Warum sind die Projekte dermaßen unterschiedlich? Sollten nicht die Änderungen von Apple zurückfließen in KHTML? Gut, am Anfang hat Apple das ganze nur widerwillig unterstützt.. Schaun wir mal, was bei rauskommt. Hoffentlich ist und bleibt WabKit OpenSource.
P.S. »Bug zu Bug«-Kompatibilität Klasse Bezeichnung!! :))
WebKit könnte nur dann closed source werden, wenn sie alle KHTML-Teile neu entwickeln, da sie darauf keine Rechte haben.
Und selbst wenn - wenn tatsächlich WebKit besser ist als KHTML zur Zeit, ist es den Umstieg wert, selbst wenn Apple WebKit close-sourcen würde. Man könnte ja die Open-Source-Variante weiter pflegen.
Sie können es doch gar nicht source-closen, da es doch bestimmt unter der GPL lizenziert ist, oder?
Und zur ersten Frage: Änderungen müssen nicht in das Projekt zurückfließen, sondern nur wieder veröffentlicht werden. Fließen die Änderungen nicht in das selbe Projekt zurück, hat man einen Fork.
Hört sich gut an, hoffentlich werden die Webseiten dann auch endlich mal schneller gerendert. Der Konqueror ist wie ich finde einfach viel zu langsam um es gegen andere Broweser wie den ff aufnehmen zu können
"Der Konqueror ist wie ich finde einfach viel zu langsam um es gegen andere Broweser wie den ff aufnehmen zu können"
Bei mir ist der Konqueror schon seit einiger Zeit der Standardbrowser. Gegenüber früher ist er auch um einiges schneller geworden. Vor allem kann ich mir den Konqueror so konfigurieren wie ich will. Außerdem ist der Werbeblocker schon von Hause aus dabei. Beim Firefox finde ich ist einfach die Konfiguration viel umständlicher, und dann noch alle möglichen Erweiterungen extra laden und installieren zu müssen ...
Wenn der Konqeror (solo) auf Windows installierbar wäre, würde ich ihn auch Windowsusern weiterempfehlen können
Habe gerade vor ein paar Wochen mal wieder Gnome für eine Weile getestet. Mir gefällt aber KDE noch immer besser. (Nun ja, zum Glück läßt sich ja über Geschmack nicht streiten.) Mir ging es auch nicht so sehr um das Aussehen vom Firefox. Aber die Kombination von File- und Webbrowser beim Konqueror finde ich einfach gut. Fenster teilen mit einem Klick etc. ist einfach praktisch. Und die Firefoxerweiterungen müssen ja unter Gnome genauso wie unter KDE extra geladen und installiert werden. Zudem finde ich einfach gut, wie schön ich die Werkzeugleisten beim Konqueror einrichten kann. Hätte es den Konqueror, zu Zeiten als ich Windows noch nutzte, schon für Windows gegeben, hätte ich vermutlich Mozilla/Firefox nicht so oft genutzt. Der Konqueror ist ja mit dem Funktionsumfang nicht nur ein Webbrowser - eher eine eierlegende Wollmilchsau. Meiner bescheidenen Meinung nach ist dem KDE-Team mit dem Konqueror wirklich was gutes gelungen
Der File-selector ist für mich eigentlich das Einzige, was mich an Gnome stört. Der Konqueror ist zwar nett, aber ich mag den nicht. Liegt wohl auch daran, dass ich diese bunte, pseudo-moderne KDE-Oberfläche nicht leiden kann und dass "Eierlegende Wollmilchsäue" nicht so mein Fall sind (deswegen mag ich Opera übrigens auch nicht) ;-)
Galeon ist nett, aber der auch so seine Macken. Von der Bedienbarkeit finde ich den Fx mit Abstand am Gelungensten. Das macht sogar seine Nachteile wieder wett.
> Außerdem ist der Werbeblocker schon von Hause aus dabei.
Der ist aber um einiges schlechter sowohl was die Funktionalität als auch die Bedienung angeht. Einer der Gründe, warum ich immer noch hauptsächlich Firefox nutze.
Oft ist IPv6 an einem langsamen Konqueror schuld. Einfach mal in /etc/environment (je nach Distribution) die Zeile KDE_NO_IPV6=true eintragen. Bei mir (Kubuntu 6.10) hat das viel gebracht.
Warum das nicht standardmäßig drin ist, verstehe ich allerdings auch nicht. Der Normaluser installiert KDE und wundert sich dann über der trägen Konqueror.
Ausserdem braucht Konqueror dringend einen DNS-Cache: derzeit wird für *jedes* Objekt auf einer Webseite (z.B. Bilder) eine neue DNS-Abfrage gestellt! Viele "Embedded"-Router sind mit der Weiterleitung dieser DNS-Requeststürme überfordert, und reagieren mit Timeouts.
Statt z.B. einen DSL-Router direkt als DNS-Proxy eingetragen, ist es für Konqueror zu empfehlen, lokal einen minimalen DNS-Proxycache aufzusetzen (z.B. "pdnsd"), und dessen Adresse (127.0.0.1) statt des DSL-Routers in die /etc/resolv.conf einzutragen.
Während das "KDE_NO_IPV6=true" nämlich bei mir *überhaupt* nichts gebracht hat, wurde Konqueror nach dem Einrichten des lokalen DNS-Caches in etwa so schnell wie Firefox. (Vorher ca. 10-20 Sekunden für den Seitenaufbau, nachher ca. 1-2 Sekunden!)
Weiss jemand, ob am DNS-Caching für den Konqueror gearbeitet wird?
Von Thorsten Schnebeck am Mi, 13. Dezember 2006 um 16:50 #
Genau darüber läuft gerade eine Diskussion auf der KFM-Devel:
Stephan Kulow wrote: >Am Donnerstag, 7. Dezember 2006 18:51 schrieb Thiago Macieira: >> If the server doesn't support connection keep-alive, you should fix >> it. > >Isn't fixing the web _and_ your DNS servers asked a bit too much? > >What is so problematic about implementing a DNS cache within KDE >if it turns out to be a problem for soo many people setting up one > correctly?
Like I said, this was a very corner case: a webpage with 180 items on it, coupled with the absence of connection keep-alive, multiple webservers (including ads and that kind of stuff) and a slow DNS server.
No wonder it was slow.
I will not implement a global DNS cache on KDE because there already is a program that does that and for the whole system: nscd. Just install it. There is no need to import the nscd code into kded.
That said, one of the ideas I had for KDE 4 was to be a global connection broker for KIO. That would avoid round-robin DNS errors. IIRC, the original bug report that led to that idea was a hostname for an FTP server that led to two different servers, which had slightly different layouts. Sometimes downloads would work, sometimes they unpredictably wouldn't, because KIO would reconnect and end up at the wrong server.
The solution was to have all lookups go through a centralised daemon (kded) and the results -- IPs -- be shared among the ioslaves in a very specific and controlled order.
Statt z.B. einen DSL-Router direkt als DNS-Proxy eingetragen, ist es für Konqueror zu empfehlen, lokal einen minimalen DNS-Proxycache aufzusetzen (z.B. "pdnsd"), und dessen Adresse (127.0.0.1) statt des DSL-Routers in die /etc/resolv.conf einzutragen.
Bin neu-KDE'ler und würde das gerne probieren, checke aber nicht so recht wie... hat jemand nettes einen Tipp für den Newbie?
Der für uns interessante abschnitt: /* server { ip="192.168.0.1"; timeout=30; interval=30; uptest=ping; ping_timeout=50; purge_cache=off; } */
Da entfernen wir die Kommentarzeichen am Anfang und ende, und ändern evntl. die IP auf die unseres Routers/provider dns. uptest setzen wir auf none, statt ping, weil wir davon ausgehen, dass unser DNS es im Prinzip tut. Der Rest kann wohl erst mal bleiben wie er ist.
Damit die Config auch genutzt wird: sudo /etc/init.d/pdnsd restart
Das ganze jetzt als unser DNS nutzen: /etc/resolv.conf enthält so einen Eintrag: nameserver 192.168.0.1
das ändern wir in: #nameserver 192.168.0.1 nameserver 127.0.0.1
Und schon ist es aktiv. Wers wieder loswerden möchte: sudo aptitude purge pdnsd
danke für den Tipp, bei mir unter Debian Etch mit Konqueror 3.5.5 funktioniert es. Ich habe mir erlaubt, unter Angabe Deines Namens Deinen Tipp auf debianforum.de zu posten.
I will not implement a global DNS cache on KDE because there already is a program that does that and for the whole system: nscd.
Ein internes Caching wird aber doch vermutlich trotzdem deutlich schneller sein, als jedesmal eine DNS-Frage zu stellen, selbst wenn es der localhost ist!? Klingt für mich nach einer Optimierungsmöglichkeit, vor allem bei bspw. dutzenden von Bildern, die innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde angefragt werden.
zu Hause habe ich zufälliger Weise dnsmasq installiert, auf der Arbeit hatte ich das bisher noch nicht. Ich habe das jetzt mal ausprobiert und der Unterschied ist echt Wahnsinn. Ich fand zwar konqueror nie richtig langsam, aber mit dns-caching ist er dramatisch viel schneller. Vielleicht sind damit jetzt auch die Verschlucker weg, die konqueror manchmal hatte, bspw. beim Blättern durch das heise-Forum, etc. Das brauchte manchmal zig Sekunden, bis die angeforderte Seite kam. Jetzt geht es Zack-Zack. Komisch, dass mir der Unterschied zwischen den Rechnern nie bewusst geworden ist.
Das wäre ja gut. Würde gerne den Konqueror nutzen, da er aber doch öfter Probleme mit dem anzeigen verschiedener Seiten hat, landet man letztlich wieder beim Firefox. Es ist ja bekannt das Apple mächtig an KTHML erweitert hat und viel Bugs beseitigt. Das Webkit wird schon in vielen Belangen deutlich besser sein als KHTML.
Hehe, ich weiss nicht... KDE4 soll doch auch unter Windows laufen? Möglicherweise hat man auch etwas im Hinterkopf gleichzeitig dann Konqueror als echte Alternative unter Windows einzuführen. Mit dem Webkit stehen die Chancen dann gar nicht mal so schlecht um auch Erfolg zu haben.
"Das wäre ja gut. Würde gerne den Konqueror nutzen, da er aber doch öfter Probleme mit dem anzeigen verschiedener Seiten hat, landet man letztlich wieder beim Firefox."
Dafür hat dann der Firefox wieder andere Einschränkungen/Macken. Für die von dir genannten Seiten nehme ich deshalb z.Z. lieber Opera. So viele Seiten sind es allerdings mittlerweile nicht mehr, mit denen Konqueror nicht kann ;-)
"Möglicherweise hat man auch etwas im Hinterkopf gleichzeitig dann Konqueror als echte Alternative unter Windows einzuführen."
