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Thema: Dritte Vorschauversion von KDE 4

85 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Ben am Sa, 24. Februar 2007 um 13:37 #
Kool. Gibt es Live-CDs?
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mehr SVN
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Von Kaktuspalme am Sa, 24. Februar 2007 um 14:03 #
Hallo, es gibt doch so ein tool, dass KDE aus dem SVN zieht und dann anschliessend baut, Konstruct gab es mal, aber das finde ich nur für die aktuelle Stable Version und nicht für KDE4 gibt es nochw as anderes?
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    Von Christian Reisinger am Sa, 24. Februar 2007 um 14:23 #
    Zur Zeit noch nicht, es gibt aber eine Anleitung wo genau erklärt wird, wie du dir die trunk Version bauen kannst.
    http://developernew.kde.org/Getting_Started/Build/Unstable_Version
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    Von cm am Sa, 24. Februar 2007 um 20:45 #
    Ich benutze das hier: http://kdesvn-build.kde.org/
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Von harald am Sa, 24. Februar 2007 um 14:14 #
Kann mir mal einer erklären warum die einen ganzen desktop platform unabhängig machen wollen ?

Es braucht einen top desktop für linux,x11 nichts anderes. mac und windows haben schon einen hochintegrierten stabielen desktop.

es würde mich erstmal freuen wenn meine externe festplatte und die webcam so gut funktionieren würde wie unter windows. digikam meine cam unterstützen würde.das tempo von kde ist immer noch zu langsam. die unterstüzung von notebook ungenügend. aber die jungs arbeite halt lieber an platform unabhänigkeit. damit die programme wie kate auch hunter windows laufen ?

es giebt viele gute tools unter linux, die besten vieleicht. doch sind sie alle schlecht untereinander vernetzt. ein homogener leistungsfähiger desktop ist längst fällig. dafür gibts jetzt dolphin. man schreibt dan halt einen neuen datei manager.

hats den leuten noch niemand gesagt ? es gibt schon genug dateimanager ! jeder hat schon mal ein dateimanager geschrieben.

wahrscheindlich ist das die krux von linux und kde. die höheren aufgaben werden wohl nicht angegangen weil zu kompliziert.

alles flickert und flacker und zittert. nix smooth weich harmonisch.

ist langsam oder zumindest träge. der spreicherverbrauch ist unkontroliert. einstellungen sind nicht uber kcontrole zugänglich.

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    Von Thomas am Sa, 24. Februar 2007 um 14:41 #
    "Kann mir mal einer erklären warum die einen ganzen desktop platform unabhängig machen wollen ?"

    Es geht eigentlich nicht um den Desktop, aber gerade KDE hat mittlerweile wirklich viele sehr gute Programme, die natürlich auch auf anderen Betriebssystemen Begehrlichkeiten wecken. QT ist ja bereits auf vielen Plattformen verfügbar, was noch fehlt sind die KDElibs. Gescheitert ist das bis jetzt vor allem an der QT Lizenz, die es nur für Linux unter der GPL gab, diese Hürde ist mit QT4 gefallen. Für Linux kann diese Entwicklung nur gut sein!
    Den Rest von deinen Auswürfen kommentier ich jetzt mal nicht.

    Gruß,
    Thomas

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      Von düse am Sa, 24. Februar 2007 um 15:44 #
      wirklich viele sehr gute Programme
      Jaja dir fehlt nur gerade keins ein. mir zum Glück: Amarok und Kmail. Die haben zwar nichts was es noch nicht gibt unter windows sehen dafür aber auch gut aus. Ja da lohnt es schon wegen zwei Programmen zusätzlich zum HAL! gleich nochmal eine Abstrahierungsschicht draufzumachen. Achso den HAL gibt es übrigens schon länger für Windows (seit NT oder so), die Portierung auf Linux scheint mir aber nicht so gelungen.......
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        Von Torsten Rahn am Sa, 24. Februar 2007 um 21:28 #
        Hallo Düse,

        Wenn Dir schon zwei Programme einfallen, bei denen Du Dir vorstellen kannst, dass jemand sie unter Windows einsetzen würde, weil sie "gut aussehen" ehrt uns das sehr!
        Mir und allen Nicht-Trollen fallen da aber trotzdem ad hoc deutlich mehr Programme ein. Schließlich gibt es auf kde-apps.org gut 2500 Programme und da ist sicherlich für jeden etwas interessantes dabei! Ich persönlich hätte gerne vor allem Konqueror (wie oft habe ich in IE und Firefox schon ein gg: gemacht ...), Kate, K3B, Amarok, KStars und Kalzium.

        Im Ernst: Alleine KHTML (oder WebKit) als Community-gepflegter schlanker Cross-Plattform-Browser wäre für jeden hochinteressant, der sein Programm so erstellen oder portieren will, dass es Betriebssystemübergreifend funktioniert! Denn oft verwenden Programme unter Windows den im jeweiligen Programm eingebetteten Internet Explorer zur Darstellung von Dokumentation, Flash und vieles mehr. Solche Programme werden derzeit aus genau einem Grund nicht auf Linux portiert: es gibt keinen schlanken standardkonformen Browser, der auf allen Plattformen läuft (Gecko wäre da deutlich zu schwer ...). Mit der Verfügbarkeit von KHTML auf allen Plattformen gäbe es da keine Entschuldigung mehr ;-) Und KHTML ist nur ein Beispiel von vielen ...

        Und gerade für Linux-Migrationen in Firmen und Behörden, bei denen ein erstes Ziel eine heterogene IT-Landschaft ist (weil einzelne Mitarbeiter aus dem Grund XYZ dringend Programm ABC brauchen und deshalb auf Windows angewiesen sind, während der Rest schon auf Linux migriert ist), wäre für eine sanfte Migration das Vorhandensein von Kontact, Konqueror/Dolphin und anderen Programmen unter Windows bereits eine feine Sache.

