Nein, die müssen den Festtagsbraten alleine essen, während sich die "KDE Fans" einer Update-Prozedur unterziehen ;-) ist ja wichtig, stängig das aktuelle KDE u haben, das alte geht plötzlich nicht mehr ;(
>> dem Rest dürfte es egal sein ... > Nein, die müssen den Festtagsbraten alleine essen, während sich die "KDE Fans" einer Update-Prozedur unterziehen;-)
Ich sag es ja immer: KDE macht schlank. Von wegen Gnome ... schlanker Desktop und so....
Die freuen sich ebenfalls auf KDE4 und eine neue Version von konsolekalendar. KDE ist wie ne Droge und macht einfach alle Computernutzer glücklich, egal ob sie einen Mac, einen PC mit Windows oder anderen Betriebsystemen haben
Naja, nachdem Novell/MS deal wird KDE sicher wieder ordentlich zulegen, schliesslich ist Gnome nur wirklich benutzbar (wenn man nicht alle modernen Gnome apps verzichtet), wenn man auch auf Mono und damit auch auf Microsoft Patente zurueckgreift.
Also ich glaube auch, dass mono MS patente verletzt, dafür gab es ausreichend viele Hinweise in der Vergangenheit. Und die mono jungs werden sich schon ueberlegt haben, warum sie eine Lizenz gewählt haben, wo sie auf Patente dritter keine Rücksicht nehmen müssen (dafür Ihre Anwender).
Von Ikone des guten Geschmacks am Do, 15. März 2007 um 18:23 #
Ach du glaubst wohl auch an die Zahnfee, oder? Welches Stück komplexer Opensource Software verletzt nicht mehrere Softwarepatente? In den USA geht man schließlich sicher, dass jeder Dreck patentiert ist.
Von mo-no no mo-jo am Do, 15. März 2007 um 20:43 #
Mit dem Unterschied, dass keine andere Opensource Software (Absicht, daß Free fehlt?) von irgendwelchen Patentbrüchen weiss, diese eingesteht, Verträge schliesst um sich selbst zu schützen und sich mit einem gigantischen $$$-Deal aus der Affaire zieht um die fragwürdige Situation dem Nutzer zu überlassen und dabei auch noch seinen eigenen bezahlenden A-Kunden einen rechtlichen Schutz zu bieten, den kein anderer bieten kann.
... was die Jungs sich da gesteckt haben. Egal ob machbar oder nicht, es wäre ein positives Signal.
Und viele werden eh erst beim Erscheinen der Version 4.1 wechseln. :) Sobald die ebuilds fertig sind kann ich dem Compiler endlich mal wieder was schönes vor die virtuellen Beine schmeissen :)
sind auch Mädels dabei hab ich mir sagen lassen ;o)
Mal sehn obs für die Distri meiner Wahl in diesem Jahr noch reicht. Aber lieber etwas mehr Zeit und gute Arbeit abliefern sach ich da nur. KDE 3.x reicht mir so lange allemal.
Von Ikone des guten Geschmacks am Do, 15. März 2007 um 13:00 #
Na ob diesmal der Termin auch nur annähernd eingehalten wird. Zuletzt hieß es ja Sommer diesen Jahres. Jetzt Oktober, wenn man sehr optimistisch denkt. Na bei Duke Nukem Forever hat man schliesslich auch lange Zeit optimistisch gedacht. :))
Jetzt hat man sich so viel Zeit gelassen... Wozu jetzt die Hektik?
Ich seh das irgendwie mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge:
Ich freu mich auf KDE4. Aber nichtmal KDE3 hat man bis jetzt wirklich stabil und "rund" machen können. Wie soll dass dann erst bei einem KDE4.0 aussehen?
