AFAIK nein. Zumindest in OpenWRT war das Prob, das man den Treiber nicht auf dem Kernel 2.6 benutzen konnte weshalb es für diese Router immernoch den 2.4 Kernel gibt.
Mal 'ne Frage: gibt es auch eine Hardwareplattform, die weitere Schnittstellen bereitstellt?
Beim Schwelgen in den zahllosen Möglichkeiten so eines eingebetteten Systems (und kurz nach dem Kennenlernen des LinuxMCE Videos), kam mir der Gedanke, daß man doch so etwas wie "plutohome" dann damit selber bauen könnte ... Also, ein FreeWRT System mit Erweiterungen, um irgendwelche Leistungselektronik anzusteuern oder Werte im Haus zu messen, oder das Garagentor auf- und zuzumachen, oder, oder, oder.
Hat da jemand eine Idee, wie soetwas umzusetzen wäre?
Die Idee ist mir auch genau gestern gekommen. Das wäre eine tolle Anwendung. Heimautomatisierung übder den Router gesteuert. Das größte Problem für mich wäre allerdings die Übertragung zu den Clients ... Funkbasiert, Kabel verlegen, über die Steckdose ??? Naja, vielleicht kommt mir dazu ja irgendwann eine Idee.
Von Silverwingrider am Do, 28. Juni 2007 um 12:58 #
Für eine solche Lösung bietet sich das X10 Protokoll für Powrline Kommunikation an. Ich habe mir für den Zweck Geräte von Marmitek besorgt (gibt auch andere Hersteller, M. ist aber am leichtesten zu beschaffen). Ansteuerung über USB oder RS232 mit Linux ist kein Problem und hinreichend Dokumentiert. Die Nachteile, die ein solches System hat (Leitungslängen, Störungen...) will ich hier jetzt nicht erläutern, das führt zu weit. Aber für den Heimgebrauch ist das ein ganz nettes Spielzeug.
Naja, Variante wär halt, an jeder relevanten Stelle ein USB-fähiges Open/FreeWrt-Gerät zu haben, die dann über WLAN (vermutlich was mesh-mäßiges, olsr oder so) miteinander kommunizieren.
Dann brauchste halt USB-Hardware für alles. Bei Messelektronik dürfte das relativ problemfrei sein, ob es garagentore mit usb-anschluss gibt, weiss ich nicht. USB-to-Serial-Konverter sind auch günstig im PC-Fachhandel zu haben, also alles was seriell spricht geht genauso.
Von Thorsten Glaser am Do, 28. Juni 2007 um 14:18 #
Bei FreeWRT gibt's alles, was Du willst, FreeWRT ist nämlich ein Appliance Development Kit und nicht, wie vergleichbare Produkte, eine Embedded GNU/Linux Distribution. Also eher eine Art Metadistribution.
Hab ich zwar selbst nicht in Benutzung, aber von andern Menschen schon gehört. Oder ist die in dem Asus verbaute Karte eine andere?
Zumindest in OpenWRT war das Prob, das man den Treiber nicht auf dem Kernel 2.6 benutzen konnte weshalb es für diese Router immernoch den 2.4 Kernel gibt.
gibt es auch eine Hardwareplattform, die weitere Schnittstellen bereitstellt?
Beim Schwelgen in den zahllosen Möglichkeiten so eines eingebetteten Systems (und kurz nach dem Kennenlernen des LinuxMCE Videos), kam mir der Gedanke, daß man doch so etwas wie "plutohome" dann damit selber bauen könnte ...
Also, ein FreeWRT System mit Erweiterungen, um irgendwelche Leistungselektronik anzusteuern oder Werte im Haus zu messen, oder das Garagentor auf- und zuzumachen, oder, oder, oder.
Hat da jemand eine Idee, wie soetwas umzusetzen wäre?
Die Nachteile, die ein solches System hat (Leitungslängen, Störungen...) will ich hier jetzt nicht erläutern, das führt zu weit. Aber für den Heimgebrauch ist das ein ganz nettes Spielzeug.
Viele Grüße,
Silverwingrider
Dann brauchste halt USB-Hardware für alles. Bei Messelektronik dürfte das relativ problemfrei sein, ob es garagentore mit usb-anschluss gibt, weiss ich nicht. USB-to-Serial-Konverter sind auch günstig im PC-Fachhandel zu haben, also alles was seriell spricht geht genauso.
zurückflashen, genau wie die FreeWRT-Images.
FreeWRT ist nämlich ein Appliance Development
Kit und nicht, wie vergleichbare Produkte,
eine Embedded GNU/Linux Distribution. Also
eher eine Art Metadistribution.