages?format=txt.gz ;P

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            Von da-real-lala am Fr, 7. April 2017 um 10:02 #

            Der eine spricht von Programmen, der andere von Paketen.
            Somit ist z.B. fuer den einen das Videospiel 0ad ein Programm, fuer den anderen 4 Pakete. :D

            0ad (0.0.17-1) Real-time strategy game of ancient warfare
            0ad-data (0.0.17-1) Real-time strategy game of ancient warfare (data files)
            0ad-data-common (0.0.17-1) Real-time strategy game of ancient warfare (common data files)
            0ad-dbg (0.0.17-1) Real-time strategy game of ancient warfare (debug)

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              Von Locutus von Borg am Sa, 8. April 2017 um 01:11 #

              Du hast noch vergessen die Pakete mal 4 zu nehmen. Das sind ja nur die von stable, d.h. mit den anderen sind es dann ~160000 Packages ;P

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            Von holgerw am Fr, 7. April 2017 um 10:54 #

            Gerade bei Debian neigt man zu einer sehr aufgesplitterten Paketierung, (was ich gar nicht weiter bewerten möchte), und kommt dadurch auf viele Pakete.

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    Von Chef am Do, 6. April 2017 um 22:56 #

    Ich bin von Debian zu Ubuntu gewechselt, weil bei Ubuntu die Software aktueller ist. Debian finde ich aber als stabiler, bzw. als stabilstes Linux OS.

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      Von Locutus von Borg am Sa, 8. April 2017 um 01:08 #

      Es geht auch mit Debian aktuell. Sagt dir SID was? ;P

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        Von #! am Sa, 8. April 2017 um 01:17 #

        sid war bei meinem letzten Test im Gegensatz zu Arch oder auch Tumbleweed aber wirklich unstable.

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        Von Chef am Sa, 8. April 2017 um 01:49 #

        Naja Sid ist aber nur für Entwicklung (unstable), da kann dir von heute auf morgen dein System schrott sein, nach einem Update. Auf Sicherheitslücken wird ebenfalls nicht geachtet. Lieber nicht.

        Da gabs auch mal so eine Distri die auf Sid beruht und es stabil hin frickeln wollte, ist aber für mich nur Misch-Masch.

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          Von V_180_358 am Sa, 8. April 2017 um 09:36 #

          Ich fahre jetzt seit August 2012 auf zwei Rechnern ohne Unterbrechung originales Debian unstable. Angefangen habe ich das, weill eben immer wieder behauptet wird, daß einem das relativ leicht mal um die Ohren fliegen kann. Auf das Erlebnis warte ich immer noch...
          Mir hat es noch nie etwas zu Schrott ge-updated.
          Klar, man muß eine Auge drauf haben, was da passiert und sich im schlimmsten Fall auch zu helfen wissen.
          Bei angeblich stabilen Distributions-Versionen habe ich jedenfalls schon viel, viel schlimmere Dinge erlebt.

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            Von Chef am Sa, 8. April 2017 um 12:07 #

            Das ist natürlich ein positives Beispiel, andere Erfahrungen habe ich gemacht.

            Was auch eine Rolle spielt sind: Update-Intervall & Software-Konstellation & Hardware & ganz wichtig: inkompatible Software-fremdquellen.

            Aber wozu der Stress überhaupt ? Gerade wegen den Sicherheitslücken.

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