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Thema: Kubanische Regierung will zu Linux wechseln

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Von ... am Mi, 21. Februar 2007 um 16:27 #
Nun erst einmal vergleicht ihr Äpfel mit Birnen. DieStasi ist ein Inlandsdienst das Andere ein "art" militärische Gruppe. Ihr vergleicht 2 Organisationen mit völlig unterschiedlicher Ausrichtung .... das wäre so als ob man die US-Marines mit dem KGB vergleicht .... beide tun sicherlich "doppellplusungutes" je nach Standpunkt, beide aber in einem anderen Kontext. Eine Metrik ala böse, böser am bösesten, doppelpluplusböse ist hierführ absolut verkehrt und hat wirklich keinerlei Relevanz ..

Siehst Du den Wald vor Bäumen nicht?
Der seltsame Vergleich wurde doch nur aufgebracht, um die ewige wiederkehrende Gleichsetzung von nationalsozialistischer Ideologie mit sozialistischer/kommunistischer Ideologie zu bringen.


Bei Gott jeder Staat selektiert seine Bürger, und eine Selektion nach "Meinung" ist erheblich schwerer für jeden einzelnen Einzuschätzen als eine Selektion nach äußeren Merkmalen!

Bsp.: Wenn Brillenträger "out" sind ist das für jeden gut einschätzbar, man kann zumindest prinzipiell reagieren Auswandern usw. (ACHTUNG: ich bewerte hier nicht den Grad der Perversion einer solchen "Idee" als auch die Dynamik der Konsequenzen aus solch einer Einstellung)

Tut mir leid, diese Schlüsse befremden mich doch sehr.
Auswandern ist bei den Nazis als Möglichkeit nicht gegeben, da sich deren Ziele auf ganz Europa ("Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa") und auch die ganze Welt erstrecken.
Ich finde es immer noch wesentlich einfacher einschätzbar, dass ich mit Konsequenzen zu rechnen habe, wenn ich jemanden angreife, als dass ich plötzlich den Schädel eingeschlagen bekomme, wenn ich nur irgendwelchen Nazis begegne, denen meine Nase oder sonst etwas nicht passt.
Das Prinzip "Schnauze halten und in Ruhe gelassen werden" ist ein sehr bequemes, und die Spielregeln in einem Staat oder in einer Kultur sollte man doch sehr schnell begriffen haben.
Außerdem wird es in den jeweiligen Staaten auch nicht gleich bestraft, eine Meinung zu haben, und auch nicht, sie zu äußern (außer, dass einem vielleicht der Zugang zu privilegierten Positionen verwehrt bleiben könnte), sondern der Staat greift erst dann ein, wenn man diese Meinung aufwieglerisch äußert bzw. wenn man andere mitreißen könnte, oder den Staat damit vor anderen Staaten lächerlich macht, etc., sodass der Staat ein Bedrohungspotential erkennt.

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