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Thema: Vierte Alphaversion von Firefox 3.0

17 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von glasen am Mo, 30. April 2007 um 14:37 #
Ich frage mich warum die Mozilla-Entwickler nicht endlich mal das Soft-Hyphen (­) bzw. den weichen Trennstrich in Gecko implementieren. Dieses Feature wird seit Firefox 0.7 gefordert, nur bisher scheinen andere Dinge höhere Prioritäten zu genießen.
Andere Browser (Opera, IE, Konqueror) werten dieses Hyphen schon seit mehreren Versionen korrekt aus.
Dabei ist dieses Hyphen für Texte in Sprachen die zur Bildung längerer Wörter neigen extrem wichtig, da Texte im Blocksatz sonst sehr zerrissen ausschauen.
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    Von Martialblog am Mo, 30. April 2007 um 14:45 #
    Dafür haben Browser wie der IE oder Konqueror andere Probleme. Stichwort CSS, da hinkte der IE lange zurück. Klar mit dem 7ner ist es besser geworden, aber deswegen entwickeln ja auch Leute daran.

    Kannst ja ein Plugin schreiben, oder? soweit ich mich erinnere ist der Firefox OpenSource.

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      Von Erik am Mo, 30. April 2007 um 14:56 #
      > Stichwort CSS
      Da braucht aber auch der Firefox bei einigen Dingen eine Extraeinladung...


      lg
      Erik

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        Von düse am Mo, 30. April 2007 um 15:45 #
        Irgendwo auch schwach, dass Firefox erst mit der 3.0 pango und cairo unterstützt, das bescheidene Rendering auch noch der 2.0.x unter Linux ist wirklich schon hinlänglich bekannt. Man kann nurmal hoffen, dass kazekahase die gtk-webcore-unterstützung bald vernünftig fertig hat ;-)
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      Von ruth am Mo, 30. April 2007 um 14:57 #
      Plugins können nichts am Rendering selbst ändern sondern nur den Input bzw. alles wo eine API zur Verfügung gestellt wird.

      > Kannst ja ein Plugin schreiben, oder?
      ach, troll dich

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        Von Martialblog am Mo, 30. April 2007 um 15:03 #
        Das hat nicht mit rumtrollen zu tun. Was nicht passt wird passend gemacht. Außerdem war meine Kernaussage, das Leute dran arbeiten. Außerdem, schon mal dran gedacht das es ne "Alpha" Version ist; da kann ja noch was an Features kommen.
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      Von z3 am Mo, 30. April 2007 um 16:35 #
      Wieso darf man keine Kritik üben ohne wieder mal überflüssigerweise auf die Opensource-Entwicklungsprinzipien hingewiesen zu werden? Darüber hinaus ist solch eine Kritik unabhängig davon welche anderen Browser dieses oder andere Probleme mehr oder weniger haben.
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      Von Standard- Category am Mo, 30. April 2007 um 16:39 #
      da hinkte der IE lange zurück ...

      Aua, was isn heute los hier, hat's das Gehirn überhitzt?

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    Von Sebastian am Mo, 30. April 2007 um 16:18 #
    Was genau soll das denn sein?

    Noch nie gehört und noch nie gebraucht!

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      Von z3 am Mo, 30. April 2007 um 16:32 #
      Ganz einfach: Worte-mit-Bindestrich werden bei Firefox nicht an den Strichen umgebrochen, obwohl sie das ja eigentlich dürften. Dadurch passiert es daß in schmalen Layoutboxen Text über die Box hinausragt (oder bei Tabellen die Zelle vergrössert) obwohl das gar nicht nötig wäre. Hab ich leider schon oft erlebt.

      Ich finde es ebenfalls traurig, daß Firefox das nicht ändern, denn ich wüsste nicht was da so schwer dran sein soll.

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        Von CE am Mo, 30. April 2007 um 17:03 #
        Selbst wenn sie es dann ändern, bleiben sicher einige Leute bei den älteren Versionen und man darf somit weiterhin feste Umbrüche einbauen.
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        Von Anonymous Coward am Di, 1. Mai 2007 um 14:28 #
        Nein, ein soft hyphen ist etwas anderes. Ein soft hyphen kann man in HTML durch das Entity ­ erzeugen. In der Regel wird ein Soft Hyphen _gar nicht_ dargestelllt. Wenn sich das Wort mit dem Soft Hyphen aber am Ende einer Zeile befindet, wird ein Bindestrich und ein Umbruch eingefügt. Ein Beispiel wäre z. B. das Wort Zeilenumbruch. Normalerweise schreibt man es zusammen, aber wenn es mit dem Ende einer Zeile koinzidiert, schreibt man sinnvollerweise Zeilen-⏎umbruch. Im Code schreibt man dann einfach Zeilen­umbruch und der Browser wählt automatisch die richtige Schreibweise aus.
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Von GhostDog am Mo, 30. April 2007 um 15:59 #
Wäre mal nicht schlecht, wenn man unter Linux auch aus der Druckvorschau heraus drucken könnte.
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    Von mic am Mi, 2. Mai 2007 um 14:27 #
    was geht da bei dir nicht?
    also ich hab in der Druck-Vorschau eine Drucken-Button, welcher auch den Druck-Dialog aufruft
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Von Motz-illa :) am Mo, 30. April 2007 um 20:44 #

