Der ist gegenüber den benachbarten USA ohne frage extrem, trotzdem liegt Kuba in Vergleich zu seinen Nachbarn ganz weit vorne was öffentliches Internet angeht (Haiti, Dominikanische Republik etc), und alles entgegen dem US Embargo
Und die Schätzung 3000 Anwender freier Software bezweifel ich doch stark, "[...] jede Schule besitzt Computerarbeitsplätze und Video-Geräte.[...]" mal als Zitat aus der Wikipedia, auch viele Studenten werden sicher freie Software einsetzen.
Wahrscheinlich war das US-Embargo das beste, was dem Land passieren konnte.
In Sachen Schulbildung, gesundheitliche Versorgung und Ernährung war Kuba vielen Nachbarn weit voraus.
Man sollte natürlich auch die Schattenseiten des Regimes sehen, und Schmarotzer und Korruption wird in dem System sicher wie fast überall (wo eigentlich nicht) verbreitet sein.
Ich wünsche den Menschen in diesem Land für die Zukunft alles Gute.
Von anonymous maximus am Di, 20. Februar 2007 um 10:44 #
> Wahrscheinlich war das US-Embargo das beste, was dem Land passieren konnte. > In Sachen Schulbildung, gesundheitliche Versorgung und Ernährung war Kuba vielen Nachbarn weit voraus.
Aber wahrscheinlich nicht in Sachen Versorgung des Grundbedarfes. Wer so ein Mist schreibt, den wünsche ich mal ein aar Jahre Aufenthalt dort, aber mit sich selbst finanzierten Unterhalt durch eigene Arbeit. D.h., wenn er welche findet, dann so 60 EUR/Monat, anzuziehen bracht man eh' nicht viel -ist ja warm und das essen gibts auf dem Schwarzmarkt ja genug ...
Mich würde interessieren, ob Du mit dem gleichen Eifer auch Ungerechtigkeiten wie das Handelsembargo kritisierst. Man kann von dem System halten, was man will, aber es ist offensichtlich, dass Kuba trotz jahrzehntelangem Embargo und des Wegfalls der Unterstützung durch die UDSSR, erstaunlicherweise besser da steht als so manches andere Land in der Region. Nichts anderes meinte der Vorposter. Und mich würde weiterhin interessieren, wovor die US-Regierung soviel Angst hat, dass sie dieses Embargo weiter aufrecht erhalten will.
Von anonymous maximus am Di, 20. Februar 2007 um 12:15 #
Und etwas besser als Haiti ist sehr wahrscheinlich, es besteht ja noch eine Infrastruktur dieser Ferieninsel aus den 60ern. Wohl das ehemalige amerikanische Mallarco .. Und mit Tourismus ist eben auch Geld zu verdienen.
... besser da steht also so manches andere Land in der Region?
Welche Zeitungen liest Du denn so? HavannaLibre? CastroSozialismoOMuerto? Hat da einer den Untergang der TäTaRäh etwa immer noch nicht verkraftet und sucht verzweifelt nach Bestätigung seines Weltbildes, weil nicht sein kann was nicht sein darf? Nicht, dass ich den AmericanWayOfLife hochjublen will. Aber Kuba ist ja doch wohl so ziemlich das allerletzte Land, in dem ich in dieser Region leben möchte.
Es ist doch immer wieder interessant, wie sich ein Land entwickeln kann, wenn es auch sich allein gestellt ist. Mal abgesehen von den Sozialistischen Ländern Mittel- und Südamerikas. In Kuba konnten die westlichen Großkonzerne zum Glück nicht agieren wie sie wollten. Keine Agrar und sonstigen Knebelwirtschaften usw. Dort gibt es einen gewaltigen Fortschritt in alternativen Technologien, wie der ökologischen Landwirtschaft. Leider wird sowas vom Westen ignoriert. Dabei könnten wir viel lernen. In der IT wird es sicher ähnlich sein. Dort gibt es keinen Zwang immer das Neueste zu verwenden. Man nimmt was man hat und macht das Beste draus, ohne abzukupfern. Bin mal gespannt, ob es bald eigene OSS PRojekte aus Kuba gibt.
Von anonymous maximus am Di, 20. Februar 2007 um 10:37 #
Das tut weh, wenn ich jemanden vom Sozialismus faseln höre. Und dann noch im selben Athemzug mit Fortschritt.
Der praktizierte Sozialismus ist eine Diktatur wie unter Hitler, Stalin und Mao. Der Fortschritt ist von der Partei selbstgelobt und alle schreien Hurra.
Von Distributions-Nutte(Politik) am Di, 20. Februar 2007 um 11:48 #
>> Der praktizierte Sozialismus ist eine Diktatur wie unter Hitler, Stalin und Mao.
Kleiner, wo hast du das denn aufgeschnappt? CDU/CSU Wahlkampfpropaganda? Biografie von George Kiesinger gelesen was, der war übrigens stellvertretender Leiter des Ministeriums für Propaganda unter Goebels. Und natürlich auch CDU-Mitglied, was in der Bundes- republik so alles Bundeskanzler werden konnte, unglaublich!
Hab keine Angst, wenn die Mohnhaupt freikommt beschütze ich dich ;-)
Von Distributions-Nutte am Di, 20. Februar 2007 um 12:52 #
>> ehemalige DDR-Bürger Auch hier liegst du wieder falsch, scheint ja wirklich eine Kardinalstugend deinerseits zu sein. Aber selbst wenn es so wäre, was wolltest du zum Ausdruck bringen? Sind ehemalige DDR-Bürger, Bürger zweiter Klasse, sollten die nach deiner Weltanschauung mit "Sternen" gekennzeichnet werden? Danke für dein Outing :-)
Übrigens, in meiner Freizeit arbeite ich ehrenamtlich für benachteiligte unserer Gesellschaft, die nicht in den Genuß einer weitrechenden Schulbildung kamen, oder auch aus der "rechten Szene" aussteigen wollen. Wenn es Dir ernst ist, darfst du mich auch nochmals kontaktieren.
mfg deine dir dir Hand reichende Distributionshure
PS: Hanns-Martin Schleyer war übrigens nicht nur in der CDU und Arbeitgeber Präsident, sondern auch bekennender SS-Scherge und Antisemit. Wird immer gerne wieder in den Medien unterschlagen, das rechtfertigt zwar die Tat der RAF nicht, aber wirft doch auf die Medien und unsere Vergangenheitsbewältigung ein interessantes Licht.
Von anonymous maximus am Di, 20. Februar 2007 um 14:28 #
Ehemalige DDR-Bürger haben selbst erfahren, was sich hinter dem Begriff "Sozialismus" verbürgt. Es ist nichts weiter als eine Diktatur, unter der die Menschen manipuliert wurden.
Sämliche Feierlichkeiten und Hurra-Bejubelung wurde staatlich angeordnet und wehe dem der nicht mitspielt. Und wer nicht gelernt hat zwischen befohlenen und echten Lächeln zu unterscheiden, sollte sich mit der Anwendung des Begriffs "Sozialismus" etwas zurückhalten.
Was ist der Unterschied zwischen einer "SS-Scherge" und einer "Stasi-Scherge", welche Terroristen ausbildet?
Von Distributions-Nutte am Di, 20. Februar 2007 um 14:51 #
>> Was ist der Unterschied zwischen einer "SS-Scherge" und einer "Stasi-Scherge", welche Terroristen ausbildet? Der Unterschied zwischen NS-Staat und DDR ist dir nicht geläufig? Ich sehe deine schulischen Defizite sind immens. >> Und wer nicht gelernt hat zwischen befohlenen und echten Lächeln zu unterscheiden, sollte sich mit der Anwendung des Begriffs "Sozialismus" etwas zurückhalten. Richtig, der Bush-Besuch in Stralsund war so ein richtiges Stück gelebter Demokratie, weitläufige Absperrung, nur aus- gesuchte Personen auf dem Kundgebungsplatz (Polizeischüler, LKA, Fahndungsgruppe, Polizisten in Zivil). Ich kenne die DDR zwar nicht aus eigenen Erleben, aber ich denke wenig anders war es dort auch nicht. Ich gebe dir Recht, dass ich hier nicht erschossen, gefoltert?? werde, aber daran wird ja schon gearbeitet, Dank gebührt da unserem Bundesinnenminister SSchäuble(SuperSchäuble). <---- Wer da böses denkt, ist selbst ein Schelm ;-)
Nebenbei, wenn du die Stasi mit der SS vergleichst, dann verharmlost du die Verbrechen der SS an der Menschheit!!
Von anonymous maximus am Di, 20. Februar 2007 um 15:38 #
> Nebenbei, wenn du die Stasi mit der SS vergleichst, dann verharmlost du die Verbrechen der SS an der Menschheit!! Klar, so ein paar Terrortote - wie lächerlich ;-)
Und Du verlachst die Millionen unter sog. sozial./kommun. Herrschaft in Gefängnissen und Lagern umgekommenen Zivilisten.
Von Distributions-Nutte am Mi, 21. Februar 2007 um 11:05 #
>> Klar, so ein paar Terrortote - wie lächerlich ????????? Thema total verfehlt, oder war das jetzt reiner Aktionismus aufgrund Argumentationslosigkeit? Wie gesagt, ich sehe du brauchst ganz viel Hilfe!!