        Du siehst, es gibt genügend Gründe, warum die Verfügbarkeit von KDE unter Windows für Entwickler, Heimanwender und Firmen eine interessante Sache sein kann ...

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          Von düse am Sa, 24. Februar 2007 um 23:01 #
          Ok, hab verloren. Khtml ist echt ein Grund. Trotzdem braucht man dafür wirklich dafür wirklich einen eigenen HAL? Safari unter MacOS ging ja auch immerhin auch ohne. Ob der Konqueror inklusive aller IO-Slaves mal so auf die schnelle stabil(!) nach Windows portieren lässt will ich ohnehin bezweifeln.
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            Von Neuer am So, 25. Februar 2007 um 00:45 #
            Du weisst ja vielleicht schon, dass es Konqueror für Cygwin ja schon gibt?

            Der Grossteil der Arbeit liegt wirklich in QT, dass ja schon quasi immer auf Windows lief, also garnicht erst portiert werden musste, sondern nur neu lizensiert wurde. Und die IO-Slaves basieren auf Netzwerkabstraktionen, die auch von QT stammen. Will sagen, KDE auf Windows zu portieren, bedeutet hauptsächlich, die Verwendungen von X11 ganz abzustellen. Die Stabilität von KDE 4.0.0 dürfte aber nicht zu gut sein, nicht wirklich besser als 3.0.0 damals.

            Was ich aber eigentlich sagen wollte, der "HAL", den Du meinst, der ist nicht primär dazu da, damit man auf verschiedenen OS laufen kann. Er ist dazu da, um die Integration von Hardware in Anwendungen zu erleichtern. Linux hat im Kernel einen HAL, und die Darstellung von Hardware, aber was es z.B. nicht gibt, ist dass eine Applikationen sagen kann "Gib mir die Liste der Scanner." Und dann ist es egal ob der Scanner über SCSI, USB oder ParPort dranhängt, er wird gefunden, und kann auf die gleiche Weise gesteuert werden. Oder "Ist ein Volume mit dem Label 'BACKUP' irgendwo eingelegt?".

            Der HAL macht es in sofern als Infrastruktur so den Programmen einfach, die Hardware zu benutzen. Dank der Tatsache, dass es ein Freedesktop Projekt ist, können sowohl KDE als auch Gnome Programme das benutzen.

            Wenn nun KDE mit seinen diversen Programmen, die am Status des Netzwerkes interessiert sind - "Haben wir eine Internet-Verbindung?" ist so eine Frage, die KMail, Kopete, Konqueror, etc. alle gemeinsam interessiert - wenn nun diese Programme solche Fragen haben, ist es doch klüger, die Informationen an einer Stelle zu sammeln, mit vielleicht sogar korrektem Code.

            Und im Grunde ist HAL ja auch trivial, weil es NUR das Lesen von Informationen erlaubt. Der HAL soll nicht das verändern von Hardwarezuständen unterstützen. Damit ist er also falsch benannt.

            Ich halte es für gutes Design, den Code mit dem alle Programme rausfinden, was es an Hardware gibt, zentral zu pflegen.

            Bei KDE wird es dann mit Decibel, Solid, Phonon, etc. weiter gehende Infrastruktur geben, die auf diesem HAL (und DBUS) aufsetzend so nette Dinge können soll, wie "Kontakt mit xxx aufnehmen", wobei die Infrastruktur dann weiss, ob er im IM online ist, wo man auch nen Account hat, ob man seine Email kennt, seine Telefonnummer, etc.

            Um die Frage zu beantworten, nein Konqueror wird eher keinen HAL brauchen. Aber es gibt keinen Grund ihn nicht zu haben.

            Gruß, Kay

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              Von Christian Ehrlicher am Mo, 26. Februar 2007 um 08:08 #
              >Der Grossteil der Arbeit liegt wirklich in QT, dass ja schon quasi immer auf Windows lief, also garnicht erst portiert werden musste, sondern nur neu lizensiert wurde. Und die IO-Slaves basieren auf Netzwerkabstraktionen, die auch von QT stammen. Will sagen, KDE auf Windows zu portieren, bedeutet hauptsächlich, die Verwendungen von X11 ganz abzustellen.


              Du hast leicht reden... tztz

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    Von Fusselbär am Sa, 24. Februar 2007 um 14:46 #
    Hallo,

    niemand hindert Dich,
    eine OpenSource Software an Deine eigenen Bedürfnisse anzupassen.
    Oder eine neue "Bessere" zu schreiben.
    Hab Spaß, dabei.

    Bei mir läuft KDE, außer auf Linux, noch auf weitern Plattformen,
    sehr flott und geschmeidig.

    Ist Deine Maschine etwas Resourcenbeschränkter,
    dann schau doch einfach nach einem entsprechend
    passendem Windows Manager:
    http://xwinman.org

    Absurd ist es hingegen,
    einer/einem freien/freiem Entwicklerin/Entwickler vorzuschreiben,
    womit sie/er sich zu beschäftigen habe.

    Über die Möglichkeit Konqueror weitherin, sowohl als
    Dateimanager und als Browser bunt gemischt in Tabs
    verwenden zu können, würde ich mich allerdings sehr freuen.

    Gruß,
    ein sehr dankbarer KDE Benutzer,
    (und gelegentlicher daran Tüftelnder)
    der sich darüber freut, KDE verwenden zu dürfen!


    Macht weiter so,
    liebe KDE Entwickler Gemeinschaft! :-)
    Bis bald, Fusselbär

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    Von humppa am Sa, 24. Februar 2007 um 14:47 #
    Es hat schon mehrere "top" Desktops für Linux und X11.
    Und zwar so "top", daß man einen davon jetzt auf anderen Plattformen anbieten können möchte.

    Der Zweck von KDE ist nicht, den Linux-Kernel oder den X.org Server zu bewerben, Zweck ist die Verbesserung und verbreitung von KDE.

