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Thema: Foresight Linux 1.0 freigegeben

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Mooz am Mo, 29. Januar 2007 um 12:33 #
... für was noch eine Distribution.

Klar ist Vielfalt super und jeder soll machen was er gerne möchte und ja kann man sich über den Sinn und Unsinn von so vielen Dingen streiten ohne dass dabei was rauskommt =)

Ich für meinen Teil würde meine Energie und mein KnowHow lieber einer bestehenden Distribution zukommen lassen.
Aber irgendjemand hat hier glaub ich mal geschrieben das viele lieber Chef ihres eigenen Projektes sind als irgendwo mit zu machen. Oder sind die Strukturen bei den aktuellen Distris so verkrusted?

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    Von Eike am Mo, 29. Januar 2007 um 12:54 #

    >Ich für meinen Teil würde meine Energie und mein KnowHow lieber einer bestehenden Distribution zukommen lassen.

    Volle Zustimmung.


    Insbesondere ist eine weitere "Desktop-Linuxvariante", die sich an Anfänger und erfahrene Benutzer gleichermaßen wendet, nichts Neues. Da kann man doch besser SuSe und Ubuntu nehmen.

    Eike

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    Von Adblock am Mo, 29. Januar 2007 um 12:54 #
    Wie gesagt, du bist dein eigener Chef. Wenn du mal in einer Gruppe mitarbeitest und deine Ideen und Meinungen in unzähligen mailinglisten untergehen, vergeht dir auch schnell die Lust und du willst etwas eigenes machen. Am Ende stehst du aber meist alleine oder mit wenigen da, denn von 10.000 Leuten gibt es vieleicht gerade mal 5 die programmieren können und hobbymäßig mitarbeiten. Bis es am Ende wieder von vorne losgeht und eine neue Distri erscheint.

    Deswegen gehen auch viele von Debian weg. Zwar wird das System kontinuierlich verbessert, aber es dauert dem ein oder anderen guten Entwickler einfach zu lange.

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    Von Thilo Pfennig am Mo, 29. Januar 2007 um 13:30 #
    Also im Grunde steht hinter dieser Distribution die Firma rPath. Die wurde gegründet vom ehemaligen Vizepräsidenten von Red Hat Erik Troan gegründet (http://www.rpath.com/corp/company-board-of-directors.html), der u.a. auch RPM erfunden hat. RPath Linux mit dem neuen Paketmanager Conary stellt die Basis von Foresight Linux dar. Mit Conary sind Dinge möglich die mit RPM und DEB nicht möglich sind oder möglich sein werden. D.h. z.B. Versionierung von Paketen wie dies auch mit CVS/SVN oder Mercurial machbar ist. Für mich ist unzweifelhaft das das Konzept überlegen ist. Foresight dient dabei als eine praktische Umsetzung die sich direkt an Anwender richtet. Darüberhinaus kann man fast alles installieren was auf rBuilder (http://www.rpath.com/rbuilder/) verfügbar ist. Ausserdem bietet Foresight immer das neueste GNOME was sonst keine andere Distribution bietet (weil Foresight IMMER am Tagei eines neuen GNOME ein neues Release macht). Insofern stellt Foresight Linux schon etwas ganz besonderes dar. Im Gegensatz zu vielen anderen Distributionen, die sich kaum voneinander unterscheiden.

    Thilo

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      Von conary tester am Mo, 29. Januar 2007 um 14:51 #
      foresight ist auf jedenfall einen test wert für alle red hat/fedora anhänger. foresight ist im grunde ein besseres red hat linux, dank conary paketmanager. selbst gentoo user werden sich freuen, z.b. mit dem befehl conary emerge kann man alles aus den sourcen installieren. foresight macht einen sehr professionellen + inovativen eindruck auf mich.
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mehr 2.4
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Von Dennis am Mo, 29. Januar 2007 um 12:42 #
Kennt jmd. eine Distri, die noch auf Kernel 2.4 basiert, aber aktuelle Programme liefert, wie z.B. Firefox 2.0, Openoffice 2.1 usw?
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    Von Christian am Mo, 29. Januar 2007 um 12:49 #
    Wozu einen 2.4 kernel?
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      Von Anti-LC am Mo, 29. Januar 2007 um 12:56 #
      Weil der ältere Rechner unterstützt.
      Genauer: Die ältere Hardware darin.