Einige bisher nur Windowsuser in meiner Umgebung wollen noch eine Weile ihr Windows 2000 bzw. XP laufen lassen, überlegen aber ernsthaft dann auf Linux umzusteigen. Ein Grund ist, sie haben bei mir auf dem Laptop KDE laufen sehen und z.T. genutzt. Begeistert sind sie meist vom Konqueror und von KMail. Und das, obwohl sie Firefox und Thunderbird meist schon eine ganze Weile am Laufen haben. (Kann der Konqueror so schlecht wohl nicht sein.) Bei den von mir genannten Usern sind auch ein paar geschäftlich genutzte Rechner dabei. Z.Z. wird geprüft, inwieweit bisher genutzte Software ersetzt bzw. per Wine/Crossover weiter genutzt werden kann. Und dabei habe ich die Leute gar nicht zu Linux gedrängt. Es recht meist schon, wenn sie mal etwas anderes sehen/erleben können, um Interesse zu wecken.
>> Und dabei habe ich die Leute gar nicht zu Linux gedrängt. Es recht meist schon, wenn sie mal >> etwas anderes sehen/erleben können, um Interesse zu wecken.
Klar, deine Freunde haben wahrscheinlich die Porno-Sammlung auf der Linux-Partition entdeckt. Das erklärt wohl das Interesse.
"Klar, deine Freunde haben wahrscheinlich die Porno-Sammlung auf der Linux-Partition entdeckt. Das erklärt wohl das Interesse."
Es gibt Leute (vermutlich im Gegensatz zu dir), die ihre Rechner für andere Dinge nutzen, als Filmchen mit schlechten Darstellern und eher flacher Handlung zu konsumieren. Ich schrieb davon, das die von mir genannten Leute an KDE und KDE-Programmen interessiert sind. Gerade Usern, die stundenlang am Rechner sitzen und bei älteren Usern gefällt bspw. das die Bildschirmschriften in der Größe gut einstellbar sind. Bei den heutigen TFT-Auflösungen möchte ich auch nicht mehr mit den winzigen Schriften am Windowsdesktop sitzen.
"Gerade Usern, die stundenlang am Rechner sitzen und bei älteren Usern gefällt bspw. das die Bildschirmschriften in der Größe gut einstellbar sind. Bei den heutigen TFT-Auflösungen möchte ich auch nicht mehr mit den winzigen Schriften am Windowsdesktop sitzen." Bist du dir sicher daß du das schreiben wolltest? Jedes Betriebssystem mit grafischer Oberfläche auf dem Markt besitzt die Fähigkeit die Schriften beliebig zu verändern. Man muß dazu natürlich ein gewisses Maß an Wissen über das System mitbringen sonst findet man höchstens den Arbeitsplatz da man auf diesen drauf stiert.
PS: Ich benutze allerdings keine große Schrift. Verdana mit 11 Pixelchen auf einem 19Zöller sind ausreichend groß wenn die Augen nicht allzu schlecht sind.
Jedes Betriebssystem mit grafischer Oberfläche auf dem Markt besitzt die Fähigkeit die Schriften beliebig zu verändern. Das kann man so nicht wirklich unkommentiert lassen. Es mag zwar sein, daß man die Schriftgröße ändern kann, ob man dann aber noch arbeiten kann ist eine andere Sache. Sofern nicht bei der Dialoggestaltung auf relative statt absoluter Positionierung Wert gelegt wurde, geht das Alles nach hinten los. Es hilft halt nichts, wenn zwar die Schrift größer wird, der Platz zum Anzeigen aber gleichbleibt. Gerade hier ist das System des Marktführers Musterknabe im platzieren der Elemente in absoluten Werten. Stell doch einfach mal beim Markführer die Schriftgröße auf 40 und versuch auch nur ein paar Dialoge zu verwenden... essig.
Von Windows-Geschädigter am Mi, 13. Dezember 2006 um 16:06 #
Haha, schon mal versucht, das bei WinXP zu machen? Das sieht doch Grütze aus! Viele Programme haben die Pixelangaben fürs Layout hart kodiert, und dann wird etliches weggeschnitten. Und die Icons können nicht mitwachsen, weil meist nur in einer Größe vorhanden, werden einfach grob skaliert.
Nein, leider kann das nicht jedes BS mit grafischer Oberfläche am Markt. Jedenfalls nicht mit ordentlichem Ergebnis.
"Bist du dir sicher daß du das schreiben wolltest?" Ja. "Jedes Betriebssystem mit grafischer Oberfläche auf dem Markt besitzt die Fähigkeit die Schriften beliebig zu verändern." Das habe ich nie bezweifelt. "Man muß dazu natürlich ein gewisses Maß an Wissen über das System mitbringen sonst findet man höchstens den Arbeitsplatz da man auf diesen drauf stiert." 1. Geht es nicht um einen Rechner, vor dem ich sitze, sondern um Rechner anderer User. D.h., die Anforderungen an die Schriftgrößen sind dann auch sehr individuell. 2. Ganz so einfach ist es zumindest bis Windows XP nicht die Schriftgrößen außerhalb der Standardeinstellungen anzupassen. Für Normaluser einfach oftmals zu schwierig. Und gerade solche Einstellungen werden ja geändert und geändert, bis man mit dem Ergebnis wirklich zufrieden ist. 3. Gerade bei größeren Schriften hat man bei einigen Programmen das Problem, das Menüboxen einen Teil dann nicht mehr darstellen. Bei den Einstellungsmöglichkeiten konnte das KDE-Kontrollzentrum bei vielen Usern punkten.
