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Thema: Linux 2.6.22 mit neuem WLAN-Stack

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Name am Do, 10. Mai 2007 um 20:02 #
Da ist aber jemand fleißig, du versucht doch nicht absichtlich mich mit deinem Gebabbel einzulullen ;). Na dann, jetzt wird mit Textmasse zurückgeschossen!

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> Wie kann jemand, der sich mit beiden System [...] (Jede Menge Toleranzmist vom Ichliebeeuchbeide Prediger, der selber nicht die Richtung kennt, aber die Gründe für dein gutes Windows fehlen leider, warum nennst du den keine, verdammt nochmal? Ist es so schwer, gute Gründe
für Windows zu nennen, die nicht auf deiner Subjektiven Wahrnehmung basieren?!)

Aber zurück zu deinen Verfehlungen! Welche Beleidigungen? Es ist eine erwiesene Tatsache, dass du die Fakten schlicht ignorierst, oder? Liegt es über deinen Fähigkeiten, auch einmal jemandem Recht zu geben, der nicht deinen Müll wiederholt? Bist du unfähig, deine festgefahrene Meinung zu ändern? Ist es einfach dein Fanatismus? Denn, die wirkliche Themen und Problemen von Unix und Windows gehst du aus dem Weg, und formulierst lange, dünne und schwammige Moralandachten, die deinen tollen Standpunkt mehr als gerecht werden.
Arbeite an deinen Argumenten, die sind von der inhaltlichen Seite sehr, sehr dünn und oberflächlich! Nedu, ich hab es jetzt schon mehr als einmal Versucht, dir auf eine humanere Weiße (sogar ganz ohne Technik, von der du ja eh wenig Ahnung hast) die Gründe für das Gute Windows aufzuzählen. Aber Nein, du bist intolerant und unfähig von deinem Bild (Das arme, unschuldige Windows, niemand mag es, auch nicht die Windows User, die sich jetzt einen Mac gekauft haben) abzukommen.
Deshalb, wenn du weiter streiten willst, dann einigen wir uns jetzt bitte darauf auch Quellenangaben zu machen.
Um als gutes Beispiel voranzugehen:
- Literaturhinweis: "Eric S. Raymond - The Art of Unix Programming" (S. 68) für die "weak Registry" und die DLL-Hell.

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> Ich bin im Gegensatz zu dir offen für [...]
Glaube mir, es liegt nicht an Unix, die Benutzer haben Probleme mit der Symbolik! Sie sind die Namen und Bildchen von Windows zu gewöhnt.
Aber tausche einmal das Theme aus und sie wissen nicht mal mehr, wo der "Start"knopf ist. Es ist ein Diläma, dass man "Upgradekurse"
von Windows XP auf Vista/Office 2003 auf 2007 überhaupt anbietet, denn der gehypte Quantensprung ist es ja nicht gerade geworden, oder?

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Mir ist noch nicht ganz klar, worauf du eigentlich hinaus willst. Ich habe jetzt verschiedene Dinge von dir gehört:
- Du sagst, Windows ist ein untransparentes, unmodulares, unfertiges System. Dies erachte ich jetzt einfach mal als wiederlegt, da du keine Ahnung von Windows, [...]

Moment Freundchen! Deine Korinthenkackerei ist einfach göttlich komisch ;). Nicht nur deine Moraleinlagen, nein auch deine Untersellungen sind einfach nur stümperhaft. Also, nochmal extra für dich und extra für deine Welt zusammengeschnitten! Nehmen wir nochmal unser Auto.
Du kannst ein Cayennemotor in deinen VW Touareg einbauen! Aber du kannst kein Windowsprogramm/treiber ohne Wrapper auf Linux laufen lassen oder vice versa! Ich bin jetzt mal gespannt, wie du diese Tatsache jetzt verdrehen willst! Die ganzen Windowslibs sind ein elementarer Teil des Betriebsystems, Windows würde ohne sie gar nicht erst booten, bei Unix gibt es eine reihe von alternativen Libs, z.b: gibt die ulibc als Ersatz für glibc und die BSDler haben auch ihre eigenen Standardbibliothekensorte. Bei Windows bist du an MS gefesselt. Die Austauschbarkeit ist "so" nicht gegeben, denn du hast nur die eine Wahl! Jetzt sag' mir nocheinmal bitte, wo da die Modularität genau sein soll!


