Also bei allen die jetzt gleich wieder schreien:

"Wääähh wozu denn es gibt doch K3B!"

Nero für Linux ist ein gutes Produkt und man hat sich mühe gegeben es genauso einfach bedienbar zu machen wie unter Windows (Oberfläche fast 1:1 identisch). Kommerzielle Software muss belohnt werden, wenn man einen Markt für Linux aufbauen will. Die Hersteller müssen sehen, dass die Nachfrage da ist.
Wenn Nero für Linux jetzt beispielsweise keiner kaufen würde wäre es (wieder einmal) eine bestätigung dafür, dass es nicht lohnt kommerzielle Software unter Linux zu entwickeln, was dazu führt das es auch weiterhin keinerlei Treibersupport usw geben wird von vielen Herstellern!

Daher würde ich zumindest jedem der Nero von der Bedienung immer noch besser findet als K3B dieses Programm ans Herz legen.

PS.: @Nero: Es würde sich viel mehr rechnen wenn ihr aus der "Beta" eine 30 Tage Version gemacht hättet...

Ich hab nur einen Brenner im Haus. Bisher läuft es immer darauf hinaus ein ISO zu erstellen und das dann auf den Rechner mit
Brenner zu packen und dann auf der Konsole mit cdrecord/wodim die CD/DVD zu beschreiben. Gibts dafür einen akzeptable Lösung, vieleicht im Stile des wohl bekannten MPD (www.musicpd.org)?

Was ich immer gesucht habe ist eine Alternative zu Feurio für Linux. Aber da siehts wohl schlecht aus...

So habs mir nun bestellt.

Fand neroLinux schon in der Beta Phase sehr gut und ich finde man sollte Firmen zeigen das auch kommerziell gefragt ist.

Außerdem sieht es besser aus als k3b ;).

und weiter Software von kommerziellen Firmen auf Linux portiert werden.
Sehr moderater und IMHO auch vernünftiger marktgerechter Preis, der nicht impliziert, dass sich da jemand ne goldene Nase verdienen will sondern dass da eine Firma ein vernünftiges Produkt zu vernünftigem Preis anbieten will...
Wenn das ganze dann vielleicht nochmal einfach zu installieren ginge (so ala setup-like auch ohne weiter Benutzerinteraktion ausser ok auf die Nachfrage, ob man die Vorgabewerte für Installationsverzeichnis, Programmgruppe, Startmenüverknüpfung und Desktop- bzw. Schnellstartmenüverknüpfung zu drücken [so wie der interessante Ansatz von saxen-os mit Install-Jammer (und für alle - Paket und Pakete wird im Deutschen immer noch ohne "c" geschrieben!!!!!) ] )
Linux wird für die DAUs (die ja die Menge der PC-Nutzer ausmacht) als BS nur ne Alternative, wenn es sich so "anfühlt" wie Redmonds Schurkenstreich und wenn es einheitlich von der Grundansicht ist. Ansonsten wird die Welt weiter mit Würmern, Viren, Trojanern, Spam-Mails, DOC und XLS - Dateien leben (müssen) und Redmond wird immer mächtiger, vielleicht gehört denen irgendwann sogar der Satz des Pythagoras und keiner kann mehr ohne Lizenzgebühren abzuführen die Größe seines Salatbeetes im Schrebergarten ausrechnen damit...kurz davor sind wir ja schon...
Armes Menschenvolk, das Rechte an Wissen, an schöpferischer Intelligenz - also an Grundeigenschaften, die uns Menschen vom Tier unterscheiden sollte, höher bewertet werden als ein Menschenleben...
Da ist doch der Ubuntu-Gedanke einer, der Kreise ziehen sollte.

Ein verzweifelter PC-Nutzer, der bisher noch keine Linux-Distri für den Desktop gefunden hat, die RedmonderWare ersetzen könnte

> Die Applikation ist im Nero Online Shop als Download-Version
> für 19,99 Euro erhältlich.

Der Shop sagt: 24,99 Euro

http://www.nero.com/deu/NeroLINUX.html

Hallo,

letztens habe ich einen Testbericht zu Nero Linux 3.0.0 beta in Linuxuser 06|07 gelesen. Im Prinzip finde ich das Produkt sehr interessant und würde es evtl. auch kaufen, nur war im Bericht angegeben, dass die Einstellung für das Überbrennen nicht richtig funktionier, Zitat: "Unter Datei|Optionen|Experteneinstellungen offeriert Nerolinux zwar Einstellungen für das Überbrennen von CDs und DVDs, der Test zeigt allerdings, dass Nerolinux diese ignoriert und das Brennen über die normale Kapazitätsgrenze hinaus verweigert." Ist diese Limitation in der finalen Version aufgehoben, oder klappt das Überbrennen von CDs nach wie vor nicht? Wenn Überbrennen gehen sollte, dann wäre es mir die 20 € wert.