Es ist ja bekannt das Apple mächtig an KTHML erweitert hat und viel Bugs beseitigt.
Huh? Bekannt durch die Glotze, oder was? Apple hat KHTML vor allem mächtig dahin erweitert, sich an die OSX-Bibliotheken anzupassen. Verachte nicht, was die KDE-Programmierer an Vorarbeit geleistet haben. Sonst wäre Safari damals ja auch nicht von heute auf morgen so gut angekommen. Verglichen damit sind die Verbesserungen durch die Apple-Leute geringer, als so manche glauben.
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal lieber Fresse halten.
Von Glattzieher am Mi, 13. Dezember 2006 um 15:09 #
Das stimmt so nicht. Apple hat vor allem sehr viele Verbesserungen bei CSS gemacht. Das KHTML den Acid-Test besteht ist unter anderem auch Apple zu verdanken. Der Changelog bzw. das was Apple auch wieder zurück an KHTML gemeldet hat, ist nicht so klein und das meint jetzt in erster Linie Anpassungen an der Engine und nicht das was mit der Ankopplung an die OSX-Bibliotheken zu tun hat.
Aber wie du schon richtig sagst: Wenn man keine Ahnung hat... Sollte man im Glashaus auch nicht mit Steinen werfen
Von Besserwisser am Mi, 13. Dezember 2006 um 16:08 #
Apple hat vor allem 3 Sachen gemacht: 1. Abhängigkeit von Qt rausgeschmissen 2. Die Performance erheblich optimiert! 3. Die von Dir genannten Erweiterungen gemacht. Die Erweitertungen waren aber eher der geringer Teil der Änderungen.
Naja, keine echten harten Gründe, aber trotzdem zu berücksichtigen
1. Gecko gibt es nicht separat als Bibliothek zum Download. Entweder man ist auf einen Fork angewiesen oder man installiert ständig FF selbst bei jedem Bugfix immer mit.
2. Gecko ist im Vergleich viel dicker, bzw. KTHML/Webkit ist viel schlanker. Hat 2 Gründe: A) Gecko kann halt auch mit noch so esotherischen Problemen in der Darstellung umgehen - das kostet Bloat. B) Gecko hat alt auch die ganze Entwicklungshistorie noch im Codeaufbau. Das bläht halt auch.
3. Die Zusammenarbeit KDE/Gecko ist holprig. War mal ganz schlecht, wurde besser ist aber dann auch wieder eingeschlafen
4. NotInventedHereSyndrom Klar macht es mehr Spaß an der eigenen Entwicklung weiterzuarbeiten
5. Außerdem beginnt Gecko mit einem "G" und nicht mit "K" und weist damit in das andere Lager selbst wenn es nichts damit zu tun hat ... ... just kidding
Die Frage habe ich mich auch gestellt. Web-Standards werden erweitert, neue kommen hinzu (MathML, SVG, XForms, ...). Laut wikipedia, unterstützt khtml noch nichts von den neuen Web Standards (vollständig). Ok, auch Gecko muss seine Hausaufgaben noch machen. SVG-Unterstützung steck noch in den Kinderstuben. Aber wenn Konqueror sowieso die Rendering-Egine wechseln möchte, warum nimmt man nicht gleich die vollständigste?
Von Kevin Krammer am Mi, 13. Dezember 2006 um 23:32 #
Ich würde mal sagen, daß es erstens vermutlich wesentlich leichter ist auf eine andere Variante der selben Engine zu wechseln als auf eine vollkommen andere und zweitens die WebKit Entwickler den KHTML Entwicklern ermöglichen, an WebKit mit zu arbeiten, während die Mozilla Entwickler bekanntlich keinerlei Interesse an einer Zusammenarbeit oder gar an gemeinsamer Entwicklung haben.
Die erste Unterstützung (in einem Hack) hatte gerade mal ein Programmierer in einem Tag geschafft.
Wir sprechen hier ja auch von einer ziemlich klar abgegrenzten Aufgabe der Bibliothek. Ein Konqueror oder sonstwas braucht nicht viel mehr als die Url und einen Handler für das Rahmenfenster an die Bibliothek weitergeben, das wars eigentlich schon. Eine große Interaktion zwischen Programm und Bibliothek gibt es ja nicht (von ein paar Ausnahmen mal abgesehen: PopUp, Reaktion auf bestimmte Mausklicks, etc.)
Von Kevin Krammer am Do, 14. Dezember 2006 um 17:22 #
Es ist durchaus wichtig, daß man für eine so zentrale Komponente wie einen HTML Renderer (der ja auch zB in KMail, Akregator, etc eingesetzt wird) Entwickler Know-How hat.
Außerdem ist wie gesagt die Bereitschaft für Zusammenarbeit im Falle von WebKit wesentlich höher als im Falle von Gecko.
Es gibt ein Argument: Outsourcing nach Apple. Ich meine, warum soll sich das KDE Projekt mit einer Webbrowserplattform verzetteln. Entwickler können sich besser um andere Dinge kümmern. Ausserdem ist es ja auch möglich ganz auf Gecko umzusteigen.
