Login
Newsletter
Werbung

Thema: OpenSUSE-Anwender bevorzugen KDE

91 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Alex am Mo, 7. Mai 2007 um 21:23 #
Ich hatte bislang nur negative Erfahrungen mit SuSE, die darauf hinausliefen, dass dieses System nur für Anfänger nutzbar ist - sobald man mehr machen will als offenbar vorgesehen, stößt man schnell an dessen Grenzen.

Das Ergebnis dieser Umfrage zeigt mir, dass sich daran nichts geändert hat, es sind lediglich weitere Alternativen (Kubuntu, etc.) hinzugekommen.

Ich bleibe bei Gentoo, das ist am flexibelsten.

Gute Nacht,
Alex

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Anonymous Coward am Mo, 7. Mai 2007 um 21:29 #
    Gentoo ist von der Wartung her einfach nur ein Krampf.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Windows Kernel Hacker am Mo, 7. Mai 2007 um 21:40 #
      so ein quatsch. yast ist doch die hölle schlechthin. da frickel ich lieber mit dem vi an config dateien rum und arbeite effizient mit portage als mir noch mal diesen überladenen dreck anzutun.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von anniyka am Mo, 7. Mai 2007 um 21:43 #
        und` kannst du das mit opensuse nicht? bist du so schlecht dass du die config-dateien nicht findest? ;)
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Daniel am Di, 8. Mai 2007 um 08:09 #
          Und nachdem ich die Config's von Hand geändert habe überschreibt mir YAST sie wieder. Br.....
          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Toobles am Di, 8. Mai 2007 um 08:33 #
            Und das ist schlichtweg falsch...
            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von Andi am Di, 8. Mai 2007 um 10:52 #
              Lass ihm doch seine Meinung. Jeder braucht so seine Schubladen und Ressentiments. Wenn er mal herausfindet, dass es nicht stimmt, kann es zu dauerhaften seelischen Schaden führen.
              [
              | Versenden | Drucken ]
            0
            Von goose am Di, 8. Mai 2007 um 11:21 #
            das ist doch ein uralter hut, ebenso koennte mann immer noch behaupten, die mercedes a-klasse kippt in der kurve um.
            [
            | Versenden | Drucken ]
            0
            Von anniyka am Mi, 9. Mai 2007 um 01:44 #
            Ur-UR-Ur-alt. Der Kleine ist wohl bei der 5.3 stehen geblieben.. @Daniel: seit der 6.0 verwendet SuSE md5sums ueber die config-files.

            gruss, aniyka

            [
            | Versenden | Drucken ]
        0
        Von chodo am Di, 8. Mai 2007 um 00:34 #
        Gentoo hat seine Stärken, aber auch enge Grenzen. Es liegt in der Natur der Sache, dass das Upgrade mancher Basis-Bibliotheken das Rekompilieren eines Großteils des Systems voraussetzt. Mit SuSE lebe ich da bedeutend entspannter. Kernel-Upgrades sind unter Gentoo allerdings fantastisch komfortabel, gerade auch wenn man z.B. noch den nvidia-Treiber aufspielen muss.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von svc am Di, 8. Mai 2007 um 09:52 #
        was frickelt ihr denn da immer? im konfigurier die Kiste einmal und dann fast gar nicht mehr. Und Yast ist gut und einfach.
        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von sys64738 am Mo, 7. Mai 2007 um 21:30 #
    Nun, ich nutze Gentoo auf meinem stationären Rechner, OpenSuSE 10.2 auf meinem Laptop. Kurzum: Ich mag (inzwischen) beide.

    Bis denne,
    sys

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von qwertz am Mo, 7. Mai 2007 um 21:32 #
    Aus meiner Erfahrung hat sich die Qualität der SuSE-Produkte nach einer miesen Phase ab den 7er versionen (Anfänge des yast2 und ähnlicher Murks) mit der 10.1 und folgenden deutlich verbessert. Yast2 ist mittlerweile ein wirklich brauchbares Werkzeug geworden und wer alles von Hand einstellen will kann dies bedenkenlos trotzdem tun.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Stephan am Mo, 7. Mai 2007 um 21:35 #
      und wenn dann in 10.3 endlich dieses zen paketverwaltung dingens verschwindet, ist alles gut.
      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von MS am Mo, 7. Mai 2007 um 21:34 #
    Wo zeigt dir die Umfrage, daß man beim basteln mit OpenSuse schneller an Grenzen stößt als anderswo?
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von lilili am Mo, 7. Mai 2007 um 21:35 #
    Falsch. LFS ist bei weitem flexibler als Gentoo ;o)
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von weristda am Mo, 7. Mai 2007 um 21:43 #
    ^^ Meine Meinung! Wieso sollte ich mir ein von einer Firma abhängiges OS installieren wenn wenn es altanativen wie Debian oder Gentoo gibt. Ausserdem mag ich KDE nicht und YAST schon gar nicht.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Max am Mo, 7. Mai 2007 um 22:14 #
      Siehst Du. Dann bleibe eben bei Deinem selbstkompilierten Gentoo.

      Eigentlich sollte man darauf eine Extra-Ökosteuer einführen. Bei dem was Gentoo Nutzer fürs Kompilieren verbraten, könnte man gut und gerne 2 Atomkraftwerke abschalten ;)

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von lol am Mo, 7. Mai 2007 um 23:20 #
        you made my day! thx ^^
        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Keno am Mo, 7. Mai 2007 um 23:38 #
        Ich wäre auch sehr dafür. Allerdings glaube ich kaum, dass es soviele Gentoo-User gibt. Und zu holen gibt es dort vermutlich auch nicht soviel, denn arbeitende Menschen haben fürs Selbstkompilieren eigentlich keine Zeit (von IT-Profis mit beruflichem Interesse mal abgesehen).
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Guenther Jauch am Di, 8. Mai 2007 um 10:40 #
          Schwachsinn.
          Ich arbeite zwar im IT-Bereich, habe hier aber mit meinem Rechner zu Hause wenig zu tun und mein Interesse an Gentoo besteht bisher ausschließlich privat.
          Das Aufsetzen eines Gentoosystems dauert, wenn man es schonmal gemacht hat und weiß wie es geht, einen Nachmittag und wenn man geschickt ist lässt man dann das kompilieren Nachts machen. Danach hat man ein System das auf Wunsch Wochen, Monate oder Jahre läuft, sich einfach warten lässt und bei dem ein Systemupdate einmal pro Woche im Schnitt eine Stunde dauert in der man erstens nebenbei normal am PC arbeiten kann und keine Beaufsichtigung braucht.