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Ich erkenne eine Abneigung gegenüber Menschen, die keine Ahnung von [...]

Junge, Junge (oder Kind, Kind) willst du das sich ein 10 Jähriger ohne Führerschein und Fahrerfahrung (außer aus Games wie NFS) sich hinter ein Lenkrad setzt? Selbst für ein Fahrrad braucht man heute eine schulische Ausbildung, (kein Witz!) damit man auf der Straße fahren darf! Man denke nur an die ganzen Phiser, Pädos, Phiser, Virenschreiber und Tunichtgute im allein im Netz! Und wenn es nicht soviele Otto-normal User gäbe, dann wären Spam, Phiser, Vieren, DDos auch kein Problem, oder? Aber nein, diese Geschäfte scheint gut zu laufen!

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Ich will doch nicht, dass du Windows besonders toll findest,[...]

Ach kommt, das ist ungefähr so, wie wenn ich dich frage, ob du darüber nachgedacht hast, warum es noch Krankheiten, Drogen, Gewalt usw. gibt. Aber, wenn ich dir einen Tipp geben darf, schau dir mal die Macs an! (Und wehe, du kommst jetzt mit intoleranten Vorbehalten! Denn wenn du keinen hast, dann darf der Apostel auch nicht darüber schimpfen!). AFAIK gibt es dort ja Cubase und "Garbageband" ;). Und das mit
einer stylischen Oberfläche und bsdler unixkernel dazu! Ansonsten bleibe bei deiner Windowsverbohrtheit.

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    Von Fred am Do, 10. Mai 2007 um 22:37 #
    Du scheinst nicht zu verstehen, worauf ich hinaus will. Deshalb sage ich es mal gleich zu beginn direkt:
    1. Sowohl Linux als auch Windows haben jeweils Stärken und Schwächen in unterschiedlichen Bereichen. Wo das eine Stärken hat, hat das andere Schwächen und umgekehrt. Manches können beide gut, manches können beide weniger gut.
    2. Aus Punkt 1 resultiert, dass je nach Anwendungsgebiet mal das eine oder mal das andere besser geeignet sein kann.
    3. Kritik ist generell erlaubt, jedoch muss sollte diese sich nicht nur auf Windows beschränken müssen. Wenn ich Windows für das Nonplusultra hielte, dann würde ich es schlicht und ergreifend benutzen und nicht auf Linux setzen.
    4. Mir misfällt es, dass aus der Sicht der Linux-Enthusiasten nur die negativen Aspekte von Windows ins Licht gerückt werden, die positiven aber vergessen werden. Mir misfällt es auch, dass von den selben Menschen nur die positiven Aspekte von Linux angeprießen werden, die negativen aber immer weggeredet werden.

    Nachteile von Windows
    - Wie ich schon in einigen Posts weiter oben gesagt habe, ist es eine Qual, für Windows Programme zu schreiben. Es erfordert eine Menge Einarbeitung, da viele Dinge nicht standardisiert sind und andere auf den ersten Blick nicht durchdacht und transparent erscheinen. Jemand, der in die Windows Programmierung einsteigen will, steht vor einem großen Konstrukt aus scheinbar unüberschaubar zusammengewürfelten DLLs usw. Diese Tatsache lasse ich aber nur teilweise gelten, da zwar die Einarbeitung wirklich kompliziert ist und man am Anfang sehr im Nebel steht, der Nebel jedoch irgendwann durchschaubarer wird und sich die Windows-Logik offenbart.
    - Die Registry ist zwar ein gut gemeintes Konzept, weil sie den Zugriff zur Konfiguration vereinheitlicht und eine API für den Zugriff auf diese bereitstellt, jedoch ist die momentane Fassung total unübersichtlich.
    - Die Sicherheit war mal ein Problem von Windows. Mittlerweile scheinen sie es mehr oder weniger in den Griff bekommen zu haben.
    - Die Firmenpolitik gefällt mir nicht, wie im vorigen Post beschrieben. Stichwörter: "Embrace and Extend", Standards, Patente

