Das ist leider wahr, man sollte aber fairerweise erwähnen, dass Microsoft eine Menge Energie darauf verwendet hat, ACPI jenseits der Windows-Plattform als möglichst nicht implementierbar zu gestalten. Natürlich nur ein Aspekt des Power Managements, aber diese Tretminen haben bestimmt auch ihre Auswirkungen auf die allgemeine Motivation der Linux-Entwickler in diesem Bereich gezeitigt.
> Das war der Grund warum ich wieder zurück zu W2k bin Logisch. Der NT-Kernel ist ja auch ein Micro-Kernel. Die haben also viel weniger zu sichern. Da ist sowas einfacher zu implementieren als bei einem Monolith wie der Linux-Kernel. ;-)
Von Anonymous Coward am Do, 2. August 2007 um 18:53 #
Logisch. Der NT-Kernel ist ja auch ein Micro-Kernel. Ich frage mich ernsthaft, wer diesen Blödsinn in die Welt gesetzt hat. Unter Windows läuft sogar der Grafiktreiber im Kernel (zumindest bis XP), und alle anderen Treiber auch. NT ist kein Microkernel, war nie einer und wird wahrscheinlich auch keiner werden.
>> Logisch. Der NT-Kernel ist ja auch ein Micro-Kernel. > Ich frage mich ernsthaft, wer diesen Blödsinn in die > Welt gesetzt hat. :-) Es war hoffentlich zu erkennen, dass der Beitrag nicht ganz ernst gemeint war. Aber der NT-Kernel war tatsächlich mal Microkernel-ähnlich ... zummindest vom Konzept her. Vollständig umgesetzt hat man das nicht, weil NT ja aus OS/2 hervorging. Aber immerhin war so einiges möglich. Es gab sogar NT-Versionen für jenseits von x86.
> Unter Windows läuft sogar der Grafiktreiber im Kernel Jaein. Erst ab NT4 nahm Microsoft den Grafiktreiber mit in den Kernel, um die Geschwindigkeit zu steigern. Bei NT6 im Zuge der der Änderungen des Grafiksystems (weshalb DirectX10 auch nicht auf XP läuft), wanderte er wieder in den Userspace.
> NT ist kein Microkernel, war nie einer und wird > wahrscheinlich auch keiner werden. Du meinst, eher wird Hurd (ebenfalls Microkernel) fertig? ;-)
>> Unter Windows läuft sogar der Grafiktreiber im Kernel >Jaein. Erst ab NT4 nahm Microsoft den Grafiktreiber mit in den Kernel, um die Geschwindigkeit zu steigern. Bei NT6 im Zuge >der der Änderungen des Grafiksystems (weshalb DirectX10 auch nicht auf XP läuft), wanderte er wieder in den Userspace. Das WDM NT5 sieht schon Kernel und Userspace teile eines Treibers vor. Und das ist auch bei NT6 der fall. Das DX10 nicht auf <NT6 läuft ist eher Marketing BlahBlah als ein Technisches Problem. Falls nicht sollte MS seine SW-Architekten für den Bereich ganz schnell wechseln.
Der Akku von meine Notebook hält unter Linux (Kubuntu 7.04) tatsächlich länger als unter Windows (WinXP Pro SP2):
-Linux: 3:41 h -Windows: 3:12 h
Und das ist reproduzierbar, nur mit kleinen Abweichungen. Je nachdem, was man denn so macht. In dem Falle war es Buch lesen mit KPDF bzw Adobe Reader unter Win.
Es ist ein NB von Fujitsu-Siemens, ein E8010 mit SXGA+ Display (1400x1050)
Hallo Leute mit dem erfolgreichen S2R oder S2D Notebboks:
Ware gut mal zu wissen auf welcher Hardware das gut läuft ... und auf welcher halt nicht. Also schreibt mal Eure Modell. Vielleicht erkent man dann da einen Hersteller, welcher sich an die Spezifikationen hält ;-)
Leider ist das wahr: Obwohl ich hier mit diversen Tricks arbeite (CPU undervolt, ATI-Takt runter + Powerplay etc.) läuft mein Notebook unter Windows gut eine Stunde länger auf Akku, also unter Ubuntu. Von den ganzen Suspend-Geschichten mal nicht gesprochen, denn diese funktionieren mal, und dann gehen sie wieder nicht. Suspend2Ram geht z.B. überhaupt nicht auf meinem P35
sowas geht bei der Windows-Plattform schon seit Windows98 und hier rühmt man sich damit, dass es theoretisch zwar vorhanden, aber praktisch es noch viele Probleme gibt.
