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Thema: LPI-Vertreter nach Störaktion in China festgenommen

27 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Keiser am Mi, 25. April 2007 um 18:35 #
... dieses China. Auf der einen Seite Öffnung und hin zu mehr Freiheiten. Auf der anderen Seite wird man wohl für scheinbare Kleinigkeiten weggesperrt. (In den dunkelsten Kerker, bei Wasser und Brot) Tja, Sachen gibt's, die gibt's gar nicht.
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    Von Witzbold am Mi, 25. April 2007 um 19:22 #
    Nun, China ist trotz aller Offenheit und offenen Marktwirtschaft immer noch ein kommunistisches Land und die oberen Kader halten immer noch die Zügel in der Hand.
    Ausserdem, was vielen nicht so bekannt ist, hat China (auch trotz vieler Armut im Lande) ein sehr großes finanzielles Potential, was sie in der Welt sehr stark macht. China hat sehr viele Geld-Resourcen.
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      Von Wodim am Mi, 25. April 2007 um 19:29 #
      Einfach mal im Selbstversuch in der BRD nachmachen. Mit viel Glück überlebt ihr dies und werdet „nur“ im Guantanamo-Look abgeführt.
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        Von dimitri am Mi, 25. April 2007 um 21:16 #
        Blödsinn
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          Von Wodim am Mi, 25. April 2007 um 21:59 #
          @ zutreffender Name

          Du glaubst auch noch an den Weihnachtsmann?

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            Von Frickler am Do, 26. April 2007 um 09:19 #
            @Wodim:

            Wir reden immer noch davon, daß man bei einer Veranstaltung auf die Bühne geht und eine Brandrede für Linux hält?

            Dann erzählst Du den Blödsinn, sorry. Für so was wird keiner umgelegt und kommt auch nicht nach Guantanamo Bay. Nicht in Deutschland.

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              Von Hansi Glaser am Do, 26. April 2007 um 13:16 #
              Recht geschieht ihm. Der Name ist Programm: "Störaktion", wie vertrottelt muss man sein, dass man so einen Schwachsinn betreibt?!? Inhalte hin oder her, wer Anderen Schaden zufügt oder sie in ihrer Freiheit einzuschränken versucht, muss Konsequenzen erleben!

              Wo kommen wir hin, wenn man ungestraft alle möglichen Leute mit "Störaktionen" belästigen könnte. Diese Aktion war dem Ansehen und der Verbreitung von Linux und FOSS alles andere als dienlich. Der Kerl ist für eine Institution wie das LPI absolut untragbar!

              Dass der Kerl abgeführt wurde, ist genau richtig und würde in jedem anderen Land der Erde auch passiert sein. Ich traus den Chinesen aber auch zu, dass sie den jetzt nicht wirklich menschengerecht behandeln, das ist wiederrum _nicht_ richtig.

              Bye
              Hansi

              PS: Falls mich wer ins M§-Eck stellen will: Ich würde selbige Störaktion genauso verteufeln, wenn es ein M§-Jünger auf einer OpenSource-Veranstaltung gewesen wäre. Und falls mich wer ins kommunistische Eck rückt: Ich würd die Festnahme genauso für richtig halten, wenn es in USA, D oder A geschehen wäre.

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      Von mir am Mi, 25. April 2007 um 21:02 #
      > Nun, China ist trotz aller Offenheit und offenen Marktwirtschaft immer noch ein kommunistisches Land ...

