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Thema: Sun stellt Solaris 10 AMP Stack vor

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Von gnufoo am Mi, 14. Februar 2007 um 09:03 #
Dabei will Sun Mitbewerber wie Red Hat preislich deutlich unterbieten und so mehr Anwender und Entwickler zu Solaris locken.

Na ich kenne zwar Solaris nicht, weiß aber dass die Einrichtung eins LAMP-Stack zum real pain in the ass werden kann, wenn eben div. Versionen nicht in den standard-Repos der einzelnen Distris enthalten sind. Hier finde ich FreeBSD bzw. deren Portssystem durchaus genial. Wenn die Sun-Leute nicht doof sind, dann könnten sie diesbezüglich schon mal Boden gut machen - denke ich.

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    Von Rudi am Mi, 14. Februar 2007 um 09:22 #
    Steinigt mich nicht, aber Gentoo bildet hier mit dem an BSD Ports angelehnten Portage-System die Ausnahme.
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      Von Mana am Mi, 14. Februar 2007 um 10:15 #
      Keine Steinigung sondern Zustimmung von mir.

      Unter keinem System ist die hoch individualisierte und zugleich rein durchs Paketsystem gemanagte Einrichtung eines (L)AMP-Stacks so einfach und dauerhaft problemlos wie unter Gentoo.

      Soll der Apache SVN ausliefern helfen? Kein Problem, useflag setzen.
      Kunden sollen keine performancehungrige InnoDB Storage engine nutzen können? Kein Problem, useflag setzen.
      Oracle Unterstützung in PHP und FTP-Kommandos aktivieren? Kein Problem, useflags setzen.

      Alles Probleme bei denen unter nicht-ports angelehnten System bisher die totale dependency Hölle losbricht, wenn man für diese Anforderung überhaupt ein Paket findet .. Oder alles händisch kompilieren, einzeln pflegen, sich einarbeiten, ständig mit updates versorgen, selbst für die benötigten libs sorgen .. Ein Spaß an dem unser Admin unter suse9.3 (nicht lachen der Arme hat keine Wahl) schon 2 Tage rumdoktort.

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        Von gnufoo am Mi, 14. Februar 2007 um 12:47 #
        Ein Spaß an dem unser Admin unter suse9.3...

        Des gleichen Spaß hätte er auch sehr wahrscheinlich mit:
        * RedHat / Fedora / etc.
        * Debian, Ubuntu, Linspire usw.
        * SuSE,
        * Mandrake
        * usw. usf.

        Alle Distris für die Tonne? Einen Vorteil müssen die ja haben, nur welchen? ;)

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          Von Rudi am Mi, 14. Februar 2007 um 13:02 #
          Einige von denen sollen auch für Anfänger installierbar und administrierbar sein.
          Mein Gentoo hätte ich dagegen ohne Guru und Google nicht geschafft. Nach zwei Jahren Erfahrung komme ich jetzt einigermaßen klar.
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            Von gnufoo am Mi, 14. Februar 2007 um 13:08 #
            Dann nimm FreeBSD - da gibts ein Handbuch. :p
            Ferner muss man sich da nicht mit einem Linux Kernel rumärgern und hat soch ein paar ordentliche Security-Features mehr. Ganz zu schweigen von den anderen Dingen, die einem das Leben erleichtern.
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          Von Frickler am Mi, 14. Februar 2007 um 14:36 #
          Alle Distris für die Tonne?

          Nein.

          Einen Vorteil müssen die ja haben, nur welchen?

          Daß man die Pakete nicht selbst aus den Quellen kompilieren muß, unter anderem.

          Versteh mich nicht falsch, ich habe absolut nichts gegen gentoo - ich habe es selbst längere Zeit benutzt und dabei jede Menge über das Innenleben gelernt. Aber irgendwann wurde mir das Kompilieren doch zuviel; jetzt benutze ich debian und erledige mit einem aptitude install PAKETNAME dasselbe wie mit einem emerge PAKETNAME.

          Diese ständigen meine-Distri-ist-besser-als-Deine-Diskussion gehört in den Kindergarten... ;-)

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        Von fuffy am Mi, 14. Februar 2007 um 13:04 #
        Soll der Apache SVN ausliefern helfen? Kein Problem, useflag setzen.
        Wozu den kompletten Apachen neu kompilieren, wenn die Installation des svn-Moduls reichen würde?

        Kunden sollen keine performancehungrige InnoDB Storage engine nutzen können? Kein Problem, useflag setzen.
        Du meinst, du musst ihnen die einzige ernsthafte Storage-Engine vorenthalten? Selbst wenn, reicht eine Zeile in der my.cnf.

        Oracle Unterstützung in PHP und FTP-Kommandos aktivieren? Kein Problem, useflags setzen.
        Dito.

        Ein Spaß an dem unser Admin unter suse9.3 (nicht lachen der Arme hat keine Wahl) schon 2 Tage rumdoktort.
        Naja, wenn man keine Ahnung hat ;-)

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          Von gnufoo am Mi, 14. Februar 2007 um 13:10 #
          Es geht darum:

          Du nimmst Distri XYZ Stable. Diese beinhaltet SNV Version 1.2. Du willst 1.3! Viel Spaß!

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            Von fuffy am Mi, 14. Februar 2007 um 13:18 #
            Dann nimmt man sich halt eine "Rolling Release"-Distribution, installiert Backports oder erzeugt sie selbst. Die Buildskripte sind vorhanden und auch Binärdistributionen unterstützen einen bei sowas.
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              Von thomas001 am Mi, 14. Februar 2007 um 15:15 #
              gib den gentoo juengern einen keks und lass sie erzaehlen das ihre distri besser als die ganzen anderen sei ;-)
              wenns zu bunt wird frag bei gelegenheit nach wieso das so tolle portage durch pkgcore ersetzt werden soll,wenns doch so super is :P
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Von Solarix am So, 20. Juli 2008 um 12:50 #
Man haette in der News vielleicht noch erwaehnen koennen das der Coolstack nicht nur PHP (mit Suhosin Patchh) Mysql und den Indianer enthaelt, sondern das auch Lighty 1.4.18, Ruby, Perl,Sasl,nginx, Squid und Mysql in 64 und 32bit ausgeliefert wird,plus einer Menge Libraries. Das ganze fuer i386 AMD64 und Sparc.

Wir haben den Coolstack installiert und das Ding funktioniert einwandfrei.
Der interessante Knackpunkt am Coolstack ist allerdings das er keine vom System bereitgestellten Libraries voraussetzt, sondern fast alles was fuer ein LAMP System benoetigt wird mitbringt und sinnigerweise auch mit der SMF funktioniert und keine Legacy Skripte benoetigt.

Die Installation war nicht die Herausforderung. Allerdings gibts auch etwas Kritik. Der Releasecandidate war ziemlich bugfree. In der Endversion gab es allerdings ein Problem bei der Instalation von Lighty.
Die libresolv.so.2 wird nicht gefunden. Kern war allerdings das Lighty wohl gegen die SUNW_2_2 gelinkt wurde. Was Lighty in der offiziellen 1.3 abrauchen laesst. Allerdings konnte ich dies nur auf Sparc verifizieren.

Aber den Ansatz des Coolstacks finde ich grundsaetzlich nicht schlecht.
Er zeigt das sich bei Sun was zum positiven bewegt.

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