    Was können die KDE-Laute denn für deine Hardware?

    dcop? dbus?
    Und was hat Dolphin damit zu tun? Der Entwickler von Dolphin hatte(imho) anfangs nicht im Sinn, Konqueror zu ersetzen. Aber als das Programm dann Form annahm, entschied man sich dafür. So schlimm?

    Wenn du's smooth weich harmonisch haben willst nimm GNOME.
    Allerdings sagen dir da die Entwickler, wie smooth weich harmonisch es genau zu sein hat. scnr ;-)
    ...und in der letzten Zeile kam auch nur noch subjektiver driss...

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    Von Schrudel am Sa, 24. Februar 2007 um 14:57 #
    Die Plattform-Unabhängigkeit wird sich nur auf die Programme beziehen. Plasma und Co, also die Desktop-Shell sollen nicht (vorrangig) portiert werden.
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    Von Christian Reisinger am Sa, 24. Februar 2007 um 15:15 #
    <Kann mir mal einer erklären warum die einen ganzen desktop platform unabhängig machen wollen ?
    Weil die KDE Entwickler SOFTWARE Entwickler sind, und Software Entwickler wollen das man ihre Software auch verwendet, sonst würden sie ihre Freizeit nicht dafür opfern. Und wenn man die Software nur für Linux anbietet schränkt man die potenziellen Benutzerbasis schon auf 5 % ein. Auch sind die Entwickler keine "Linux-Fanatiker", KDE gibt es auch für *BSD. Zusätzlich kann man den Benutzern schon unter Windows die KDE Anwendungen geben, die sie dan später unter Linux auch verwenden, so gibt es eine langsame und nicht so harte Migration.
    Es wird auch nicht der gesamte Desktop portiert, sondern nur ausgewählte Anwendungen, z.B Amarok, KOffice, Konqueror, KDevelop, KDE PIM, KDE EDU. Plasma wird es nur für Linux geben, sowie Anwendungen die nur unter Linux Sinn machen.

    <Es braucht einen top desktop für linux,x11 nichts anderes. mac und windows haben schon einen hochintegrierten stabielen desktop.
    Wie gesagt geht es um Anwendungen und nicht um den Desktop.

    <es würde mich erstmal freuen wenn meine externe festplatte und die webcam so gut funktionieren würde wie unter windows.
    Das hat mit KDE nichts zu tun, da solltest du dich an die Kernel Entwickler, oder an deinen Distributionshersteller wenden.

    <digikam meine cam unterstützen würde.
    Ist auch nicht das Problem von KDE sondern von libgphoto (wird auch von den Gnome Entwicklern verwendet).

    <das tempo von kde ist immer noch zu langsam
    Wird mit KDE 4 besser. Es gibt schon Erfahrungswerte, dass allein durch die Verwendung von Qt 4 der Speicherverbrauch und die Startgeschwindigkeit um 20 % steigen.

    <die unterstüzung von notebook ungenügend
    Ist auch nicht das Problem von KDE. Was willst du genau haben? Ich verwende KPowersave und mehr brauche ich nicht. Schau einmal beim KDE-Kontrollzentrum unter Notebook-Akku nach. Für alles andere wie suspend, ... sind andere zuständig.

    <aber die jungs arbeite halt lieber an platform unabhänigkeit. damit die programme wie kate auch hunter windows laufen ?
    Habe ich oben schon beantwortet.

    <es giebt viele gute tools unter linux, die besten vieleicht. doch sind sie alle schlecht untereinander vernetzt. ein homogener leistungsfähiger desktop ist längst fällig.
    Ich finde das KDE und Gnome schon ein solcher Desktop ist. Was genau willst du noch haben. Ich kann schon alles machen, mir fehlt nichts.

    <dafür gibts jetzt dolphin. man schreibt dan halt einen neuen datei manager.hats den leuten noch niemand gesagt ? es gibt schon genug dateimanager ! jeder hat schon mal ein dateimanager geschrieben.
    Ich kenn für KDE nur Konquereor, Krusader und jetzt Dolphin, wobei Krusader eher für andere Zwecke geeignet ist (er ist mit Norten Commander vergleichbar).
    Hinter Dolphin stecken mehrere Ideen.
    z.B
    *Konqueror ist eher abschreckend für Einsteiger, hier ist Dolphin hervorragend geeignet.
    *Dolphin ist viel schneller als Konqueror
    *Dolphin hat eine andere Zielgruppe als Konqueror
    *Die Codebasis ist besser als von Konqueror

    <wahrscheindlich ist das die krux von linux und kde. die höheren aufgaben werden wohl nicht angegangen weil zu kompliziert.
    Kommit mir nicht so vor. Und wieder muss ich fragen, was fehlt dir?

    <alles flickert und flacker und zittert. nix smooth weich harmonisch.
    Wird mit KDE 4 auch besser, habe da mal was gelesen das mit KDE 4 nun Double Buffering kommt.
    Schau dir das mal an: http://www.youtube.com/watch?v=UP7BvZWyKQ8 der Blog Eintrag dazu: http://www.kdedevelopers.org/node/2651

    <ist langsam oder zumindest träge. der spreicherverbrauch ist unkontroliert. einstellungen sind nicht uber kcontrole zugänglich.
    Wie gesagt auch daran wird gearbeitet.

    Noch Fragen?
    Ich gebs zu, ich bin ein Linux und KDE-Fanboy

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      Von 2300 am Sa, 24. Februar 2007 um 17:15 #
      > Wird mit KDE 4 besser. [...] der Speicherverbrauch [...] um 20 % steigen.