    Vorteile von Windows:
    - Die Arbeit unter Windows kann einfach und produktiv erledigt werden. Man findet alles wichtige sofort und kann sein System ohne viel Recherche in Betrieb nehmen und an seine Ansprüche anpassen.
    - Die GUI ist einheitlich. Alles wird ähnlich bedient, man erkennt sofort die Logik dahinter. Dies macht Windows intuitiv bedienbar. Auch optisch passt alles zueinander, was für viele wichtig ist.
    - Windows läuft schnell und seit 2000 auch stabil. Auf meinem P4 2,4 Ghz merke ich z.b. überhaupt nichts, was den Anschein erweckt, dass Windows "Bloatware" wäre. Im Gegenteil, als Anwender "fühlt" sich Windows wie ein schlankes System an (auch wenn dies vom Unterbau her eben nicht der Fall ist).

    Vorteile von Linux:
    - Programmieren unter Linux ist wie ein Leben im Schlaraffenland. Auch Netzwerke kann man mit Linux perfekt aufbauen. Es stehen viele Optionen zur Verfügung.
    - Die Konfigurationsmöglichkeiten sind gigantisch, auch wenn das meiste nur für Fortgeschrittene interessant ist.
    - Free Software / Open Source

    Nachteile von Linux:
    - Unter Linux ist nichts vereinheitlicht. Manch einer sagt vielleicht, dass die Vielfalt gut ist, was ja auch stimmen mag. Jedoch macht diese Uneinheitlichkeit Probleme bei der Interopabilität. Nichts greift ineinander, sowohl auf der Kommandozeile als auch unter X. Verschiedene Konfig Formate, verschiedene GUI Bibliotheken (das ist zwar zunächst einmal gut, allerdings sollten diese eine gemeinsame Grundlage haben. Warum muss der GTK Dateidialog anders aussehen als der von KDE, warum kann man kioslaves nur unter KDE benutzen, etc) und so weiter. Da macht Linux zwar Fortschritte, allerdings ist das unter Windows besser geregelt und dort gibt es auch QT und GTK. Hoffentlich kann da die LSB und das Free-Desktop Projekt abhilfe schaffen.
    - Die Usability lässt noch zu wünschen übrig. Vieles lässt sich nur äußerst umständlich konfigurieren. Zwar gibt es hier Fortschritte, aber da gibt es noch Aufholbedarf.
    - Die Bereitstellung von Programmen ist eine Katastrophe. Kein Wunder, dass niemand für Linux Programme entwickelt. Man muss ja fast für jede einzelne Distribution ein Paket generieren. Meistens müssen Binary Programme sogar ihre eigenen Libs mitschleppen, weil die anderen, die im System dabei sind, oft nicht binärkompatibel mit denen, die benötigt werden. Die Paketmanagementsysteme sind zwar schön und gut, aber solange man für jede Distribution ein eigenes Paket benötigt, welches dann im schlimmsten Fall auch nur bis zur nächsten Version benutzbar ist, kann man nicht damit rechnen, dass Hersteller ihre Programme auf Linux portieren. Auch die uneinheitliche Konfiguration verschiedener Distris macht hier zu schaffen.