          Die Aussage dass das Betreiben eines Gentoo-Systems so viel Zeit kostet kann nur von Leuten kommen die das System nicht kennen oder die von der reinen Dauer der Installation bzw. des Kompilierens auf den Zeitaufwand der Systemwartung schließen.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Keno am Di, 8. Mai 2007 um 11:20 #
            Gut. Mir ist die Zeit dennoch zu schade. Vor allem, weil ich den Aufwand auf drei Rechner zu treiben habe: Desktop zuhause und auf der Arbeit, sowie ein Laptop. Und ja, ich hatte auch mal Gentoo installiert. Allerdings hatte ich da auch noch Zeit und Muße, mich ein Wochenende mit einer neuen Linux-Distribution zu beschäftigen.
            [
            | Versenden | Drucken ]
            0
            Von Schmidi am Di, 8. Mai 2007 um 13:50 #
            Ich brauche zum Aufsetzten etwa 50min, 5-15min zum Updaten pro Woche und kann auch nebenbei arbeiten. Zwar läuft mein Desktop und mein Notebook max. 12 Stunden durchgehend, aber wenn man keinen Server betreibt hat das auch kaum Sinn (aufwendige Berechnungen und andere Einzelfälle vielleicht).

            Kann ich jetzt davon ausgehen keinen Grund zu haben von Mandriva auf Gentoo umzusteigen?

            [
            | Versenden | Drucken ]
            0
            Von TBO am Mi, 9. Mai 2007 um 15:56 #
            > Die Aussage dass das Betreiben eines Gentoo-Systems so viel Zeit kostet kann nur von Leuten kommen die das System nicht kennen

            Ich kann. Ich habe es mehr als ein Jahr benutzt, auf meinem Laptop. Nach einem Jahr Gefrickel und staendig kaputten ebuilds, dazu ein kontinuierlich vermuellendes System bin ich reuig zu Debian-basierten Systemen (Debian auf dem Server, Kubuntu auf dem Laptop) zurueckgekehrt.
            Gentoo ist eine nette Spielerei um zu lernen, aber sobald man aus dieser Phase heraus ist (ziemlich langweilig auf Dauer), sollte man sich nach was anderem umschauen. Immerhin moechte man seine Arbeit erledigen, Software entwickeln etc., und nicht an seinem System rumbasteln. (Jedenfalls geht es den meisten Leuten so, die ich kenne - und das sind keine DAUs, sondern Entwickler (Grossteil mit OSS-Hintergrund).

            [
            | Versenden | Drucken ]
        0
        Von SH am Di, 8. Mai 2007 um 07:55 #
        Auja, dann gleich auch die Ökosteuer auf die Spieler (was is mit Grafikern?) ausdehnen, die verbraten weit aus mehr Strom ;)
        Und das nicht-runtertakten eines Rechner muss unter strafe gestellt werden ;)
        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Jens am Di, 8. Mai 2007 um 09:04 #
        > Bei dem was Gentoo Nutzer fürs Kompilieren verbraten, könnte man gut und gerne 2 Atomkraftwerke abschalten

        2 Atomkraftwerke? Gibt es so wenig Gentoo-Benutzer?

        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von DeltaLima am Mo, 7. Mai 2007 um 21:49 #
    Ich habe auch nicht die besten Erfahrungen mit der Distribution Suse gemacht.

    Mich stört am meisten die Paketverwaltung. Gefolgt vom Yast und Sax2 (besonders auch den Sax.. der verstellt mir alles... ).

    Er ist ja recht Nutzerfreundlich und übersichtlich aufgebaut... jedoch mag ich ihn irgendwie nicht. Das ist aber halt meine persönliche Meinung. Es mag sehr sher sher viele Menschen geben, die die Stärken des Yast schätzen und auch nutzen. Ich tu es aber nicht.

    Das ist aber eher die Nebensache. Wie schon gesagt... Paketverwaltung...

    mit einem System wie apt-get in suse würde ich vielleicht sogar suse anstelle von Debian benutzen. (Nein, Ubuntu will ich auch nicht... Nur auf dem Notebook.. sonst doch zu langweilig ;) )

    Jedoch bräuchte ich da so etwas wie einen Pool non-free und contrib.. oder restricted , multiverse, universe ... wo ich auch nicht freie Software aus einer Hand habe und nicht erst irgendwo mir die Pakete ziehen muss um mit dem Amarok MP3`s abspielen zu können...

    aber ich will nicht das alt bekannte Thema anfangen "Distri X ist besser als Distri Y" oder "Distri Z ist die einzig Wahre!"

    Denn auch Mandriva ist toll :) - okay.. ist anderes Thema

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Onik am Mo, 7. Mai 2007 um 21:55 #
      Sax hat schon vielen Menschen geholfen überhaupt ne brauchbare X-Config zu erstellen, als andere Distris noch mit xf86config im textmodus hantierten. Davon ab kann man ebenso alle Dateien von Hand installieren. Zudem es neben Smart eben auch Apt gibt um mal eben was zu installieren..
      Und gerade Konfigurationen die eben nicht für jeden alltäglich sind, werden wunderbar von Yast gelöst. Suse 10.1 war scheisse, aber vorgänger und nachfolger bestätigen meine hohe Meinung von Suse
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Alefanz am Di, 8. Mai 2007 um 00:52 #
        Sax(1) war ein schönes Progrämmchen, das leider im Gegensatz zu yast(1) nicht mehr gepflegt wird. Sax2 stellt sich öfters selbst ein Bein, da es ja im Grafikmodus läuft, der damit erst eingestellt werden soll ......
        Hast du schon einmal deine Kiste an wechselnden Orten mit wechselnden Bildschirmen betrieben, wobei womöglich einer keine Daten über die Bildschirmauflösung sendet? Viel Spaß mit Sax2 :-(

        Und Yast ..., ja, brauchbarer als vieles andere. Aber ein Konfigurationsprogramm, das einerseits eigene Konfigurationsdateien schreibt und andererseits nicht in der Lage ist, einen USB-Drucker, der als Standarddrucker definiert ist als solchen zu belassen und nicht intern (mit Root-Rechten) abzuschalten, wenn irgendein Nutzer mit beschränkten Rechten einen Druckauftrag ausgibt und zuvor vergessen hat den Drucker einzuschalten, kann ich wirklich nicht als gut oder gar praxistauglich bezeichnen!