Es gibt noch eine ganz andere Überlegung. Man schau sich mal Projekte für Etoile an. Es wäre doch Klasse, wenn man ein freies Mach OS x kriegen könnte. Wir haben GNUstep, wir haben Webkit, es fehlt einiges dazwischen. Aber ansonsten...
Von vicbrother am Mi, 13. Dezember 2006 um 15:54 #
Stimmt, die Kombi freie Software und Firma als Entwickler ist die beste Kombination die es gibt. Siehe MySQL, OpenOffice, usw. Viele andere Projekte mit freien Entwicklern und freiem Code schlafen irgendwann ein. Man bedenke wo GNOME geblieben wäre, wenn nicht Eazel/Ximian/Novell/Sun diese Oberfläche gefördert hätten!
Genau, deswegen würde ich heute auch jedem empfehlen auf GNOME zu setzen! Es ist nur eine Frage der Zeit bis KDE einschläft (da keine Firma als Entwickler im Hintergrund). GNOME hat dagegen eine gesunde Entwickler-Mischung auf Firmen-Support und Community.
*SCNR* Aber auf eine solche Logik eines KFanBoys konnte ich mir einfach keine Antwort verkneifen.
Von Michael Thaler am Mi, 13. Dezember 2006 um 17:05 #
Genau, deswegen würde ich heute auch jedem empfehlen auf GNOME zu setzen! Es ist nur eine Frage der Zeit bis KDE einschläft (da keine Firma als Entwickler im Hintergrund). GNOME hat dagegen eine gesunde Entwickler-Mischung auf Firmen-Support und Community.
1. KDE basiert auf Qt, das von Trolltech entwickelt wird 2. Gnome basiert auf C und groessere graphische Applikationen in C zu schreiben ist komplett schwachsinnig 3. Meiner Meinung nach ist Gnome viel zu sehr durch komerzielle Interessen gepraegt
Bin mir nicht sicher ob das alte Argument das Gnome auf C basiert noch so stimmt. Mir ist schon öfter aufgefallen das einige Dinge Bindungen an gtkmm haben, also diesen C++ Wrapper um Gtk. Möglicherweise stimmt das überhaupt nicht mehr das Gnome in reinem C geschrieben ist.
Das mit den kommerziellen Interessen wäre bei KDE nicht anders, wäre z.B. QT schon immer unter der GPL. Das sich gerade die kommerziellen eher zu Gnome wenden hat meiner Meinung nach ausschliesslich mit der Trolltech-Sache zu zu tun.
Jaja, wie schon Bruce Perens anno 1998 feststellte: GNOME Will Become The Standard GUI of Linux. Because it is 100% Open Source, because it is technically quite good, and because of the wisdom of its development team, GNOME will become the standard GUI for Linux. A large portion of the free software community will simply not accept KDE because of the Qt license. The only chance left for KDE to reach that goal is for them to drop what they are doing and rush to finish the a Free Qt now. [...] I'm pretty confident now that before a Free Qt can be done, GNOME will be in 1.0 or some higher release and will have established itself as the standard GUI of Linux. KDE will stay around as a good desktop with a faithful, though slowly diminishing, user community, but it won't grab the brass ring.
Sollten nicht die Änderungen von Apple zurückfließen in KHTML?
Gut, am Anfang hat Apple das ganze nur widerwillig unterstützt..
Schaun wir mal, was bei rauskommt. Hoffentlich ist und bleibt WabKit OpenSource.
P.S.
»Bug zu Bug«-Kompatibilität Klasse Bezeichnung!! :))
Und selbst wenn - wenn tatsächlich WebKit besser ist als KHTML zur Zeit, ist es den Umstieg wert, selbst wenn Apple WebKit close-sourcen würde. Man könnte ja die Open-Source-Variante weiter pflegen.
Und zur ersten Frage: Änderungen müssen nicht in das Projekt zurückfließen, sondern nur wieder veröffentlicht werden. Fließen die Änderungen nicht in das selbe Projekt zurück, hat man einen Fork.
Fast. Es ist die LGPL. Sie können den Rest von Safari geschlossen halten, Webkit aber nicht.
Der Konqueror ist wie ich finde einfach viel zu langsam um es gegen andere Broweser wie den ff aufnehmen zu können
Bei mir ist der Konqueror schon seit einiger Zeit der Standardbrowser. Gegenüber früher ist er auch um einiges schneller geworden. Vor allem kann ich mir den Konqueror so konfigurieren wie ich will. Außerdem ist der Werbeblocker schon von Hause aus dabei. Beim Firefox finde ich ist einfach die Konfiguration viel umständlicher, und dann noch alle möglichen Erweiterungen extra laden und installieren zu müssen ...
Wenn der Konqeror (solo) auf Windows installierbar wäre, würde ich ihn auch Windowsusern weiterempfehlen können
Mir ging es auch nicht so sehr um das Aussehen vom Firefox. Aber die Kombination von File- und Webbrowser beim Konqueror finde ich einfach gut. Fenster teilen mit einem Klick etc. ist einfach praktisch. Und die Firefoxerweiterungen müssen ja unter Gnome genauso wie unter KDE extra geladen und installiert werden. Zudem finde ich einfach gut, wie schön ich die Werkzeugleisten beim Konqueror einrichten kann.
Hätte es den Konqueror, zu Zeiten als ich Windows noch nutzte, schon für Windows gegeben, hätte ich vermutlich Mozilla/Firefox nicht so oft genutzt.
