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Thema: Anzahl der Linux-Entwickler nimmt zu

14 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von allo am Mi, 4. Juli 2007 um 14:40 #
um oder von 2%? Also werden es 2% weniger(also weniger als 2 Prozentpunkte weniger), oder werden es 2 weitere Prozentpunkte weniger?

Oder ist sowas sowieso spekulation, und daher in beiden Fällen nicht aussagekräftig? :D

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    Von ichk am Mi, 4. Juli 2007 um 15:17 #
    Currently 64.8% of North American developers are targeting some version of Windows, as opposed to 74% last year and this is expected to drop another 2% in the coming year.

    So steht's im Evansdata Press Release, also um 2 weitere Prozent Punkte wobei ich keine Angabe über den Umfang der Befragung und Quelle gefunden habe, so dass die Frage ob es nun 2 oder 1,296 Prozent sind möglicher Weise in der Statistik untergeht

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Von mir am Mi, 4. Juli 2007 um 16:16 #
dass wurde ja bestimmt mit besten methoden der umfragetechnik gemacht. Ausprägung 0 = Windoze, 1 = Linux & Co.

Entwickeln Sie für Windows oder Linux & Co?!


Angaben über Plattformunabhänige Entwicklungen und andere Mischformen sind ja eh unrelevant.

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    Von nico am Do, 5. Juli 2007 um 10:16 #
    Stimmt interessanter wäre eine Studie darüber, wieviele Entwickler von einer Windows-Monokultuer in zukunft auf eine Multiplattformstrategie (Win, Linux und Mac) setzen. So gesehen würde zwar die Anzahl der Windowsentwickler kaum abnehmen, dafür aber das Angebot an Software und die Flexsibilität auf allen Plattformen gesteigert.

    In dieser Verbindung wäre dann auch interessant auf was die neuen "auch" Linux-Entwickler setzen. Auf konventinolle Entwicklung mit C/C++ und diversen Frameworks, auf Umgebungen wie Python oder eher auf Java und/oder .Net/Mono.

    Eine reine Windows-Mono-Kultur ist genauso ungünstig wie eine Linux-Mono-Kultur.

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Von der_ich am Mi, 4. Juli 2007 um 18:55 #
Klar werden das mehr, es werden ja auch immer mehr Anwender, wäre schon lustig wenn nur die Entwickler nicht umsteigen würden :P
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Von Torsten am Do, 5. Juli 2007 um 01:20 #
Im Bereich Elektronikentwicklung dominiert Microsoft immer noch extrem. Weil es leider noch wenig Entwicklungsumgebungen für Microcontroller und FPGAs für Linux gibt. Gleiches gilt für Simulationssoftware und Software für statistische Auswertung. Desweiteren wird während des E-Technik-Studiums Microsoft von Professoren und Assistenten dermaßen gepuscht und auch stillschweigend bei den Studenten vorrausgesetzt, dass die meisten Studenten wirklich nichts anderes als Windows kennen. Im Berufsleben meiden selbst jüngere Ingenieure Linux, weil sie Angst haben, ihr Microsoft-Wissen wäre dann nichts mehr wert und sie müssten deshalb was neues lernen. Sieht man sich Stellenanzeigen und Bewerbungsformulare bei Onlinebewerbungen an, wird auch meist Microsoft-Wissen gefordert. Wer bei seiner Bewerbung nicht mit sehr guten Kenntnissen bezüglich MS-Office prahlt, hat keine Chance. So siehts leider aus.
Die Akzeptanz von Linux ist in der Industrie erst ganz am Anfang. Die öffentliche Verwaltung ist da schon weiter.
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    Von Micha am Do, 5. Juli 2007 um 02:21 #
    Ja, es gibt tausend Gründe, warum Windows dominiert.

    Allerdings begegnen mir immer weider Leute, die Linux kennen und als Zweitinstallation, im virtuellen Kontext oder Live-System oder zu Hause verwenden und sich beruflich dazu nur gezwungen fühlen (z.B. vor einiger Zeit in einer Ambulanz ein junger Arzt, der mich ansprach, weil ich gerade eine Linux-Zeitschrift las).
    Mir geht es ähnlich: das offizielle Hauptsystem im Unternehmen ist Windows. Aber ich meide es, wo ich kann...

    Mein persönliches Fazit: Steter Tropfen höhlt den Stein ... und erzeugt herrliche Stalaktiten und Stalagmiten, die hart und beständig sind ;-)

    MfG

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    Von nico am Do, 5. Juli 2007 um 10:09 #
    Hab nichts gegen Windows, es gibt eben Software, die Läuft nur auf Windows. Genauso, wie es Software gibt, die nur auf AIX oder nur auf Solaris werkelt.