        [
        | Versenden | Drucken ]
      0
      Von René am Mo, 7. Mai 2007 um 22:44 #
      Das Gejammer über Yast kennt man ja schon. Ich persönlich finde es hervorragend. Es startet schnell (bei mir nicht mal 1 Sekunde) und bietet mir Zugriff in einem Tool auf alle wichtigen Aspekte meines Systems. Was will ich mehr. Aber wie und womit man sein System konfiguriert ist ja eh reine Geschmackssache. Auch wenn es schon x mal gesagt wurde, Yast versaut nicht(!) Config-Dateien, die manuell geändert wurden.

      Inwiefern Sax Dir alles verstellt, kann ich noch weniger verstehen. Sax wird einmal bei der Installation gestartet, Karte eingerichtet, fertig. Dann nie wieder. Jede spätere Änderung bleibt erhalten. Es sei denn, man startet Sax erneut. Aber wozu, wenn man doch alles manuell einstellen möchte?

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Andreas am Mo, 7. Mai 2007 um 22:57 #
      Apt-get lässt sich sehr wohl in OpenSuse einsetzen, es heißt apt4suse (http://susewiki.org/index.php?title=Install-apt4suse). An der Paketverwaltung muss es also nicht scheitern, wenn auch an anderen Aspekten. Ich persönlich finde OpenSuse optisch wesentlich besser als Ubuntu (mich nervt diese Collage aus Kackbraun und Zahnbelagbeige), aber in Sachen Installation, Benutzerfreundlichkeit, Paketverwaltung und Multimediaunterstützung finde ich es bisher am besten. Letzten Endes werde ich trotzdem wieder zu Debian zurückkehren.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von RAMler am Mo, 7. Mai 2007 um 23:56 #
        Kackbraun und Zahnbelagbeige

        Kommentar eines Schwätzers. Schon dapper und edgy hatten genauso wie feisty eher orange-Töne, da ist nix braun.

        Ich persönlich finde OpenSuse optisch wesentlich besser als Ubuntu [...], aber in Sachen Installation, Benutzerfreundlichkeit, Paketverwaltung und Multimediaunterstützung finde ich es bisher am besten. [...] werde ich trotzdem wieder zu Debian zurückkehren.

        Muss man das verstehen? Das ist doch total wirr.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von anniyka am Mi, 9. Mai 2007 um 01:52 #
          Dann oute ich mich ebenso als Schwätzerin, oder muss ich ir eine Farbkorrekturbrille kaufen? fuer mich sieht das Braun aus.
          [
          | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Tilman am Mo, 7. Mai 2007 um 22:34 #
    Ich gebe dir jetzt mal teilweise recht: Für Anfänger ist (Open)SuSE gut geeignet, es ist einfach spitze. Ohne SuSE wäre ich wohl nicht bei Linux hängen geblieben. SuSE war damals (vor vielen Jahren) die einzige Distribution, die es geschafft, von Anfang an KDE zu starten. Jetzt arbeite ich aber auch viel lieber mit Gentoo, es ist einfach noch flexibler. Jedem das seine, Gentoo für die mit zu viel Zeit, SuSE für die Anfänger, Debian für die Konservativen ^^
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Schmatke am Di, 8. Mai 2007 um 04:38 #
      "SuSE für die Anfänger"
      Immerwieder der gleiche Müll! Ich nutze Suse seit 5.3 und glaube kaum, dass ich Anfänger bin.
      Man kann ja Suse kritisieren ("Suse User wollen Windows, wo Linux draufsteht."), Yast als zentrales
      Admintool etc., aber brauchbar ist es trotzdem.
      Nur nicht für mein (lahmes) Laptop, da nehm ich Zenwalk!
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von linux-macht-glücklich am Di, 8. Mai 2007 um 08:32 #
        > "SuSE für die Anfänger"
        > Immerwieder der gleiche Müll!

        Ich als jemand der mit SuSE 6.0 - 7.4 seine ersten Linux Schritte gemacht hat, würde es dann so formulieren:
        Viele haben ihre Linuxanfänge mit SuSE gestartet und sind dann woanders gelandet, ich bei Debian SID.

        In dem Sinne war SuSE für mich auch mein persönliches Anfänger Linux und daraus erklären sich dann so Aussagen wie "SuSE für Anfänger"
        Aber nach dem MS Novell Deal und wo es jetzt *buntu gibt ist ja *buntu für Anfänger, da kannst du dich also entspannen oder auch nicht weil SuSE ja jetzt zur "Achse des Bösen" gehört ;-)

        MFG vom glücklichen Linuxer

        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von sd07 am Mo, 7. Mai 2007 um 22:38 #
    Das ist ein Mythos.
    Man stößt bei Suse nur an seine Grenzen, wenn man von Linux gar keine Ahnung hat und/oder die Handbücher nicht zumindest punktuell gelesen hat.
    Mit diesen Voraussetzungen dürfte man bei Ubuntu, falls Probleme auftreten, noch eher aufgeschmissen sein, so ohne Yast. Da ist man bei Suse zunächst besser dran. Mit Yast kann man sich auch helfen, wenn man nur sehr wenige oder gar keine Linux-Kenntnisse besitzt.
    Suse ist in dieser Hinsicht auf keinen Fall schlechter als Debian oder Ubuntu.
    Und: Wem Yast oder einige Yast-Module nicht bekommen: Einfach löschen!!! Suse funktioniert dann tatsächlich weiterhin auch ohne diese "Yast-Hilfsangebote".
    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Bubi am Mo, 7. Mai 2007 um 22:09 #
Es ist doch immer das gleiche. Liest man einmal einen Artikel etwas über SuSE, gehtŽs wieder los:

SuSE ist sch....; ich nehme nur mehr Gentoo, Debian, Ubuntu, ... blablabla ...
Und dieses YaST ist total doof und darüber hinaus, da mach ich mich von einer Firma abhängig ... die haben auch noch einen Deal mit M$ ... das sind ja Verräter ...