>> Und Du verlachst die Millionen unter sog. sozial./kommun. Herrschaft in Gefängnissen und Lagern umgekommenen Zivilisten. Hier kommen wir deiner Intention doch schon näher: "unter sogenannter sozialistischer/kommunistischer Herrschaft". DU behauptest doch, dass diese Staaten die Endform des Sozialismus, oder Kommunismus sind, aber eigentlich weißt DU ja, dass dies nicht der Fall ist, ansonsten würdest du nicht schreiben sogenannter. Also wo ist dein Problem?? Bist du nicht in der Lage aus einfachsten Zusammenhänge die richtigen Rückschlüsse zu ziehen?
Von anonymous maximus am Di, 20. Februar 2007 um 15:48 #
Darum geht es eigentlich überhaupt nicht.
Oder ist die Stasi jetzt gut, weil sie nur halb so böse war? Dann war es mit Sicherheit der "grosse Bruder" (Stalin, KGB) nicht. Oder sollen jetzt Zahlen sprechen, wie: die habe xy-Millionen, aber die nur abc-Mllionen auf dem Gewissen?
Warum schreibst Du es dann, wenn es Dir nicht darum geht?
Oder ist die Stasi jetzt gut, weil sie nur halb so böse war? Dann war es mit Sicherheit der "grosse Bruder" (Stalin, KGB) nicht. Oder sollen jetzt Zahlen sprechen, wie: die habe xy-Millionen, aber die nur abc-Mllionen auf dem Gewissen?
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was Du hier mit Deiner gut-/böse-Einstufung bzw. mit Deiner Bildzeitungs-Moralisiererei willst. Das MfS hat sich Leute vorgenommen, die ihm aufgrund ihres Verhaltens für den Staat gefährlich erschienen, genau, wie dies andere Staaten auch praktizieren (u.a. BRD, USA, Israel, und wohl so gut jeder andere Staat der Erde auch).
U.a. die SS war dafür zuständig, den Rassenkampf zu führen, d.h. andere Rassen abzuschlachten oder zu versklaven. Also mit der Konsequenz, dass man abgemurkst wird, wenn man eine bestimmte Hautfarbe, Köperform oder sonstige genetische Kombination aufweist.
Ich empfinde letzteres als weitaus gefährlicher und vollkommen unverständlich.
So, das war mal ein äußerst kurzer Einblick in den Nationalsozialismus für jemanden, der sogar noch nicht mal richtig zitieren kann, aber andere mit "Pisa-Generation" beschimpft.
>Ich empfinde letzteres als weitaus gefährlicher und vollkommen unverständlich.
Nun erst einmal vergleicht ihr Äpfel mit Birnen. DieStasi ist ein Inlandsdienst das Andere ein "art" militärische Gruppe. Ihr vergleicht 2 Organisationen mit völlig unterschiedlicher Ausrichtung .... das wäre so als ob man die US-Marines mit dem KGB vergleicht .... beide tun sicherlich "doppellplusungutes" je nach Standpunkt, beide aber in einem anderen Kontext. Eine Metrik ala böse, böser am bösesten, doppelpluplusböse ist hierführ absolut verkehrt und hat wirklich keinerlei Relevanz ..
Bei Gott jeder Staat selektiert seine Bürger, und eine Selektion nach "Meinung" ist erheblich schwerer für jeden einzelnen Einzuschätzen als eine Selektion nach äußeren Merkmalen!
Bsp.: Wenn Brillenträger "out" sind ist das für jeden gut einschätzbar, man kann zumindest prinzipiell reagieren Auswandern usw. (ACHTUNG: ich bewerte hier nicht den Grad der Perversion einer solchen "Idee" als auch die Dynamik der Konsequenzen aus solch einer Einstellung)
Wenn irgend eine Meinung gefragt ist, geht es immer auch um "Interpretation" und um "Assoziation". Man tritt leicht auch unbewusst und ungewollt in "Fettnäpfchen". z.B. eine harmlose Aussage wie "der Trabbi ist unsicher" kann interpretiert werden als Verunglimpfung des Staates da unterstellt wird dieser Produziert bewusst gefährliche Autos ..... 3-4 solche Kommentare und das Spiel geht los.... In der DDR gab es doch ein verbotenes Lied, darin kommt eine Passage vor sinngemäß "Frei wie ein Vogel fliegen" ..... ui ui ui was da der Staat reininterpretiert hat .....
Schon simple Verbesserungsvorschläge, können in solch einem System als gefährlich eingestuft werden, mitdenken ist fast immer nicht erwünscht!!! ....
Auch im BRD Leben gibt es politisch Korrekte Meinungen z.B. im Berufsleben. In 3 von meinen 4 Firmen in denen ich bisher gearbeitet habe, wurden selbst simpelste Verbesserungsvorschläge als "Lästerung an der Leistung" der Vorgesetzten empfunden und zumindest indirekt abgestraft! Eine Erfahrung die heutzutage viele Arbeitnehmer teilen. Die Gratwanderung die es zu vollbringen gilt liegt zwischen den Polen "einen Vorschlag machen und schaden von der Firma abwenden, dafür das Risiko tragen eigenen Schaden zu erleiden (Kassandra Effekt)" und "nichts sagen und abwarten um dann im Schadensfalle aktive betroffen zu sein (z.B. Firmenpleite)".
Ich habe in einer früheren Firma einfach mal den Vorschlag gemacht Anforderungen (vom Markt, Kunden usw.) schriftlich niederzulegen (also ein Lastenheft), wohlgemerkt für ein Produkt mittlere größe um die 50 Mannjahre ..... ich tat dies 3 mal .... da die Produktfähigkeit der Firma nicht mehr gegeben war (Bugs, Inkonsistensen in der Funkton, Bedienung, inkompatible Features etc.) ..... nun ratet mal wer ganz oben auf der Kündigugnsliste stand, als die Kunden vermehrt wegen "Qualitätsmängeln" den Anbieter wechselten und der Cashflow nicht mehr wie gewohnt da war .....
Nun erst einmal vergleicht ihr Äpfel mit Birnen. DieStasi ist ein Inlandsdienst das Andere ein "art" militärische Gruppe. Ihr vergleicht 2 Organisationen mit völlig unterschiedlicher Ausrichtung .... das wäre so als ob man die US-Marines mit dem KGB vergleicht .... beide tun sicherlich "doppellplusungutes" je nach Standpunkt, beide aber in einem anderen Kontext. Eine Metrik ala böse, böser am bösesten, doppelpluplusböse ist hierführ absolut verkehrt und hat wirklich keinerlei Relevanz ..
Siehst Du den Wald vor Bäumen nicht? Der seltsame Vergleich wurde doch nur aufgebracht, um die ewige wiederkehrende Gleichsetzung von nationalsozialistischer Ideologie mit sozialistischer/kommunistischer Ideologie zu bringen.
Bei Gott jeder Staat selektiert seine Bürger, und eine Selektion nach "Meinung" ist erheblich schwerer für jeden einzelnen Einzuschätzen als eine Selektion nach äußeren Merkmalen!
Bsp.: Wenn Brillenträger "out" sind ist das für jeden gut einschätzbar, man kann zumindest prinzipiell reagieren Auswandern usw. (ACHTUNG: ich bewerte hier nicht den Grad der Perversion einer solchen "Idee" als auch die Dynamik der Konsequenzen aus solch einer Einstellung)
Tut mir leid, diese Schlüsse befremden mich doch sehr. Auswandern ist bei den Nazis als Möglichkeit nicht gegeben, da sich deren Ziele auf ganz Europa ("Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa") und auch die ganze Welt erstrecken. Ich finde es immer noch wesentlich einfacher einschätzbar, dass ich mit Konsequenzen zu rechnen habe, wenn ich jemanden angreife, als dass ich plötzlich den Schädel eingeschlagen bekomme, wenn ich nur irgendwelchen Nazis begegne, denen meine Nase oder sonst etwas nicht passt. Das Prinzip "Schnauze halten und in Ruhe gelassen werden" ist ein sehr bequemes, und die Spielregeln in einem Staat oder in einer Kultur sollte man doch sehr schnell begriffen haben. Außerdem wird es in den jeweiligen Staaten auch nicht gleich bestraft, eine Meinung zu haben, und auch nicht, sie zu äußern (außer, dass einem vielleicht der Zugang zu privilegierten Positionen verwehrt bleiben könnte), sondern der Staat greift erst dann ein, wenn man diese Meinung aufwieglerisch äußert bzw. wenn man andere mitreißen könnte, oder den Staat damit vor anderen Staaten lächerlich macht, etc., sodass der Staat ein Bedrohungspotential erkennt.
Von anonymous maximus am Di, 20. Februar 2007 um 12:35 #
> Hab keine Angst, wenn die Mohnhaupt freikommt beschütze ich dich
Brauchste nicht weil: Mörder und Terroristen wurden doch in der sozialistischen, demokratischen, menschenliebenden, nicht waffenhandelnden und keineswegs Folterkommern wie Bautzen II besitzenden DDR ausgebildet. Und die Stasi war die Balettgruppe des Rundfunkarchesters.
Ich fasse es einfach nicht wie hier viele den Kommunismus loben. Ihr seid ganz sicher keine DDR-Bürger gewesen. Kommunismus und Freiheit haben absolut nichts miteinander zu tun.