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      Von Fred am Do, 10. Mai 2007 um 22:38 #
      Das sind jetzt mal die Dinge, die mir persöhnlich am meißten am Herzen liegen. Man könnte diese Listen sicher noch weiter führen, aber darum geht es garnicht. Alles was ich will, ist die Einsicht, dass unter Linux noch nicht alles besser ist als unter Windows, sondern dass es in diversen Bereichen einfach noch Aufholbedarf gibt. Es mag sein, dass die Vorteile von Windows und die Nachteile von Linux für dich irrelevant sind. Für mich sind sie es zum Beispiel. Allerdings sind wir Teil einer Gruppe, die 3% (oder so?) der Benutzer ausmacht. Wenn wir ernsthaft wollen, dass Linux Verbreitung findet, müssen wir den Usern etwas bieten können. Und da der Mensch generell Faul ist, darf Linux nicht nur gleich gut wie Windows sein, sondern muss sogar etwas zu bieten haben, was Windows User zum Umstieg bringt. Ansonsten ist nichts gewonnen.

      Ich hoffe, dass ich es diesmal verständlich genug geschrieben habe.

      --

      So, und jetzt mal zu deiner Antwort:

      > du versucht doch nicht absichtlich mich mit deinem Gebabbel einzulullen
      Ich würde mich gern kürzer fassen, aber ich hab das Gefühl, dass meine Meinung ohnehin schon nicht verständlich genug rüber kommt. Deshalb schreib ich alles etwas ausführlicher.

      > gute Gründe für Windows zu nennen
      Ich hoffe mal, die kannst du aus dem oberen Abschnitt herauslesen. Außerdem kommt es eben nicht auf die Gründe an, denn die sind personenspezifisch. Die Tatsache ist, dass mehr als 90% die Benutzer mit Linux nichts anfangen können und das würde ich gerne ändern. Solang das Motto "Der Kunde ist König" gilt, wird leider niemand freiwillig auf Linux umsteigen, wenn ihm Linux nicht das bietet, was er will.

      > Welche Beleidigungen?
      "schwallschwallschwall", "Nerdfreunde", "ich habe EXTRA alles, was über/hinter deinem Horizont liegt weggeschnitten!", "Gebabbel", "Toleranzmist vom Ichliebeeuchbeide Prediger", "Liegt es über deinen Fähigkeiten", "Kind, Kind", "Windowsverbohrtheit"

      > "weak Registry" und die DLL-Hell
      Da hab ich noch nie was dagegen gesagt, aber das ist eben nur für Programmierer relevant. Dem gemeinen Anwender ist das leider meist herzlich egal.

      > Die ganzen Windowslibs sind ein elementarer Teil des Betriebsystems, Windows würde ohne sie gar nicht erst booten
      Boote mal Linux ohne libc.;) Die Windows Libs sind zwar nötig, aber sie sind nicht mehr Teil des Systems, als es die Libs unter Linux sind.

      > bei Unix gibt es eine reihe von alternativen Libs, [...] Bei Windows bist du an MS gefesselt. Die Austauschbarkeit ist "so" nicht gegeben, denn du hast nur die eine Wahl! Jetzt sag' mir nocheinmal bitte, wo da die Modularität genau sein soll!
      Modularität heist nicht zwingend Austauschbarkeit. Modularität heist zunächst mal, dass es kein monolithisches System ist, sondern dass das System in mehrere kleine Module aufgespalten ist, die alle ihre spezielle Funktion übernehmen. Dass es keine Alternativlibs gibt liegt eher daran, dass niemand welche programmiert/programmieren kann (aufgrund von CSS). Du kannst allerdings z.b. Libs aus 2003 nehmen und sie in XP einbauen, um manche 2003 Funktionalitäten unter XP zu verwenden. Das ist natürlich illegal, wenn man kein 2003 besitzt und außerdem sind die meißten so geschützt, dass Windows dann den Dienst verweigert. Die Windoes Architektur würde solche Spielchen jedoch erlauben.

