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Mo, 1. Januar 2001, 00:00

TUX&GNU@school - Ausgabe 6

schoolforge.net - "Zusammen die Macht von Open Source in der Bildung entfesseln"

Dieses Mal möchte ich die Organisation bzw. die Webseite schoolforge.net [4] vorstellen. Da diese zur Zeit aber nur in Englisch vorliegt, soll diese Vorstellung auch gleich anhand der Struktur der Homepage stattfinden. Sie ist daher in folgende sieben Sektionen aufgeteilt: Home, What is Schoolforge, Schoolforge Members, News Resources, Software Resources, Other Resources und Mailing Lists and Chat. Bevor ich aber mit der eigentlichen Vorstellung beginne, sollte ich darauf hinweisen, dass ein Mitmachen bei Schoolforge zwingend voraussetzt, dass man, bzw. die Kontaktperson zu Schoolforge, Englisch lesen und schreiben kann, zumindest ansatzweise.

Auf der Einstiegsseite [4] (siehe Abbildung 3) findet man nicht viel, aber doch genug, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Am oberen Rand, wie auch auf allen folgenden Seiten, befindet sich das Logo von Schoolforge. Links darunter sieht man die obligatorische Navigationsleiste mit den sieben oben genannten Punkten und rechts davon dann den eigentliche Inhalt der entsprechenden Seite. Auf der ersten Seite ist dies eine kurze Einführung zu Schoolforge, gefolgt von den aktuellen News. Besitzt eine Seite noch mehr Navigationspunkte, so sind diese ebenfalls unterhalb der normalen Navigationsleiste angeordnet. Schoolforge besteht übrigens schon seit dem 8. Januar 2002, ist also bald einmal eineinhalb Jahre alt.

Homepage von Schoolforge.net

Mario Fux

Homepage von Schoolforge.net

Ist man das erste mal auf schoolforge.net, interessiert man sich sicherlich für den Punkt "What is Schoolforge", was nichts anderes heisst als, richtig geraten: "Was ist Schoolforge" [11]. An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass Schoolforge keine neue Organisation ist, sondern nur quasi eine Dachorganisation oder ein Kommunikationskanal für verschiedene Gruppierungen mit dem gemeinsamen Ziel, offene Resourcen an den Schulen zu fördern. Es geht also nicht primär nur um Freie Software. Sicherlich auch wichtig für eine zukünftige Mitgliedschaft ist, dass es nicht möglich ist, als Einzelperson beizutreten. Mitglied können nur Organisationen werden. Diese bestimmen dann aber eine Kontaktperson, welche auch die Stimme der entsprechenden Organisation bei Abstimmungen vertritt. Ganz allgemein versucht Schoolforge Kräfte zu vereinen, doppelt gemachte Arbeit zu vermeiden und die Kommunikation unter den einzelnen Gruppierungen zu verbessern. Weitere Verweise unter diesem Punkt sind einerseits die "Schoolforge Operating Procedures" [12], welche bestimmen, was man als Mitglied zu tun und zu lassen hat, und dann der Punkt "Becoming a Member" , bzw. "Wie werde ich Mitglied ?" [13]. Dort ist kurz beschrieben, wo und wie man sich melden muss, um Mitglied zu werden.

An dieser Stelle möchte ich doch noch ein wenig detaillierter auf die "Schoolforge Operating Procedures" eingehen. Die Mitgliedschaft bei Schoolforge bedeutet primär eine verbesserte Kommunikation, wobei die Mailing Liste hierbei der zentrale Anlaufspunkt ist. Schoolforge soll andererseits auch ein einheitliches Gesicht nach aussen sein. Alle Mitglieder sollten als Gegenleistung auf ihren Homepages Links und Verweise zu Schoolforge.net platzieren. Neben dieser relativen geringen Massnahme besitzen die einzelnen Mitglieder aber noch ein wenig mehr Verantwortung. Die entsprechende Kontaktperson bzw. die ganze Gruppe sollte aktiv mitarbeiten, d.h. immer mal wieder was von sich auf der Mailing Liste hören lassen. Es wird auch jeden Monat ein neuer Stimmenzähler gewählt, welcher bei Abstimmungen für die korrekte Auswertung zuständig ist. Es ist auch so, dass ein Mitglied von Schoolforge für die Webseite Schoolforge.net und deren Pflege verantwortlich ist. Der letzte Punkt, den ich hier erwähnen möchte, ist die Tatsache, dass man neue Ideen und Vorhaben doch vorher auf schoolforge.net publik machen und diskutieren sollte, um doppelte Arbeit zu vermeiden und ggf. schon auf bereits Vorhandenem aufzubauen.

Dem dritten Link in der Navigationsleiste folgend gelangt man auf eine Seite, auf der sämtliche Mitglieder in alphabetischer Reihenfolge [14] aufgelistet sind. Ganz zuoberst findet sich auch noch gleich ein Link, der einen zu einer etwas detaillierteren Liste der Mitglieder [15] führt. Zur Zeit sind dies über 140 Organisationen. Auf der Seite zu "News Resources" [16] finden sich Links zu Webseiten, welche regelmässig Neuigkeiten zum Thema anbieten. Dazu gehören z.B. Opensourceschools.org [17] als kleines Journal, seul.org/edu [18], welche alle zwei Wochen einen Report [19] herausgeben oder eben die schoolforge-eigene Mailing-Liste [20]. Auch bei den "Software Resourcen" [21] gibt es hauptsächlich Links zu entsprechenden Projekten, wobei ich hier auszugsweise folgende erwähnen möchte: den Applikations-Index [22] von SEUL/edu [17], das Debian [7] Unterprojekt "Debian Jr." [23] und das KDE Edutainment Project [24], dessen Kontaktperson zu Schoolforge übrigens für die Übersetzung auf Französisch von "TUX&GNU@school" [6] verantwortlich ist. Links auf der Seite der "Software Resourcen" gibt es noch eine aktuelle Auflistung der neusten Einträge in der Applikations-Datenbank von SEUL/edu.

Im zweitletzten Punkt unter "Other Resources" (Andere Resourcen) [25] befinden sich noch ein paar Links zu weiteren interessanten und hilfreichen Webseiten zum Thema. Dazu gehört die Datenbank mit Erfolgsgeschichten bzw. Fallstudien zu Linux im Schuleinsatz [26], eine Linksammlung zum Thema [27] und eine Datenbank zum Thema "Voraussetzungen, Probleme und Möglichkeiten" zum Einsatz von Technologie im Schulzimmer [28]. Und schliesslich findet man beim letzten Punkt Informationen zur Mailing Liste [20], wobei es auch einen Link zum Online-Archiv gibt. Weiterhin ist dort angegeben, wie, wann und wo es möglich ist, Leute im IRC zu treffen.

Nun, dass war eine kurze Vorstellung von Schoolforge, einer meiner Meinung nach sehr nützlichen Organisation zum Thema "GNU/Linux an Schulen", jetzt aber weiter zur Idee dieser Ausgabe.

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