Andererseits hoffe ich, dass man schwerwiegende Bugs in KDE4 wieder ernstnimmt. Für den 3er Zweig scheinen sich die Entwickler nicht mehr wirklich zu interessieren; könnte man also als Tot bezeichnen. Dass man z.B. das Icon-Placement in einem Desktop-Environment scheinbar keineswegs im Griff hat und in dem Bereich immer nur verschlimmbessert wird, ist eigendlich ein Witz. Dass kdesktop in KDE4 durch was Neues ersetzt wird, lässt mich hoffen.
>> Jetzt hat man sich so viel Zeit gelassen... Wozu jetzt die Hektik?
Frag ich mich auch. Die Entwickler sollten sich 100% darauf konzentrieren können Altlasten zu beseitigen und die grundlegenden Bibliotheken zu entwanzen. Erst dann sollten sie sich um die eigentlichen Anwendungen kümmern.
Mein größter Wunsch für KDE4 wäre ein vernünftiger Umgang mit den Einstelloptionen. Manchmal habe ich bei KDE-Anwendungen das Gefühl der Entwickler hat noch dem Motto "Viel hilft viel!" gearbeitet.
Auch fände ich es besser, wenn man einen einfachen Browser auf Basis von KHTML entwickeln würde (Konqueror minus Dateimanager sozusagen). Beim Dateimanager ist man ja schon auf dem richtigen Weg (Stichwort Dolphin).
Man kann das so oder so sehen. Auf der einen Seite ists natürlich gut, ne Breite Masse an Anwendern zu haben, die schonmal die Neuerungen nutzt. Daraus kann viel positves Feedback kommen. Das könnte man allerdings auch mit RC oder Betaversionen hinbekommen. Eine als stabil veröffentlichte 4er Version würde vielleicht viele Entwickler kleinerer KDE Projekte dazu bringen, KDE 4 zu installieren und darauf ihr Programm anzupassen. Nicht jeder hat die Lust, Zeit und Muße sich die KDE 4 Vorversionen neben den produktiv genutzen 3er zu installieren, nur um sein "Baby" drauf zu portieren. Ich hoffe, dass wenn die 4er Version früher, dafür abgespeckt, veröffentlicht wird, nicht die GUI davon betroffen ist. Die ein oder andere Funktion bzw. Programm kann man verschmerzen. Aber wenn die GUI am Anfang ausschaut wie die 3er und erst ab 4.1 oxygen und Konsorten dazukommen, dann wirds imho ne Menge User vom Umstieg abhalten.
Jaja die Einstelloptionen... mir kommts auch an vielen Stellen so vor als wenn das so gelaufen wäre:
Dev1: "So!" Dev2: "Nein so!" Dev3: "Dann macht es doch konfigurierbar!" Dev1&2: "Genau!" *hack*
.. und man sich dabei überhaupt keine Gedanken darüber macht, ob das überhaupt Sinnvoll ist.
Flexibilität ist gut. Aber man braucht nicht für *alles* nen Schalter, schon garnicht in den Standard-Einstellungsdialogen. Oft würde es auch reichen, wenn ein bestimmter Schalter nur per Configfile änderbar wäre. Bei vielen Sachen ist das ja schon so.
Dann kann es immernoch so eine Art "Powertoys" geben, die jemanden dann auch per GUI an Optionen rankommen lassen, die kaum jemand benötigt, bzw nur sehr wenig Veränderung im Verhalten der App bewirken.
Oft würde schon eine Auslagerung mancher Optionen in einen "Advanced..."-Dialog ausreichen.
Ich hoffe, dass sowas beim Redesign auch beachtet wird und nicht einfach blind alles von KDE3 übernommen wird, nach dem Motto "Kann man irgendwann mal aufräumen" (Was dann eh nie passiert)
Wie ich ja schon mal sagte, die beiden großen Desktops haben unterschiedliche Ansätze, was auch sehr gut so ist und genau so bleiben sollte. Aber jetzt mal ehrlich, soo viele Einstellungsoptionen sind es ja wohl auch nicht. Es gibt außerdem bereits häufig advanced-Optionen, die zunächst verborgen sind. Und wer was ganz bestimmtes sucht, findet es dann auch. Und ist warscheinlich froh drüber... weil Einstelloptionen einer GUI über textbasierte Config-Dateien finden wohl die wenigsten so toll.
