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Thema: Mylar 1.0 soll Entwicklung mit Eclipse vereinfachen

13 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von mrblack am Di, 12. Dezember 2006 um 22:33 #
Oder anders gefragt, der "Anwender" von Eclipse ist doch in der Regel Entwickler. Sollte der nicht wissen was er tut? Wenn nicht, was hilft ihm eine einfachere Oberfläche?
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    Von Michael am Di, 12. Dezember 2006 um 22:58 #
    Naja Eclipse ist nicht die intuitivste IDE aufm Markt. Sie bietet zwar viel aber es dauert bis man sich eingearbeitet hat.
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    Von Sebastian am Di, 12. Dezember 2006 um 23:03 #
    Auch Entwickler haben ein Recht auf einfach zu bedienende Software, vor allem weil sie, wenn durch einfachere Aufbereitung der verfügbaren Funktionen (bzw. teilweise ja bisher auch noch nicht verfügbaren Funktionen) bei jeder Aktion ein bisschen Zeit sparen kann.

    Anwendungen, die viel genützt werden, können gar nicht genügend optimiert werden.

    Auch, wenn die AnwenderInnen Profis sind.

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    Von TBO am Di, 12. Dezember 2006 um 23:55 #
    > Wenn nicht, was hilft ihm eine einfachere
    > Oberfläche?

    Ein häufiges Missverständnis, dass eine verbesserte Oberfläche nur Anfängern hilft.
    Siehe Artikel, da stehen schon viele Gründe für eine verbesserte Oberfläche drin, die gerade fortgeschrittenen Nutzern helfen, ihre Aufgaben effektiver zu bearbeiten.

    "Es identifiziert Informationen, die für die aktuelle Arbeit relevant sind, und sorgt dafür, dass [...] Eclipse diese Informationen vorrangig präsentiert, uninteressante Informationen versteckt und automatisch weitere passende Optionen findet."

    "[...] Scrollen und Navigation sollen verringert werden."

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    Von armstrong am Mi, 13. Dezember 2006 um 01:18 #
    Eclipse ist einfach grottig schlecht was einen überschaubaren und kontinuierlichen Arbeitsfluss angeht. Alleine das gewechsel zwischen den Ansichten ist einfach nur Krampf. Hier zeigt sich dann auch der Vorteil bei anderen IDEs wo z.B. das debuggen direkt im Quellcode ohne irgendein umgeschalte funktioniert...

    Aber zum Thema... So viel Verbesserung bringt diese "neue" Oberfläche auch nicht. Diese eierlegende Wollmilchsau die Eclipse sein will (und auch ist) hat nunmal immer Nachteile im Gegensatz zu einer spezialisierteren Umgebung.
    Je mehr sich die Leute mit Eclipse beschäftigen um so schneller lernen sie auch wieder die alten Konzepte einer nativen (nicht Java) IDE schätzen :)

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      Von GBS am Mi, 13. Dezember 2006 um 03:50 #
      Etwas OT, aber kann mir bei der Gelegenheit jemand eine IDE fuer C/C++ empfehlen, die auch fuer einen Anfaenger interessant, also z. B. nicht so 'ueberladen' ist?


      Guenther
      Davao City, Philippines, Planet Earth, 28.0 °C

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        Von GBS am Mi, 13. Dezember 2006 um 03:53 #
        Sorry, aber das Wichtigste habe ich jetzt vergessen. Das Teil sollte naemlich unter Linux laufen.
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        Von Julia am Mi, 13. Dezember 2006 um 10:17 #
        codeblocks
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        Von Alex am Mi, 13. Dezember 2006 um 10:29 #
        definiere "anfänger".

        für einen komplett neuen einsteiger in compiler sprachen würde ich überhaupt keine IDE empfehlen. stattdessen einfach einen beliebigen editor (ich schlag jetzt mal keinen vor, es gibt genung editoren welche die syntax hervorheben, einfach den nehmen der einem am besten gefällt) und eine konsole verwenden.

        gerade als anfänger ist es meiner meinung wichtig zu lernen was ein compiler macht und wozu man includes und libarys braucht. das alles kommt bei IDEs nicht richtig hervor, da sieht man den compiler nur als button "programm starten". nicht dass ich was gegen IDEs habe, diese können bei größeren projekten die arbeit erheblich erleichtern. doch wenn man mal begriffen hat unter dem schönen GUI mit dem "programm starten" button passiert, wird man sich später weit aus einfacher und besser in beliebigen IDEs zurecht finden, und auch fehlermeldungen von compiler und linker weit aus besser verstehen. dazu kommt noch dass gerade bei anfängern eine IDE zusätzlich verwirren kann weil sie 90% der funktionen eh nicht benötigen.

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      Von LBS am Mi, 13. Dezember 2006 um 08:40 #
      Das ist doch das schöne an dieser Welt, das es für jeden Geschmack was gibt. Für den dem Eclipse zu "grottig schlecht" ist der darf ja gerne andere IDEs nutzen, gibts ja genügend.
      Es kommt ja immer darauf an was Du mit welcher Sprache entwickeln willst.
      Ich bin ziemlich begeistert von dem Konzept was hinter Eclipse liegt (Ansichten/plugins usw.)!
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Von Antidot am Mi, 13. Dezember 2006 um 07:17 #
Einen wunderschönen guten Morgen. Hat denn schon irgendjemand einen Nutzen aus diesem Mylar ziehen können. Ich versteh einfach bis jetzt noch nicht was das überhaupt machen soll. Von alleine machts jedenfalls nichts.
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    Von Xythos am Mi, 13. Dezember 2006 um 07:33 #
    http://adobedev.adobe.acrobat.com/p46246963 (das Webinar) erklärt das sehr ausführlich.

    In Kürze: die "Tasks" werden aufgebohrt, man sagt dem System ständig, an welcher Task man gerade arbeitet und als Belohnung hat man dafür einige Vorteile (Ausblenden von Unwichtigem, Generieren von Commit-Messages, Integration mit Bugzilla und Co, ...).

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    Von Felix Schwarz am Mi, 13. Dezember 2006 um 08:56 #
    Prinzipielle Idee:
    Du hast 20-30 Funktionen in einer Klasse (oder x Klassen in einem package). Für jede einzelne Aufgabe/Tätigkeit sind aber nur y (mit y << x) Elemente interessant. Welche dies sind, kann man im voraus nicht sagen und auch nicht automatisch anhand von access modifiern o.ä. bestimmen.

    Mylar-These: Wenn man die Benutzerinteraktion beobachtet, kann man herausfinden, welche Teile interessant sind. Anschließend werden diese Informationen genutzt, um andere Elemente auszufiltern oder eine Liste von Elementen "besser" zu sortieren. Zwei Screenshots zur Verdeutlichung: autocompletion, outline.

    Damit Mylar anfängt zu arbeiten, solltest du in der Taskliste zunächst einen Task anlegen (der Einfachheit halber zunächst einen lokalen Task) und diesen aktivieren.

    HTH
    fs

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