Neben (unbestreitbaren) Rendering-Verbesserungen sind also inzwischen möglich:

- clientseitige Speicherung von Daten durch normale Webseiten in erheblichem Umfang, *ohne* Cookies und komfortabel via JavaScript zu erreichen (für XUL-AddOns sogar mit der kompletten SQLite-Engine...)

- eine direkte JavaScript-Funktion "getLoginPwd()" für XUL-Addon-Autoren, zum Auslesen gespeicherter Formular-Passwörter. War bisher auch schon möglich, aber jetzt gibt's mit FUEL dafür eine "einfach zu benutzende" JavaScript-Funktion. Wozu auch immer... :-(

WETTEN, dass beide Dinge in Zukunft noch Ärger machen werden? (Spätestens dann, wenn ein "automatisches Update" eines populärenAdd-Ons mal heimlich allen Usern ein Osterei unterschiebt.) Extensions dürfen ja alles - so eine Art "plattformübergreifendes ActiveX" für Mozilla...

Statt Komplexität zu reduzieren, wird Mozilla immer komplexer. Wenn man sich anschaut, was alles sonst noch für die 3.0 geplant ist, fragt man sich, ob *überhaupt* jemand mal an die Sicherheit gedacht hat, *bevor* mit der Implementierung der Unmenge neuer "Convenience"-Features begonnen wurde...

IMHO sollten die Prioritäten bei der Verschlankung und Beschleunigung liegen, und definitiv nicht bei neuen Features. Das neue "Reflow"-Framework wird das Rendering wohl beschleunigen, aber der riesige XPCOM-Overhead bleibt bestehen? (Mit den vielen aus der unnötig flexiblen Architektur resultierenden Problemen bei Garbage Collection, Speicherverbrauch und Performance; so haben z.B. sogar DOM-*Attribute* teilweise eine 1:1-Umsetzung in ein separates per XPCOM gekapseltes, separat per dynamischer Speicherverwaltung verwaltetes C++-Objekt; ein einziges HTML-Element hat im Speicher bis zu mehreren *Kilobytes* an Verwaltung-Overhead!)

Werden zur 3.0 wenigstens Firefox (und später Thunderbird und Seamonkey) endlich auf XULRunner-Basis laufen können?

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    Von Sebastian am Mo, 30. April 2007 um 20:49 #
    Imho werden plugins doch nur geupdatet wenn sie auf den mozilla servern liegen?
    Das heißt doch das mozilla neue plugins erst überprüft?

    Deine Kritik Punkte sind imho in einem w3c standard definitiv und den standard zu erfüllen gehört genauso zu den gesetzten aufgaben von mozilla als aktuell auch die geschwindigkeit.

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      Von Liberator am Di, 1. Mai 2007 um 04:44 #
      Zu 1.: Wenn eine Website für ein Add-On einmal als "vertrauenswürdig" deklariert ist (und das ist bei den Add-Ons auf einigen mozilla-nahen Seiten automatisch der Fall), hängt die "Sicherheit" des Add-Ons nur noch am Maintainer. (Wie bei ActiveX eben, nur dass es bei ActiveX i.d.R. keine automatischen Updates gibt, für die man bestimmte Source-Hosts komplett als "vertrauenswürdig" freigeben *muss.*) Eine inhaltliche Überprüfung von Add-Ons findet meines Wissens bei Add-On-Updates nicht statt. (Insofern meine Vermutung, dass früher oder später jemand mal "einfach so" ein Osterei oder gar einen Wurm in ein populäres Add-On einbauen wird.) (BTW: wer ist eigentlich für die sehr seltsame Umbenennung von "Erweiterungen" in "Add-Ons" verantwortlich? Im Firefox-Menü steht sogar: "Add-ons", d.h. auch noch mit einem kleinem "o" ?!)

      Zu 2.: Client-seitige Speicherung ist kein W3C-Standard, sondern eine Idee der informellen WHATWG-Gruppe (http://www.whatwg.org). Und (leider) einer der weniger gut durchdachten Ideen der WHATWG (die ansonsten einige äußerst interessante experimentelle Ideen hat, deren unmittelbarer Reifegrad aber sehr kontrovers gesehen wird, wie z.B. HTML5).

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