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Thema: Spendenaufruf für Tux500 ein Betrugsversuch?

15 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von trademark am Mi, 18. April 2007 um 19:20 #
es gibt unter www.spreadfirefox.com auch ein posting das genau solch eine aktion vorschlägt, u.a. auch mit accleration marketing, nur statt tux mit dem firefox logo.....
evt. hat jemand eine werbeagentur und keine Aufträge.
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Von Ikone des guten Geschmacks am Mi, 18. April 2007 um 19:38 #
Was ist denn das für ein bescheuerter Artikel? Bekommen demnächst irgendwelche Flamewars bei Slashdot oder Heise auch einen eigenen Artikel bei pro-linux?

Echtes Highlight im "Artikel".
Er habe zwar keine Beweise, nur Anhaltspunkte, aber er habe mit solchen Vermutungen noch nie falsch gelegen. Für ihn ist bereits die Aufmachung der Tux500-Webseite verdächtig
Ich schmeiß mich weg. o_O

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    Von Stephan am Mi, 18. April 2007 um 21:00 #
    Ich verstehe die Kritik nicht?

    Das man für Linux mehr Werbung machen müsste ist eine recht häufige Aussage im Prolinux Forum. Daher ist ist es durchaus berechtigt die Leser auf einen möglichen Betrug hinzuweisen bzw. wie es hier geschehen ist sachlich über den Verdacht und die bisherigen Informationen zu berichten.

    Zu deinem Highlight:
    Dieser Satz ist offensichtlich ein Zitat der Person, die den Verdacht (momentan ist ja noch nicht bewiesen) geäußert hat.
    Bei dem Spruch sollte man sich ein paar Sachen klar machen bevor man darüber redet.
    Das ganze spielt sich wohl in den USA ab, da von US Dollar und Indy 500 die Rede ist.
    Daraus folgt: Das Zitat wurde möglichst exakt von Englisch auf Deutsch übersetzt und der Bloger mit dem Verdacht musste ausdrücklich klar machen, dass es er es nur Vermutet und nicht beweisen kann, da er sonst wohl sehr schnell eine Klage wegen Verleumdung am Hals hätte.

    Daher sehe ich den Satz eher als Qualitätsmerkmal für seriösen Journalismus, im Gegensatz zu anderen Seiten die den Leuten beim zitieren die Worte im Mund umdrehen damit sie wieder eine tolle Schlagzeile haben.

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      Von Leggo am Do, 19. April 2007 um 10:11 #
      "Ich verstehe die Kritik nicht?"
      Woher sollen wir jetzt wissen ob du die Kritik verstehst?
      Laß es uns wissen wenn du es weißt ;o)
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Von Lord am Mi, 18. April 2007 um 22:06 #
Kommt jetzt jeder Trottel daher und will irgend eine Werbeaktion für Linux aufziehen und Spenden sammeln?

Ich hoffe da spendet niemand. Solche Spendenaktionen und Werbeaktionen sollten nur von Bekannten renomierten Leuten Organisationen durchgeführt werden. Wenn jetzt Linus Torvals oder die FSF zu ner Spende aufrufen würden okay, aber nicht wenn das Hinz und Kunz macht.

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    Von blablabla am Mi, 18. April 2007 um 22:31 #
    Stimmt Google hätte man auch nie brauchen sollen....lieber die Suchmaschinen von bekannten Herstellern wie Microsoft oder Yahoo.
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      Von sys0 am Do, 19. April 2007 um 09:21 #
      Was für ein Unsinn!
      Der Vergleich hinkt ja wohl völlig. Wenn der nächstbeste Heiopei an Deiner Haustür klingelt und "angeblich" für eine gute Sache "Spenden" sammelt, zückst Du dann auch ohne Nachzudenken deine Geldbörse?...

      sys0

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    Von anonym am Mi, 18. April 2007 um 23:12 #
    Die bekannten und renommierten Personen der Community sind meistens Experten im IT-Bereich, aber nicht unbedingt Marketing Experten. Leute die Software entwickeln und gleichzeitig verkaufen können, sind sehr selten, deswegen macht es durchaus Sinn das Personen die sich dem Projekt zugehörig fühlen durch Dinge helfen in denen sie sich auskennen, und wenn das Marketing ist, ist das für Linux sicher nicht verkehrt.

    An einen Kommentator von weiter oben:

    Mag sein das es eine Werbeagentur ohne Aufträge ist, es mag genauso gut sein, das es eine Werbeagentur ist, die sich dadurch auch Werbung für sich selbst verspricht. Wenn ein solches Projekt Erfolg hat, wird es in der Blogosphäre, diversen Newsseiten, Foren, etc... einige (viele) Berichte darüber geben, in denen mit Sicherheit auch der Initiator des ganzen genannt wird. Das Ergebnis: Die Firma ist bekannter und hat gleichzeitig kaum kaum etwas für Werbung ausgeben müssen.