"Ich fasse es einfach nicht wie hier viele den Kommunismus loben."
Ist das verboten? Oder nicht erwünscht? Erinnert mich irgendwie daran, wie ich damals die Aussagen meines Staatsbürgerkundelehrers mit Leninschen Zitaten widerlegen konnte. Das wurde mir zwar nicht verboten, mir wurde aber zu verstehen gegeben, daß es nicht so gern gesehen wird, wenn ich soetwas während des Unterrichts tue. Es könnte ja dem BBKF nützen - (BitterBöserKlassenFeind) - es wurde zwar nicht BBKF gesagt, aber gemeint ;-)
"Ihr seid ganz sicher keine DDR-Bürger gewesen."
Doch. Sollte mich das jetzt besser oder schlechter als andere Menschen machen? Was hat denn die DDR mit Kommunismus zu tun? Mache doch bitte nicht nachträglich die DDR besser als sie war.
Warum sollten Kommunismus und Freiheit nichts miteinander zu tun haben?
"was hatte denn die DDR mit Kommunismus zu tun?" Muhaha...Kommt jetzt die Dolchstoßlegende? "DDR kurz vor dem Ziel auf sozialistischer Zielgeraden hinterrücks von Faschisten erstochen!!"
Gegenfrage: Wo hat denn der Kommunismus jemals funktioniert? Wenn Du ihn so lobst, mußt Du ja Vorstellungen haben, wie das in der Praxis auszusehen hat, Du kleiner süßer Proletarier-Matz. Oder...hmmmm...waren Deine Eltern privilegierte TäTaRäh-Komparsen, die Bananen kaufen konnten und seit 1990 auf gewisse Annehmnlichkeiten verzichten müssen.
Ich glaubs nicht, was Anno 2007 so alles möglich ist. Ach ja: beim Adolf war auch nicht alles so schlecht. Wenig Arbeitslose, schöne Autobahnen, tolle Jugendarbeit.....
"Muhaha...Kommt jetzt die Dolchstoßlegende? "DDR kurz vor dem Ziel auf sozialistischer Zielgeraden hinterrücks von Faschisten erstochen!!""
Nö, von mir nicht. Nach einer Zeit der gesellschaftlichen Entwicklung (Richtung Sozialismus) stagnierte das Ganze, ohne sich eigentlich auch nur ansatzweise Sozialismus nennen zu dürfen.
"Gegenfrage: Wo hat denn der Kommunismus jemals funktioniert?"
Da es bisher keinen Kommunismus gab, konnte er natürlich bisher auch nicht funktionieren.
"Du kleiner süßer Proletarier-Matz."
Das "klein" und "süß" kannst Du sicher nicht beurteilen. Was den "Proletarier" angeht, hast Du recht. Wikipedia zum Thema: Proletarier Auszug: "Proletariat im Marxismus Proletariat oder Arbeiterklasse ist im Marxismus diejenige Klasse, die als die Klasse der Lohnarbeiter ihre Arbeitskraft verkauft. Der erfolgreiche Verkauf dieser Ware Arbeitskraft ist für sie nötig, um zu überleben. ...."
Da ich zwischenzeitlich meine Arbeitskraft gemäß o.g. Definition verkauft habe, komme ich erst jetzt dazu auf deinen Beitrag zu antworten. ;-)
Den "Matz" hättest Du Dir klemmen können, wenn Du gewußt hättest, daß "Proletarier" kein Schimpfwort ist.
"... die Bananen kaufen konnten und seit 1990 auf gewisse Annehmnlichkeiten verzichten müssen."
Entgegen anderslautender Informationen kann ich Dir versichern, daß es hin und wieder durchaus Bananen zu kaufen gab - sogar in der Schulspeisung gab es ab und an ein Exemplar (Gesamtkosten für eine vollständige Mahlzeit 55 Pfennig - unabhängig vom Status der Eltern).
"Ich glaubs nicht, was Anno 2007 so alles möglich ist."
Das dachte ich mir beim Lesen Deines Beitrages auch.
> er war übrigens stellvertretender Leiter des Ministeriums für Propaganda unter Goebels Er war stellvertretender Leiter der "Rundfunkpolitischen Abteilung" des Außenministeriums und "Verbindungsmensch" zu Göbbels. Davon abgesehen wurde er nach dem Krieg von allen Schuldvorwürfen freigesprochen. Das soll es nicht rechtfertigen, ist aber dann doch ein bißchen weniger, oder?
> mfg deine politische Distributionshure Dir könnte die Auffrischung Deines gesunden Halbwissens sicher nicht schaden. ;)
Von Distributions-Nutte am Di, 20. Februar 2007 um 13:54 #
>> Davon abgesehen wurde er nach dem Krieg von allen Schuldvorwürfen freigesprochen. Mag sein, aber ich bin diesen "Persilscheinen" gegenüber sehr skeptisch, hatten nicht doch des öfteren die Alliierten ihre Finger im Spiel, für ihre politischen und wirtschaftlichen Interessen kämpfend. Übrigens glaube ich auch nicht, dass solch eine Stellung in diesem System mit kritischer, respektiver skeptischer Anteilnahme erreicht wird. Wobei mir natürlich auch klar ist, wer nicht mit den Wölfen geheult hat, war meist ein toter "Hund".
>> Dir könnte die Auffrischung Deines gesunden Halbwissens sicher nicht schaden.;) Ich arbeite daran. Danke für die Richtigstellung, selbst mir unterlaufen manchmal kleinere Fehler ;-)
mfg deine nicht unbeeindruckte Distributions-Prostituierte
Ich habe nicht über ein politisches System geredet. Erst recht habe ich hier keines der Systeme heroisiert. Das System, was hier von Berlin gespielt wird hat nebenbei bemerkt nix mit Demokratie zu tun... Mein Kommentar vorher bezog sich auf die Leistungen der Menschen eines Landes, welche keinen Zugang zum Weltmarkt haben bzw. der Weltmarkt keinen Zugang zu den MEnschen hat. @anonymous maximus: Vielleicht sollten Sie erstmal lernen Texte zu verstehen, bevor Sie etwas reineinterpretieren und darauf Ihren Senf abgeben.
"Der praktizierte Sozialismus ist eine Diktatur wie unter Hitler, Stalin und Mao."
Sozialismus hat es bisher nie gegeben. Der Sozialismus (theoretisch) stellt eigentlich eine Übergangsform in Richtung Kommunismus dar.
Der von dir genannte "praktizierte Sozialismus" z.B. in der DDR war kein Sozialismus. Grob skizziert könnte man das damalige System "sozialer Staatskapitalismus" nennen.
Es gab zwar eine Phase der Enteignung und Verstaatlichung, aber keine Vergesellschaftung von Produktionsmitteln (Genossenschaftsgründungen - bspw. LPG - stellen nur z.T. eine Ausnahme dar, da die Planung der Produktion nach den Anfangsjahren wieder zentral von staatlicher Seite erfolgte.).
Im Übrigen kannst Du zwar den Faschismus mit anderen Diktaturen vergleichen, eine Gleichsetzung ist aber trotzdem falsch.
Nur weil irgendeine Elite ihr System "sozialistisch" nennt, muß das genausowenig sozialistisch sein, wie wenn G.W. Bush Demokratie meint, wenn er davon spricht.
>wie wenn G.W. Bush Demokratie meint, wenn er davon spricht
Definiere doch mal Demokratie, und nenne mir Systeme die innerhalb dieser Definition liegen. Lass dabei einfach mal die BRD und Europa auf der Seite, sonst wird die Definition zu politisch korrekt.
[ ]dieser Beitrag zeugt von politischem Verständnis [ ]dieser Beitrag versteht die politischen Probleme der "Karibik-Region" [ ]der Verfasser ist der deutschen Rechtschreibung mächtig [ ]der Verfasser kann zwischen verschiedenen, in der Geschichte benutzten, Ideologien unterscheiden
Der praktizierte Sozialismus ist eine Diktatur wie unter Hitler, Stalin und Mao. Der Fortschritt ist von der Partei selbstgelobt und alle schreien Hurra.
Mit den 3 schlimmsten Diktaturen, die es in der Neuzeit gegeben hat (wenn man mal von den roten Khmer absieht), kannst du Kuba bestimmt nicht vergleichen. Es gibt nicht mal ansatzweise eine massenhafte Blutspur, die das Regime gezogen hat. Und genau sowas (die Taten) - nicht irgendwelche abstrakten Ideen - sollten ausschlaggebend für eine Beurteilung sein. Trotzdem gebe ich dir (im Gegensatz zu den anderen Postern) recht, daß dieser Staat seine Gegner nicht richtig behandelt und er eine diktatorische Struktur hat (also durchweg zentralistisch-autoritär). Auch wenn wohl die Mehrheit hinter Castro steht. Daß das Land mehr erreicht hat, als seine Nachbarn, kann man nicht behaupten: Kuba war bis in die 60er Jahre ein gut ausgebautes Touristen-Zentrum - die umliegenden Länder sind immer noch Entwicklungsländer.
Für alle, immernoch Hurra-Kuba schreien wollen oder mir irgendeinen Murks über den richtigen theoretischen Sozialismus verklickern wollen, bitte ich, sich mal das hier reinzuziehen (ja, ich weiß, was über dem Artikel steht).