Gruß
E. coli

habt ihr euch alle schonmal brasero oder gnomebaker angeschaut? Sehr gute open source produkte, die an nero fast zu 100% rankommen. bashburn ist auch ein sehr mächtiges brennprogramm für die die gerne auf der konsole arbeiten.

wer braucht da noch nero?

Wenn man k3b als Frontend dafür verwenden könnte, würde ich mir das eventuell kaufen. Aber so ...

Schrott. Bei der Version vorher konnte man wenigstens die Daten durch Kommandozeilentools pipen. Aber so gesehen ist es echt nur noch Schrott. Hab es im NeroLinux-Beta-Forum schon gepostet. Hat aber niemanden interessiert, die Plugin Schnittstelle offener und/oder mit mehr Codecs auszulegen.
Nee, diese Schlafmützen unterstütze ich nicht. Lieber tu ich mir qt-libs, kde-libs und k3b an wenn es doch mal nötig ist (SD-Cards überall rulez )

also wen Nero sich vor Jahren etwas beeilt hätte, dann wäre es ja gut gewesen. Das Nero linux unterstützt ist auch löblich. Doch wer zu spät kommt den bestraft das Leben. K3b hat alles was man braucht. Blue und HD sind eh noch nicht so verbreitet und bald wird k3b das auch beherrschen.
Da sollten einige Firmen aufpassen das Opensource-software die eigenen Produkte nicht überholt.

Schön zu sehen auf dem Screenshot, dass sich Nero nicht an die HIG von GNOME hält, da es die User mit zuvielen Optionen verwirrt. So werde ich das bestimmt nicht meiner Mutter installieren, auch wenn es die beliebteste Anwendung auf gnomefiles.org ist!

also, ich finde die entwicklung, dass sich auch 'ordentliche unternehemen' auf dem linux markt mehr und mehr tummeln durchaus attraktiv. benutze linux nun seit gut 12 jahren sowohl privat, als auch beruflich und auch wenn k3b durchaus seine berechtigung hat, nero 3 hat m.e. für ihre eur 20.- gleich gute chancen sich ein stück vom kuchen abzuschneiden. ich habe mir eben selbst die 3.0er gekauft und dank des neuen interfaces, fühle ich mich obgleich meiner linux und k3b-jahre damit einfach dann noch etwas mehr zu hause. k3b ist vom funktionsumfang nero nicht sehr weit hinterher, aber in sachen usability hat nero einfach ein paar kinderkrankheiten weniger - was wohl aber auch mit kde3 und dem konqueror als dateimanager selbst zu tun haben wird. vieles ist auch einfach gewohnheitssache und die bequemlichkeit tut ihr übriges - warum also nicht. sei es doch jedem selbst überlassen, ob er nun ahead sponsored, ein paar euronen per paypal an k3b abführt oder es ganz bleiben lässt, es einfach so oder eines der unzähligen alternativen benutzt. hier liegt m.e. auch nach wie vor das grosse problem von gnu/linux: es gibt nicht nur 1 oder 10 text-editoren, nein, es gibt gleich 384 (gesponnene zahl) und anstatt das die sich alle mal zusammensetzen und einiges davon konsolidieren, einstampfen, fusionieren oder was sonst auch immer, es werden jedes jahr sogar noch immer unzählige mehr! vielfalt ist schön, klasse, aber letzten endes setzten sich doch immer nur wenige applikationen wirklich durch (siehe apache, php, perl, python, kde, gnome, ie, firefox, sendmail, postfix, exim, bind, ...) und auch wenn anderes bestimmt genauso prima ist (um keine unnötigen flame wars an start zu bringen), es wird durch die ewigen zigfach-entwicklungen ein enormes potential an ressourcen verschwendet. das alles ist aber auch kein reines software problem, sondern vielmehr ein gesellschaftliches. wir erwarten ja auch bei saturn keine auswahl von 5 toastern, sondern brauchen regale mit an die 100. die menschheit tickt insgesamt nicht mehr rund und ahead ist an dieser entwicklung sicherlich am wenigesten schuld.

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