      Inwiefern ist das besser? Damit du deinen Swap-Speicher ausnutzen kannst? ;-)

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      Von tac am Sa, 24. Februar 2007 um 22:24 #
      Hinter Dolphin stecken mehrere Ideen.
      z.B
      *Konqueror ist eher abschreckend für Einsteiger, hier ist Dolphin hervorragend geeignet.
      *Dolphin ist viel schneller als Konqueror
      *Dolphin hat eine andere Zielgruppe als Konqueror
      *Die Codebasis ist besser als von Konqueror

      Persönlich begrüss ich es, das man konqueror drin lässt (als bewährtes Element). Wenn man dann etwas neues ausprobiert ist das ja auch in Ordnung. Aber doch bitte die "andere Zielgruppe" weiter im Auge behalten, da konqueror - wenn man sich damit eingefuchst hat - ein sehr guter und flexibler Dateimanager ist. Nicht das es so ein Debakel gibt wie bei einer anderen grossen Desktopumgebung, die doch mit ihrer Version 2.6 etwas Abseits der Zielgruppe aufgetaucht ist. ;-)

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      Von Neuer am So, 25. Februar 2007 um 01:06 #
      Also zumindest Aaron _will_ explizit, dass die User Plasma auf MacOS einsetzen wollen.

      Aus meiner Sicht wäre alleine die "Focus-Stealing Prevention" wert, den "kwin" zu nehmen, aber mich kriegt eh keiner mehr auf nen Windows-Desktop, selbst wenn's KDE wäre.

      Ansonsten, mal meine Hardware-Probleme unter Windows (Gaming).

      Meine optische Funkmaus stellt die Arbeit etwa 2 Wochen früher ein als unter Linux. Kann ich nicht ändern, ich muss die Baterien tauschen, obwohl es wohl noch gut ginge. Schade.

      Meine Onboard Soundkarte (K8S8X) hat einen Treiber von 2003. Der kann bei Spielen von 2006 (Oblivion und Eve) nicht mehr mithalten. Ich hab da so harte Kernelcrashes, dass der Rechner spontan ausschaltet und neu startet. Ein Update gibt es nicht und wird es nicht geben. Wenn ich Eve mit Sound spielen will, muss ich es unter Linux spielen, wofür es ja nicht geschrieben wurde. Solche Probleme hab ich unter Linux nie gehabt, da Fehler in Treibern behoben werden.

      Die Bildqualität der TV-Karte ist unter Linux besser, und ich kann Videotext und so weiter auslesen, und ich kann einen Videorecorder laufen lassen. Unter Windows ist die TV-Karte nur ein Gimmick, dank diverser Fehler im UI.

      Am schlimmsten, ich spiele Online-Games, ist dass die WLAN-Verbindung mit meiner PCI-WLAN Karte unter Windows teilweise sehr schlecht ist, so musste ich früher manchmal neu booten, weil ca. jedes 6. Mal eine Verbindung auf keinen Fall zustande kam. Jetzt plagen mich nur noch Abrisse der Verbindung. Wenn ich nicht WPA verschlüssele, geht es, daraus folgere ich, dass der Treiber schuld ist. Unter Linux gibt es ja auch nie Probleme.

      Geht mir an Land mit den Mythen über den Hardware-Support von Windows. Meine Hardware funktioniert nur unter Linux, da aber dann perfekt.

      Gruß, Kay

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        Von Christian Reisinger am So, 25. Februar 2007 um 12:58 #
        <Also zumindest Aaron _will_ explizit, dass die User Plasma auf MacOS einsetzen wollen.
        Also das wäre mir neu. Ich lese jetzt schont seit Monaten alle Blog Einträge von den KDE Entwicklern und alle Artikel auf dot.kde.org, aber das habe ich noch nie gehört. Ich dachte bis jetzt, das Plasma viel zu sehr vom X-Server abhängig ist.

        <Die Bildqualität der TV-Karte ist unter Linux besser, und ich kann Videotext und so weiter auslesen, und ich kann einen Videorecorder <laufen lassen. Unter Windows ist die TV-Karte nur ein Gimmick, dank diverser Fehler im UI
        Das kenne ich auch, die Treiber für Windows sind auch schon 4 Jahre alt und funktionieren nur schlecht als recht. Unter Debian SID funktioniert alles Problemlos.
        Was für ein Programm verwendest du? XAWTV ist ja ganz net, KDETV wird nicht mehr gewartet, sollte ich MythTV ausprobieren?

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          Von cm am So, 25. Februar 2007 um 13:54 #
          > KDETV wird nicht mehr gewartet

          Hast du dazu eine offizielle Mitteilung gefunden?
          Ich habe bemerkt, dass kdetv.org weg ist, und dass auf der Mailingliste
          jede Menge Spam ist, aber unter http://extragear.kde.org/apps/kdetv/
          steht es noch als "Under development".

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            Von Christian Reisinger am So, 25. Februar 2007 um 15:22 #
            Puh, das weiss ich leider nicht mehr. Ich glaube ich hab es in einem KDE Blog gelesen. Es spricht vieles dafür:
            *Der letzte Release war am:2005-08-21
            *Die Seite ist schon länger down
            *Die letze E-Mail auf der Mailingliste ist auch vom 2005-08-21

            <aber unter http://extragear.kde.org/apps/kdetv/ steht es noch als "Under development"
            Die Seite ist auch schon alt. Dort steht auch was von KDE 3.2

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              Von cm am So, 25. Februar 2007 um 16:18 #
              Ein paar Sachen stimmen da nicht ganz (auch wenn das nichts heißen muss ...):

              - Das letzte Release war 0.8.9 am 2006-07-12:
              http://lists.kde.org/?l=kwintv&m=115273342000098&w=2
              Allerdings wurde es danach tatsächlich etwas still ...


              - Da obige E-Mail vom Autor ist und am 2006-07-12 geschrieben wurde,
              kann dein dritter Punkt auch nicht stimmen. ;-)
              Vielleicht schaust du auf der falschen Liste?
              Ah, extragear verlinkt nur die allgemeine ...


              > Die Seite ist auch schon alt. Dort steht auch was von KDE 3.2

              Ja, aber da steht KDE "3.2 or higher". Es wäre doch sogar ein Plus,
              wenn es auch mit älteren Versionen liefe. Leider ist es nicht immer leicht,
              das von einer veralteten Seite zu unterscheiden.