Besonders bestätigt fühlt man sich ja bei folgendem Absatz in der News:
Technologisch liegt das kommunistische Kuba weit hinter dem Westen zurück. Viele PCs sind veraltet und die Internet-Verbindungen langsam. Die Anzahl der Anwender freier Software wird auf 3000 geschätzt. Politisch steht das Land Venezuela nahe, einem Land, dessen Regierung bereits Anfang 2005 seinen Umstieg auf Linux verkündet hat.
Also mir scheint vor allem rückständige und Länder, für die Ideologie schwerer wiegt als Ökonomie und Effizienz fühlen sich zu Linux hingezogen.
Castro und Linux - also da haben sich ja wirklich zwei gesucht und gefunden....:-)
Da meinst Du wirklich, dass Castro den PC nicht für einen Toaster hält.
Na ja, der ganz alte Castro hat mit seinen 81 Jahren bestimmt sowieso ganz andere Sorgen als Computer und Linux, denn über den bestimmen ja eh nur noch die Ärzte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fidel_Castro
Sein kleines Brüderchen und designierter Nachfolger, der 76 Jahre junge Raul Castro
> http://de.wikipedia.org/wiki/Raul_Castro
hat dagegen ja vermutlich noch ein paar Jährchen mehr Zeit, ehe er aus dem Politbüro getragen wird. - Der kommt also noch in den Genuß von Linux und damit seiner wohlver- dienten Strafe. :-)
Von Sebastian Lindemann am Di, 20. Februar 2007 um 12:42 #
So ist es. Genau das habe ich neulich zu meiner Kollegin Petra gesagt!
Castro und Linux - also da haben sich ja wirklich zwei gesucht und gefunde Stimmt. Beide haben eine Revolution gestartet, wurden kurz danach tot gesagt und leben immer noch!
Stimmt. Beide haben eine Revolution gestartet, wurden kurz danach tot gesagt und leben immer noch!
Wobei die Betonung zumindest in Punkto Kuba und Revolution wohl eindeutig auf dem "noch" liegt. - Wenn Castro mal nicht mehr ist, bricht auch das neben Nordkorea dann vorletzte kommunistische Land auf der Welt zusammen.
Insofern schon sehr mutig von dir, das Schicksal von Linux mit dem der kubanischen Revolution zu verknüpfen.. ;-)
Andererseits zeugt es aber ja vielleicht auch nur von Weit- und Einsicht, wer weiss ... ;-)
"Wenn Castro mal nicht mehr ist, bricht auch das neben Nordkorea dann vorletzte kommunistische Land auf der Welt zusammen."
Schreibe doch bitte nicht immer über Themen, von denen Du zwar keine Ahnung hast - aber welche haben könntest (Noch besser als Ahnung wäre natürlich Wissen ). Es gab und gibt bisher kein kommunistisches Land!
Wie es in Kuba nach Fidel Castro aussehen wird? Wer kann das schon beurteilen?
>Ist also doch was dran an den "Linux-Kommunisten" :-)
Ich würde eher die Verbindung zu den "Windows-Kommunisten" ziehen, schließlich hat Kuba ja die ganzen Jahre mit Windows gearbeitet also muss diese Software (und proprietäre Software allgemein) ganz schön kommunistisch sein... *SCNR*
>Also mir scheint vor allem rückständige und Länder, für die Ideologie schwerer wiegt als Ökonomie und Effizienz fühlen sich zu Linux hingezogen.
Genau anders herum wird doch ein Schuh draus. Dieser technologische Rückstand entsteht ja nicht morgen durch den Wechsel zu GNU/Linux sondern entstand über die letzten Jahrzehnt und was wurde da eingesetzt? Richtig! Windows! GNU/Linux bietet die Möglichkeit den Rückstand aufzuholen, da man damit endlich Technologie hat die man studieren kann, von der man lernen kann und die man selber weiterentwickeln/anpassen kann und mit der natürlich auch eine eigene Industrie entstehen kann (da Freie Software == kommerzielle Software).
sorry, habe den falschen link gepostet (im oberen Link ist nur RMS drauf), ich wollte eigentlich das gesamte Panal posten, da auch andere interessante Personen dabei sind (z.B. Bruce Perens und Mark Shuttleworth): http://videos.iosn.net/wsis/wsis-panel.avi
Also mir scheint vor allem rückständige und Länder, für die Ideologie schwerer wiegt als Ökonomie und Effizienz fühlen sich zu Linux hingezogen. So technisch rückständig wie am Bildungszentrum Halle (westl. Neustadt) können die gar nicht sein. Und bei uns lief Windows.
Kuba ist nicht kommunistisch. Die sind u.a. dank des jahrelangen Embargos Ihres lieben Nachbarn nicht mal richtig sozialistisch. Dein politisches Wissen scheint auch eher aus der typischen schwarzen Nachkriegspropaganda zu stammen. Wenn ein Volk sich von dem ach so tollen Vorbild USA lossagt und einen eigenen schwierigen Weg geht, dann ist das natürlich zutiefst unmenschlich - gegenüber den Bossen, die dann dort nichts mehr verdienen können. Übrigens kann Kuba ja die Vorbildwirkung der USA auf der eigenen Insel sehr gut studieren - Guantanamo läßt grüßen...
Von anonymous maximus am Di, 20. Februar 2007 um 12:29 #
> Technologisch liegt das kommunistische Kuba ...
Keine Ahnung, wie Du kommunistisch definierst, mit der Bildug mehreren Jahren staatlich verorneten absolvierten marxismus Seminaren würde ich Kuba eher in eine früh-mittelalterliche Gesellschaftsform einstufen, bei der Tauschware höheren Stellenwert als Geld besitzt.
Im marxistisch definierten Kommunismus arbeitet jeder ohne Geld für die Gesellschaft und alle Produkte sind Geldfrei zu erwerben.
>ei der Tauschware höheren Stellenwert als Geld besitzt.
hast auch noch nicht so ganz kapiert, was es mit dem geld auf sich hat? geld besitzt ohne tauschwaren überhaupt keinen stellenwert, es ist die abstraktion von tauschwaren/knappheit, d.h. wo man tauschwaren hat und tauscht braucht man kein geld.
Von anonymous maximus am Di, 20. Februar 2007 um 14:44 #
>geld besitzt ohne tauschwaren überhaupt keinen stellenwert Ja, zuminstestens in der Sklavenhalter- und Feudalgesellschaft, sowie im Frühkapitalismus.
In der modernen Zeit wird der Geldwert anders definiert, oder willst Du bhaupten, dass die USA weniger Ware als die EU haben und darum der Dollar so schwach ist *aua*.
Wenigstens hast Du schon fast die Hälfte kapiert:
Geld ist eine von der Gesellschaftführung kontrolliertes Zahlungsmittel.
>wo man tauschwaren hat und tauscht braucht man kein geld. Und ein Steuerbetrüger bist Du auch noch, wundert mich aber nicht.
> ...willst Du bhaupten, dass die USA weniger Ware als die EU haben...
Keine Ahnung, was der "Warenwert" von EU und USA ist, aber zumindest das Bruttoinlandsprodukt sah für 2005 so aus: EU: 13.926.873 $ USA: 12.438.873 $
Das hat natürlich nur bedingt mit dem Geldwert einer Währung zu tun.
> Geld ist eine von der Gesellschaftführung kontrolliertes Zahlungsmittel.
Aua. Hier offenbarst Du mal wieder aufs Neue Dein Halbwissen und schlimmer noch: Dein Untertanentum (das Du an Kuba paradoxerweise so kritisierst). Definiere bitte Gesellschaftsführung! Falls Du damit die Regierungen meinst: Nein, die wurden schon vor einiger Zeit mit guten Gründen aus der Geldmarktkontrolle ausgeschlossen.
Von anonymous maximus am Di, 20. Februar 2007 um 15:34 #
Haha Regierung, die Führung des Geldes liegt in der Hand des Währungshüters, der Zentralbank. Obwohl die Regierung im Krisenfall darüber verfügen kann ...
Früher war das Geld als Tauschabjekt zu sehen. Als Wert definierte man ein Gut z.B. eine Kuh und das Geld war nur Tauschobjekt. Das nennt man nicht-monetärer Wertmassstab.
Das gilt in einigen benachteiligten Staaten mit Mangelwirtschaft immer noch: Als Wertmassstab wurde ein knappes Produkt oder gar der US-Dollar genommen und das innländische Geld wurde als Tauschmittel benutzt.
Der Wert der modernen, monetären Währung wird u.a. über die Kaufkraft, Wert-Reserven und Wirtschaft bestimmt.
Wisst Ihr, in solchen Momenten vermisse ich G.W.. Der trollte zwar auch mal ganz gerne, aber immer auf höchstem sprachlichen und vor allem argumentativen Niveau. Da war kaum ein Wort zuviel, und er verdrehte einem auch auch nicht die Worte.
Toll, das ist doch mal eine Nachricht. Verbrecher aller Länder - vereinigt euch und nutzt nur noch Linux, dann braucht ihr keine Windows-Raubkopien mehr einzusetzen. Was kommt als nächstes - ein Vortrag von Stallman bei Al Kaida, damit die Ihre Mail-Verschlüsselung besser hinbekommen???