Es klingt eher so, als solltest Du einfach darüber nachdenken ob Dir nicht das Gnome-Konzept besser zusagt. Ich hoffe jedenfalls nicht, dass KDE seine von vielen geschätzte Flexibilität für solche User aufgibt, die gar nicht seine Zielgruppe bilden. Schließlich geht es bei OSS um Vielfalt.
Nein Gnome sagt mir nicht eher zu. Letzendlich stehen bei KDE alle Einstellungen ja in Text-Configdateien.
Ich wollte nur sagen, dass eben nicht *jede* dieser Einstellungsmöglichkeiten in eine GUI gegossen werden muss. Das führt m.E. zu grosser Unübersichtlichkeit, weil man den Wald vor lauter bäumen nicht sieht. *Dass* man alles mögliche einstellen *kann*, finde ich grundsätzlich auch gut! Aber dann bistte konsequent in solche "Advanced.." Dialoge ausgelagert wenns nicht essentiell ist.
Weniger ist hier oft mehr. Naja wie auch immer, das ist garnicht mal das störendste. Ich finde die hier und da fehlende Konsistenz oder schlechte Stabilität und Reife mancher Features viel nerviger.
Die vielen Einstelloptionen sind gerade das warum ich KDE benutze, ich kann mir meinen Desktop einrichten so wie ich es will ohne mich viel mit Config-Files herumschlagen zu müssen. Einstelloptionen die nicht grundlegend sind, sollten einfach in eine "Advanced" Sektion auswandern. Ich finde es blödsinnig, Optionen nur über Config-Files zugänglich zu machen.
> Ich freu mich auf KDE4. Aber nichtmal KDE3 hat man bis jetzt wirklich stabil und "rund" machen können. Wie soll dass dann erst bei einem KDE4.0 aussehen?
Nicht stabil würde ich nicht behaupten. Und vollständig fehlerfreie dieser Komplexität gibt es nunmal nicht, diese Erwartungshaltung ist etwas sehr naiv. Allerdings stimme ich schon zu, daß die Qualität der KDE Punkt Null Releases auch bisher schon zu wünschen übrig ließen. Die 3.x.0 Releases waren bisweilen sehr Beta, 4.0 wird dann aller Wahrscheinlichkeit ein besseres Alpha-Release sein; Eine positive Überraschung ist natürlich willkommen.
KDE4 wird eine riesen Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Wenn da am ende die hälfte der Versprechen nicht erfüllt wird, und KDE4 nicht was ordentliches bieten kann, wird das ewig hängen bleiben.
Lieber 1-2 Jahre Stabile Alphas und Betas rausbringen, und am ende was ordentliches Präsentieren. Die Poweruser können dann ja damit rumspielen und die Final vorrantreiben.
Einfach so lange Alphas releasen, bis alles drin ist, was rein soll. Vorrausgesetzt es gibt überhaupt nen Plan was rein soll und was nicht.
Dann *freeze* und solange Betas bis ein grosses QA-Team sagt, dass jetzt alles "rund" ist.
Dann kommen noch ca. 2 RC's.
Ich versteh auch nicht den Sinn, nen RC machen zu wollen und einen Tag drauf das Release. Ich denke eine Woche sollte man nen RC mindestens sacken lassen...
Erst riesige Ankündigungen (neues Filesystem und blubb und bla) und am Ende ist nicht mal die Hälfte davon übrig geblieben, dafür aber wurde der Release ein ums andere Jahr nach hinten verschoben.
Die Lemminge werden es aber trotzdem kaufen.
Daß man sich bei KDE jetzt auch in diesem Punkt Windows annähert, ist doch verständlich, oder?