              Eben deswegen hatte ich gefragt, ob es irgendwo eine konkrete Aussage
              über die Zukunft von kdetv gab. Falls es keinen aktiven Betreuer mehr gibt,
              sollte das bei extragear.kde.org auch geändert werden.

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                Von TV-Gucker am So, 25. Februar 2007 um 19:01 #
                Nach einiger Testerei hat sich bei mir "tvtime" als das Programm mit der deutlich besten Bildqualität etabliert. Die Qualität im sogar Vollbildmodus klasse, vor allem wenn man bedenkt, wie crappy ein PAL-Bild ist... das Programm ist uneingeschränkt zu empfehlen und sehr einfach zu konfigurieren.
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    Von Baldrian am Sa, 24. Februar 2007 um 15:19 #
    KDE ist nicht Linux!
    Es ist natürlich ärgerlich für dich, wenn deine Hardware nicht komplett von Linux unterstützt wird, aber das hat doch rein gar nichts mit KDE zu tun. KDE kann sich da auch nichts aus den Rippen schneiden, wenn Linux (der Kernel) deine Hardware nicht unterstützt.
    Um so vorteilhafter doch gerade für dich, wenn KDE nicht an einen Kernel und ein OS gebunden ist. Dann hast du vielleicht mehr Glück mit einem anderen und kannst trotzdem noch KDE verwenden.
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    Von Lord am Sa, 24. Februar 2007 um 15:28 #
    Kann ich dir sagen, ich kanns kaum erwarten unter Windows Kontact zu nutzen, das ist eigentlich die Killeranwendungen von KDE die unter Windows fehlt, es sei denn man hat Lust sich für schweine Geld Outlook zu kaufen, wobei ich Outlook sogar für ne schlechte Alternative halte, was ich mich in der Arbeit mit Outlook rumärgern muss ist nicht mehr feierlich.
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      Von vicbrother am Sa, 24. Februar 2007 um 16:04 #
      Hm, ob ich dann unter Windows mein Handy anschliessen kann und es synct dann mit kontact? Das wäre super!
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        Von Kevin Krammer am Sa, 24. Februar 2007 um 19:40 #
        Wenn das bisher zB unter Linux nicht geht, weil es einen speziellen Treiber zur Kommunikation braucht, dann könnte das funktionieren.
        Wenn es bisher daran lag, daß der Hersteller des Geräts weder Standardsynchronisationsprotokolle unterstützt oder noch immer kein OpenSync Plugin hat, wird dir das vielleicht auch nicht helfen.
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    Von Lord am Sa, 24. Februar 2007 um 15:34 #
    >>>hats den leuten noch niemand gesagt ? es gibt schon genug dateimanager ! jeder hat schon mal ein dateimanager geschrieben.

    Du sag das bitte mal Microsoft sie haben es in 5 Jahren XP nicht geschafft Ihren Dateimanager es abzugewöhnen das er ab und zu Dateien wie Bilder,Filme etc nicht löschen kann, weil sie angeblich in Verwendung sind, es reicht dazu oftmals nen Ordner mit Bildern oder Videos zu betrachten, so dass die Vorschaufunktionen noch handles auf die jeweiligen dateien hält.

    Diesen Fehler kennt jeder XP Benutzer den ich kenne, es gibt ja sogar so ein tolles Freeware Tool unlocker, damit man diesen Bug teilweise ohne Reboot umgehen kann.

    Ich schätze es sitzen bei MS viele so tolle Leute wie du, die alle schon mal einen dateimanager geschrieben haben:-)

    Mehr muss ich dazu gar nicht mehr sagen, der Rest von deinem Gesülze ist nämlich genauso viel Wert.

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    Von Schmidi am Sa, 24. Februar 2007 um 15:56 #
    Wo ich dir zustimmen muss ist, dass sich die KDE-Entwickler darum kümmern solln das deine externe Festplatte, Kamera und deine Webcam besser funktionieren!

    Sag meinst du das ernst??

    Es gibt viele Leute die keine Ahnung haben, aber so etwas von keine Ahnung ist mir neu!

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    Von vicbrother am Sa, 24. Februar 2007 um 16:08 #
    Harald, du solltest dich freuen, mit sonnet werden dir deine Rechtschreibfehler sofort angezeigt und helfen dir beim Lernen der deutschen Sprache :)

    Und ich möchte kate, kontact, konsole und konqueror unter der KDE einsetzen, gerade weil manche Sachen nur unter Windows funktionieren (es gibt ja immer noch Hardwarehersteller im Netzwerkbereich, die Konfigurationsdateien nur mittels Windowstools erstellen lassen)...

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    Von Test am Sa, 24. Februar 2007 um 16:48 #
    Hochintegriert und Stabil? Gibt es doch! Nennt sich Gnome! ;)

    Mal ehrlich, was man bei KDE derzeit entwickelt hat man bei Gnome teilweise schon seit längerem.
    GTK gibt es schon seit Ewigkeiten für Windows, genau wie entsprechende Programme (Gaim, Gimp, Sylpheed und neuerdings auch Evolution.)
    Mit Gstreamer hat man auch ein prima Audio-Framework, daß von immer mehr Gnome programmen verwendet wird.
    Im Westen nichts neues... sozusagen...

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      Von Arnomane am Sa, 24. Februar 2007 um 17:12 #
      Ich wll ja nicht bestreiten, dass es momentan unter Windows mehr freie GTK-Applikationen als freie Qt-Applikationen gibt (bei propprietären Programmen schaut das komplett anders aus, aber das is ne andere Geschichte).

      Ich pack es immer noch nicht, dass GStreamer als die Revolution seit Brot in Scheiben gefeiert wird. Kannst du mir mal ehrlich sagen, was GSteamer besser als das uralte Arts kann? (Ja Arts war das *erste* Multimediaframework unter Linux/Unix, zu Zeiten als man noch Filme mit dem gruseligen Xanim anschauen musste)

      Libxine ist momentan State of the Art für den Heimdesktop, GStreamer ist dagegen ein atomisierter komplexer Haufen. Libxine ist schnell und einfach und spielt alles was man will und wird aus genau diesem Grund zur zeit von den meisten KDE-Multimedia-Apps per Default genutzt.

