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Thema: Debian künftig mit OpenVZ

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Von max am Fr, 4. August 2006 um 19:27 #
"So integrierte Red Hat Xen in Fedora Core 5 und Novell brachte es in SUSE Linux 10.1 und den SUSE Linux Enterprise 10."

Suse war, wie so oft Vorreiter unter den Distributionen und hat Xen nicht erst wie behauptet mit Suse 10.1 ausgeliefert, sondern schon mit 10.0. Ein Großteil der Xen-Entwicklungsarbeit und Anpassungsarbeit wurde auch von den Nürnbergern geleistet.

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    Von Adrian am Sa, 5. August 2006 um 12:18 #

    ...hat Xen nicht erst wie behauptet mit Suse 10.1 ausgeliefert, sondern schon mit 10.0.

    Nicht mit 10.0 sondern bereits mit 9.3 um genau zu sein. Genauso ist es aber auch falsch Red Hat habe Xen erst in Fedora Core 5 integriert: XEN ist de facto bereits seit FC 4 (Release-Termin Mai letzten Jahres) drin.


    Suse war, wie so oft Vorreiter unter den Distributionen

    Wenn man die Release-Zeitpunkte von SuSE 9.3 bzw. FC4 vergleicht (speziell den Beginn der Beta-Phasen), kann man das nicht behaupten: Den ersten Release-Candidate von FC4 (mit XEN) gab es nämlich eher! Daraus folgt also: RedHat hatte eher einen Release-Candidate mit XEN als SuSE, SuSE hatte jedoch eine kürzere Beta-Phase und ist mit Version 9.3 ca. 2 Monate vor FC4 erschienen.
    Deshalb kleiner Tipp am Rande: SuSE-Brille gelegentlich mal abnehmen....

    Gruß

    Adrian

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      Von Testuser am Sa, 5. August 2006 um 15:43 #
      Du vergleichst Beta-Versionen und Release-Kandidaten, um damit Redhat besser aussehen zu lassen? - nun ja, Redhat-Brille gelegentlich abnehmen, hilft.

      Wann hatte denn Redhat ein GUI-Tool, mit dem man mal eben virtualisierte Distributionen in ein Verzeichnis installieren und in XEN integrieren konnte? Ein gut integriertes XEN-Verwaltungs-Tool? Das konnte schon Suse 10.0

      Im übrigen kam Fedora Core 4 mehr als drei und nicht nur zwei Monate nach Suse 9.3 auf den Markt. siehe http://www.heise.de/newsticker/meldung/60549 und http://www.heise.de/newsticker/meldung/57326

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        Von Adrian am So, 6. August 2006 um 10:27 #

        Du vergleichst Beta-Versionen und Release-Kandidaten, um damit Redhat besser aussehen zu lassen?

        Ein Release-Kandidat ist in der Tat das gleiche wie eine Beta Version. Eine Beta hat den sog. functional freeze bereits hinter sich. Die Final ist dann das "Release" selbst (ohne "Candidate"). Eine Entwicklerversion (Zwischenstufe mit noch nicht kompletter Funktionalität bzw. endgültiger Stabilität) ist eine Alpha. Soviel zu den in der Software-Branche/-Entwicklung üblichen Begriffs-Definitionen...


        Wann hatte denn Redhat ein GUI-Tool, mit dem man mal eben virtualisierte Distributionen in ein Verzeichnis installieren und in XEN integrieren konnte? Ein gut integriertes XEN-Verwaltungs-Tool?

        http://sourceforge.net/projects/xenman/
        Du meinst es gäbe ausser YaST keine grafischen Verwaltungstools? Hast Du ausser SuSE schon mal ein Linux-/Unix ähnliches System gesehen? Was hat aber eine GUI mit der Funktionalität von XEN bzw. deren Integration zu tun? Ich weiss, ein SuSE-Server ohne GUI ist undenkbar...


        Im übrigen kam Fedora Core 4 mehr als drei und nicht nur zwei Monate nach Suse 9.3 auf den Markt. siehe http://www.heise.de/newsticker/meldung/60549 und http://www.heise.de/newsticker/meldung/57326

        Das sind nicht die "richtigen" Zitate! http://www.heise.de/newsticker/meldung/57326 war lediglich die *Ankündigung*, dass SuSE 9.3 kommen wird. Die andere von Dir zitierte News erschien nach dem Release von FC4 Final. In diesem Zusammenhang möchte ich auf http://www.heise.de/newsticker/meldung/57549 verweisen als FC4 RC1 zum Download zur Verfügung stand. Von SuSE gab's zu diesem Zeitpunkt noch nichts.
        Aber zu Deiner Information: XEN wird auch heute noch ivon der Mehrheit n der "Szene" als Beta betrachtet. Die einzige Ausnahme ist Novell/SuSE. Aber SuSE hat ja noch nie zwischen Beta und Final unterschieden, weil sie schon immer krampfhaft die ersten sein wollten, obwohl sie es funktional nie waren...

        Gruß

        Adrian

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