KDE nähert sich eindeutig nicht Windows an. Nur weil die Taskleiste standardmäßig unten ist und es ein Starttemü gibt heißt das nicht dass KDE sich an Windows orientieren würde, nur kann man es im Gegensatz zu Gnome sehr vielfältig einrichten, so dass es auch wie Windows aussehen kann (siehe Linux XP)
Was den Filemanager angeht, finde ich es blödsinnig den aufzutrennen, mit Konqueror kann man gleichzeitig im Internet surfen und seinen Persönlichen Ordner aufräumen.
Vermutlich sehen die KDE-Entwickler immer wieder den Erfolg der Windows-Versionen. Diese kommen auch mit der hälfte der Features heraus und werden auch immer wieder überall installiert
Von Daniel Seuffert am Do, 15. März 2007 um 17:24 #
Es gibt für mich keinen Grund 4.0 zu rushen. Lieber ausreichend Zeit nehmen und dann vernünftige Alphas releasen. Ein verfrühes Release bringt ausser viel Ärger und schlechter publicity niemand etwas. In der Zwischenzeit kann man mit 3.5.7, 3.5.8 usw. noch einige bugs usw. beseitigen, das hilft dem Anwender letztlich mehr als ein unausgegorenes Release mit der Häfte der geplanten features und dafür dreimal sovielen bugs.
Nur meine 2 cents.
Daniel, kein Freund von "... Prinzip, früh und oft zu veröffentlichen ..."
Also ich glaube es kommt wirklich ganz auf die Zielgruppe an. Early & often bei so grossen projekten lässt sich schwierig abstufen .. early adopters vs Omis und Muttis ;). Da bekommt selten jeder was er will. Also drück ich die Daumen und installiere es meiner Mutti erst wenn ich davon überzeugt bin.
Das Problem liegt wohl darin, dass KDE3 und KDE4 technisch weit auseinandergehen und viel an der Codebase geändert wurde/wird. Soll heissen, natürlich kann man noch viel Zeit verstreichen lassen und Manpower in die Bugs aus 3.x stecken, allerdings muss es dann noch jemanden geben, der den Code in KDE4 auch noch anpasst. Sicherlich hilft dem Anwender ein relativ bugfreies 3.x mehr, aber da vieles in 4 neugeschrieben wird, lässt sich wowas nur mit sehr viel mehr Unterstützung erreichen. Insofern denk ich schon, es ist ganz gut, jetzt mal Druck zu machen, alles in KDE4 zu stecken und schnell was stabiles rausbringen. Denn das ist vielleicht auch ein erhebliches Erschwernis für die Application-Entwickler, dass sie noch keinen stabilen KDE-Kern zur Verfügung haben, auf den sie portieren können. Es ändert sich ständig was an den kdelibs.
;)
Ja
> dem Rest dürfte es egal sein ...
Nein, die müssen den Festtagsbraten alleine essen, während sich die "KDE Fans" einer Update-Prozedur unterziehen ;-)
ist ja wichtig, stängig das aktuelle KDE u haben, das alte geht plötzlich nicht mehr ;(
> Nein, die müssen den Festtagsbraten alleine essen, während sich die "KDE Fans" einer Update-Prozedur unterziehen;-)
Ich sag es ja immer: KDE macht schlank. Von wegen Gnome ... schlanker Desktop und so....
Das wären dann so ca. 95% aller Linux-Benutzer.
Also ich glaube auch, dass mono MS patente verletzt, dafür gab es ausreichend viele Hinweise in der Vergangenheit. Und die mono jungs werden sich schon ueberlegt haben, warum sie eine Lizenz gewählt haben, wo sie auf Patente dritter keine Rücksicht nehmen müssen (dafür Ihre Anwender).
Egal ob machbar oder nicht, es wäre ein positives Signal.
Und viele werden eh erst beim Erscheinen der Version 4.1 wechseln. :)
Sobald die ebuilds fertig sind kann ich dem Compiler endlich mal wieder was schönes vor die virtuellen Beine schmeissen :)
Ich freu mich auf KDE4.x
Mal sehn obs für die Distri meiner Wahl in diesem Jahr noch reicht. Aber lieber etwas mehr Zeit und gute Arbeit abliefern sach ich da nur. KDE 3.x reicht mir so lange allemal.