Der Konqueror ist ja mit dem Funktionsumfang nicht nur ein Webbrowser - eher eine eierlegende Wollmilchsau. Meiner bescheidenen Meinung nach ist dem KDE-Team mit dem Konqueror wirklich was gutes gelungen
Der Konqueror ist zwar nett, aber ich mag den nicht. Liegt wohl auch daran, dass ich diese bunte, pseudo-moderne KDE-Oberfläche nicht leiden kann und dass "Eierlegende Wollmilchsäue" nicht so mein Fall sind (deswegen mag ich Opera übrigens auch nicht) ;-)
Galeon ist nett, aber der auch so seine Macken.
Von der Bedienbarkeit finde ich den Fx mit Abstand am Gelungensten. Das macht sogar seine Nachteile wieder wett.
Oh sorry, ich meinte natürlich Iceweasel
Der ist aber um einiges schlechter sowohl was die Funktionalität als auch die Bedienung angeht. Einer der Gründe, warum ich immer noch hauptsächlich Firefox nutze.
KDE_NO_IPV6=true
eintragen. Bei mir (Kubuntu 6.10) hat das viel gebracht.
Statt z.B. einen DSL-Router direkt als DNS-Proxy eingetragen, ist es für Konqueror zu empfehlen, lokal einen minimalen DNS-Proxycache aufzusetzen (z.B. "pdnsd"), und dessen Adresse (127.0.0.1) statt des DSL-Routers in die /etc/resolv.conf einzutragen.
Während das "KDE_NO_IPV6=true" nämlich bei mir *überhaupt* nichts gebracht hat, wurde Konqueror nach dem Einrichten des lokalen DNS-Caches in etwa so schnell wie Firefox. (Vorher ca. 10-20 Sekunden für den Seitenaufbau, nachher ca. 1-2 Sekunden!)
Weiss jemand, ob am DNS-Caching für den Konqueror gearbeitet wird?
Stephan Kulow wrote:
>Am Donnerstag, 7. Dezember 2006 18:51 schrieb Thiago Macieira:
>> If the server doesn't support connection keep-alive, you should fix
>> it.
>
>Isn't fixing the web _and_ your DNS servers asked a bit too much?
>
>What is so problematic about implementing a DNS cache within KDE
>if it turns out to be a problem for soo many people setting up one
> correctly?
Like I said, this was a very corner case: a webpage with 180 items on it,
coupled with the absence of connection keep-alive, multiple webservers
(including ads and that kind of stuff) and a slow DNS server.
No wonder it was slow.
I will not implement a global DNS cache on KDE because there already is a
program that does that and for the whole system: nscd. Just install it.
There is no need to import the nscd code into kded.
That said, one of the ideas I had for KDE 4 was to be a global connection
broker for KIO. That would avoid round-robin DNS errors. IIRC, the
original bug report that led to that idea was a hostname for an FTP
server that led to two different servers, which had slightly different
layouts. Sometimes downloads would work, sometimes they unpredictably
wouldn't, because KIO would reconnect and end up at the wrong server.
The solution was to have all lookups go through a centralised daemon
(kded) and the results -- IPs -- be shared among the ioslaves in a very
specific and controlled order.
--
Thiago Macieira - thiago (AT) macieira.info - thiago (AT) kde.org
Bin neu-KDE'ler und würde das gerne probieren, checke aber nicht so recht wie... hat jemand nettes einen Tipp für den Newbie?
> sudo aptitude install pdnsd
dann einen Blick in /etc/pdnsd.conf
Der für uns interessante abschnitt:
/*
server {
ip="192.168.0.1";
timeout=30;
interval=30;
uptest=ping;
ping_timeout=50;
purge_cache=off;
}
*/
Da entfernen wir die Kommentarzeichen am Anfang und ende, und ändern evntl. die IP auf die unseres Routers/provider dns.
uptest setzen wir auf none, statt ping, weil wir davon ausgehen, dass unser DNS es im Prinzip tut. Der Rest kann wohl erst mal bleiben wie er ist.
Damit die Config auch genutzt wird:
sudo /etc/init.d/pdnsd restart
Das ganze jetzt als unser DNS nutzen:
/etc/resolv.conf enthält so einen Eintrag:
nameserver 192.168.0.1
das ändern wir in:
#nameserver 192.168.0.1
nameserver 127.0.0.1
Und schon ist es aktiv.
Wers wieder loswerden möchte:
sudo aptitude purge pdnsd
und dann die resolv.conf wieder ändern.
danke für den Tipp, bei mir unter Debian Etch mit Konqueror 3.5.5 funktioniert es. Ich habe mir erlaubt, unter Angabe Deines Namens Deinen Tipp auf debianforum.de zu posten.
Beste Grüße,
Holger
oder einfach nscd benutzen.
- Jens
program that does that and for the whole system: nscd.
Ein internes Caching wird aber doch vermutlich trotzdem deutlich schneller sein, als jedesmal eine DNS-Frage zu stellen, selbst wenn es der localhost ist!? Klingt für mich nach einer Optimierungsmöglichkeit, vor allem bei bspw. dutzenden von Bildern, die innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde angefragt werden.
danke für den tipp
Und einfacher einzurichten. Du willst einen Rahmen, eine Werbung blocken? Eifnacher rechtsklick.
Auch das man einfach so eine andere user-Kennung einstellen kann - wunderbar. Aber mit firefox? Fast unmöglich.