Wenn ihr das nicht mögt haltet doch einfach eure Fre**en. Warum muss man denn immer nur negatives lesen ... ach ja ... weil es ja nix positives über SuSE gibt ...

Geht mit euren Distris doch schlauchbootfahren ...

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Anonymous am Mo, 7. Mai 2007 um 23:02 #
    Ack, kein Kommentar der sich auf die News-Meldung bezieht (die Ergebnisse anschauen tut erst recht niemand). Hauptsache trollen...
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Baldrian am Di, 8. Mai 2007 um 11:02 #
      Tja, so lange bloß jeder einen Vorwand hat rum zu schrein wie toll doch die Distribution ist die er nutzt...

      Ich glaube im übrigen nicht, das die Verteilung groß anders aussehen bei anderen Distributionen.
      Interessanter als die Sache mit dem KDE (was ja auch schon wieder zum hacken und stechen aufruft) finde ich eigentlich eher die Anwendergruppe. Überwiegend zwischen 20 und 30 und Studenten spiegelt auch ziemlich meinen Eindruck wieder. Das passt auch ein wenig zum Linux Image "Billig und ein Hauch von Revolution". Das ist nicht böse gemeint, aber oft erscheint es einem doch wirklich so, gerade wenn man hier schon mal wieder die Beiträge überfliegt. Das es am ende doch immer noch das gleiche Betriebsystem bleibt ob nu SuSE, Debian oder Gentoo drauf steht, scheint ja kaum noch einer mit zubekommen, hauptsache man hat seine Parole und das es vollkommen ok ist wenn Firmen auch mit Linux Geld verdienen und es keine pflicht ist alles nur umsonst zu machen damit der Herr Student auch noch genügend Geld fürs WE über hat.
      Vielleicht liegt es aber auch an dem verschwindend geringen Teil der Linuxerinnen, das das ganze hier immer so ausufert. Spielen hier etwa die Hormone verrückt und das Männchen muss zeigen wie toll und stark es doch ist?

      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von TomZ am Mo, 7. Mai 2007 um 22:11 #
Also, ich hab schon viele Distris ausprobiert und bin schlussendlich doch immer wieder bei Suse gelandet. Jede Distri hat irgendwo ihre Vor- und Nachteile, im Prinzip nimmt man dann doch schlussendlich das was man am besten kennt. Und das ist bei mir nun mal Suse, ich komme hervorragend mit Yast & Co. klar.
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Karsten 'synergY' Berg am Mo, 7. Mai 2007 um 22:26 #
    Also ich stimme dir vollkommen zu! Jedem das seine.
    Wir sollten uns untereinander auch nicht gegenseitig zerfleischen, wir Linux-User!

    Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass ich doch bei Debian-basierten Distributionen bleibe.
    Hatte Suse, kam damit nicht klar. Hatte Fedora und mochte es nicht wirklich. Ubuntu (Dapper, Edgy, Feisty) und Debian (Sarge, Etch), sowie kurzzeitig und zum Vorführen KNOPPIX. Die gefallen mir aufgrund von aptitude/apt-get und auch der Philosophie einfach am besten.
    Werde mir aber die Tage mal Gentoo antun. Und Arch Linux soll auch sehr gut sein. Bin mal sehr gespannt.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von simpson-fan am Mo, 7. Mai 2007 um 23:01 #
      Ich bin jetzt auch erstmal bei Ubuntu (Feisty) hängengeblieben. Hatte vorher SuSE 10.0, 10.1, 10.2. Unter SuSE funktioniert zwar fast alles, aber halt langsam. Zumindest bei den Versionen welche ich getestet habe. ZEN wird jetzt rausgeworfen bis 10.3, find ich super. Hat irgendwie ein paar Versionen zerstöhrt das Programm. Momentan hab ich mit ubuntu meine Freude. Es ist wirklich sehr einfach zu bedienen (Treiber, Codecs), und was das beste ist: Die Performance ist um ein vielfaches höher. Nicht nur der Systemstart ist schneller, oder natürlich die Installation von Programmen (innerhalb von Sekunden), auch z.b. der 3D Desktop Beryl ist deutlich flüssiger.

      Gruß simpson-fan

      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von Marc am Mo, 7. Mai 2007 um 22:14 #
Warum schimpft jeder über Yast? Wer Yast nicht nutzen will, kann nach dem Setup apt4rpm, oder was auch immer er nutzen will, verwenden.

Auch fummelt Yast nicht mehr immer an den Configs rum. Ich habe z. B. einen Mailserver unter Suse 10.0 seit kurz nach Erscheinen am Laufen. Ich habe die main.cf und master.cf von Hand an die Firmenbedürftnisse angepaßt und Suse läßt die Dateien brav in Ruhe, weil es merkt, daß sie geändert wurden (läuft über Checksums). Editierte Configs werden auch nicht bei Updates überschrieben, sondern als *.rpmnew abgelegt.

Auch finde ich Suse als eine der einfachsten Desktop Distributionen. DVD einlegen, installieren und im Vergleich zu den vielen anderen Distributionen läuft das meiste oder sogar alles. Von TV-Karten über FritzCard usw. Und ich finde es gut, daß auch ClosedSource Treiber enthalten sind. Meine FritzCard in meinem Laptop war ruck-zuck eingerichtet, da ich an manchen Stellen einfach auf ISDN angewiesen bin.