      > willst du das sich ein 10 Jähriger ohne Führerschein und Fahrerfahrung [...] sich hinter ein Lenkrad setzt? [...] Phiser, Pädos, Phiser, Virenschreiber [...]
      Ich glaube, die Informationen aus dem Internet sollten generell jedem und nicht nur Eingeweihten zugänglich sein. Klar ist Aufklärung wichtig, aber Phishing, etc. wäre unter Linux genauso möglich. Es macht sich nur keiner die Mühe, für Linux Schadsoftware zu entwickeln, da die Zielgruppe viel zu klein ist und Linux Nutzer sowieso generell aufgeklärter sind. Zugegeben, die Windows Standardconfig ist etwas unglücklich, aber auch dort kann man mit eingeschränkten Benutzerrechten arbeiten. In jeder halbwegs gut organisierten Firma ist das schon längst der Fall.

      > schau dir mal die Macs
      Das was ich bisher von Mac OS gesehen habe, finde ich in der Tat toll. Allerdings haben mich die Preise bisher von einem Kauf abgehalten. Ich habe es aber schon in Erwägung gezogen, mir beim nächsten PC Kauf einen Intel Mac zuzulegen, weil sich dann das beste der 3 Welten vereinen lässt. Mal sehen. Cubase und Garageband gibt es dort. Garageband hat mir sogar mal mein Gitarrenlehrer gezeigt. Das scheint ein cooles Programm zu sein. An Cubase kommt es natürlich nicht ran (hat auch eine andere Zielsetzung), aber interessant ist es dennoch.

      > Ansonsten bleibe bei deiner Windowsverbohrtheit
      Ich bin nicht Windowsverbohrt. Eher bist du Linuxverbohrt.;) Um ehrlich zu sein stelle ich Windows hier besser dar, als ich es eigentlich finde, aber nur um darauf aufmerksam zu machen, dass es in der anderen Welt auch Dinge gibt, die einfach toll sind. Mir geht einfach dieses ständige Schwarz-Weiß-Denken gehörig auf den Wecker, das überall in der Linux-Gemeinde anzutreffen ist, obwohl die meisten sich noch nie mit Windows beschäftigt haben. Das sind meistens alles nur Vorurteile. Klar muss man nicht mit der Firmenpolitik einverstanden sein, aber wie gesagt: Auch ein hässlicher Koch kann eine essbare Suppe kochen.

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        Von Name am Fr, 11. Mai 2007 um 14:20 #
        > Das sind jetzt mal die Dinge, die mir [...] Ich hoffe, dass ich es diesmal verständlich genug geschrieben habe.
        Ja, nur du hast deine "Liste" vergessen. Wenn, ich aber den spärlichen Inhalt deiner letzten Postings zusammenkratze, dann
        vermisst du CSS Programme. Ist das so, oder wolltest du noch mehr sagen? Die Bedienunggeschichte ist komplett nichtig!
        Die vielen Studien, die dazu angefertig wurden, kommen alle zu anderen Ergebnissen. Für dich: Es ist halt die Gewöhnung, wer
        20 Jahre Passat gefahren ist, kommt nicht mit einem BMW Z3 sofort klar! Es dauert wieder ein paar Jahre, bis alles "automatisch" geht.

        > Ich würde mich gern kürzer fassen, [...]
        Hmm, gut, aber hast du es auch schonmal probiert? Auf jedenfall, hast du jetzt die tollen Gruftis weggelassen, gut!

        > Ich hoffe mal, die kannst du aus dem oberen Abschnitt herauslesen. Außerdem kommt es eben nicht auf [...]
        Ja, der Vendor/User lock-in! Ein weiterer Punkt gegen Microsoft! Schlechte Angewohnheiten und Schädlinge
        wird man schwer los!