    Zum Bericht selbst sage ich aber lieber nichts ...

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    Von Spendenbetrug am Do, 19. April 2007 um 04:54 #
    Sehe ich genau so, bevor ich irgendeinem Betrüger Kohle hinterher werfe spende ich lieber gar nicht oder nur an vertrauenswürdige Institutionen.
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Von Bäh am Do, 19. April 2007 um 04:45 #
Ob das jetzt ein Betrug ist oder nicht spielt keine Rolle, 350.000 US-Dollar kann man sicher besser investieren als in (für Linux) nutzloser Werbung.


Linux lebt nicht von Werbung sondern von dessen fortschreitende Entwicklung und seinem Schneeballsystem weswegen auch herkömmliche Werbung ziemlich nutzlos ist.

Ich kann es verstehen wenn ein Distributor wie RedHat für sein Produkt wirbt, aber eine allgemeine Werbung für Linux höchstens dann sinnvoll, wenn sie umsonst zu haben ist.

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Von Christian Nobis am Do, 19. April 2007 um 09:19 #
Also ich weiß ja nicht, die Firefox Kampagne war ja noch lustig und hat einiges an Publicity gebracht aber ich denke man sollte da eher sein Geld in sinnvolleres stecken. Wikipedia, damit freies Wissen auch weiterhin frei gehostet werden kann, die FSF, das KDE-Projekt, das Gnomeprojekt, die Kernelentwicklung, denn mit 350.000 US-$ kann man einen Entwickler schon recht lange beschäftigen und dann statt mit einem Pinguin auf einem Rennwagen mit qualitativ guter Software punkten.
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Von winslow am Do, 19. April 2007 um 09:56 #
Verbindliche Zusagen werden nicht gemacht; der Spendenaufruf ist aber so formuliert, dass das gespendete Geld in jedem Fall weg ist.

Vermutlich geht man einfach davon aus, dass unter rund 300Mio. US-Amerikanern genug Dumme zu finden sind, die blauäugig ein paar Dollar locker machen.
Wieviel Geld zusammenkommt und was tatsächlich damit passiert kann niemand außer den Veranstaltern der Chose kontrollieren.

Simpel angelegt und in jedem Fall dabei verdient, rechtlich auf dem Niveau von Kaffeefahrten - eigentlich ganz clever.

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    Von Kai F. Lahmann am Do, 19. April 2007 um 11:51 #
    Auf jeden Fall ist ja das Team schonmal echt. Das Team, was dahinter stecken soll, gibt es jeweils und der Fahrer ist auch dort eben nicht unbekannt.
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Von Rufus am Do, 19. April 2007 um 11:47 #
Wenn ich das schon höre: "Solche Spendenaktionen und Werbeaktionen sollten nur von Bekannten renomierten Leuten Organisationen durchgeführt werden."

Jeder, der LXer regelmäßig liest, kennt dem Namen nach "Devnet" als auch "Helios". Letzter ist, wenn mich mein Bild von ihm nicht trügt, ein älterer Herr, der sich in Austin, Texas, ziemlich für Linux einsetzt. Seine Lieblingsdistro ist PCLinuxOS und er ist KDE-Fan. Er ist engagiert genug, um persönlich Schuldirektoren und lokalen Unternehmen anzusprechen, ob sie nicht Linux einsetzten wollen. Sehr schön war auch seine Berichterstattung, als er sich als Werbeträger für Linux einen Tag lang mit einem Schild vor dem Bauch in die Einkaufspassage gestellt hat. Das war irgendwann kurz vor Weihnachten und es war ein lesenswerter Beitrag.

Helios ist bestimmt schon seit zwei Jahren sehr aktiv, Linux bekannt zu machen. Zugegeben, er erscheint ziemlich forsch und extrovertiert, und von Marketing hat er nicht sooo viel Ahnung, aber das macht ihn nicht automatisch zum Betrüger.

Im Gegensatz dazu sollte man denjenigen hinterfragen, der erstmal jemanden öffentlich per Blog vorverurteilt: "Das sind bestimmt Betrüger!", dann als Beweis die brilliante Aussage liefert: "er habe mit solchen Vermutungen noch nie falsch gelegen". Das haben die Katholiken bei den Hexenverbrennungen bestimmt auch gesagt.

Ist diese Kampagne ihr Geld wert? Nein, wohl eher nicht. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass man bei solchen Vorverurteilung bessere Argument bringen sollte. Das trifft insbesonderen die Kommentatoren hier, die pauschal ins Konzert mit einstimmen.

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Von nobody am Do, 19. April 2007 um 16:49 #
Interessanterweise ist die Grafik nicht statisch, sondern ein php-Script...
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