    Für spezialisierte Aufgaben gibt es eben entsprechende Pakete. Nur sollte eben auf offene Standards geachtet werden, nicht das man wegen einem Rechner, das ganze Netzwerk auf eine bestimmte Plattform bringen muss.

    Bei einigen Dingen bei Elektronik mag man sicher auf MS verstärkt setzten, das liegt aber nicht selten am VB6 Bonus.
    Aber gerade im Embedded-Bereich tut sich MS gegen die Linuxmacht weitaus schwerer.

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      Von David am Do, 5. Juli 2007 um 11:23 #
      Ich arbeite bei einem großen Unternehmenssoftware-Hersteller namens *** und muss sagen von Linux ist da leider weit und breit nichts zu sehen.
      Die Arbeits-Desktops laufen beispielsweise nur im Internet-Explorer, der komplette Arbeitsplatz ist drauf ausgerichtet.
      Will man Texte oder Release-Notes zu bestimmten Komponenten erstellen, öffnet sich ein integriertes Minimal-Word, da kann man gar nix anderes wählen. Die Kommunikation erfolgt komplett in Outlook, auch die Terminplanung und Kontaktsuche ist komplett damit verwoben. Man arbeitet ja auf einem virtualisierten Standard-Desktop. Natürlich ist zusätzlich auf jedem Desktop noch das komplette MS Office Professional installiert.
      Bei *** ist leider die Abhängigkeit dermaßen fortgeschritten, da sehe ich mittelfristig (für die nächsten 10 Jahre) gar keine Chance, dass sich da was dran ändert. In anderen Brachen läuft es wohl ähnlich.

      Solange Linux so viele Süppchen kocht und in sich so inkonsistent ist, sehe ich keine Möglichkeit, dass sich an der verfahrenen Situation etwas ändert.

      Dass Linux in Nischenbereichen hie und da mal punktet sei aber dennoch unbestritten.

      David

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        Von Ede am Do, 5. Juli 2007 um 14:56 #
        Scheint ein ziemlich blöder Laden zu sein - bei uns ist es anders. Es gibt zwar auch Windows-Rechner, aber nicht ausschließlich. Mit den Windows-Rechnern arbeiten nur die, die nicht mehr umdenken können. Die Windows-Rechner sind mit den Linux-Rechnern in einem Netzwerk. Ich würde micht weigern, zu arbeiten, wenn ich an einen Windows-Rechner sitzen müsste.
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          Von David am Do, 5. Juli 2007 um 18:13 #
          Eigentlich ist das ein sehr guter Laden mit einem spitzen Betriebsklima, nur Linux ist dort ein Fremdwort.
          Und das bei über 40.000 Mitarbeitern.

          David

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            Von Ede am Do, 5. Juli 2007 um 18:27 #
            Dann ist es ja gut, dass die Dich haben. Du könntest vielleicht ein bisschen Überzeugungsarbeit leisten. Das würde der Firma zugute kommen. Sie wären, wenn sie sich freier Software und Linux zuwenden, auch für die Zukunft gerüstet. Das Betriebsklima könnte erhalten bleiben. Dein Arbeitsplatz auch. Vielleicht würdest Du sogar einen Karieresprung machen und eine dicke Gehaltserhöhung bekommen! Also - auf gehts! Nicht faul sein! ;-)
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    Von Kai am Do, 5. Juli 2007 um 19:31 #
    "Wer bei seiner Bewerbung nicht mit sehr guten Kenntnissen bezüglich MS-Office prahlt, hat keine Chance."

    Das klingt ja völlig unglaublich. Ein Unternehmen setzt lieber MS Office statt das kostenlose OpenOffice.org (auf Win-PCs meine ich, erstmal - läuft ja auf allen Plattformen) ein, wenn beide doch fast gleichwertig sind und OOo auch zu fast 100% mit .doc-Dateien kompatibel ist?

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      Von Kai am Do, 5. Juli 2007 um 19:43 #
      Mit Linux sieht es denk ich anders aus. Es gibt noch zu viele Inkompatiblitäten und Dinge, die es auf Linux noch nicht gibt. Selbst wenn es alles gibt, muss man den Gedanken noch 10 Jahre sacken lassen, da es halt ein völlig anderes Betriebssystem ist. Eine viel tiefgreiferende Umstellung als von MS-Office auf OOo.
      Wobei es auch noch die BSDs gibt.
      Von Mac OS Y halt ich persönlich nicht viel, da ich vor einigen Monaten die Möglichkeit hatte, so ein System "anzufassen". Das ganz System habe ich also nicht ausprobiert, nur einen ersten Eindruck bekommen.

      In 10 Jahren wird es denk ich 20-50% (einige mich mal auf 40%) Linux in Industrien geben, OOo 80%.

      BSD weiß nicht... unter 10%. Vielfalt ist immer jut, sonst wäre es ja langweilig :)

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