Ich find Suse prima.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Adblock am Mo, 7. Mai 2007 um 22:48 #
    Du darfst das den anderen nicht so übel nehmen. In den Vorgängerversionen war Susi für viele einfach nur eine treulose Schlampe. Mit Yast hat sie dir immer was vorgemacht und nach einem reboot hat sie dir alle arbeit zu nichte gemacht. Auch von der Geschwindigkeit war Yast immer etwas gemächlicher und Abstürze standen an der Tagesordnung. Mit der 10er Version hat sich da schon vieles gebessert. Aber wenn man sich ein paar mal, an einer Herdplatte die Finger verbrennt, dann kriegt man schon das zucken, bevor man überhaupt dran denkt.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von René am Mo, 7. Mai 2007 um 23:02 #
      Ich nutze Suse seit Version 5.0. Leider kann ich mich nicht mehr erinnern, seit wann es in Yast die Option gab die Prüfung durch Suseconfig abzuschalten und somit die geänderten Konfigurationsdateien zu erhalten. Ab Version 6.4 war es auf jeden Fall bereits möglich. Diese Option zu finden, sollte für die Tatstatur-Profis doch eigentlich kein Problem gewesen sein, oder?
      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von vicbrother am Mo, 7. Mai 2007 um 22:50 #
71,8% der Nutzer nutzen die KDE, obwohl SuSE/Novell erst überlegt hatte, nur noch auf GNOME zu setzen...
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von düse am Mo, 7. Mai 2007 um 23:13 #
    Was will uns die Umfrage überhaupt sagen?
    a) Das OpenSuse ein miserables und saulangsames Gnome mitbringt
    b) Das OpenSuse-Anwender zu doof sind XFCE zu installieren (also 1,2% sind schon verdammt niedrig!)
    An dieser Stelle auch vielen Dank für den Satz "Die Anwender sehen sich selbst als erfahren an", der trifft es meiner Ansicht nach ziemlich gut ;-) Warum die SUSE-Anwender kein Gnome mögen ist klar: viel zu mono-lastig und daher zu groß und zu langsam und dann muss man zum CDs brennen doch immer noch auf k3b umsteigen.....
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Keno am Mo, 7. Mai 2007 um 23:46 #
      Die Richtung Deines Getrolles ist klar... Aber sieh es mal so: Suse war über Jahre hinweg die Distribution mit der besten KDE-Unterstützung (heute gibt es auch einige andere). KDE lief und das sehr gut. Andere Distributionen hatten andere Prioritäten, aber das ist deren Ding. Aber deshalb ist es kein Wunder, dass Suse-Nutzer bei dem Desktop blieben, der am besten unterstützt wurde.

      Und ja, Suse hat auch immer Neulinge angezogen. Das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, dass das System nur von Anfängern genutzt wurde. Im Gegenteil. Schau Dich mal auf dem Servermarkt um oder in Unternehmen, die Linux einsetzen.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von düse am Di, 8. Mai 2007 um 10:42 #
        Stimmt auch, dass KDE in Suse einfach besser ist, leider suggeriert der Artikel eben, dass Anfänger KDE generell bevorzugen was so imho nicht ganz stimmt, z.b. würde ich fast wetten, dass unter Fedora gnome sehr viel beliebter ist, weil es dort eben besser gepflegt wird. SUSE war am Anfang auch mal eine ernstafte Distri für Server mittlerweile wohl eher nicht mehr.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Rufus am Di, 8. Mai 2007 um 11:15 #
          Ich schließe mich Deiner Meinung an. Allerdings glaube ich, es liegt nicht nur an der besseren Integration, sondern daran, was man zuerst kennen gelernt hat.

          Wer GNOME zuerst kannte und sich daran gewöhnt hat, mag es meist am liebsten; wer mit KDE angefangen hat, mag das wiederum am liebsten. Andere bauen sich CDE oder NextStep oder Windows oder MacOS nach, weil sie das zuerst kennen und lieben gelernt haben.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          0
          Von Keno am Di, 8. Mai 2007 um 11:22 #
          > "...leider suggeriert der Artikel eben, dass Anfänger KDE generell bevorzugen..."

          Was an der Überschrift "OpenSUSE-Anwender bevorzugen KDE" deutet denn auf eine generelle Bevorzugung durch Linux-User hin? Auch im Text selbst liegt der Fokus definitiv auf Suse-User.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          0
          Von anniyka am Mi, 9. Mai 2007 um 18:08 #
          Nicht fuer Server geeignet? das Problem ist doch wohl eher Pebkac...
          [
          | Versenden | Drucken ]
      0
      Von energyman am Di, 8. Mai 2007 um 02:24 #
      oder
      c) Opensuse-Benutzer wollen keinen Desktop der sie wie Idioten behandelt (gnome) oder frappierende Ähnlichkeiten mit gnome 1.4 hat (XFCE).
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von düse am Di, 8. Mai 2007 um 10:47 #
        XFCE war immerhin der erste Desktop der Compositing in der stable-version unterstützt hat, imho hat xfce auch heute noch die beste compositing-unterstützung. XFCE liefert eben (kaum) Systemtools mit zum Konfigurieren, da die meisten Distros ohnehin ihre eigenen Tools haben ist das auch sehr sinnvoll. Schade das zu wenige Disros auf die Idee kommen dies richtig zu nutzen, lieber patcht man sich an KDE zu Tode um dann bestenfalls eine halbgare Integration der Tools zu bewerkstelligen..
        Die Ähnlichkeit mit 1.4 ist übrigens rein böswillig und zeigt einfach, dass du die 4.4 noch nie benutzt hast oder zu ungeschickt warst den Knopf für die Panelkonfiguration zu finden.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von energyman am Di, 8. Mai 2007 um 16:07 #
          Ich habe 4.4 installiert und mir den default angesehen - und der erinnert frappierend and gnome 1.4.

          Das ist weder böswillig, noch hat das was mit 'ungeschickt' zu tun. Wenn der default häßlich ist, ist er halt häßlich.

          Immerhin gestehe ich XFCE zu, gnome 2.XY um Längen zu schlagen.....

          [
          | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Michael am Di, 8. Mai 2007 um 07:23 #
    Ich frage mich was de Icaza und seine Kumpanen bei Novell als nächstes tun werden, um KDE endlich los zu werden. Den Default-Desktop von KDE zu Gnome ändern hat ja anscheinend nicht viel gebracht, weil die Leute halt immer noch KDE benutzen. Wahrscheinlich wird KDE spätestens wenn KDE 4 erscheint, ganz entfernt, damit endlich mal mehr Leute Gnome benutzen.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Anonymous am Di, 8. Mai 2007 um 10:50 #
      > Den Default-Desktop von KDE zu Gnome ändern hat ja anscheinend nicht viel gebracht

      Bei openSUSE gibt's übrigens keinen Default-Desktop.

      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von Tom am Mo, 7. Mai 2007 um 23:49 #
KDE ist eigentlich sekundär. Wichtiger erscheint mir folgendes im Bericht: Die typische Einsatzbereiche zu Hause betreffen Internet- Kommunikation (96,7 Prozent), Büro-Aufgaben (79 Prozent), Multimedia (77,2 Prozent), Grafikerstellung (53,8 Prozent) und Spiele (38,7 Prozent).

