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So, 22. März 2009, 00:00

Der Logical Volume Manager

Den LVM aktiviert man mit zwei Befehlen.

vgscan
vgchange -a y

Ein Physical Volume mit der physikalischen Festplattenpartition sda2 erzeugen.

pvcreate /dev/sda2

Eine Volume Group mit dem sprechenden Namen sysvg anlegen.

vgcreate sysvg /dev/sda2

Jetzt erzeugt man die Logical Volumes für /home, /tmp, /usr und /var. Die Option -L gibt die Größe in MByte (M) bzw. GByte (G) an. Die Option -n bezeichnet das LVM-Gerät mit einem beliebigen Namen. Am besten wählt man einen aussagekräftigen Bezeichner, der den Inhalt des Volumes beschreibt. Die Größen für die einzelnen Dateisysteme an die eigenen Gegebenheiten anpassen.

lvcreate -L 1G -n /dev/sysvg/LVhome
lvcreate -L 256M -n /dev/sysvg/LVtmp
lvcreate -L 3G -n /dev/sysvg/LVusr
lvcreate -L 2G -n /dev/sysvg/LVvar
lvcreate -L 1G -n /dev/sysvg/LVswap

Mit dem Kommando lvdisplay kann man sich die soeben erzeugten LVs auflisten lassen.

# lvdisplay
 --- Logical volume ---
 LV Name /dev/sysvg/LVhome
 VG Name sysvg
 LV UUID Zzl6qX-quHD-4S1U-ZrUk-e5HH-BpPb-5jMAXj
 LV Write Access read/write
 LV Status available
 # open 1
 LV Size 1,00 GB
 Current LE 256
 Segments 1
 Allocation inherit
 Read ahead sectors auto
 - currently set to 256
 Block device 254:0
[...]

Nun müssen Volumes mit einem ext3-Dateisystem versehen werden. Dazu verwendet man den Befehl mkfs.

mkfs.ext3 /dev/sysvg/LVhome
mkfs.ext3 /dev/sysvg/LVtmp
mkfs.ext3 /dev/sysvg/LVusr
mkfs.ext3 /dev/sysvg/LVvar

Die Swap-Partition wird ebenfalls mit dem angelegten Logical Volume LVswap initialisiert.

mkswap /dev/sysvg/LVswpa

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