      [Verschwörungsmodus*]
      Und Oh Himmel und Hölle, Xine gehört doch eigenlich zum guten reines-C/GTK-Lager... Wie können die sich nur so gehen lassen und von dem bösen C-Doppelplusgut KDE nutzen lassen. Dabei wollte Gnome sie doch stilvoll mit nem feuchten Händedruck den Rand drücken und in der Familie halten, weil die GStreamer-Leute im Gegensatz zu Xine so tolle laute PR machen...

      *Ich mag keine XML-Konfigdateien. :p

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      Von MaXeL am Sa, 24. Februar 2007 um 20:29 #
      > Mal ehrlich, was man bei KDE derzeit
      > entwickelt hat man bei Gnome teilweise schon
      > seit längerem

      Das ist in der Form Unsinn. Zum einen ist Gtk nur ein Toolkit. Qt dagegen ein Framework. Das bedeutet, dass bei Gtk zwar die Oberfläche selbst unter Windows läuft (und das bei Gtk eher mehr oder weniger), aber die ganze systemspezifische Funktionalität selbst nicht plattformunabhängig ist. Gimp und Gaim auf Windows zu portieren hat bei beiden Programmen erhebliche Zeit gekostet. Und Evolution ist noch immer nicht fertigportiert (obwohl schon seit Monaten von einem Vollzeitprogrammierer in der Mache). Auch bei den Mono-Applikationen, die so toll plattformunabhängig sein sollen habe ich bislang nur spärlich richtige Programme gesehen, die unter Windows laufen (meist nur "kommt hoch, tut aber nicht vollständig").

      Bei Qt4-Programmen dagegen ist meist alle Funktionalität, die systemspezifisch ist, mit Qt geschrieben und kompiliert auf allen Plattformen ohne Extra-Anpassungen. Das wird bedeuten, dass sobald Applikationen von KDE3 auf KDE4 portiert sind, sie meist ohne Anpassungen direkt unter Windows laufen. Das wiederum bedeutet, dass es bei KDE4 nicht nur 4-5 nennenswerte Programme geben wird, die unter Windows laufen, sondern ein paar Dutzend oder ein paar Hundert.

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    Von TBO am Sa, 24. Februar 2007 um 17:46 #
    > es würde mich erstmal freuen wenn meine externe festplatte und die webcam so gut
    > funktionieren würde wie unter windows. digikam meine cam unterstützen würde.das tempo
    > von kde ist immer noch zu langsam. die unterstüzung von notebook ungenügend. aber die
    > jungs arbeite halt lieber an platform unabhänigkeit. damit die programme wie kate
    > auch hunter windows laufen ?

    Das meiste davon sind keine KDE-, sondern Linux-Probleme. _Linux_-Probleme. Merkst du was?

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    Von Torsten Rahn am Sa, 24. Februar 2007 um 20:53 #
    > es würde mich erstmal freuen wenn meine externe festplatte
    > und die webcam so gut funktionieren würde wie unter windows.

    KDE ist ein Desktop-Projekt. Die Dinge, die Du aufzählst, fallen alle in die Kategorie Hardwareunterstützung - nicht direkt in den Desktop-Bereich. Klar gehört dazu auch die Desktop-Integration mit den zuständigen Treibern - und da ist KDE sehr wohl zuständig. Was Du aber bemängelst fällt wohl eher in die Kategorie Linux-Kernel/Distributions-Entwicklung. Und das ist nicht die (primäre) Baustelle des KDE-Projektes.

    > Kann mir mal einer erklären warum die einen ganzen desktop
    > platform unabhängig machen wollen ?

    Weil wir uns für freie Software einsetzen. Das bedeutet bei KDE: für einen freien Desktop. Und wenn Leute, die kein Linux einsetzen wollen (aus welchen Gründen auch immer) aber vielleicht das eine oder andere KDE-Programm und dabei feststellen, dass Freie Software viel zu bieten hat, dann ist das eine feine Sache und hilft auch Linux und KDE unter Linux.

    Dass freie Betriebssysteme wie Linux, BSD ( und auch OpenSolaris ) immer unsere wichtigste Plattform sein werden, ist selbstverständlich.

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Von Andi am Sa, 24. Februar 2007 um 14:16 #
http://software.opensuse.org/download/KDE:/KDE4/openSUSE_10.2/i586/
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Von katakombi am Sa, 24. Februar 2007 um 15:30 #
kann man das Teil unter ubuntu feisty binär installieren?
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    Von Thomas am Sa, 24. Februar 2007 um 15:50 #
    ja, einfach folgende Zeile in die sources.list eintragen:
    deb http://kubuntu.org/packages/kde4-3.80.3/ edgy main
    Danach den folgenden Anweisungen folgen:
    http://kubuntu.org/announcements/kde4-3.80.3.php
    Aber erwarte nicht zuviel, das einzige wofür sich das wirklich lohnt ist Okular.
    Ach ja, das muss seperat installiert werden: "aptitude install okular"

    Gruß,
    Thomas

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      Von katakombi am So, 25. Februar 2007 um 00:47 #
      danke!
      habe das schon gewußt, war mir nur unsicher, ob edgy pakete für feisty auch funktionieren :)
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Von vicbrother am Sa, 24. Februar 2007 um 16:20 #
Endlich gibts eine Terminvorstellung - Sommer 2007 (vielleicht nach der aKademy 2007 Mitte/Ende Juli?), das ist doch mal eine Marke. Selbst mit Verspätung wird es dann in Kubuntu 7.10 und den anderen "Herbst-Distributionen" enthalten sein. Super!

Wer regelmässig planetkde.org liest, gewinnt überhaupt den Eindruck, dass gerade sehr viel im Bezug auf die KDE passiert. Ständig neue Screenshots und Meldungen das etwas implementiert wurde. Ich bin sehr gespannt ob das Tempo gehalten werden kann.