Also auf Deutsch: OpenSUSE Nutzer wollen keine .config Dateien im VIM editieren, sondern einfach ins Internet, Briefe schreiben, Videos anschauen etc. ;)

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von René am Mo, 7. Mai 2007 um 23:58 #
    Natürlich! Ich habe doch kein Betriebssystem um seiner selbst willen. Irgendwann möchte ich es auch produktiv (was das bedeutet ist allerdings sehr individuell) nutzen. Ich hoffe, Du willst mir nicht erzählen, dass z.B. Debian- und Gentoo-Nutzer hauptsächlich an ihrem System schrauben, aber es nie wirklich nutzen.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Tom am Di, 8. Mai 2007 um 05:35 #
      Na wenn ich immer und immer wieder höre das Yast angeblich .config Dateien überschreibt, könnte man schon auf diesen Gedanken kommen ;)
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von jep am Di, 8. Mai 2007 um 07:33 #
        Yast ist ein Konfigurationstool, seltsam, aber Einstellungen werden nun mal in Konfigurationsdateien gespeichert und daher schreibt Yast auch in Konfigurationsdateien, so what.

        Das Problem von Yast war (ist?) ein ganz anderes aber in diese Richtung.

        [
        | Versenden | Drucken ]
      0
      Von marrat am Di, 8. Mai 2007 um 08:48 #
      Yo, genau. Ich benutze zu Hause Kubuntu, früher Debian. Und nachdem ich mir alles so eingerichtet hatte, wie ich es gebraucht habe, habe ich mein Betriebssystem auch für diese Zwecke eingesetzt, wie die meisten OpenSUSE-Nutzer. Was bringt mir die größte Kompilierorgie, wenn ich nicht einfach mal meine E-Mails abrufen kann?

      Gruß, marrat

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von sd07 am Di, 8. Mai 2007 um 23:17 #
      Es wird nur solange am System geschraubt, bis es einem paßt. Dann kann man arbeiten.
      Unter Debian ist das halt alles recht einfach gehalten, man muß nur die entsprechenden Konfigurationsdateien bearbeiten und Ruhe ist.
      Das ist doch himmlisch!
      Jemand anderes vertraut halt Yast2 oder irgendwelchen zig graphischen Frontends, das kann ja jeder halten wie er will.
      Übrigens: Etch macht mittlerweile verdammt viel alleine. Nachdem ich zuletzt eine Grafikkarte ausgetauscht hatte, hat Etch nach dem Neustart doch glatt die xorg.conf selbst in brauchbarer Weise geändert.
      Von daher, bitte aufwachen, Debian ist nicht mehr auf Potato- oder Woody-Niveau, es ist fast schon eher wie Ubuntu.
      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von linux-macht-glücklich am Di, 8. Mai 2007 um 08:49 #
    > KDE ist eigentlich sekundär.

    Häää?? Steht irgendwo das die User KDE trotz der typischen Einsatzbereiche und nicht deswegen gewählt haben?

    Kaffeine Player fällt mir bei Multimedia ein oder DVBcut, Krita aus dem Office Paket für Grafik (wer das Gimp Konzept nicht mag) usw. usw.. Ich denke man kann die erwähnten Einsatzbereiche nicht völlig von dem DE und den Programmen die dieses dafür bietet trennen.

    Und sollten die Leute KDE trotdem gewählt haben obwohl sie "nur" Gimp, OO, FF, TB, Pan usw. nutzen, fragt sich umsomehr warum dann?

    MFG vom glücklichen Linuxer & KDE User :-)

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Rufus am Di, 8. Mai 2007 um 11:46 #
      Ich denke man kann die erwähnten Einsatzbereiche nicht völlig von dem DE und den Programmen die dieses dafür bietet trennen.

      Klar kann man: Nichts spricht dagegen, den Kaffeine Player oder DVBcut oder Krita nicht in GTK+/GNOME nachzubauen, bzw. zu portieren, bzw. von Anfang an aufs richtige Toolkit zu setzen. Ein C++-Binding existiert schließlich für GTK+.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Kevin Krammer am Di, 8. Mai 2007 um 12:41 #
        Nichts spricht dagegen, den Kaffeine Player oder DVBcut oder Krita nicht in GTK+/GNOME nachzubauen, bzw. zu portieren

        Du meinst außer daß es viel Arbeit mit wenig Nutzen wäre. Immerhin laufen die Programme auch ohne "Portierung" einwandfrei.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Rufus am Di, 8. Mai 2007 um 16:56 #
          Du hast recht: Sie laufen ohne Portierung, was natürlich die These des Vorposters noch weiter entkräftet.

          Bezüglich Arbeit und Nutzen liegst Du aber falsch: Ich würde mir beispielsweise K3B als GTKmm-Port wünschen und wäre auch bereit, etwas dafür zu zahlen. Wenn 10.000 Leute der gleichen Meinung sind und sich mir mit einem Beitrag von 12 Euro anschliessen, dann sollte sich doch jemand finden lassen, der den Auftrag ordentlich ausführt, oder?

          Und da die meisten klug genug sind, weniger zu zahlen als es ihnen wirklich wert wäre, würde die volkswirtschaftliche Wohlfahrt (rein rechnerisch) um einen satten Betrag steigen!

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von RAMler am Di, 8. Mai 2007 um 17:40 #
            Nichts spricht dagegen, den Kaffeine Player oder DVBcut oder Krita nicht in GTK+/GNOME nachzubauen...

            In der doppelten Verneinung verfangen ;-)

            [
            | Versenden | Drucken ]
            0
            Von Kevin Krammer am Di, 8. Mai 2007 um 18:13 #
            Wenn 10.000 Leute der gleichen Meinung sind und sich mir mit einem Beitrag von 12 Euro anschliessen, dann sollte sich doch jemand finden lassen, der den Auftrag ordentlich ausführt, oder?