        > Welche Beleidigungen?
        "schwallschwallschwall", "Nerdfreunde", [...]
        Ist doch Wahr! ;) Wenn du mir weiß machen willst, dass ein Otto-normal user weiß, wie man eine Graka einbaut! Denn, der
        Otto-normal User schlägt ja noch nicht einmal das das mitgelieferte Handbuch auf.

        > Da hab ich noch nie was dagegen gesagt, aber das ist eben nur für Programmierer relevant. [...]
        - Die DLL-Hell ist toll! Denn auch noch Windows Vista/XP leidet da darunter, wieviel Helden versucht das DirectX 10
        auf ihrem XP zu installieren? Viele! Es tangiert also schon die Anwender, ob eine Anwendung funktioniert oder
        nicht... Lustig ist es erst dann, wenn zwei benötigte Programme ihre eigene Version brauchen ;).
        - Die Registry enthält ja sogut wie alle Windowskonfiguratitionen. Und zumindest war es in
        meiner Fahrschulezeit noch wichtig, dass man selber nach den Sicherrungen, Öl, Wasser und Akku schauen konnte.

        > Boote mal Linux ohne libc.;) Die Windows Libs sind zwar nötig, aber sie sind nicht mehr Teil [...]
        Nun, gerade das machen einige embedded Geräte, aber auch experimentelle Linux Kernel, wie L4! (Ha...ha!)
        Es ist zwar nicht weit verbreitet, aber finde erstmal ein Microsoft Windows das mit "Nicht Microsoft Libs"
        bootet.

        > bei Unix gibt es eine reihe von alternativen Libs, [...] Bei Windows bist du an MS gefesselt. [...]
        Also, von der "modularen" Programmierung kenne ich es Anderst! Der Prof meinte damals, man könne hergehen und eine Funktion, die dir zwei Zahlen zusammenzählt, schreiben, anstatt das man den + Operator verwendet. Ist sowas modular? Ja! Mach es Sinn? Nein, es ist der wohl
        größte Hirn***.

        > Ich glaube, die Informationen [...]
        Linuxschadcode gibt es bereits genug, Rootkits sind in voller Munde, denn viele Linuxrechner arbeiten als Server direkt am
        Inet, es sind also viel, viel bessere Ziele, als Tante Emmas Wohnzimmerrechner. Aber, man hat halt schon vorgesorgt,
        das z.B die Symboltabellen aus dem Kernel verschwinden, die Address Randomization und non executable pages (aka NX Feature)
        helfen dabei, das Leben der Virenautoren noch etwas schwerer zu machen.
        Bei Phising sieht es da auch ähnlich aus, denn man braucht ja Tricks um die Links "falsch" darzustellen.
        Aber bei der vielzahl von Browsern (Konqueror, Links/Lynx, w3c, Mozilla usw...) gibt es kaum gemeinsame Lücken.

        > Das was ich bisher von Mac OS gesehen habe, finde ich in der Tat toll. [...]
        Öch, wenn man bedenkt, wieviel selbst heute noch ein "älterer" Mac kostet, dann kann man sich über die Kosten weniger aufregen.
        Es sind halt "teure" Schlitten, die ihren Wert langsamer verlieren.

        > Ich bin nicht Windowsverbohrt. [...]
        Essbare, oder schmackhafte Suppe? Eine "Kotzsuppe" kann schmecken wie sie will, alleine der Anblick von erbrochenem lässt
        jeden Appetit vergehen! Und sei ehrlich, wie will man eine Missionsauftrag ausführen, wenn man selber nicht von der Sache
        überzeugt ist? Ein ewiges Hin- und Her!