Ich seh das irgendwie mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge:
Ich freu mich auf KDE4. Aber nichtmal KDE3 hat man bis jetzt wirklich stabil und "rund" machen können. Wie soll dass dann erst bei einem KDE4.0 aussehen?
Andererseits hoffe ich, dass man schwerwiegende Bugs in KDE4 wieder ernstnimmt. Für den 3er Zweig scheinen sich die Entwickler nicht mehr wirklich zu interessieren; könnte man also als Tot bezeichnen. Dass man z.B. das Icon-Placement in einem Desktop-Environment scheinbar keineswegs im Griff hat und in dem Bereich immer nur verschlimmbessert wird, ist eigendlich ein Witz. Dass kdesktop in KDE4 durch was Neues ersetzt wird, lässt mich hoffen.
Marc
Frag ich mich auch. Die Entwickler sollten sich 100% darauf konzentrieren können Altlasten zu beseitigen und die grundlegenden Bibliotheken zu entwanzen. Erst dann sollten sie sich um die eigentlichen Anwendungen kümmern.
Mein größter Wunsch für KDE4 wäre ein vernünftiger Umgang mit den Einstelloptionen. Manchmal habe ich bei KDE-Anwendungen das Gefühl der Entwickler hat noch dem Motto "Viel hilft viel!" gearbeitet.
Auch fände ich es besser, wenn man einen einfachen Browser auf Basis von KHTML entwickeln würde (Konqueror minus Dateimanager sozusagen). Beim Dateimanager ist man ja schon auf dem richtigen Weg (Stichwort Dolphin).
Also das ist subjektiv. Ich zB mag Dolphin überhaupt nicht und verwende konqueror. Und ich verwende extrem viele seiner "ach so unnötigen" Features.
Auf der einen Seite ists natürlich gut, ne Breite Masse an Anwendern zu haben, die schonmal die Neuerungen nutzt.
Daraus kann viel positves Feedback kommen. Das könnte man allerdings auch mit RC oder Betaversionen hinbekommen.
Eine als stabil veröffentlichte 4er Version würde vielleicht viele Entwickler kleinerer KDE Projekte dazu bringen, KDE 4 zu installieren und darauf ihr Programm anzupassen. Nicht jeder hat die Lust, Zeit und Muße sich die KDE 4 Vorversionen neben den produktiv genutzen 3er zu installieren, nur um sein "Baby" drauf zu portieren.
Ich hoffe, dass wenn die 4er Version früher, dafür abgespeckt, veröffentlicht wird, nicht die GUI davon betroffen ist. Die ein oder andere Funktion bzw. Programm kann man verschmerzen. Aber wenn die GUI am Anfang ausschaut wie die 3er und erst ab 4.1 oxygen und Konsorten dazukommen, dann wirds imho ne Menge User vom Umstieg abhalten.
Dev1: "So!"
Dev2: "Nein so!"
Dev3: "Dann macht es doch konfigurierbar!"
Dev1&2: "Genau!" *hack*
.. und man sich dabei überhaupt keine Gedanken darüber macht, ob das überhaupt Sinnvoll ist.
Flexibilität ist gut. Aber man braucht nicht für *alles* nen Schalter, schon garnicht in den Standard-Einstellungsdialogen. Oft würde es auch reichen, wenn ein bestimmter Schalter nur per Configfile änderbar wäre. Bei vielen Sachen ist das ja schon so.
Dann kann es immernoch so eine Art "Powertoys" geben, die jemanden dann auch per GUI an Optionen rankommen lassen, die kaum jemand benötigt, bzw nur sehr wenig Veränderung im Verhalten der App bewirken.
Oft würde schon eine Auslagerung mancher Optionen in einen "Advanced..."-Dialog ausreichen.