IMHO sind sowohl Kuba als auch Venezuela Verbrecherstaaten, die sich um die Menschenrechte einen feuchten Furz scheren. Diese Staaten zu unterstützen, finde ich ziemlich absurd. Ok, die USA sind aktuell keinen Deut besser, aber trotzdem wird mir übel bei dem, was ich da lesen muss.
Stallman tut sich damit auch keinen großen Gefallen, auch wenn er denkt, die Unterstützung von Kommunismus/Sozialismus wäre eine ganz tolle Idee. (Nein, das eine kann ohne das andere nicht sein, da der Mensch von Natur aus ein Freidenker ist und nur durch staatliche Repressalien zum Gemeinwesen bekehrt werden kann)
"Stallman tut sich damit auch keinen großen Gefallen, auch wenn er denkt, die Unterstützung von Kommunismus/Sozialismus wäre eine ganz tolle Idee. (Nein, das eine kann ohne das andere nicht sein, da der Mensch von Natur aus ein Freidenker ist und nur durch staatliche Repressalien zum Gemeinwesen bekehrt werden kann)"
Kannst du lesen? Es ist doch wirklich nicht so schwer. Was ist nur los? Stallman sprach über das was er auch sonst redet: Richard Stallman, Präsident der Free Software Foundation, sprach über freie Software und bezeichnete proprietäre Software als inhärent unsicher. Da ist keine Rede von "Unterstützung von Kommunismus/Sozialismus ... ganz tolle Idee".
Man schlecht Kuba und Venezuela verallgemeinert als Verbrecherstaaten hinstellen, wenn dann bitte die Politik/Regierung, aber wohl kaum das ganze Volk.
Ach Mist, jetzt ist es mir ja wieder eingefallen. Ich glaube, er spielt darauf an, dass Venezuela das Menschenrecht der US-Amerikaner auf volle Kontrolle über das venezolanische Öl verletzt.
Von nix und niemand am Di, 20. Februar 2007 um 19:13 #
> Es geht um das Verhalten und nicht darum, aus welchem Land man kommt.
Das ist mir klar. Das sollte ein ironischer Kommentar gegen diese schwarz-weiß-Malerei sein.
Von wegen USA = böse, oder Westen = höher entwickelt. Von Kuba aus gesehen sind wir im Osten. Und der Westen ist schon gar nicht nur die USA. Latein-Amerika ist größtenteils sogar noch ärmer, als Kuba.
Ich warte nur darauf, dass sich wiedermal ein M$ Vertreter bei einer Veranstaltung gross aufbaut und vom kommunistische Linux redet das den amerikanisches Lifestyle zerstört.
Und die Schätzung 3000 Anwender freier Software bezweifel ich doch stark, "[...] jede Schule besitzt Computerarbeitsplätze und Video-Geräte.[...]" mal als Zitat aus der Wikipedia, auch viele Studenten werden sicher freie Software einsetzen.
In Sachen Schulbildung, gesundheitliche Versorgung und Ernährung war Kuba vielen Nachbarn weit voraus.
Man sollte natürlich auch die Schattenseiten des Regimes sehen, und Schmarotzer und Korruption wird in dem System sicher wie fast überall (wo eigentlich nicht) verbreitet sein.
Ich wünsche den Menschen in diesem Land für die Zukunft alles Gute.
> In Sachen Schulbildung, gesundheitliche Versorgung und Ernährung war Kuba vielen Nachbarn weit voraus.
Aber wahrscheinlich nicht in Sachen Versorgung des Grundbedarfes.
Wer so ein Mist schreibt, den wünsche ich mal ein aar Jahre Aufenthalt dort, aber mit sich selbst finanzierten Unterhalt durch eigene Arbeit.
D.h., wenn er welche findet, dann so 60 EUR/Monat, anzuziehen bracht man eh' nicht viel -ist ja warm und das essen gibts auf dem Schwarzmarkt ja genug ...
Und mit Tourismus ist eben auch Geld zu verdienen.
Welche Zeitungen liest Du denn so? HavannaLibre? CastroSozialismoOMuerto?
Hat da einer den Untergang der TäTaRäh etwa immer noch nicht verkraftet und sucht verzweifelt nach Bestätigung seines Weltbildes, weil nicht sein kann was nicht sein darf?
Nicht, dass ich den AmericanWayOfLife hochjublen will. Aber Kuba ist ja doch wohl so ziemlich das allerletzte Land, in dem ich in dieser Region leben möchte.
In Kuba konnten die westlichen Großkonzerne zum Glück nicht agieren wie sie wollten. Keine Agrar und sonstigen Knebelwirtschaften usw. Dort gibt es einen gewaltigen Fortschritt in alternativen Technologien, wie der ökologischen Landwirtschaft. Leider wird sowas vom Westen ignoriert. Dabei könnten wir viel lernen.
In der IT wird es sicher ähnlich sein. Dort gibt es keinen Zwang immer das Neueste zu verwenden. Man nimmt was man hat und macht das Beste draus, ohne abzukupfern. Bin mal gespannt, ob es bald eigene OSS PRojekte aus Kuba gibt.
Und dann noch im selben Athemzug mit Fortschritt.
Der praktizierte Sozialismus ist eine Diktatur wie unter Hitler, Stalin und Mao.
Der Fortschritt ist von der Partei selbstgelobt und alle schreien Hurra.
Grüss Gott Genosse
Kleiner, wo hast du das denn aufgeschnappt? CDU/CSU Wahlkampfpropaganda?
Biografie von George Kiesinger gelesen was, der war übrigens stellvertretender Leiter des
Ministeriums für Propaganda unter Goebels. Und natürlich auch CDU-Mitglied, was in der Bundes-
republik so alles Bundeskanzler werden konnte, unglaublich!
Hab keine Angst, wenn die Mohnhaupt freikommt beschütze ich dich ;-)
mfg deine politische Distributionshure
ehemalige DDR-Bürger
Auch hier liegst du wieder falsch, scheint ja wirklich eine Kardinalstugend deinerseits zu sein.
Aber selbst wenn es so wäre, was wolltest du zum Ausdruck bringen? Sind ehemalige DDR-Bürger, Bürger
zweiter Klasse, sollten die nach deiner Weltanschauung mit "Sternen" gekennzeichnet werden?
Danke für dein Outing :-)
Übrigens, in meiner Freizeit arbeite ich ehrenamtlich für benachteiligte unserer Gesellschaft, die nicht
in den Genuß einer weitrechenden Schulbildung kamen, oder auch aus der "rechten Szene" aussteigen wollen.
Wenn es Dir ernst ist, darfst du mich auch nochmals kontaktieren.
mfg deine dir dir Hand reichende Distributionshure
PS: Hanns-Martin Schleyer war übrigens nicht nur in der CDU und Arbeitgeber Präsident, sondern auch
bekennender SS-Scherge und Antisemit. Wird immer gerne wieder in den Medien unterschlagen, das rechtfertigt
zwar die Tat der RAF nicht, aber wirft doch auf die Medien und unsere Vergangenheitsbewältigung ein interessantes
Licht.
Es ist nichts weiter als eine Diktatur, unter der die Menschen manipuliert wurden.
Sämliche Feierlichkeiten und Hurra-Bejubelung wurde staatlich angeordnet und wehe dem der nicht mitspielt.
Und wer nicht gelernt hat zwischen befohlenen und echten Lächeln zu unterscheiden, sollte sich mit der Anwendung des Begriffs "Sozialismus" etwas zurückhalten.
Was ist der Unterschied zwischen einer "SS-Scherge" und einer "Stasi-Scherge", welche Terroristen ausbildet?
Der Unterschied zwischen NS-Staat und DDR ist dir nicht geläufig? Ich sehe deine schulischen Defizite sind
immens.
>> Und wer nicht gelernt hat zwischen befohlenen und echten Lächeln zu unterscheiden, sollte sich mit der Anwendung des Begriffs "Sozialismus" etwas zurückhalten.
Richtig, der Bush-Besuch in Stralsund war so ein richtiges Stück gelebter Demokratie, weitläufige Absperrung, nur aus-
gesuchte Personen auf dem Kundgebungsplatz (Polizeischüler, LKA, Fahndungsgruppe, Polizisten in Zivil).
Ich kenne die DDR zwar nicht aus eigenen Erleben, aber ich denke wenig anders war es dort auch nicht. Ich gebe dir Recht,
dass ich hier nicht erschossen, gefoltert?? werde, aber daran wird ja schon gearbeitet, Dank gebührt da unserem
Bundesinnenminister SSchäuble(SuperSchäuble). <---- Wer da böses denkt, ist selbst ein Schelm ;-)
Nebenbei, wenn du die Stasi mit der SS vergleichst, dann verharmlost du die Verbrechen der SS an der Menschheit!!
mfg deine etwas traurige Distributionshure
Klar, so ein paar Terrortote - wie lächerlich ;-)
Und Du verlachst die Millionen unter sog. sozial./kommun. Herrschaft in Gefängnissen und Lagern umgekommenen Zivilisten.
?????????
Thema total verfehlt, oder war das jetzt reiner Aktionismus aufgrund Argumentationslosigkeit?
Wie gesagt, ich sehe du brauchst ganz viel Hilfe!!