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    Von Victor-Philipp B. am Sa, 24. Februar 2007 um 16:50 #
    Ja, die Marketing-Abteilung von KDE ist schon klasse. Das was Sommer 2007 heraus kommt, ist für den normalen Endnutzer noch vollkommen ungeeignet. Die gross angekündigten Features sind auch oft noch heisse Luft.

    Ständig neue Screenshots und Meldungen
    Wow. Screenshots und Meldungen. Das ist doch mal was. ^^

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      Von Torsten Rahn am Sa, 24. Februar 2007 um 20:31 #
      Mit Glück wird's vielleicht Spätsommer ( d.h. August/September ). Ich persönlich halte eher den Herbst für realistisch. Aber es ist immer gut sich Ziele zu setzen :-)

      Grüße,
      Torsten

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    Von clm[k1] am Sa, 24. Februar 2007 um 17:08 #
    Ich frage mich wo zum Teufel die Leute nur das Gerücht mit "Sommer 2007" her haben!? Auf heise stand der Unsinn auch. Soweit ich weiß wurde nie ein Releasedatum genannt. Woher kommt also das "Sommer 2007"? Wenn ihr Links zu offiziellen Statements habt, wo nicht von "wir versuchen" oder "vielleicht" die Rede ist, dann her damit! Andernfalls lasst euch gesagt sein, das es beim derzeitigen Entwicklungsstand, vor Ende des Jahres sicher nichts mit KDE4 wird!

    just my 2 cent
    clm[k1]

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      Von Cheko am Sa, 24. Februar 2007 um 17:14 #
      After "Krash", the first development snapshot, this is another milestone towards KDE 4.0 which will be released later this year. The KDE developers aim at a release in summer 2007. Reaching this target depends on application developers picking up the new technology to use in their applications.

      http://dot.kde.org/1172249109/

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        Von Torsten Rahn am Sa, 24. Februar 2007 um 20:37 #
        Es ist ja auch nur ein Ziel. Wer einmal in einem Softwareprojekt gearbeitet hat, weiß, dass oft genug und gerade bei größeren Änderungen in freien Projekten sich der Termin nach hinten verschiebt. Ich persönlich denke auch, dass Sommer im Sinne von Juni sicherlich zu knapp wird (da muss ja noch eine Alpha, mindestens eine Beta und mindestens ein RC dazwischen). Aber wenn unser Ziel "Weihnachten 2007" wäre, könnte es auch 2008 werden. Also lieber auf den Sommer "zielen" und dann vielleicht im frühen Herbst herauskommen ;-)
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        Von mETz am Sa, 24. Februar 2007 um 22:15 #
        Dafür muss die "new technology" aber erstmal verfügbar sein. Ich warte z.B. immernoch auf den Einzug von Plasma um ein Applet in ein Plasmoid umzubauen. Mangels API kann ich das aber nichtmal planen, wie soll man da denn bitte bis Sommer mit den Applikationen fertig sein?
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Von Thomas am So, 25. Februar 2007 um 12:16 #
Tach auch,
mit gemischten Gefühlen habe ich vernommen, dass der Konqueror als Standarddateimanager durch Dolphin ersetzt werden soll. Zuerst konnte ich es kaum glauben, wahr doch der Konqueror immer DAS zentrale Multifunktionswerkzeug von KDE, ja, Konqueror IST KDE! Dann hielt ich es für einen mutigen und richtigen Entschluss, denn Dolphin ist ohne Frage ein schicker, übersichtlicher Dateimanager der für die meißten Aufgaben locker ausreichen sollte, während der Konqueror einen mit seiner Mächtigkeit schon erschlagen kann.
Doch mittlerweile sehe ich das wieder anders:
Der Konqueror dröhnt den Benutzer schon in der obersten GUI-Ebene (Menü, Toolbar, Kontextmenü) mit Funktionen zu, die kaum ein Mensch braucht. Schlimmer noch, viele dieser Funktionen machen an der Stelle sogar überhaupt keinen Sinn. So wird einem z.B. beim Rechtsklick auf einen Ordner angeboten: "Send file by email". Macht man das, so startet Kmail mit einer Fehlermeldung: "Unexpected file type!". Wenn er wenigstens anbieten würde den Ordner zu packen und dann zu verschicken, aber sowas... Bei mir ist in der Toolbar ein Cervicia-Icon, _immer_, produziert zwar in den allermeisten Ordnern Fehlermeldungen, aber egal, das Icon ist da... Und davon gibt es 1000de Beispiele.
Eine gute GUI ist nicht nur funktional, sondern auch übersichtlich und intuitiv zu bedienen. Dazu gehört auch, dass stets nur die Informationen und Funktionen eingeblendet werden, die aktuell relevant sind, wobei natürlich die wichtigsten am zugänglichsten und auffälligsten sein müssen. Aber anstatt hier mal endlich ran zugehen und ein *wirklich* innovatives Bedienkonzept zu entwickeln wird hier einfach wenn es zu überladen wird alles beiseite geschoben und wieder von vorne angefangen. Das Problem dabei: Irgendwann einmal wird sich auch Dolphin zu einem Featuremonster entwickeln...
Auf lange Sicht kommt also auch KDE gar nicht umhin sich endlich einmal mehr Gedanken über Usability zu machen, jedenfalls nicht wenn sie ihren Featureumfang behalten und auch ausbauen wollen (was ich hoffe).

