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Thema: Digitalausgang von Soundkarten

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von cyp am Mo, 15. Dezember 2003 um 20:54 #
leider klappt das aber nicht mit allen soundkarten
mit meiner audigy 2 z.b gehts nicht :(


zum thema xine (oder mplayer) kann man im kde menu editor auch
zwei icons erzeugen
ein das nur xine (mit arts plugin) aufruft (für normal stereo quellen)
und eins das den artsd daemon schlafen legt und danach xine mit alsaplugin startet (für ac3 ton)

1. "xine -s dvd -f -p"
2. "artsshell suspend;xine -s dvd -f -p -A alsa"

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    Von Jörg am Mo, 15. Dezember 2003 um 21:00 #
    Kann man auch den artsdsp-Wrapper für Xine benutzen? Bei mplayer geht das offenbar nicht und führt ab und zu mal zum Crash des Soundsystems.
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      Von Manfred Tremmel am Di, 16. Dezember 2003 um 08:46 #
      Wieso sollte man? Sowohl xine, als auch MPlayer bieten ein arts Plugin für die Ausgabe an.
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      Von JJ am Di, 16. Dezember 2003 um 08:47 #
      > Kann man auch den artsdsp-Wrapper für Xine benutzen?

      Mit Xine geht das zwar, bringt aber nichts. Artsd unterstützt (noch?) eben kein AC3, und darum ging es ja. Die Suspend-Lösung ist jedenfalls besser.
      Eine andere Variante ist, in der .asoundrc eine zweite Slave-Karte zu definieren und artsd an diese zu hängen. Dann geht beides gleichzeitig, ALSA und Arts. Die meisten Programme nutzen bei ALSA nur die erste Karte, die sie finden und artsd ist auch mit der zweiten zufrieden. Einziges Manko ist, dass beide zum Teil die gleichen Lautstärkeeinstellungen teilen, da der Stream ja durch beide Mixer muss. Das ist aber kein großes Problem, außer vielleicht bei Studioansprüchen.

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        Von Marcel am Di, 16. Dezember 2003 um 15:14 #
        Hallo JJ,

        koenntest Du vielleicht Deine .asoundrc und die Einstellungen Deines artsd hier veroeffentlichen? Diese Moeglichkeit hoert sich sehr interessant an! :-)

        Danke Dir

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        Von Nico am Di, 16. Dezember 2003 um 15:38 #
        > Eine andere Variante ist, in der .asoundrc eine zweite Slave-Karte zu definieren und artsd an diese zu hängen. Dann geht beides gleichzeitig, ALSA und Arts.

        AFAIK geht das erst mit dem artsd von KDE 3.2 oder? Bei 3.1.4 gibt es jedenfalls keine Möglichkeit, dem artsd zu sagen, welche ALSA-hw er benutzen soll. Oder kann man den neuen artsd auch für die alte KDE benutzen, z.B. durch Symlinks? Man müsste ihn dann halt nur manuell starten.

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    Von Andreas Ritter am Mo, 15. Dezember 2003 um 21:19 #
    Das ist ne klasse idee, aber das erste Icon muss dann auch -Aarts enthalten, denn -Axxx speichert das auch gleich.

    Zu deiner Soundkarte: Wie gesagt, ich hab das nur mit AC97-"Soundkarten" getestet.
    mfg

    Andreas Ritter

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    Von Manfred Tremmel am Di, 16. Dezember 2003 um 08:50 #
    Wieso überläst Du nicht einfach alsa das mixen, dann sollte das kein Problem sein.
    Ein recht guter Artikel zu alsa gabs in der letzten c't, da steht auch wie man dmix zum default Device macht, damit sollte die verwendung von arts nicht mehr stören.
    Aber die audigy2 sollte doch auch mit mehreren Quellen umgehen können, meine ole Soundblaster Live! hat da zumindestens keine Probleme.
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      Von cyp am Di, 16. Dezember 2003 um 18:07 #
      tatsache ! wusste ich gar nicht das das mixen von der karte abhängig ist :)

      ich hatte bis vor kurzen nur die onboard karte in betrieb und da brauchte ich arts zum gleichzeiten abspielen

      aber danke für den tipp

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    Von mau am Di, 16. Dezember 2003 um 15:02 #
    mit meiner ymf-754 gehts auch nid. mein receiver bekommt immer nur ein 'unknown digital' signal. ohne ac3 gehts, aber halt nur stereo.
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Von musikuss am Mo, 15. Dezember 2003 um 21:07 #
Statt 48000 sollte man lieber 44100 hz als Samplingrate eintragen. Ansonsten muss das alles hochgesampelt werden, da der Home-Standard bekanntermassen bei 44.1Khz liegt. Bei einigen professionellen Soundkarten klingt das ziemlich lustig bei 48khz ;)
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    Von Andreas Ritter am Mo, 15. Dezember 2003 um 21:17 #
    Das ist ja genau das Problem, denn 44,1 das ist der Standard, und damit klingt es zumindest bei meinen Systemen mit den ichs getestet habe, nur mit 48 khz gut, sonst wie gesagt eben übersteuert!
    Mfg

    Andreas Ritter

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      Von Schugy am Sa, 20. Dezember 2003 um 15:21 #
      Nehme ich aber eine Platte auf, wandel ich sie mit einem hochwertigen MD-Deck ins Digitale und von dort ist der Ausgang natürlich 44,1 khz.

      Also will ich selbstverständlich 44,1 khz am Soundkarteneingang haben ;-)

      Die billigen C-Media-Chips unterstützen 44,1 khz bekanntlich nativ ohne Resampling.

      MfG

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Von Master am Mo, 15. Dezember 2003 um 21:36 #
Also ich weiß nicht, was du für eine Soundkarte hast, aber bei mir funktioniert xine mit dem Digitalausgang auch ohne, dass ich den artsd schlafen lege.
(debian sid, alsa 0.9.8, Creative soundblaster live 5.1, kde 3.x)
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Von F. Engels am Di, 16. Dezember 2003 um 00:20 #
Artsd ist mir auch so dauernd im Weg. Das Ding ist wie die Pest, man wird ihn einfach nicht los. Hat bei mir aber andere Gründe warum der nervt. Habe ne Studiokarte die keinen internen Multiplexer hat, wie es die Consumerkarten oft haben, um mehrere Streams ("virtuelle Devices") zu unterstützen. Wenn Artsd das Device belegt habe ich kein Sound, so einfach ist das.
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    Von MoMo am Di, 16. Dezember 2003 um 00:52 #
    Wenn Artsd das Device belegt habe ich kein Sound, so einfach ist das.

    Oh, Du auch? ;) Naja, ohne Artsd klingt KDE wesentlich besser... *grins*

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    Von Andreas Ritter am Di, 16. Dezember 2003 um 01:02 #
    Nur mal so ne Frage: Was soll arts überhaupt, könnte KDE nicht einfach auf ALSA setzen, und fertig ist?
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      Von 4872 am Di, 16. Dezember 2003 um 01:32 #
      Arts gibt es deswegen, da einige Soundkarten verschiedene Soundquellen nicht
      selber zusammenmixen können, deswegen macht man das mit einem Software Server eben
      und das ist bei KDE Arts.
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        Von Manfred Tremmel am Di, 16. Dezember 2003 um 08:53 #
        Die Sache ist nur die, dass alsa das mittlerweile auch kann.
        Allerdings ist arts ja wesentlich mehr als nur ein mixer.
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          Von JJ am Di, 16. Dezember 2003 um 11:27 #
          > Allerdings ist arts ja wesentlich mehr als nur ein mixer.

          Jo, insbesondere die Netzwerktransparenz sollte nicht unterschätzt werden. Zudem kan man, wie ich oben schon schrieb, durchaus beides gleichzeitig nutzen, gar kein Problem.