>> Und Du verlachst die Millionen unter sog. sozial./kommun. Herrschaft in Gefängnissen und Lagern umgekommenen Zivilisten.
Hier kommen wir deiner Intention doch schon näher: "unter sogenannter sozialistischer/kommunistischer Herrschaft".
DU behauptest doch, dass diese Staaten die Endform des Sozialismus, oder Kommunismus sind, aber eigentlich weißt DU
ja, dass dies nicht der Fall ist, ansonsten würdest du nicht schreiben sogenannter. Also wo ist dein Problem??
Bist du nicht in der Lage aus einfachsten Zusammenhänge die richtigen Rückschlüsse zu ziehen?
mfg D.N.
Du solltest Dich einmal mit den ideologischen Grundlagen des Nationalsozialismus befassen.
Oder ist die Stasi jetzt gut, weil sie nur halb so böse war?
Dann war es mit Sicherheit der "grosse Bruder" (Stalin, KGB) nicht.
Oder sollen jetzt Zahlen sprechen, wie: die habe xy-Millionen, aber die nur abc-Mllionen auf dem Gewissen?
Warum schreibst Du es dann, wenn es Dir nicht darum geht?
Oder ist die Stasi jetzt gut, weil sie nur halb so böse war?
Dann war es mit Sicherheit der "grosse Bruder" (Stalin, KGB) nicht.
Oder sollen jetzt Zahlen sprechen, wie: die habe xy-Millionen, aber die nur abc-Mllionen auf dem Gewissen?
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was Du hier mit Deiner gut-/böse-Einstufung bzw. mit Deiner Bildzeitungs-Moralisiererei willst.
Das MfS hat sich Leute vorgenommen, die ihm aufgrund ihres Verhaltens für den Staat gefährlich erschienen, genau, wie dies andere Staaten auch praktizieren (u.a. BRD, USA, Israel, und wohl so gut jeder andere Staat der Erde auch).
U.a. die SS war dafür zuständig, den Rassenkampf zu führen, d.h. andere Rassen abzuschlachten oder zu versklaven.
Also mit der Konsequenz, dass man abgemurkst wird, wenn man eine bestimmte Hautfarbe, Köperform oder sonstige genetische Kombination aufweist.
Ich empfinde letzteres als weitaus gefährlicher und vollkommen unverständlich.
So, das war mal ein äußerst kurzer Einblick in den Nationalsozialismus für jemanden, der sogar noch nicht mal richtig zitieren kann, aber andere mit "Pisa-Generation" beschimpft.
Nun erst einmal vergleicht ihr Äpfel mit Birnen. DieStasi ist ein Inlandsdienst das Andere ein "art" militärische Gruppe. Ihr vergleicht 2 Organisationen mit völlig unterschiedlicher Ausrichtung .... das wäre so als ob man die US-Marines mit dem KGB vergleicht .... beide tun sicherlich "doppellplusungutes" je nach Standpunkt, beide aber in einem anderen Kontext. Eine Metrik ala böse, böser am bösesten, doppelpluplusböse ist hierführ absolut verkehrt und hat wirklich keinerlei Relevanz ..
Bei Gott jeder Staat selektiert seine Bürger, und eine Selektion nach "Meinung" ist erheblich schwerer für jeden einzelnen Einzuschätzen als eine Selektion nach äußeren Merkmalen!
Bsp.: Wenn Brillenträger "out" sind ist das für jeden gut einschätzbar, man kann zumindest prinzipiell reagieren Auswandern usw. (ACHTUNG: ich bewerte hier nicht den Grad der Perversion einer solchen "Idee" als auch die Dynamik der Konsequenzen aus solch einer Einstellung)
Wenn irgend eine Meinung gefragt ist, geht es immer auch um "Interpretation" und um "Assoziation". Man tritt leicht auch unbewusst und ungewollt in "Fettnäpfchen". z.B. eine harmlose Aussage wie "der Trabbi ist unsicher" kann interpretiert werden als Verunglimpfung des Staates da unterstellt wird dieser Produziert bewusst gefährliche Autos ..... 3-4 solche Kommentare und das Spiel geht los....
In der DDR gab es doch ein verbotenes Lied, darin kommt eine Passage vor sinngemäß "Frei wie ein Vogel fliegen" ..... ui ui ui was da der Staat reininterpretiert hat .....
Schon simple Verbesserungsvorschläge, können in solch einem System als gefährlich eingestuft werden, mitdenken ist fast immer nicht erwünscht!!! ....
Auch im BRD Leben gibt es politisch Korrekte Meinungen z.B. im Berufsleben. In 3 von meinen 4 Firmen in denen ich bisher gearbeitet habe, wurden selbst simpelste Verbesserungsvorschläge als "Lästerung an der Leistung" der Vorgesetzten empfunden und zumindest indirekt abgestraft! Eine Erfahrung die heutzutage viele Arbeitnehmer teilen. Die Gratwanderung die es zu vollbringen gilt liegt zwischen den Polen "einen Vorschlag machen und schaden von der Firma abwenden, dafür das Risiko tragen eigenen Schaden zu erleiden (Kassandra Effekt)" und "nichts sagen und abwarten um dann im Schadensfalle aktive betroffen zu sein (z.B. Firmenpleite)".
Ich habe in einer früheren Firma einfach mal den Vorschlag gemacht Anforderungen (vom Markt, Kunden usw.) schriftlich niederzulegen (also ein Lastenheft), wohlgemerkt für ein Produkt mittlere größe um die 50 Mannjahre ..... ich tat dies 3 mal .... da die Produktfähigkeit der Firma nicht mehr gegeben war (Bugs, Inkonsistensen in der Funkton, Bedienung, inkompatible Features etc.) ..... nun ratet mal wer ganz oben auf der Kündigugnsliste stand, als die Kunden vermehrt wegen "Qualitätsmängeln" den Anbieter wechselten und der Cashflow nicht mehr wie gewohnt da war .....
Gott zum Gruße!
a
Siehst Du den Wald vor Bäumen nicht?
Der seltsame Vergleich wurde doch nur aufgebracht, um die ewige wiederkehrende Gleichsetzung von nationalsozialistischer Ideologie mit sozialistischer/kommunistischer Ideologie zu bringen.
Bei Gott jeder Staat selektiert seine Bürger, und eine Selektion nach "Meinung" ist erheblich schwerer für jeden einzelnen Einzuschätzen als eine Selektion nach äußeren Merkmalen!
Bsp.: Wenn Brillenträger "out" sind ist das für jeden gut einschätzbar, man kann zumindest prinzipiell reagieren Auswandern usw. (ACHTUNG: ich bewerte hier nicht den Grad der Perversion einer solchen "Idee" als auch die Dynamik der Konsequenzen aus solch einer Einstellung)
Tut mir leid, diese Schlüsse befremden mich doch sehr.
Auswandern ist bei den Nazis als Möglichkeit nicht gegeben, da sich deren Ziele auf ganz Europa ("Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa") und auch die ganze Welt erstrecken.
Ich finde es immer noch wesentlich einfacher einschätzbar, dass ich mit Konsequenzen zu rechnen habe, wenn ich jemanden angreife, als dass ich plötzlich den Schädel eingeschlagen bekomme, wenn ich nur irgendwelchen Nazis begegne, denen meine Nase oder sonst etwas nicht passt.
Das Prinzip "Schnauze halten und in Ruhe gelassen werden" ist ein sehr bequemes, und die Spielregeln in einem Staat oder in einer Kultur sollte man doch sehr schnell begriffen haben.
Außerdem wird es in den jeweiligen Staaten auch nicht gleich bestraft, eine Meinung zu haben, und auch nicht, sie zu äußern (außer, dass einem vielleicht der Zugang zu privilegierten Positionen verwehrt bleiben könnte), sondern der Staat greift erst dann ein, wenn man diese Meinung aufwieglerisch äußert bzw. wenn man andere mitreißen könnte, oder den Staat damit vor anderen Staaten lächerlich macht, etc., sodass der Staat ein Bedrohungspotential erkennt.
Damit das Du Dich aber genauso geoutet
Brauchste nicht weil: Mörder und Terroristen wurden doch in der sozialistischen, demokratischen, menschenliebenden, nicht waffenhandelnden und keineswegs Folterkommern wie Bautzen II besitzenden DDR ausgebildet. Und die Stasi war die Balettgruppe des Rundfunkarchesters.
Ist das verboten? Oder nicht erwünscht?
Erinnert mich irgendwie daran, wie ich damals die Aussagen meines Staatsbürgerkundelehrers mit Leninschen Zitaten widerlegen konnte. Das wurde mir zwar nicht verboten, mir wurde aber zu verstehen gegeben, daß es nicht so gern gesehen wird, wenn ich soetwas während des Unterrichts tue. Es könnte ja dem BBKF nützen - (BitterBöserKlassenFeind) - es wurde zwar nicht BBKF gesagt, aber gemeint ;-)
"Ihr seid ganz sicher keine DDR-Bürger gewesen."
Doch. Sollte mich das jetzt besser oder schlechter als andere Menschen machen?
Was hat denn die DDR mit Kommunismus zu tun?
Mache doch bitte nicht nachträglich die DDR besser als sie war.
Warum sollten Kommunismus und Freiheit nichts miteinander zu tun haben?