Gruß,
Thomas

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    Von thomas001 am So, 25. Februar 2007 um 15:04 #
    ich halte es immernoch fuer grundlegend falsch GUIs bauen zu wollen in denen sich jeder spontan zu recht findet. Dieses Ziel klingt zwar am anfang sehr erstrebenswert, verhindert aber doch das Design komplexer GUIs die sich spaeter als wesentlich effizienter erweisen wuerden, wenn man sich einarbeitet. (Von vielen hoert man das Blender Interface sei schrecklich und unintuitiv und so...aber von leuten die sich erstmal eingearbeitet haben hoert man ehr das man damit wunderbar effektiv arbeiten kann).
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      Von Thomas am So, 25. Februar 2007 um 18:30 #
      Intuitive Bedienung und Effizienz sind kein Widerspruch, ganz im Gegenteil, siehe MS Visual Studio 2005.
      Natürlich werden solch komplexe Anwendungen wie Blender niemals ohne Einarbeitung bedient werden können, das dürfte ja wohl klar sein.
      Im übrigen rede ich hier auch nicht von von dem was Gnome so unter Usability versteht (Gott behüte).

      Gruß,
      Thomas

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    Von prolinux-dolphin2.10.ebv@spamg am So, 25. Februar 2007 um 16:47 #
    Dolphin fehlt noch so viel:

    1. mir am wichtigsten: orientiert sich bei der Icon-Größe nicht an dem, was das aktuelle Icon-Theme kann: es werden nur 64 und 128 fest kodiert angeboten, mein Icon-Theme kann aber auch 72x72 und 96x96 (und 64 ist mir zu klein und 128 zu groß).

    2. kann keine Tabs

    3. kann keine Konqueror Servicemenus

    4. kann Fenster nicht horizontal teilen und schon gar nicht unendlich, wie der Konqueror (ich brauche oft ein viergeteiltes Fenster, 2 oben, 2 unten)

    5. hat keine Historie für die Vor/Zurück Buttons (also so daß man länger auf den Button drückt und dann ein Menü aufgeht mit den zuletzt angewählten Verzeichnissen - und nein, diese Buttonbar ist kein Ersatz dafür, da sie nicht die Verzeichnisse berücksichtigt, die ich außerhalb einer geraden Linie besucht habe, z.B. kann nich nicht zu /media/hdb6/photos/20070224/hamburg zurückspringen, wenn ich über das Home-Lesezeichen im Home-Verzeichnis gelandet bin. Das Fehlen so einer Historie ist meiner Meinung nach ein sehr großer Usability-Bug.

    6. Vorschau-Modus kann nur alles oder nichts: ich möchte aber z.B. nur Bilder- und Soundvorschau (letzteres ist gar nicht eingebaut), aber keine Vorschau für HTML, Text, PDf usw. Es sollte dem User überlassen sein, welche Previews er haben will, heißt, das sollte einzeln wählbar sein und nur optional alles oder nichts schaltbar.

    7. wie schon gesagt fehlt der Sound-Preview

    8. Ich würde mir einen optionalen Go-Button und einen zum Leeren der Adressleiste wünschen.

    9. es fehlt ein Kopiere/Verschiebe nach Kontext-Menü

    10. es fehlt ein optional in die Toolbar einfügbarer Home-Button (ich z.B. habe die Sidebar, wo ein entsprechendes Lesezeichen drin ist, deaktiviert, da sie mir zuviel Platz wegnimmt und der Home-Button in der Adresszeile existiert nur, wenn man sich innerhalb des Home-Verzeichnisses bewegt)

    11. im detaillierten Modus werden Bilder nur als Standard-Icons angezeigt. Ich möchte aber gerne auch im detaillierten Modus wissen, wie die Bilder/Icons wirklich aussehen. Heißt, die Vorschau sollte auch dafür gelten, zumindest optional.

    12. ein platzsparender Terminal-Emulator wie im Konqueror wäre nett

    13. Dolphin merkt sich nicht, daß ich die Filterleiste immer offen haben will, ich würde erwarten, daß er mit geöffneter Filterleiste startet, wenn ich ihn mit geöffneter Filterleiste schließe (bzw. es sollte, wie die Adressleiste z.B. eine Option sein, daß man immer damit startet).

    14. Die Worttrennung der Icon-Beschriftung hält sich nicht an die Rechtschreibung. Da sollte es eine Möglichkeit geben, daß der User selbst die Worttrennung festlegen kann.

    15. Der Filter der Filterbar filtert ausschließlich Dateien und keine Verzeichnisse. Damit ist der Filter für mich völlig nutzlos. Wenn man das schon nicht standardmäßig aktivieren möchte, dann sollte es zumindest optional sein. Das sehe ich auch nicht als Wunsch an, sondern als gravierenden Usability-Bug.

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      Von Chaoswind am So, 25. Februar 2007 um 17:02 #
      > 3. kann keine Konqueror Servicemenus

      Dolphin bindet nur nicht die selben Quellen wie Konqueror ein. Angeblich weil die Distributionen da immer so viele Funktionen reinpacken. Du musst dir die Menus (momentan) halt selbst zusammenstellen.

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      Von Thomas am So, 25. Februar 2007 um 18:44 #
      Das mögen ja alles berechtigte Punkte sein, aber darum geht es mir hier überhaupt nicht.
      Zumindest hast du damit eindrucksvoll demonstriert warum sich auch Dolphin über kurz oder lang zum Featuremonster entwickeln wird...
      Es geht hier einfach darum, dass sich KDE endlich mal dem Problem wie sie die ganzen Features in eine intuitive GUI steckt stellen muss, statt einfach auszuweichen um wieder für eine gewisse Zeit lang Ruhe zu haben.

      Gruß,
      Thomas

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        Von Nulli am Mo, 26. Februar 2007 um 07:25 #
        Wieso Featuremonster? Kann doch über Plugins reregelt werden.
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          Von Erik am Mo, 26. Februar 2007 um 08:17 #
          Exakt, aber dann ist der Gedanke, Konqueror austauschen zu wollen, auch falsch, denn dessen Funktionalität steckt in Plugins, man müsste sie nur mal gründlich überarbeiten und ein bisschen Hirnschmalz einsetzen, "einfache" und konservative Defaultsettings zu finden. Aber stattdessen verwirft man den Konqueror so halb als Dateimanager für alle Lebenslagen und nimmt eine Ersatzapplikation als Default.

          lg
          Erik

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