      dachte die hätten den kommunismus offiziell auf "später" verschoben

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      Von ruediger am Mi, 25. April 2007 um 21:43 #
      die Jungs und Maedels haben 1 Billion Dollar an Reserven.
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        Von ruediger am Mi, 25. April 2007 um 21:45 #
        und borgen jeden Tag den Amis 1 Milliarde Dollar.
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          Von blablabla am Mi, 25. April 2007 um 22:08 #
          Hast du irgendwelche Quellen?? Das Gegenteil ist der Fall..Amerikanische Investoren geben ihr Geld nach China weil es sich dort noch vermehrt, und das schlagartig.
          Wüsste nicht weshalb sich ein Land mit riesigen Einnahmen und allerniedrigstem Sozialstand Geld von Amerika borgen sollte.
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            Von chorn am Do, 26. April 2007 um 07:09 #
            >Wüsste nicht weshalb sich ein Land mit riesigen Einnahmen und allerniedrigstem Sozialstand Geld von Amerika borgen sollte.
            Nicht _von_ sondern _an_. Die Chinesen haben viel exportiert, damit viel Geld auf Halde, und diese dollars verfallen zusehends wenn sie nicht benutzt werden.
            Nicht nur wie in 'gibt keine zinsen fuer' sondern auch noch in 'sind dollars die staendig nachgedruckt und entwertet werden').
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            Von Oh_no am Do, 26. April 2007 um 10:07 #
            Amerikanische Investoren geben "ihr" Geld nach China, weil es sich dort schlagartig vermehrt; das ist wahr. Jedoch ist es nicht ihr Geld, sondern auch nur geborgt.

            Am Ende der Geldkette steht dann doch wieder China, weil es Berge von amerikanischen Staatsanleihen besitzt.

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        Von SvenFischer am Do, 26. April 2007 um 08:26 #
        Tatsächlich hat China sogar mehr als 1 Billion USD. In gewissen Szenarien sieht man diese Reserve als eine Reserve für einen Wirtschaftskrieg gegen die USA. Wenn dieses Geld auf den Markt geschossen wird, dann fällt der Dollar ins Bodenlose, auch Stützmassnahmen helfen bei solchen Summen wenig. Die US-Wirtschaft und solche, die sich daran orientieren (Ölfördernde Länder), würden katastrofahl abstürzen.
        ... und das alles, ohne eine Kugel zu verschiessen!
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          Von MH am Do, 26. April 2007 um 09:30 #
          Naja wenn die Billion dann nicht ein Übersetzungsfehler ist?

          Billion {f} million millions [esp. Br.] [coll.]
          http://odge.de/englisch-deutsch/million+millions+%5Besp.+Br.%5D+%5Bcoll.%5D.html

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            Von Oh_no am Do, 26. April 2007 um 10:02 #
            Nein, ist es nicht.

            Die USA leben seit Jahrzehnten über ihre Verhältnisse und hatten vor ein paar Jahren beim beim Rest der Welt 1500 Mrd. Schulden; inzwischen sind es sicherlich noch mehr geworden; und China wird so langsam zum Hauptschuldner der USA, weil die aus China so viel importieren, aber wenig dahin exportieren.

            Die USA waren jahrelang in der komfortablen Situation, Welt- Leitwährung zu sein; das heißt, die anderen Länder haben sich hohe Bestände an Dollar zugelegt. Das waren bzw. sind billige Kredite für die USA. Bisher wollte die niemand zurückhaben, weil die anderen Länder einen Grundstock an Dollar- Reserven brauchten.

            Wenn die Karten nun neu gemischt werden (z.B. durch einen starken Euro, der den Dollar als Leitwährung ergänzt bzw. vielleicht mal irgendwann ablöst), würde die Länder ihr Geld wiederhaben wollen; die USA könnten diese Kredite aber nicht mehr zurückzahlen. Folge: der Dollar würde in den Keller gehen; die USA könnten nicht mehr so viel importieren; die US- Konjunktur ginge in den Keller. Frage ist dann, wie weit andere Länder mitgerissen werden.