Firefox ist unhandlich, die optionen unübersichtlich und about:config eine Katastrophe - wie löscht man da einen Eintrag?
http://try.swift.ws/index.php/Main_Page
Für OSX:
http://en.wikipedia.org/wiki/Shiira
Für Gnome:
Galeon gibts mit Webkit:
http://sourceforge.net/mailarchive/forum.php?thread_id=5818624&forum_id=42686
Nicht OSSs, aber kostenlos Atlantis (website momentan down):
http://gtk-webcore.sourceforge.net/screen.html#atlantis
Für PC-x86? Für nicht MacOSX-OS?
Klar.
Für nicht MacOSX-OS?
Nö, davon stand auch nichts im Ursprungsposting. Swift läuft auch nur unter Windows.
Hehe, ich weiss nicht... KDE4 soll doch auch unter Windows laufen? Möglicherweise hat man auch etwas im Hinterkopf gleichzeitig dann Konqueror als echte Alternative unter Windows einzuführen. Mit dem Webkit stehen die Chancen dann gar nicht mal so schlecht um auch Erfolg zu haben.
Dafür hat dann der Firefox wieder andere Einschränkungen/Macken. Für die von dir genannten Seiten nehme ich deshalb z.Z. lieber Opera. So viele Seiten sind es allerdings mittlerweile nicht mehr, mit denen Konqueror nicht kann ;-)
"Möglicherweise hat man auch etwas im Hinterkopf gleichzeitig dann Konqueror als echte Alternative unter Windows einzuführen."
Einige bisher nur Windowsuser in meiner Umgebung wollen noch eine Weile ihr Windows 2000 bzw. XP laufen lassen, überlegen aber ernsthaft dann auf Linux umzusteigen. Ein Grund ist, sie haben bei mir auf dem Laptop KDE laufen sehen und z.T. genutzt. Begeistert sind sie meist vom Konqueror und von KMail. Und das, obwohl sie Firefox und Thunderbird meist schon eine ganze Weile am Laufen haben. (Kann der Konqueror so schlecht wohl nicht sein.)
Bei den von mir genannten Usern sind auch ein paar geschäftlich genutzte Rechner dabei. Z.Z. wird geprüft, inwieweit bisher genutzte Software ersetzt bzw. per Wine/Crossover weiter genutzt werden kann.
Und dabei habe ich die Leute gar nicht zu Linux gedrängt. Es recht meist schon, wenn sie mal etwas anderes sehen/erleben können, um Interesse zu wecken.
>> etwas anderes sehen/erleben können, um Interesse zu wecken.
Klar, deine Freunde haben wahrscheinlich die Porno-Sammlung auf der Linux-Partition entdeckt. Das erklärt wohl das Interesse.
Dummtroll.
Es gibt Leute (vermutlich im Gegensatz zu dir), die ihre Rechner für andere Dinge nutzen, als Filmchen mit schlechten Darstellern und eher flacher Handlung zu konsumieren.
Ich schrieb davon, das die von mir genannten Leute an KDE und KDE-Programmen interessiert sind. Gerade Usern, die stundenlang am Rechner sitzen und bei älteren Usern gefällt bspw. das die Bildschirmschriften in der Größe gut einstellbar sind. Bei den heutigen TFT-Auflösungen möchte ich auch nicht mehr mit den winzigen Schriften am Windowsdesktop sitzen.
Bist du dir sicher daß du das schreiben wolltest?
Jedes Betriebssystem mit grafischer Oberfläche auf dem Markt besitzt die Fähigkeit die Schriften beliebig zu verändern.
Man muß dazu natürlich ein gewisses Maß an Wissen über das System mitbringen sonst findet man höchstens den Arbeitsplatz da man auf diesen drauf stiert.
Sinnvoller wäre hier, als Vergleichsmaß die Darstellungsgröße in 1 m Entfernung vom Auge zu nehmen. Viel Erfolg beim Ausrechnen.
Das kann man so nicht wirklich unkommentiert lassen.
Es mag zwar sein, daß man die Schriftgröße ändern kann, ob man dann aber noch arbeiten kann ist eine andere Sache.
Sofern nicht bei der Dialoggestaltung auf relative statt absoluter Positionierung Wert gelegt wurde, geht das Alles nach hinten los.
Es hilft halt nichts, wenn zwar die Schrift größer wird, der Platz zum Anzeigen aber gleichbleibt.
Gerade hier ist das System des Marktführers Musterknabe im platzieren der Elemente in absoluten Werten.
Stell doch einfach mal beim Markführer die Schriftgröße auf 40 und versuch auch nur ein paar Dialoge zu verwenden... essig.
Das sieht doch Grütze aus! Viele Programme haben die Pixelangaben fürs Layout hart kodiert, und dann wird etliches weggeschnitten. Und die Icons können nicht mitwachsen, weil meist nur in einer Größe vorhanden, werden einfach grob skaliert.
Nein, leider kann das nicht jedes BS mit grafischer Oberfläche am Markt. Jedenfalls nicht mit ordentlichem Ergebnis.
Ja.
"Jedes Betriebssystem mit grafischer Oberfläche auf dem Markt besitzt die Fähigkeit die Schriften beliebig zu verändern."
Das habe ich nie bezweifelt.
"Man muß dazu natürlich ein gewisses Maß an Wissen über das System mitbringen sonst findet man höchstens den Arbeitsplatz da man auf diesen drauf stiert."
1. Geht es nicht um einen Rechner, vor dem ich sitze, sondern um Rechner anderer User. D.h., die Anforderungen an die Schriftgrößen sind dann auch sehr individuell.