            Nur ist das eine eher unwahrscheinlich Ausgangsituation. Warum sollten diese 10.000 Leute nicht einfach K3B verwenden, anstatt zu zahlen und auf die Fertigstellung warten zu müssen.
            Ganz abgesehen davon, daß vielleicht die dieserart bezahlten Entwickler vielleicht keinen Grund sehen, ohne weitere Bezahlung Features zu übernehmen, die in neueren K3B Versionen hinzukommen.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von Rufus am Di, 8. Mai 2007 um 21:25 #
              Stimmt, sie ist unwahrscheinlich. Aber weniger aus den von Dir genannte Gründen. Denn beispielweise es gibt beispielsweise ein von Qt auf GTK+ portiertes Projekt, dass sehr erfolgreich ist: GParted.

              Und es gibt auch einige GTK+-basierte Brennprogramme. Warum haben die denn noch Nutzer, wenn K3B doch so viel besser ist? Oder was ist mit der anderen Richtung: Warum Krita, wenn doch GIMP so toll ist? Offensichtlich besteht in beide Richtungen eine Nachfrage.

              Das Problem würde vielmehr sein, dass ein Großteil dieser 10.000 Leute darauf spekulieren würden, dass sie auch ohne Zahlung ihren Vorteil wahrnehmen könnten. Denn K3B ist GPL und damit müssten die Änderungen natürlich wieder jedem zugänglich gemacht werden, ob er nun gezahlt hat oder nicht.

              Aber es geht nicht darum, ob das wahrscheinlich ist; das Beispiel sollte nur klarmachen, daß es nicht an Dir ist, Aufwand und Nutzen zu beurteilen, und anstelle der Menschen, die es angeht, eine Entscheidung zu treffen.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von Erik am Mi, 9. Mai 2007 um 09:40 #
                > ein von Qt auf GTK+ portiertes Projekt, dass sehr erfolgreich ist: GParted.
                Portiert? Keine Ahnung, was zuerst "da war", Fakt ist, dass quasi die gesamte Kernfunktionalität in der in C geschriebenen libparted steckt und QtParted, GParted und Parted lediglich Frontends für Qt, Gtk+ und ncurses sind. Das ist vermutlich also eher ein Beispiel für eine Anwendung, die sich nicht auf ein bestimmtes Toolkit festlegen möchte. Muss sie natürlich auch nicht.

                > Warum Krita, wenn doch GIMP so toll ist?
                Ich glaube es liegt eher an der Einbettung. Ein KOffice-Programm wie Krita passt naturgemäß besser in die Umgebung des KOffice, ein nicht ganz unwichtiger Punkt, wenn man eine "Office Suite" haben will.

                > Denn K3B ist GPL und damit müssten die Änderungen natürlich wieder jedem
                > zugänglich gemacht werden, ob er nun gezahlt hat oder nicht.
                Nicht ganz, genaugenommen ja nur dem, dem man das Ergebnis der Arbeit in die Hand drückt. Nimmt dieser dann jedoch die Änderungen und "stiftet" sie dem Projekt zurück... Diese Hoffnung ist eine berechtigte, aber vor allem bei Unternehmen oft nicht greifbar genug, um nicht doch eine Entwicklung aus der eigenen Tasche zu bezahlen, weil sie halt "hier und jetzt" ein Problem haben, das gelöst werden muss.


                lg
                Erik

                [
                | Versenden | Drucken ]
                • 0
                  Von Rufus am Mi, 9. Mai 2007 um 11:51 #
                  Nicht ganz, genaugenommen ja nur dem, dem man das Ergebnis der Arbeit in die Hand drückt.

                  Ich bin jetzt von meinem Beispiel ausgegangen: Wenn 10.000 zusammenlegen um einen Patch für eine GPL-Software zu bekommen, dann dürfte die Bereitsstellung des gepatches Programms an die "Investoren" bereits als Distribution gewertet werden, glaubst Du nicht?

                  Übrigens ist GParted tatsächlich ein von QtParted unabhängiges Projekt. Und natürlich hast Du Recht mit Krita, aber das gleiche Bedürfniss nach "Passung in eine bestimmte Umgebung" kann man doch wohl auch jedem anderen zugestehen.

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
0
Von Poseidon am Di, 8. Mai 2007 um 09:45 #
Es soll Leute geben (ich hab mal davon gehört), die den PC einfach nur zum arbeiten hernehmen und nicht zum basteln. Genau aus diesem Grund ist SUSE supereinfach zu pflegen. Ich habe keinen Bock, mich Wochen und Monate mit einem System zu beschäftigen, damit ich endlich Mails abrufen oder Videos konvertieren und schneiden kann.

Bin eigentlich eher der Debian-Fan, aber auf meiner Workstation werkelt ein SUSE-System aus obigen Gründen.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von linux-macht-glücklich am Di, 8. Mai 2007 um 11:12 #
    Ich nutze Debian auch für Multimedia Sachen und der geringe Anfangsaufwand vergisst sich mit der Zeit wenn man es mehrere Jahre laufen hat.
    Mit Sidux z.B. hat man schnell und grafisch ein Debian SID installiert und die paar Multimedia Spezialitäten lassen sich dank Wickis, Foren, Handbuch und generell Internet auch schnell erledigen.

    Also bei einem System wo mir klar ist, das nutze ich viele Jahre, würde es mir auf einen vielleicht etwas höheren Anfangsaufwand nicht ankommen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von schmoove am Di, 8. Mai 2007 um 11:35 #
OpenSUSE 10.2 hat mir sehr gut gefallen, für jemanden, der schnell ein funktionierendes System mit einem guten Installer haben will, ist das doch wunderbar. Yast ist doch eine gute Entwicklung, die zum Teil den Durchbruch von Linux auf den Desktops wenigstens vorbereitet hat. Gäbe es nur Gentoo, meint ihr, jemand der einfach nur daddeln und Briefe schreiben will, würde sich Linux überhaupt ansehen? Ich finde gut, dass es für jeden eine Distri gibt.