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          Von Fred am Fr, 11. Mai 2007 um 18:35 #
          > Ja, nur du hast deine "Liste" vergessen.
          Vielleicht hast du nicht gesehen, dass es 2 Postings waren (aufgrund der Länge)

          > Wenn, ich aber den spärlichen Inhalt deiner letzten Postings zusammenkratze, dann vermisst du CSS Programme.
          Das nicht unbedingt. Aber wer will schon CSS Programme entwickeln, wenn die Paketbereitstellung im totalen Chaos endet und man sowieso nur einen kleinen Teil der Distributionsuser bedienen kann?
          Ich glaube ich gut genug erklärt, was ich an Linux vermisse und sogar dazu gesagt, dass es garnicht darauf ankommt, was ICH an Linux vermisse (den Grund dafür kannst du auch aus meinem vorigen Posting entnehmen).

          > Die Bedienunggeschichte ist komplett nichtig!
          Das sagst du, weil dir die Bedienung egal ist. Normale Menschen wollen sich eben nicht mit der Kommandozeile herumschlagen müssen. Und jetzt sag nicht, dass man das nicht muss. Sogar unter SuSE muss man da abundzu mal rumfummeln, wenn man mehr machen will, als das Standardsystem vorsieht. Ich kann mich noch dran erinnern, als ich einem Kumpel SuSE 9 zeigen wollte. Ich war bei der Installation schon ganz begeistert, wie gut die Hardwareerkennung funktioniert hat, aber allein um die nicht erkannte ATI Karte zu installieren musste man fummeln, was das Zeug hält (nVidia wäre da kein so großes Problem gewesen, mittlerweile hat sich wohl auch ATI gebessert). Außerdem wollte er IP Masq aktivieren. Unter Windows muss man dazu nur einen Haken bei ICS (Internet Connection Sharing) machen und schon funtzt alles. Ich hab ihm dann schließlich die SuSEFirewall2 aktiviert, weil er von iptables schon gleich garnix verstanden hat. Jedoch kam man auch da nicht um ein Configfile drum rum. Das System hat dann gut 3 Wochen gehalten, bis er zu Windows zurückgekehrt ist (mit der Begründung, dass es ihm zu umständlich war). Ohne meine Hilfe hätte er wohl schon am ersten Tag aufgegeben. Das war bis jetzt mein am besten gelungener Versuch, jemanden zu Linux zu bringen. Ich wüsste ja gern mal, wieviele Leute du schon permanent zu Linux gebracht hast.

          > wieviel Helden versucht das DirectX 10 auf ihrem XP zu installieren?
          Das geht doch nur aus Marketing Gründen nicht. Glaubst du MS würde es nicht fertig bringen, DX10 unter XP zum laufen zu bekommen? Als ob an Vista irgendwas großartig neu wäre, was unbedingt für DX10 erforderlich wäre. Das ist doch einfach ein XP mit ner neuen Oberfläche..

          > Ist doch Wahr!;) Wenn du mir weiß machen willst, dass ein Otto-normal user weiß, wie man eine Graka einbaut!
          Du unterschätzt hier den Otto-normal User. Es gibt natürlich Deppen, die nichtmal das können, aber die hätten unter Linux noch weniger Chancen. Ganz normale Menschen, die mit ihrem PC arbeiten und ihn nicht nur 2x im Monat anschalten, haben schon ein ausreichend großes Wissen, um so simple Dinge wie Grakaeinbau zu erledigen. Es gibt welche, an denen das Informationszeitalter vorbeigegangen ist, aber der Großteil der Bevölkerung ist eben nicht ganz dumm.

          > Nun, gerade das machen einige embedded Geräte
          Es gibt auch Windows für Handheld PCs (ich hab ka, was die für Libs mitschleppen aber viele können es ja nicht sein). Außerdem kannst du den NT5 Kernel übrigens auch ohne grafische Oberfläche booten (Rescue Modus auf der Windows CD, ja das ist kein DOS!).

          > experimentelle Linux Kernel, wie L4
          L4 ist erstmal kein Linux Kernel, sondern ein Mikrokernel und hat auch erstmal nichts mit Linux zu tun. Es gibt L4Linux und das ist einfach ein L4, in dem Linux als "Anwendung" läuft. Nebehnher kannst du noch andere "Anwendungen" starten, die auf L4 laufen. Das Mikrokernel Konzept wird dadurch aber nicht so richtig umgesetzt, wie es eigentlich gedacht ist. Torvalds will anscheinend eh, dass Linux monolithisch bleibt.