2. Ganz so einfach ist es zumindest bis Windows XP nicht die Schriftgrößen außerhalb der Standardeinstellungen anzupassen. Für Normaluser einfach oftmals zu schwierig. Und gerade solche Einstellungen werden ja geändert und geändert, bis man mit dem Ergebnis wirklich zufrieden ist.
3. Gerade bei größeren Schriften hat man bei einigen Programmen das Problem, das Menüboxen einen Teil dann nicht mehr darstellen.
Bei den Einstellungsmöglichkeiten konnte das KDE-Kontrollzentrum bei vielen Usern punkten.
Huh? Bekannt durch die Glotze, oder was? Apple hat KHTML vor allem mächtig dahin erweitert, sich an die OSX-Bibliotheken anzupassen. Verachte nicht, was die KDE-Programmierer an Vorarbeit geleistet haben. Sonst wäre Safari damals ja auch nicht von heute auf morgen so gut angekommen. Verglichen damit sind die Verbesserungen durch die Apple-Leute geringer, als so manche glauben.
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal lieber Fresse halten.
Apple hat vor allem sehr viele Verbesserungen bei CSS gemacht. Das KHTML den Acid-Test besteht ist unter anderem auch Apple zu verdanken. Der Changelog bzw. das was Apple auch wieder zurück an KHTML gemeldet hat, ist nicht so klein und das meint jetzt in erster Linie Anpassungen an der Engine und nicht das was mit der Ankopplung an die OSX-Bibliotheken zu tun hat.
Aber wie du schon richtig sagst: Wenn man keine Ahnung hat... Sollte man im Glashaus auch nicht mit Steinen werfen
1. Abhängigkeit von Qt rausgeschmissen
2. Die Performance erheblich optimiert!
3. Die von Dir genannten Erweiterungen gemacht.
Die Erweitertungen waren aber eher der geringer Teil der Änderungen.
Schöne Grüsse,
Klaus
1. Gecko gibt es nicht separat als Bibliothek zum Download. Entweder man ist auf einen Fork angewiesen oder man installiert ständig FF selbst bei jedem Bugfix immer mit.
2. Gecko ist im Vergleich viel dicker, bzw. KTHML/Webkit ist viel schlanker. Hat 2 Gründe:
A) Gecko kann halt auch mit noch so esotherischen Problemen in der Darstellung umgehen - das kostet Bloat.
B) Gecko hat alt auch die ganze Entwicklungshistorie noch im Codeaufbau. Das bläht halt auch.
3. Die Zusammenarbeit KDE/Gecko ist holprig. War mal ganz schlecht, wurde besser ist aber dann auch wieder eingeschlafen
4. NotInventedHereSyndrom
Klar macht es mehr Spaß an der eigenen Entwicklung weiterzuarbeiten
5. Außerdem beginnt Gecko mit einem "G" und nicht mit "K" und weist damit in das andere Lager selbst wenn es nichts damit zu tun hat ...
... just kidding
Die erste Unterstützung (in einem Hack) hatte gerade mal ein Programmierer in einem Tag geschafft.
Wir sprechen hier ja auch von einer ziemlich klar abgegrenzten Aufgabe der Bibliothek.
Ein Konqueror oder sonstwas braucht nicht viel mehr als die Url und einen Handler für das Rahmenfenster an die Bibliothek weitergeben, das wars eigentlich schon.
Eine große Interaktion zwischen Programm und Bibliothek gibt es ja nicht (von ein paar Ausnahmen mal abgesehen: PopUp, Reaktion auf bestimmte Mausklicks, etc.)
Außerdem ist wie gesagt die Bereitschaft für Zusammenarbeit im Falle von WebKit wesentlich höher als im Falle von Gecko.
Es gibt noch eine ganz andere Überlegung. Man schau sich mal Projekte für Etoile an. Es wäre doch Klasse, wenn man ein freies Mach OS x kriegen könnte. Wir haben GNUstep, wir haben Webkit, es fehlt einiges dazwischen. Aber ansonsten...
*SCNR* Aber auf eine solche Logik eines KFanBoys konnte ich mir einfach keine Antwort verkneifen.
1. KDE basiert auf Qt, das von Trolltech entwickelt wird
2. Gnome basiert auf C und groessere graphische Applikationen in C zu schreiben ist komplett schwachsinnig
3. Meiner Meinung nach ist Gnome viel zu sehr durch komerzielle Interessen gepraegt
Das mit den kommerziellen Interessen wäre bei KDE nicht anders, wäre z.B. QT schon immer unter der GPL. Das sich gerade die kommerziellen eher zu Gnome wenden hat meiner Meinung nach ausschliesslich mit der Trolltech-Sache zu zu tun.
Was meinst Du damit? Wenn einer Firma die paar Euro für eine Qt-Lizenz zu viel sind... naja.
GNOME Will Become The Standard GUI of Linux. Because it is 100% Open
Source, because it is technically quite good, and because of the wisdom of
its development team, GNOME will become the standard GUI for Linux. A
large portion of the free software community will simply not accept KDE
because of the Qt license. The only chance left for KDE to reach that goal
is for them to drop what they are doing and rush to finish the a Free Qt
now.
[...]
I'm pretty confident now that before a Free Qt can be done, GNOME will be
in 1.0 or some higher release and will have established itself as the
standard GUI of Linux. KDE will stay around as a good desktop with a
faithful, though slowly diminishing, user community, but it won't grab the
brass ring.
SCNR, too.