Ich hoffe, dass sowas beim Redesign auch beachtet wird und nicht einfach blind alles von KDE3 übernommen wird, nach dem Motto "Kann man irgendwann mal aufräumen" (Was dann eh nie passiert)
Es klingt eher so, als solltest Du einfach darüber nachdenken ob Dir nicht das Gnome-Konzept besser zusagt. Ich hoffe jedenfalls nicht, dass KDE seine von vielen geschätzte Flexibilität für solche User aufgibt, die gar nicht seine Zielgruppe bilden. Schließlich geht es bei OSS um Vielfalt.
Ich wollte nur sagen, dass eben nicht *jede* dieser Einstellungsmöglichkeiten in eine GUI gegossen werden muss. Das führt m.E. zu grosser Unübersichtlichkeit, weil man den Wald vor lauter bäumen nicht sieht. *Dass* man alles mögliche einstellen *kann*, finde ich grundsätzlich auch gut! Aber dann bistte konsequent in solche "Advanced.." Dialoge ausgelagert wenns nicht essentiell ist.
Weniger ist hier oft mehr. Naja wie auch immer, das ist garnicht mal das störendste.
Ich finde die hier und da fehlende Konsistenz oder schlechte Stabilität und Reife mancher Features viel nerviger.
So, genug gemeckert. KDE rockt!
Marc - ein fleissiger KDE-Bug-Reporter
Nicht stabil würde ich nicht behaupten. Und vollständig fehlerfreie dieser Komplexität gibt es nunmal nicht, diese Erwartungshaltung ist etwas sehr naiv. Allerdings stimme ich schon zu, daß die Qualität der KDE Punkt Null Releases auch bisher schon zu wünschen übrig ließen. Die 3.x.0 Releases waren bisweilen sehr Beta, 4.0 wird dann aller Wahrscheinlichkeit ein besseres Alpha-Release sein; Eine positive Überraschung ist natürlich willkommen.
Lieber 1-2 Jahre Stabile Alphas und Betas rausbringen, und am ende was ordentliches Präsentieren. Die Poweruser können dann ja damit rumspielen und die Final vorrantreiben.
Einfach so lange Alphas releasen, bis alles drin ist, was rein soll. Vorrausgesetzt es gibt überhaupt nen Plan was rein soll und was nicht.
Dann *freeze* und solange Betas bis ein grosses QA-Team sagt, dass jetzt alles "rund" ist.
Dann kommen noch ca. 2 RC's.
Ich versteh auch nicht den Sinn, nen RC machen zu wollen und einen Tag drauf das Release. Ich denke eine Woche sollte man nen RC mindestens sacken lassen...
Erst riesige Ankündigungen (neues Filesystem und blubb und bla) und am Ende ist nicht mal die Hälfte davon übrig geblieben, dafür aber wurde der Release ein ums andere Jahr nach hinten verschoben.
Die Lemminge werden es aber trotzdem kaufen.
Daß man sich bei KDE jetzt auch in diesem Punkt Windows annähert, ist doch verständlich, oder?
Was den Filemanager angeht, finde ich es blödsinnig den aufzutrennen, mit Konqueror kann man gleichzeitig im Internet surfen und seinen Persönlichen Ordner aufräumen.
Nur meine 2 cents.
Daniel, kein Freund von "... Prinzip, früh und oft zu veröffentlichen ..."
Sicherlich hilft dem Anwender ein relativ bugfreies 3.x mehr, aber da vieles in 4 neugeschrieben wird, lässt sich wowas nur mit sehr viel mehr Unterstützung erreichen.
Insofern denk ich schon, es ist ganz gut, jetzt mal Druck zu machen, alles in KDE4 zu stecken und schnell was stabiles rausbringen. Denn das ist vielleicht auch ein erhebliches Erschwernis für die Application-Entwickler, dass sie noch keinen stabilen KDE-Kern zur Verfügung haben, auf den sie portieren können. Es ändert sich ständig was an den kdelibs.