Login
Newsletter
Werbung

Thema: Firefox soll intelligenter werden

2 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von fuffy am Fr, 19. Januar 2007 um 18:24 #
Ich bin mir sicher, dass mit ein bischen Intelligenz Arthur auch für GTK hätte genutzt werden können.
Wie soll die Funktionalität von Nicht-GPL-Software genutzt werden?
Das Problem ist hier, dass Gtk+ auch von proprietärer Software genutzt werden soll, daher die LGPL-Lizenzierung, sobald aber Arthur ins Spiel kommt, dafür Lizenzgebühren an Trolltech gezahlt werden müssten. Damit ist Arthur als Abhängigkeit von Gtk+ leider unbrauchbar.

KHTML hat ja bewiesen dass soetwas durchaus sehr performant geht.
KHTML steht ja auch unter einer Lizenz, die die Verwendung in Nicht-GPL-Software erlaubt (siehe Safari).

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Arnomane am Fr, 19. Januar 2007 um 18:58 #
    Qt und seine einzelnen Bestandteile können mit freier Software unter beliebiger Lizenz (solange es eine freie Lizenz ist) genutzt werden. KDE steht zum Großteil unter LGPL und GPL, gefolgt von BSD und Artistic und ich bin mir sicher einzelne Bestandteile auch noch weiteren Lizenzen.

    Es ist schlicht ein Ammenmärchen, dass man nur (L-)GPL-Software ohne Lizenzgebühren gegen Qt linken dürfte.

    Mit proprietärer Software ist es freilich anders. Aber warum zum Teufel sollte uns proprietäre Software interessieren? Wir wollen doch einen freien Linuxdesktop und nicht irgendwelche Software die es schon proprietär bei Windows und Mac OSX gibt. Und wurde nicht GNOME gegründet um das Ideal der freien Software zu bewahren? Von daher ist es mir vollkommen aber auch wirklich vollkommen unverständlich, wie man meinen könnte das Arthur für GTK unbrauchbar sei - es sei denn die ganzen hehren Ziele von Miguel und Co. sind nichts als Lippenbekenntnisse.

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung