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Thema: Pro-Linux: VDSL-Modem unter Linux

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Von Falk Krönert am Do, 19. Juli 2007 um 21:01 #
Der Router dient hier vornehmlich als DECT-Basisstation und Telefonanlage sowie als Bridge für den Receiver. Mit der neuen Firmware kann man ihn erst als VoIP-Gateway "hinter" einem anderen Router betreiben, sonst geht das nicht (eigene Einwahl ist Voraussetzung für VoIP mit der Original-Firmware). P2P-Software ist nicht der Grund, sowohl aMule als auch KTorrent funktionieren hervorragend, wenn man den Router als solchen benutzt, selbst bei voller Auslastung der Leitung und Media Receiver gleichzeitig - auch mit der alten Firmware. Von außen erreichbares ssh oder sftp machen hingegen Ärger, von vpn ganz zu schweigen (ich weiß, dass die Ports forwarded werden müssen, daran liegt es aber nicht). Und Videotelefonie kann man auch vergessen. Entweder startet sich der Router einfach mal nach ein paar Minuten neu, verliert die Verbindung oder sonstwas. Außerdem läuft der interne syslog-Puffer ziemlich schnell voll. Das merkt man besonders dann, wenn man bei Wikipedia einen "kritischen" Artikel bearbeitet (betrifft zwar meist nur die englisch Wikipedia, habe ich aber auch schon bei der deutschsprachigen erlebt). Man kann die Uhr danach stellen, etwa fünf bis zehn Minuten später gibt es eine Dose. Normalerweise mache ich da einfach ifdown dsl0 && sleep 5s && ifup dsl0 und fertig. Mit dem Router ist das total umständlich, da dessen Webinterface dann nichtmal mehr reagiert. Da hilft dann nur ein Reset.
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