Muhaha...Kommt jetzt die Dolchstoßlegende? "DDR kurz vor dem Ziel auf sozialistischer Zielgeraden hinterrücks von Faschisten erstochen!!"
Gegenfrage: Wo hat denn der Kommunismus jemals funktioniert? Wenn Du ihn so lobst, mußt Du ja Vorstellungen haben, wie das in der Praxis auszusehen hat, Du kleiner süßer Proletarier-Matz.
Oder...hmmmm...waren Deine Eltern privilegierte TäTaRäh-Komparsen, die Bananen kaufen konnten und seit 1990 auf gewisse Annehmnlichkeiten verzichten müssen.
Ich glaubs nicht, was Anno 2007 so alles möglich ist.
Ach ja: beim Adolf war auch nicht alles so schlecht. Wenig Arbeitslose, schöne Autobahnen, tolle Jugendarbeit.....
DRECKSNAZI!!!
Nö, von mir nicht. Nach einer Zeit der gesellschaftlichen Entwicklung (Richtung Sozialismus) stagnierte das Ganze, ohne sich eigentlich auch nur ansatzweise Sozialismus nennen zu dürfen.
"Gegenfrage: Wo hat denn der Kommunismus jemals funktioniert?"
Da es bisher keinen Kommunismus gab, konnte er natürlich bisher auch nicht funktionieren.
"Du kleiner süßer Proletarier-Matz."
Das "klein" und "süß" kannst Du sicher nicht beurteilen.
Was den "Proletarier" angeht, hast Du recht.
Wikipedia zum Thema: Proletarier
Auszug:
"Proletariat im Marxismus
Proletariat oder Arbeiterklasse ist im Marxismus diejenige Klasse, die als die Klasse der Lohnarbeiter ihre Arbeitskraft verkauft. Der erfolgreiche Verkauf dieser Ware Arbeitskraft ist für sie nötig, um zu überleben. ...."
Da ich zwischenzeitlich meine Arbeitskraft gemäß o.g. Definition verkauft habe, komme ich erst jetzt dazu auf deinen Beitrag zu antworten. ;-)
Den "Matz" hättest Du Dir klemmen können, wenn Du gewußt hättest, daß "Proletarier" kein Schimpfwort ist.
"Oder...hmmmm...waren Deine Eltern privilegierte TäTaRäh-Komparsen, ..."
Nö. Ganz normale Proletarier.
"... die Bananen kaufen konnten und seit 1990 auf gewisse Annehmnlichkeiten verzichten müssen."
Entgegen anderslautender Informationen kann ich Dir versichern, daß es hin und wieder durchaus Bananen zu kaufen gab - sogar in der Schulspeisung gab es ab und an ein Exemplar (Gesamtkosten für eine vollständige Mahlzeit 55 Pfennig - unabhängig vom Status der Eltern).
"Ich glaubs nicht, was Anno 2007 so alles möglich ist."
Das dachte ich mir beim Lesen Deines Beitrages auch.
Er war stellvertretender Leiter der "Rundfunkpolitischen Abteilung" des Außenministeriums und "Verbindungsmensch" zu Göbbels. Davon abgesehen wurde er nach dem Krieg von allen Schuldvorwürfen freigesprochen. Das soll es nicht rechtfertigen, ist aber dann doch ein bißchen weniger, oder?
> mfg deine politische Distributionshure
Dir könnte die Auffrischung Deines gesunden Halbwissens sicher nicht schaden. ;)
lg
Erik
Mag sein, aber ich bin diesen "Persilscheinen" gegenüber sehr skeptisch, hatten nicht doch des öfteren die
Alliierten ihre Finger im Spiel, für ihre politischen und wirtschaftlichen Interessen kämpfend.
Übrigens glaube ich auch nicht, dass solch eine Stellung in diesem System mit kritischer, respektiver skeptischer
Anteilnahme erreicht wird. Wobei mir natürlich auch klar ist, wer nicht mit den Wölfen geheult hat, war meist ein
toter "Hund".
>> Dir könnte die Auffrischung Deines gesunden Halbwissens sicher nicht schaden.;)
Ich arbeite daran. Danke für die Richtigstellung, selbst mir unterlaufen manchmal kleinere Fehler ;-)
mfg deine nicht unbeeindruckte Distributions-Prostituierte
Das System, was hier von Berlin gespielt wird hat nebenbei bemerkt nix mit Demokratie zu tun...
Mein Kommentar vorher bezog sich auf die Leistungen der Menschen eines Landes, welche keinen Zugang zum Weltmarkt haben bzw. der Weltmarkt keinen Zugang zu den MEnschen hat.
@anonymous maximus: Vielleicht sollten Sie erstmal lernen Texte zu verstehen, bevor Sie etwas reineinterpretieren und darauf Ihren Senf abgeben.
Sozialismus hat es bisher nie gegeben. Der Sozialismus (theoretisch) stellt eigentlich eine Übergangsform in Richtung Kommunismus dar.
Der von dir genannte "praktizierte Sozialismus" z.B. in der DDR war kein Sozialismus.
Grob skizziert könnte man das damalige System "sozialer Staatskapitalismus" nennen.
Es gab zwar eine Phase der Enteignung und Verstaatlichung, aber keine Vergesellschaftung von Produktionsmitteln (Genossenschaftsgründungen - bspw. LPG - stellen nur z.T. eine Ausnahme dar, da die Planung der Produktion nach den Anfangsjahren wieder zentral von staatlicher Seite erfolgte.).
Im Übrigen kannst Du zwar den Faschismus mit anderen Diktaturen vergleichen, eine Gleichsetzung ist aber trotzdem falsch.
Nur weil irgendeine Elite ihr System "sozialistisch" nennt, muß das genausowenig sozialistisch sein, wie wenn G.W. Bush Demokratie meint, wenn er davon spricht.
Definiere doch mal Demokratie, und nenne mir Systeme die innerhalb dieser Definition liegen. Lass dabei einfach mal die BRD und Europa auf der Seite, sonst wird die Definition zu politisch korrekt.
[ ]dieser Beitrag versteht die politischen Probleme der "Karibik-Region"
[ ]der Verfasser ist der deutschen Rechtschreibung mächtig
[ ]der Verfasser kann zwischen verschiedenen, in der Geschichte benutzten, Ideologien unterscheiden
Der Fortschritt ist von der Partei selbstgelobt und alle schreien Hurra.
Mit den 3 schlimmsten Diktaturen, die es in der Neuzeit gegeben hat (wenn man mal von den roten Khmer absieht), kannst du Kuba bestimmt nicht vergleichen. Es gibt nicht mal ansatzweise eine massenhafte Blutspur, die das Regime gezogen hat. Und genau sowas (die Taten) - nicht irgendwelche abstrakten Ideen - sollten ausschlaggebend für eine Beurteilung sein.
Trotzdem gebe ich dir (im Gegensatz zu den anderen Postern) recht, daß dieser Staat seine Gegner nicht richtig behandelt und er eine diktatorische Struktur hat (also durchweg zentralistisch-autoritär). Auch wenn wohl die Mehrheit hinter Castro steht.
Daß das Land mehr erreicht hat, als seine Nachbarn, kann man nicht behaupten: Kuba war bis in die 60er Jahre ein gut ausgebautes Touristen-Zentrum - die umliegenden Länder sind immer noch Entwicklungsländer.
Für alle, immernoch Hurra-Kuba schreien wollen oder mir irgendeinen Murks über den richtigen theoretischen Sozialismus verklickern wollen, bitte ich, sich mal das hier reinzuziehen (ja, ich weiß, was über dem Artikel steht).
http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrechte_in_Kuba#Politische_Gefangene
Besonders bestätigt fühlt man sich ja bei folgendem Absatz in der News:
Technologisch liegt das kommunistische Kuba weit hinter dem Westen zurück.
Viele PCs sind veraltet und die Internet-Verbindungen langsam. Die Anzahl der
Anwender freier Software wird auf 3000 geschätzt. Politisch steht das Land
Venezuela nahe, einem Land, dessen Regierung bereits Anfang 2005 seinen Umstieg
auf Linux verkündet hat.
Also mir scheint vor allem rückständige und Länder, für die Ideologie schwerer
wiegt als Ökonomie und Effizienz fühlen sich zu Linux hingezogen.
Castro und Linux - also da haben sich ja wirklich zwei gesucht und gefunden....:-)
Sebalin.
nicht für einen Toaster hält.
Na ja, der ganz alte Castro hat mit seinen 81 Jahren bestimmt sowieso ganz
andere Sorgen als Computer und Linux, denn über den bestimmen ja eh nur noch
die Ärzte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fidel_Castro
Sein kleines Brüderchen und designierter Nachfolger, der 76 Jahre junge Raul Castro
> http://de.wikipedia.org/wiki/Raul_Castro
hat dagegen ja vermutlich noch ein paar Jährchen mehr Zeit, ehe er aus dem Politbüro
getragen wird. - Der kommt also noch in den Genuß von Linux und damit seiner wohlver-
dienten Strafe. :-)
Sebalin.
lg
Erik
dienten Strafe.:-)
Ergo sind Windows benutzende Faschisten eine Belohnung?
Interessant ;-)
mfg Distributionshure
Castro und Linux - also da haben sich ja wirklich zwei gesucht und gefunde
Stimmt. Beide haben eine Revolution gestartet, wurden kurz danach tot gesagt und leben immer noch!