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          Von bert am Do, 26. April 2007 um 19:18 #
          Welchen Markt denn? Wer würde das geld denn annehmen?
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        Von humungusfungusamongus am Do, 26. April 2007 um 13:08 #
        haben die eine deutsche oder eine amerikanische billion dollar im reservoir?

        einerdersganzgenauwissenwill

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      Von Oh_no am Mi, 25. April 2007 um 21:46 #
      Na,

      mit Kommunismus hat das nicht mehr viel zu tun. Es scheint ein Naturgesetz zu sein, daß sich unter jedem Gesellschaftssystem eine Nomenklatura bildet, die wie die Fettaugen auf der Suppe schwimmt und den Pöbel dumm zu halten versucht. Die Ausprägung mag unterschiedlich sein, aber man nähert sich rasch aneinander an. In China gibt es ein Einparteiensystem, in den USA (und demnächst in Rußland) ein Zweiparteiensystem, in dem man zwischen zwei Millionären wählen kann, die von der Industrie gesponsert wurden, und in Deutschland sitzen die Verfassungsfeinde inzwischen in den sogenannten Parteien der "Mitte" (Stichwort Vorratsdatenspeicherung).

      Also kein Grund, sich über China zu ereifern. Seien wir also gespannt auf die Konvergenz der politischen Systeme ......

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      Von Henry am Mi, 25. April 2007 um 22:02 #
      >Nun, China ist trotz aller Offenheit und offenen Marktwirtschaft immer noch ein kommunistisches Land

      Nein, China ist ein Ein-Parteien-Diktatur in dem inzwischen der Raubtier-Kapitalismus herrscht. Mit Kommunismus hat dies rein gar nichts zu tun.

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        Von blablabla am Mi, 25. April 2007 um 22:10 #
        Puh endlich einer der weiss wovon er spricht.
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        Von Christian am Do, 26. April 2007 um 08:58 #
        Die Frage muss doch lauten, ob man denn unter Kommunismus immer noch diese von Marx vorgestellte Utopie versteht oder das Wort mittlerweile seinen Sinn durch knappe 100 Jahre reale Auslebung in allen Facetten und vor allem durch die damit zwangsweise verbundene Gewalt und Menschenverachtung eine neue Bedeutung bekommen hat ;-) Und dann würde China da wieder reinpassen ...
        Und ja, wir sind in Deutschland von einem Unrechtsstatt wie China noch weit, weit entfernt. (Was mal nicht heisst, dass ich die Augen vor gefährlichen Leuten und Entwicklungen in Deutschland verschließe)
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Von Henker am Mi, 25. April 2007 um 18:39 #
"denn er sei auch ein Windows-Nutzer"
Hängt ihn höher!
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Von Der Ripper am Mi, 25. April 2007 um 18:50 #
Durch diese Aktion werden wohl in China die Preise für Windows Vixa von umgerechnet 4 Dollar auf 2,5 Dollar fallen .
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Von gool am Do, 26. April 2007 um 00:18 #
...denn so ein Eingriff kann nicht geduldet werden. Höchst unsozialistisches Verhalten was der Genosse dort an den Tag gelegt hat. Er sollte gemaßregelt werden und falls er sich gelobt sich zu bessern und für die Gesellschaft in positiver Weise einzutreten möchte wieder freigelassen werden.
Die Partei weis schon was sie dort tut und braucht keine vorlauten Ratschlägen von solchen Einzelnen.
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    Von danebod am Do, 26. April 2007 um 08:33 #
    Das Putzige ist doch, dass Christfaschisten in den USA Open Source / Freewaer im Allgemeinen und Linux im Speziellen als kommunistisch verteufeln. Sollte man den weisen Genossen der KPCH vielleicht mal mitteilen...
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Von humungusfungusamongus am Do, 26. April 2007 um 13:25 #
eigentlich ist doch der einzig wahre real existierende soziallismus linux (bzw. oos i.a.).
eigentum ist abgeschafft, alles gehört jedem, es gibt kein oben und kein unten und jeder kann dahin kommen, wo er aufgrund seiner fähigkeiten auch hingehört, unabhängig von ethnischer zugehörigkeit, nationalität, religion und ähnlichem schwachsinn.

klar, dass die söhne maos solchen leuten mit skepsis gegenübertreten.

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