KDE ist wahrscheinlich gut weggekommen, da sich SUSE-Nutzer eben daran gewöhnt haben und es auch immer noch installieren. Und weil SUSE-Nutzer sich vielleicht nicht so viel mit verschiedenen DEs auseinandersetzen, oder weil es immer noch wesentlich besser und flexibler und vor allem schicker ist, als GNOME? ;-)

Version 10.3 werd ich mir auch wieder anschauen. Für den täglichen Einsatz ist mir allerdings die Paketverwaltung viel zu langsam (nicht so wichtig, wenn man nicht viel installiert) Außerdem gehöre ich auch zu denen, die lieber .conf Dateien mit nano(!) editieren als Yast zu nutzen. Ich nutze daher schon lange sehr zufrieden Archlinux, da gibt's nämlich nur eine solche Datei ;-) (na ja, fast)

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von fred am Di, 8. Mai 2007 um 15:13 #
Ich bin ein großer Freund von Mandriva. OpenSuse haben also die Novellleute immer noch nicht kaputt gekriegt und das ist auch gut so. Davon zeugt nicht zuletzt, dass die Nutzer KDE treu bleiben, egal was die ihnen aufdrücken wollen. Ich wünsche mir das Großreinemachen, das heisst eine Plattform ohne Ximian-Verseuchung. Beagle und RedCarpet -- ohne mich.

Und dann wäre es nicht schlecht, wenn die Konfigurationswerkzeuge der Distributionen aneinander angepasst würden. Also Yast für Debian wäre schon mal nicht schlecht. Egal wie es unten drunter aussieht, irgendwann muss man sich mal angleichen. Es kann doch nicht sein, dass 4 Distributoren vier eigene Konfigurationswerkzeuge entwickeln. Vielleicht könnten da auch mal die Desktopumgebungen wie KDE und Gnome was machen zur sanften Reform.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Mir am Di, 8. Mai 2007 um 15:59 #
1. SuSE ist traditionell fast nur in Deutschland von Bedeutung, und dort hat das
Kool Desktop Environment auch seine größte Fanbase. Daß KDE auf OpenSuSE das
Rennen macht, ist also sowas wie eine Tautologie.

2. Die Korrelation von KDE-Nutzern (71%) und Dual-Bootern (Windows+Linux, 69%)
ist frappierend...

Wirklich interessant wären aber erst Fragen gewesen, aus deren Antworten Rückschlüsse
darauf gezogen werden könnten, wieso KDE beliebter ist, als Gnome, und wieso mehr als
2/3 der User noch ein Windows-System laufen lassen.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Baldrian am Di, 8. Mai 2007 um 16:24 #
    > Wirklich interessant wären aber erst Fragen gewesen, aus deren Antworten Rückschlüsse
    > darauf gezogen werden könnten, wieso KDE beliebter ist, als Gnome, und wieso mehr als
    > 2/3 der User noch ein Windows-System laufen lassen.

    Zum spielen?! - Bei dem hohen Anteil an Studenten und dem Alter zwischen 20 u. 30 dürfte es in dem Bereich sicherlichich durchaus viele geben die Windows für spiele nutzen.
    Davon abgesehen kann das Herz noch so sehr für Linux schlagen und man ist trotzdem noch auf Windows angewiesen. Ich muss mir dank Elster hier auch immer noch ein Windows halten. Da kann man nichts machen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von schmoove am Di, 8. Mai 2007 um 17:13 #
    Soweit ich weiß nutzen MEPIS (USA) und Mandriva (Frankreich) auch KDE als Standard oder irre ich mich ?
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von anniyka am Mi, 9. Mai 2007 um 02:09 #
    1) ja. vor allem der Nürnberger Raum. Die aus dem Freistaat haben bei uns in Franken schon angefragt, ob wir ihnen unsere hochtechnologie zur Verfügung stellen. Deutschland? Wovon traeumst du nachts?

    2) Ja. Und Breitbandinternatanschluss (72,8) auch. Hmm. ich hab auch DSL und ich hab auch OpenSuSE ... hmmm ob es da eine Verschwörung gibt die allen Usern mit DSL einredet OpenSuSE sei toll? Hee du armes Ferkel. Hast du wenigstens schon ISDN oder surfst du noch mit einem Modem?

    Ich glaube, das hat evtl was damit zu tun, dass KDE einheitlich und sauber Programmiert ist, waerend bei Gnome sich die Fingernaegel
    aufrollen wenn du dir alleine die GTK-lib anschaust und dann fängst du an Fussnägel zu kauen ...
    Aber vielleicht hat es ja damit was zu tun: wer "Gnome" benutzt, hat schon "Miki"soft auf dem Rechner.

    ROTFL.

    gruss, anniyka

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Mir am Mi, 9. Mai 2007 um 09:06 #
      Ich glaube, das hat evtl was damit zu tun, dass KDE einheitlich und sauber Programmiert ist, waerend bei Gnome sich die Fingernaegel
      aufrollen wenn du dir alleine die GTK-lib anschaust und dann fängst du an Fussnägel zu kauen ...

      Klar, das ist ja das Killerkriterium für den Enduser

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von anniyka am Mi, 9. Mai 2007 um 18:34 #
        Natuerlich kommt es dem Enduser zugute. KDE-Applikationen waren von anfang an immer zu 100% gleich zu bedienen. alle Menuepunkte waren gleich zu erreiche, gleich aufgebaut etc. ich weiss nicht wie das JETZT unter Gnome ist, aber da gabs lange Probleme. Auch mit der Systemeinstellung harperte es oft, da der Windowmanager halt kein GNOME Window manager war. er musste also extra konfiguriert werden. Auch hier (zumindest war es so) keine einfach Einheitlichkeit.

        Gnome war ein Puzzel (ist?) KDE "aus einem Guss".

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von M wie Meikel am Mi, 9. Mai 2007 um 19:04 #
          > KDE-Applikationen waren von anfang an immer zu 100% gleich zu bedienen.

          Ich benutzte KDE zwar nur selten, aber mir sind eigentlich ständig Kleinigkeiten aufgefallen, die unterschiedlich war. Ein schönes Beispiel sind IIRC die Menüs der Spiele, wo sich die gleichen Funktionen sehr unterschiedlich über Menüs verteilen.

          [
          | Versenden | Drucken ]
0
Von Sackgesicht am Mi, 9. Mai 2007 um 23:55 #
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht mehr. Dies ist besser als das, jenes ist besser als dieses. Yast ist Sch****!!! Apt ist supi!!!
Soll doch jeder das nutzen, womit er am besten zurecht kommt und was ihm für seine Anwedungsgebiete und Ansprüche am ehesten entgegenkommt.
Wieso sich hier manche so intolerant aufstellen, das will mir nicht in den Kopf und nicht etwa die Tatsache, wieso der eine Distri X und der andere Distri Y nutzt....
[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung