Ich finde mein Debian eigentlich ziemlich multimediafähig. Man hätte den Kurztipp vielleicht noch um eine kurze Liste von Software erweitern können, die man sich auf diese Weise laden kann.
Danke für den Beitrag, aber du solltest vielleicht erwähnen, dass man als stable-Benutzer *nicht* die ganzen gegen unstable (geschweige denn experimental) kompilierten Repos mit aufnehmen sollte. Ausserdem liefert Debian-Unofficial eigentlich nichts Neues im Vergleich zu Debian-Multimedia und wurde zudem seit knapp 2 Jahren nicht aktualisiert.
Debian-Multimedia findet man auch unter einem schöneren Link (und offiziellem Mirror): deb http://www.debian-multimedia.org etch main
Von Matthias Popp am Do, 9. August 2007 um 23:36 #
Wie kann man ftp.debian-unofficial.org und www.rarewares.org ruhigen Gewissens empfehlen? Die Pakete aus der Quelle NR 1 sind hoffnungslos veraltet. Alle Pakete stammen hier aus dem Juni 2006. Bei der zweiten Quelle siehts teilweise noch schlimmer aus. Nur die Pakete von Christian Marillat kann man ruhigen Gewissens installieren, ohne zu riskieren sein Debian irreparabel zu beschädigen. Zumindest aus der Sicht eines Einsteigers in Linux.
Mutig, mutig. So ganz astrein ist das ja nicht. Auch wenn es schwachsinnig ist, haben unsere allzunetten Volksvertreter uns ja leider verboten überhaupt etwas davon zu wissen, dass man libdvdcss irgendwo kriegen kann. Und die ganze mp3- und ugly-plugin-Geschichte ist ja auch eher ne Grauzone. Trotzdem gut, dass es mal jemand ausspricht!! Ich halt mich da eher an Günter Eich: "Nein, schlaft nicht, wenn die Ordner der Welt geschäftig sind................... singt die Lieder, die man aus eurem Mund nicht erwartet! Seid unbequem, seid Sand, nicht das Öl im Getriebe der Welt!" Also nochmal: Danke, NANO!
jeder kann Debianpakete bauen. Man nutzt aber ja unter Windows auch nicht jede Software die man auf irgendeiner Seite bekommen kann. Wer unbedacht seine sources.list immer weiter ergänzt könnte sich Malware einfangen.
Außerdem sind Debianquellen signiert, hier ist eine Manipulation ausgeschlossen, bei vielen Fremdquellen nicht. Ausserdem ist immer die Frage, wessen Schlüssel man traut. Auch ein Angreifer kann signieren, wenn man dann weil man das Paket will den Schlüssel in APT-Keyring importiert ist schlecht.
Der Mirror heißt doch Rarewares, nicht Rarewarez (mit z) wie es im Artikel steht und in einigen Kommentaren. Mit Warez (also gecrackter/raubkopierter proprietärer Software) möchte ich freie Software nicht assoziiert wissen. So oft wie hier der Name falsch geschrieben wurde kann es sich nur um ein massenpsychologisches Phänomen handeln (Freudscher Verschreiber analog zu Freudscher Versprecher?).
Nochmal: Die FOSS-Szene hat nichts aber auch gar nichts mit Warez und Crackz zu tun, im Gegenteil. Ich betrachte die Warez-Szene als einen ausgesprochenen Gegner (um nicht zu sagen: Feind) der Freien-Software-Community, denn die Warez-Szene sorgt dafür, dass proprietäre Software scheinbar "frei" zur Verfügung steht und behindert somit die Verbreitung von freier Software als Alternative.
Vielleicht nur die Anmerkung, dass offiziell aptitude apt-get vorzuziehen ist.
Hier noch zwei Ergänzungen für alle, die keine Angst vor CSS haben (auf Etch) ;-)
# Skype
deb http://download.skype.com/linux/repos/debian/ stable non-free
# Opera
deb http://deb.opera.com/opera/ etch non-free
Danke für den Beitrag, aber du solltest vielleicht erwähnen, dass man als stable-Benutzer *nicht* die ganzen gegen unstable (geschweige denn experimental) kompilierten Repos mit aufnehmen sollte. Ausserdem liefert Debian-Unofficial eigentlich nichts Neues im Vergleich zu Debian-Multimedia und wurde zudem seit knapp 2 Jahren nicht aktualisiert.
Debian-Multimedia findet man auch unter einem schöneren Link (und offiziellem Mirror):
deb http://www.debian-multimedia.org etch main
Trotzdem gut, dass es mal jemand ausspricht!!
Ich halt mich da eher an Günter Eich: "Nein, schlaft nicht, wenn die Ordner der Welt geschäftig sind................... singt die Lieder, die man aus eurem Mund nicht erwartet! Seid unbequem, seid Sand, nicht das Öl im Getriebe der Welt!"
Also nochmal: Danke, NANO!
Außerdem sind Debianquellen signiert, hier ist eine Manipulation ausgeschlossen, bei vielen Fremdquellen nicht. Ausserdem ist immer die Frage, wessen Schlüssel man traut. Auch ein Angreifer kann signieren, wenn man dann weil man das Paket will den Schlüssel in APT-Keyring importiert ist schlecht.
Nochmal: Die FOSS-Szene hat nichts aber auch gar nichts mit Warez und Crackz zu tun, im Gegenteil. Ich betrachte die Warez-Szene als einen ausgesprochenen Gegner (um nicht zu sagen: Feind) der Freien-Software-Community, denn die Warez-Szene sorgt dafür, dass proprietäre Software scheinbar "frei" zur Verfügung steht und behindert somit die Verbreitung von freier Software als Alternative.
Siehe auch hier
Also doch keine Fehlermeldung?
"Für Rarewarez gibt es keinen Schlüssel..."
Gut oder nicht?
Und wem soll das helfen (einem Neuling?)
Ich hab auch einen Tip:
Die Bash kann viel.