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Thema: Datei-Information in KDE 4 mit Strigi

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Von Kevin Krammer am Sa, 14. April 2007 um 16:41 #
Nur ändert daß nichts daran, daß in dem verlinkten Use-Case was anderes steht und auf einer falschen Annahme basiert.

Ok, ich bin von der allgemeine Betrachtung ausgegangen.

Das betrifft aber nur eine Minderheit an Personen, die entweder als Hobby oder professionell Bilder knipsen und auf entsprechende Meta-Informationen angewiesen sind

Auf Grund der mittlerweile verfügbaren Bilderkapazität einer durchschnittlichen Digitalkamera, habe sehr viele Menschen eine riesige Menge an Bildmaterial für unterschiedlichste Situationen (meistens natürlich irgendeine Form von Urlaub oder Fest)

Ich kann durchaus nachvollziehen, daß du selten nach Fotos suchst, denn ich mache das auch selten, aber wenn man sich ansieht, wie viele Menschen digitale Photoalben unterschiedlichster Hersteller benutzen, kann man daraus nur schließen, daß man in dieser Situation einfach nicht zum Hauptteil der Anwender gehört.

Manuelles Tagging ist sicher nicht optimal und auch eher selten, aber das ändert nichts an der Wichtigkeit, Tags zur Suche heranzuziehen, es erhöht lediglich die Herausforderung, Zusammenhänge zu bewahren und gegebenfalls zu erkennen (zB über Häufigkeiten, Hypothesen über Zusammenhänge, etc)

macht sich doch niemand den Aufwand in irgendeiner Form _manuell_ zu kategorisieren

Ich kenne noch genügen Leute, die ihren Daten nicht in einem einzigen Ordner auf der Festplatte haben und immer über Suchwerkzeuge daran kommen, sondern stattdessen eine teilweise sehr feingliedrige Ordnerstruktur aufbauen und Daten händisch darin abspeichern, bzw. verschieben/kopieren.

Trotzdem schätzen es die Leute, wenn ihnen durch Metadaten zusätzliche Möglichkeiten offenstehen, etwa das Erstellen einer Playlist aus Track eines Genres, etc., nur wird diese Möglichkeit erst wahrgenommen, wenn sie als maschinelles Suchkriterium verwendbar ist, d.h. ich kenne niemanden, der parallel zur Ordnerstruktur mit Künstler/Album noch eine Hierachie mit Genres und Symlinks zu den jeweiligen Tracks pflegt.

Metadaten sind bei der heutigen Informationsmenge nicht mehr vernachlässigbar, d.h. wenn ein Benutzer schon Zeit aufwenden, um Ordnung ins Chaos zu bringen, dann sollte es der bevorzugte Weg sein, dem Benutzer eine Möglichkeit zu geben, diese Ordnung in einer maschinell verarbeitbaren Form auszudrücken.

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