      Da guggste, woll?

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        Von gusti am Mo, 29. Januar 2007 um 13:06 #
        Könnte man denn eine ältere Distri, z.B. Suse 9.1 nehmen und darauf Software von 10.2 laufen lassen?
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          Von Anti-LC am Mo, 29. Januar 2007 um 13:26 #
          Nein, definitiv nicht. Du bekommst Probleme mit den Abhängigkeiten und den libraries (lib*.zahl.so).
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        Von Bommel vom Bimmel am Mo, 29. Januar 2007 um 13:38 #
        Da hast du aber ein Thema angesprochen...

        Tja, es ist nicht alles Gold was glänzt - oder in diesem Zusammenhang: Es ist nicht alles gut wo Linux draufsteht.

        Ich bin zwar alles andere als ein Kernelhacker, aber eines ist aus Anwendersicht klar: Auch in den neuesten Kernel gehört die Unterstützung ältester Hardware. Letztlich sollte Linux ab i286 mitsamt aller erhältlichen Peripherie unterstützt werden. Wenn die weiter so machen wird es eines Tages auch unter Linux zum Kaufzwang von DRM-Hardware kommen weil keine handelsübliche Distri mehr auf ältere System setzt. Versuch doch mal eine Suse 10.2 auf einem P1-Dual-Board mit 512MB-RAM(!) zum Laufen zu bekommen...

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          Von Anti-LC am Mo, 29. Januar 2007 um 14:18 #
          Nvidia Geforce 2 GTS (PIII) wird nicht mehr von Fedora und Suse unterstützt...
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            Von KarlMartell am Mo, 29. Januar 2007 um 14:43 #
            Nimm doch ein aktuelles Ubuntu/whatever und pack den alten Treiber von NVIDIA dazu...
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          Von 286 am Mo, 29. Januar 2007 um 21:03 #
          Zum Glück ist Linux schon einmal auf 286ern gelaufen ..... oder?
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    Von Kawa am Mo, 29. Januar 2007 um 13:06 #
    http://www.damnsmalllinux.org/
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    Von mek am Mo, 29. Januar 2007 um 14:28 #
    Vielleicht währe die noch stable von Debian was für dich, zusammen mit einigen Backports oder Ergänzungen aus testing. Apt bzw. Aptitude sollten die benötigten Abhänigkeiten der aktuellen Software auflösen und soweit möglich den Kernel unangetastet lassen. Aber welche Hardware benötigt einen 2.4 er Kernel und soll gleichzeitig leistungsfähig genug sein um OO mit guter Geschwindigkeit auszuführen (ok mit ein bisschen Warten geht's immer).

    mfg mek

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    Von Chris am Mo, 29. Januar 2007 um 15:22 #
    bei Slackware ist der 2.4er Kernel dabei. www.slackware.org
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      Von düse am Mo, 29. Januar 2007 um 16:13 #
      Yop Slackware ist die einzige Top-10 Distro die noch aktuell den 2.4 standardmäßig installiert. Ich schätze mal das wird vielleicht noch ein Jahr so bleiben. Auf jedenfall gibts Für Slackware-11 noch lange Zeit Support. Allerdings gibt es keine angepassten OpenOffice-Pakete für Slackware. Aber es sollte funktionieren sich die Zenwalk-Pakete zu installieren.
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        Von anonymous am Mo, 29. Januar 2007 um 20:12 #
        Slackware hat ja rpm mit dabei. Und die rpms von openoffice.org lassen sich problemlos installieren und das Programm funktioniert einwandfrei: rpm -i --force --nodeps *.rpm
        Lösche aber vorher die Suse/Redhat RPMs, die brauchste nicht.
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    Von Eike am Mo, 29. Januar 2007 um 21:08 #
    Die "noch" drauf basiert nicht, aber Gentoo und Debian können Dich bequem glücklich machen.

    Eike

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Von andy am Di, 30. Januar 2007 um 16:07 #
hi

hat sich jem. foresight 1.0 installiert?
bei mir ist die hälfte der oberfläche in englisch...kann man dem irgendwie entgegenwirken?
leider habe ich auserdem keinen bootscreen, konfigurationssache?

danke!

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