Schöne Grüsse aus Hamburg ihr Lieben.
danach tot gesagt und leben immer noch!
Wobei die Betonung zumindest in Punkto Kuba und Revolution wohl
eindeutig auf dem "noch" liegt. - Wenn Castro mal nicht mehr ist,
bricht auch das neben Nordkorea dann vorletzte kommunistische Land
auf der Welt zusammen.
Insofern schon sehr mutig von dir, das Schicksal von Linux mit dem
der kubanischen Revolution zu verknüpfen.. ;-)
Andererseits zeugt es aber ja vielleicht auch nur von Weit- und Einsicht,
wer weiss ... ;-)
Sebalin.
"Wenn Castro mal nicht mehr ist, bricht auch das neben Nordkorea dann vorletzte kommunistische Land auf der Welt zusammen."
Schreibe doch bitte nicht immer über Themen, von denen Du zwar keine Ahnung hast - aber welche haben könntest (Noch besser als Ahnung wäre natürlich Wissen ).
Es gab und gibt bisher kein kommunistisches Land!
Wie es in Kuba nach Fidel Castro aussehen wird? Wer kann das schon beurteilen?
Ich würde eher die Verbindung zu den "Windows-Kommunisten" ziehen, schließlich hat Kuba ja die ganzen Jahre mit Windows gearbeitet also muss diese Software (und proprietäre Software allgemein) ganz schön kommunistisch sein... *SCNR*
>Also mir scheint vor allem rückständige und Länder, für die Ideologie schwerer
wiegt als Ökonomie und Effizienz fühlen sich zu Linux hingezogen.
Genau anders herum wird doch ein Schuh draus. Dieser technologische Rückstand entsteht ja nicht morgen durch den Wechsel zu GNU/Linux sondern entstand über die letzten Jahrzehnt und was wurde da eingesetzt? Richtig! Windows!
GNU/Linux bietet die Möglichkeit den Rückstand aufzuholen, da man damit endlich Technologie hat die man studieren kann, von der man lernen kann und die man selber weiterentwickeln/anpassen kann und mit der natürlich auch eine eigene Industrie entstehen kann (da Freie Software == kommerzielle Software).
Interessant in dem Zusammenhang auh Is Free/Open Source Software the Answer [für Entwicklungsländer vom UN-WSIS 2005]?
Seit wann ist Linux nicht mehr frei ?
wiegt als Ökonomie und Effizienz fühlen sich zu Linux hingezogen.
So technisch rückständig wie am Bildungszentrum Halle (westl. Neustadt) können die gar nicht sein. Und bei uns lief Windows.
können die gar nicht sein. Und bei uns lief Windows.
Naja, Halle ist sowieso... ok, schweigen wir lieber drüber. Wenn du da herkommst,
dann bist du jedenfalls gestraft genug.
"Bildungszentren" allgemein aber vermittlen nur selten wirklich dass, was
sie schon in ihrem Namen ja eigentlich versprechen.
Sebalin.
Dein politisches Wissen scheint auch eher aus der typischen schwarzen Nachkriegspropaganda zu stammen.
Wenn ein Volk sich von dem ach so tollen Vorbild USA lossagt und einen eigenen schwierigen Weg geht, dann ist das natürlich zutiefst unmenschlich - gegenüber den Bossen, die dann dort nichts mehr verdienen können.
Übrigens kann Kuba ja die Vorbildwirkung der USA auf der eigenen Insel sehr gut studieren - Guantanamo läßt grüßen...
Keine Ahnung, wie Du kommunistisch definierst, mit der Bildug mehreren Jahren staatlich verorneten absolvierten marxismus Seminaren würde ich Kuba eher in eine früh-mittelalterliche Gesellschaftsform einstufen, bei der Tauschware höheren Stellenwert als Geld besitzt.
Im marxistisch definierten Kommunismus arbeitet jeder ohne Geld für die Gesellschaft und alle Produkte sind Geldfrei zu erwerben.
imho ist kuba sozialistisch nick kommunistisch , blöd nur wenn man den unterschied nicht kennt ...
.
Du musst lesen und zählen können:
10. Zeile von oben, Leerzeilen ausgelassen
hast auch noch nicht so ganz kapiert, was es mit dem geld auf sich hat? geld besitzt ohne tauschwaren überhaupt keinen stellenwert, es ist die abstraktion von tauschwaren/knappheit, d.h. wo man tauschwaren hat und tauscht braucht man kein geld.
Ja, zuminstestens in der Sklavenhalter- und Feudalgesellschaft, sowie im Frühkapitalismus.
In der modernen Zeit wird der Geldwert anders definiert, oder willst Du bhaupten, dass die USA weniger Ware als die EU haben und darum der Dollar so schwach ist *aua*.
Wenigstens hast Du schon fast die Hälfte kapiert:
Geld ist eine von der Gesellschaftführung kontrolliertes Zahlungsmittel.
>wo man tauschwaren hat und tauscht braucht man kein geld.
Und ein Steuerbetrüger bist Du auch noch, wundert mich aber nicht.
lg
Erik
Keine Ahnung, was der "Warenwert" von EU und USA ist, aber zumindest das Bruttoinlandsprodukt sah für 2005 so aus:
EU: 13.926.873 $
USA: 12.438.873 $
Das hat natürlich nur bedingt mit dem Geldwert einer Währung zu tun.
> Geld ist eine von der Gesellschaftführung kontrolliertes Zahlungsmittel.
Aua. Hier offenbarst Du mal wieder aufs Neue Dein Halbwissen und schlimmer noch: Dein Untertanentum (das Du an Kuba paradoxerweise so kritisierst). Definiere bitte Gesellschaftsführung! Falls Du damit die Regierungen meinst: Nein, die wurden schon vor einiger Zeit mit guten Gründen aus der Geldmarktkontrolle ausgeschlossen.
Obwohl die Regierung im Krisenfall darüber verfügen kann ...
Früher war das Geld als Tauschabjekt zu sehen.
Als Wert definierte man ein Gut z.B. eine Kuh und das Geld war nur Tauschobjekt.
Das nennt man nicht-monetärer Wertmassstab.
Das gilt in einigen benachteiligten Staaten mit Mangelwirtschaft immer noch:
Als Wertmassstab wurde ein knappes Produkt oder gar der US-Dollar genommen und das innländische Geld wurde als Tauschmittel benutzt.
Der Wert der modernen, monetären Währung wird u.a. über die Kaufkraft, Wert-Reserven und Wirtschaft bestimmt.
der wird hier immer noch unter irgendeinem anderen Pseudonym mitmischen ,-)
Verbrecher aller Länder - vereinigt euch und nutzt nur noch Linux, dann braucht ihr keine Windows-Raubkopien mehr einzusetzen.
Was kommt als nächstes - ein Vortrag von Stallman bei Al Kaida, damit die Ihre Mail-Verschlüsselung besser hinbekommen???
IMHO sind sowohl Kuba als auch Venezuela Verbrecherstaaten, die sich um die Menschenrechte einen feuchten Furz scheren. Diese Staaten zu unterstützen, finde ich ziemlich absurd. Ok, die USA sind aktuell keinen Deut besser, aber trotzdem wird mir übel bei dem, was ich da lesen muss.
Stallman tut sich damit auch keinen großen Gefallen, auch wenn er denkt, die Unterstützung von Kommunismus/Sozialismus wäre eine ganz tolle Idee. (Nein, das eine kann ohne das andere nicht sein, da der Mensch von Natur aus ein Freidenker ist und nur durch staatliche Repressalien zum Gemeinwesen bekehrt werden kann)
X.
Kannst du lesen? Es ist doch wirklich nicht so schwer. Was ist nur los? Stallman sprach über das was er auch sonst redet:
Richard Stallman, Präsident der Free Software Foundation, sprach über freie Software und bezeichnete proprietäre Software als inhärent unsicher.
Da ist keine Rede von "Unterstützung von Kommunismus/Sozialismus ... ganz tolle Idee".
Bei ihm sind solche Behauptungen wohl eher auf ideologische Verblendung zurückzuführen.
Ich glaube, er spielt darauf an, dass Venezuela das Menschenrecht der US-Amerikaner auf volle Kontrolle über das venezolanische Öl verletzt.
Jaja, diese pösen pösen Menschenrechtsverletzer.
erweiterte Monroe-Doktrin unstreitig ein Teil des Völkerrechts ...
Westen? Welcher Westen?
Kubas Westen? ;-)
> Microsoft gilt in Kuba als Vertreter der verhassten Regierung der USA
Aus welchen Land kommt eigentlich Stallman und die Free Software Foundation?
Es geht um das Verhalten und nicht darum, aus welchem Land man kommt.
Das ist mir klar.
Das sollte ein ironischer Kommentar gegen diese schwarz-weiß-Malerei sein.
Von wegen USA = böse, oder Westen = höher entwickelt.
Von Kuba aus gesehen sind wir im Osten. Und der Westen ist schon gar nicht nur die USA. Latein-Amerika ist größtenteils sogar noch ärmer, als Kuba.
Wenn du aber immer weiter in den Westen gehst, landest du auch wieder im Osten
gross aufbaut und vom kommunistische Linux redet das den amerikanisches Lifestyle zerstört.