          > finde erstmal ein Microsoft Windows das mit "Nicht Microsoft Libs" bootet
          Möglicherweise kann man einige der MS Libs durch für Windows kompilierte Wine-Libs austauschen (ka ob man die für Win kompilieren kann). Da musst du natürlich welche raussuchen, die auch annähernd fertig sind (siehe Wine-Status Page). Ich weiß jetzt nicht, ob MS da irgendeine Schutzvorrichtung eingebaut hat, die das verhindert, aber generell ist die Technik dafür da. Vielleicht müsste man ja einfach irgendein JE in NOP umändern, um das zu ermöglichen.

          > Der Prof meinte damals, man könne hergehen und eine Funktion, die dir zwei Zahlen zusammenzählt, schreiben, anstatt das man den + Operator verwendet. Ist sowas modular? Ja! Mach es Sinn?
          Kommt drauf an. Du könntest ja eventuell mal was ganz anderes mit den 2 Zahlen machen wollten. Dann kannst du einfach die Lib, in der die Additionsfunktion steht austauschen und schon erfüllt das Programm einen neuen Zweck. Oder du schreibst eine DB Anwendung, und abstrahierst den DB Zugriff, sodass du einfach das DB Modul "SQLite" gegen "MySQL" austauschen kannst (Standardbeispiel jetzt). Ein Programm ist aber auch schon modular, wenn es nur eine "SQLite" Lib enthält und keine Alternative. Solang es prinzipiell möglich ist, eine Alternativlib zu verwenden, kann man schon von modular sprechen.

          > Aber bei der vielzahl von Browsern (Konqueror, Links/Lynx, w3c, Mozilla usw...) gibt es kaum gemeinsame Lücken.
          Naja, unter Windows gibt es ja auch FF, Opera und IE. Ich würde mal sagen mit FF und Konq deckt man schon den Großteil der Linux-Nutzer ab. die Leute, die w3m und lynx verwenden, fallen eh nicht auf sowas rein. ;)

          > Es sind halt "teure" Schlitten, die ihren Wert langsamer verlieren.
          Seit sie x86 CPUs verwenden, sind sie ja für viele attraktiver geworden.

          > Eine "Kotzsuppe" kann schmecken wie sie will, alleine der Anblick von erbrochenem lässt jeden Appetit vergehen!
          So schlimm ist Windows ja eben nicht. Mal ehrlich: Die Nachteile, die du aufgezählt hast sind doch nur für Leute mit Informatikhintergrund wirklich interessant. Der Anwender sieht davon meist garnichts. Es ist ja kein Geheimnis, dass Windows Probleme mit der Überschaubarkeit hat. Windows tut - warum auch immer - trotzdem fast immer was es soll bereitet eben im Alltag kaum Probleme. Wenn man nichts anderes als Briefe schreiben, Chatten, Spielen, Surfen (und was O-n-User sonst noch so tut) will, dann kommt man mit Windows gut zurecht.

          > wie will man eine Missionsauftrag ausführen, wenn man selber nicht von der Sache überzeugt ist?
          Ich bin überzeugt davon, dass Linux noch viel Potential hat, aber die Entwicklung ist eben noch nicht an dem Punkt angelangt, von dem an man es jedem in die Hand drücken kann und sagen "Da, viel Spaß damit". Und wie will man jemanden missionieren, wenn man nichts in der Hand hat, was denjenigen wirklich interessiert? Was würdest du jemandem antworten, der fragt: "Schön und gut, aber welchen Vorteil hab ich jetzt davon?" Wenn man da nur von Libraries und Opensource reden kann, bekommt man nur verwirrt ein Tippen auf die Stirn zu sehen.

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