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    Von Jochen P. am Di, 16. Dezember 2003 um 10:26 #
    Stell doch einfach den Timeout auf 1 Sekunde, dann spielt es keine Rolle, ob ein Programm artsd nutzt oder nicht. Wo ist das Problem?
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      Von cyp am Di, 16. Dezember 2003 um 11:51 #
      arts ist doch super
      ohne probleme xmms und mplayer und tvtime und noch 2 spiele starten können ohne das es probleme mit der
      soundkarte gibt

      das dumme ist nämlich das jede application die soundkarte für sich alleine haben will ...

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        Von Jochen P. am Di, 16. Dezember 2003 um 12:41 #
        Mich stört der Lag, gerade bei Video.
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        Von hyper hyper am Di, 16. Dezember 2003 um 13:42 #
        Was sollte das für einen Sinn machen xmms und mplayer parallel dudeln zu lassen? Der einzige Sinn besteht bei Systemsounds (soweit man diese nutzt). Aber ich denke die meisten schalten das nervige Gefiepe und Gedudel sowieso ab.
        Arts ist einfach sinnloses Zeug das einem ständig im Weg ist.
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          Von Mowgli am Di, 16. Dezember 2003 um 15:05 #
          ... Hinzu kommt noch, das mit Arts ein weiterer Unnötiger Daemon hinzukommt.

          Die Liste der unsinnigen Daemons wird immer größer: Lisa, fam, Arts, gconfd, ...

          Gruß
          Mowgli

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Von energyman am Di, 16. Dezember 2003 um 01:41 #
Hi,
warum nicht einfach im config-Menü beim Audiotreiber 'auto' einstellen?

Dann wird bei jedem Start getestet und je nachdem das arts oder alsa-Ausgabemodul benutzt.

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Von Luan am Di, 16. Dezember 2003 um 16:02 #
Sorry, vielleicht ein wenig OT, aber kann mann den mittlerweile den TV-Out der GraKa nutzen unter Linux ? Habe es mal vor 2 Jahren versucht und bin gescheitert...würde mich halt mal interessieren. Vielleicht irgendwelche Tutorials oder HOWTOs dazu. Speziell würde mich das ganze mit ner GeForce 3 interessieren, aber auch allgemeine sind willkommen.

mfG
Luan

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Von skinnie am Mi, 17. Dezember 2003 um 12:40 #
Also mit Verlaub: Hier hat wohl jemand keine Ahnung, aber davon sehr viel. Es gibt keinen "ganz normalen AC97-Soundcontroler". AC97 ist nur ein Standard (etwa wie VGA bei Grafikkarten) und jeder Chip, und da wiederum jede Karte, setzt diesen Standard anders um. Sonst könnte man auch mit ein und dem selben Treiber alle AC97-Soundkarten dieser Welt standardmäßig betreiben. Das geht aber bekanntlich (leider) nicht.

Auch das mit den 44,1 und 48kHz ist (sorry) Schwachfug. Lt. DVD-Standard ist der Sound auf 48kHz, beim CD-Standard wiederum 44,1kHz. Es gibt manche Karten, bei denen lässt sich die Frequenz des S/PDIF unabhängig von der internen Kartenfrequenz einstellen. Das ist jedoch nur bei professionellen Audiokarten der Fall, die zu 99,99% unter Linux nicht oder nur sehr rudimentär funktionieren. Bei den Consumerkarten, wie etwa SoundBlaster (hier ist der S/PDIF sogar fix auf 48kHz festgesetzt, es lässt sich nur die karteninterne Frequenz umstellen. Die Karte konvertiert aber automatisch "on the fly" 44,1kHz-Dateen für den S/PDIF auf 48kHz), oder von TerraTec usw. ist dies nicht möglich.

Das hat folgenden Effekt: Ist die Karte auf DVD-Standard 48kHz eingestellt, klingt eine Audiodatei mit 44,1kHz wie Mickey Maus. Umgekehrt klingt's ebenso bescheiden. Sind bei einer digitalen Verbindung nicht auf beiden Geräten die gleiche Frequenz eingestellt, kommt es zu Strög- und Knackgeräuschen. Dies geschieht ebenfalls, wenn das Signal lauter als 0db (Spitzenwert) ist. Was bei analogen Aufnahmen sogar erwünscht ist (Obertöne durch leichtes Übersteuern), ist bei digitalen Signalen strikt verboten.

Der im Threat beschriebene Weg ist nur dann wirklich sinnvoll, wenn auch wirklich alle! abgespielten Sounddateien mit 48kHz vorliegen und die Karte nicht wie etwa bei der SoundBlaster für den S/PDIF automatisch "on the Fly" auf 48kHz oder auch auf 44,1kHz konvertiert. Sonst sind unliebsame Überraschungen vorprogrammiert, wie etwa der hier beschriebene übersteuerte Klang.

Unter Windows greifen i.d.R. auch die Treiber der Soundkarte in das Geschehen ein und bereiten die Audiodaten für die Soundkarte auf. MME-Treiber sind hierbei die langsamste, DX ist da schon etwas schneller, WMA und ASIO sind hier die schnellsten (genau in dieser Reihenfolge). Am schnellste ist zurzeit Core-Audio am Mac. Dadurch entstehen auch die verschiedenen Latenzen.

Vermutlich habe ich jetzt mit diesem kleinen Exkurs in Tontechnik etwas Verwirrung geschaffen, aber das ist leider ein äusserst kompaktes Thema.

Grüße,
János

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    Von Claus am Do, 18. Dezember 2003 um 01:25 #
    Du hast den Artikel nicht gelesen, stimmts?
    Hier geht es darum, dass grade bei einer Samplingrate von 44,1kHz eine Verzerrung auftritt. Wenn man das Signal nun auf 48kHz umsampelt klingt es völlig normal, ohne Verzerrung.
    Genau den gleichen Effekt konnte ich übrigens bei meinem On-Board-Sound nachvollziehen. Offensichtlich sind diese Chips intern fest auf 48kHz eingestellt und können mit anderen Samplingfrequenzen nichts anfangen, so dass vorher alles auf 48kHz konvertiert werden muss.
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    Von Andree am Fr, 19. Dezember 2003 um 11:47 #
    Noch etwas OT:

    Ich hab mir aus etwas älterer Hardware nen Video-Player gebaut, in dem eine Soundblaster Live! Value ihren Dienst tut.
    Die Karte beherrscht kein 5.1 hat aber 4 Kanäle und einen spdif Ausgang. (Front und Rear)
    Im KDE-Applet für die Sound-Einstellungen kann ich die Rear-Kanäle einschalten, so dass ich beim Abspielen einer Stereo-Quelle z.B. mit mplayer sowohl auf den Vorderen als auch auf den Hinteren Kanälen Sound habe.
    Hierzu folgende Fragen:

    Was ist das für ein Signal, das übe die Hinteren Kanäle ausgegeben wird? (Im KDE-Applet mit 'Surround' bezeichnet)
    Einfach eine Kopie des vorderen Stereo-Signals?

    Ist es möglich beim Abspielen einer DVD mit AC3 oder SDDS ton wirklich surround sound zu bekommen?

    Warum kann ich über mplayer nur die Lautstärke der vorderen Kanäle regeln, nicht aber die Hinteren?
    Kann man das ändern? Wie?

    Vieleicht weiß ja einer was dazu.

    Andree


    (PS: ich glaub zwar nicht dass es relevant ist, aber die Konfiguration des Players ist:
    SuSE 9.0 + mplayer 1.0irgendwas, Duron 750, 256mb sdram, Asrock irgendwas mit KT266a, SB Live! Value, AsusV3400(TNT1) über TV-Out am Fernseher, neueste nvidia Treiber, ide-Festplatte, DVD-Rom)

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      Von Andree am Fr, 19. Dezember 2003 um 11:49 #
      oops ... mit front und Rear meinte ich natürlich nicht spdif, sondern die vier analog-Kanäle/Ausgänge.
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