> Beim Erstellen des Speicherabbilds für die Hibernation gibt es ein anderes > Problem, da dieser Vorgang bis zu 50% des verfügbaren RAMs benötigt. Scheinbar ist der Hibernation-Code in Java geschrieben. ;-)
So unterschiedlich sind die möglichen Sichtweisen:
* Windows-Fanboy: Das geht bei MS-Windows doch schon seit ... (obwohl das die Ausnahme war/ist) * Linux-Entwickler: Das funzt bei uns noch nicht immer zuverlässig... (obwohl das die Ausnahme ist)
das forum diskutiert hauptsächlich Probleme unter Linux, während unter Windows bei allen möglichen Problemen nur achselzucken und neuformatieren angesagt ist.
wenn man leuten mal zuhört, die von windows wirklich begeistert sind und nicht nur aus pragmatischen gründen nutzen, empfindet man ComputerBild (TM) als einen intellektuellen hochgenuss.
>> wenn man leuten mal zuhört, die von windows wirklich begeistert sind und nicht nur aus pragmatischen gründen nutzen, empfindet man ComputerBild (TM) als einen intellektuellen hochgenuss.
> wenn man leuten mal zuhört, die von windows wirklich begeistert sind und > nicht nur aus pragmatischen gründen nutzen, empfindet man > ComputerBild (TM) als einen intellektuellen hochgenuss.
gilt übrigens auch für leute die von linux wirklich begeistert sind und es nicht nur aus pragmatischen gründen nutzen
ich kann mich nicht beklagen, Suspend-to-Ram und Hibernate funktionieren auf meinem Asus F2HF (intel Chipsatz) ohne Probleme. Asus hat sogar das pulsierende Leuchten an der Vorderkante von Apple kopiert
Von hey big suspenders am Do, 2. August 2007 um 19:17 #
Also blinkende LEDs im Suspend-Modus sind bei PC-Mainboards schon seit Jahren üblich (wenn man es denn zum Laufen bekommt)...
Beim ASUS M2A-VM (Athlon X2, AMD 960G-Chipsatz) habe ich mit Kernel 2.6.23-rc1 auch alle Standby- und Suspend-Varianten hinbekommen, aber leider keine Möglichkeit gefunden, aus S3 (RAM) oder S4 (DISK) wieder aufzuwachen... =8-) Mal schauen, evtl. hilft ja ein BIOS-Update...
Sorry, der obige Kommentar ist nicht vollständig. Dillo hat wohl noch so seine Macken :-( Hier der vollständige hochqualifizierte Kommentar :-)
Nicht doof blinken!! Es soll so schön pulsieren. Also langsam heller bzw. dunkler werden. Das ist extrem wichtig und soooo schön!! Nur so ist das Lappi echt krass!!
> Ein weiteres Problem sind mobile Speichergeräte. > Suspend bewirkt in der Regel einen Abbruch der Verbindung zum Gerät, > was im schlimmsten Fall zu Datenverlust führen kann, wenn das Gerät > gemountet ist.
Sollte da nicht ein einfacher sync() Aufruf ausreichen? Beim wiederaufwachen könnte der USB-Stack ja nachschauen ob noch Geräte gemountet sind, die nicht mehr vorhanden sind und diese automatisch abmounten.
Eigentlich sollten Netzwerk- und USB-Verbindungen beim Schlafenlegen deaktiviert und beim Aufwachen wieder eine vollständige Initialisierung der Schnittstellen durchgeführt werden.
Bisher verwende ich Hibernation aus einem einzigen Grunde nicht: der Sicherheit wegen.
Da verwendet man ne Menge Zeit damit, seinen Laptop abzusichern; die Swappartition verschlüsseln, die wichtigen Userdaten verschlüsseln; und dann kommt das Hibernate und legt das Speicherabbild unverschlüsselt auf der Platte ab, wo es jeder lesen kann. Irgendwie ist das in meinen Augen nichts anderes als ein Sicherheitsgau.
"Ein Wermutstropfen ist, dass sich ein verschlüsselter Swap und Suspend to Disk gegenseitig ausschließen. [...] Eine Alternative ist Suspend2 [.], das die Kombination mit einer verschlüsselten Swap-Partition unterstützt; das erfordert allerdings das Patchen und Kompilieren des Vanilla-Kernels."
Das Abbild muss ja auch nicht auf einer unverschlüsselten Partition liegen, wenn ich nicht irre.
Aber dennoch ist das ganze eigentlich alles Pfusch: Mein altes Gericom-Notebook (Bj. so ca. 1994) hatte beide Modi schon fix im BIOS eingebaut und da gehört es auch hin denn das BIOS kommuniziert ohnehin mit allen Geräten über einen Bus, sonst würden Sie überhaupt nicht laufen. Das Mainboard/BIOS kennt also definitiv ALLE Geräte inklusive Memory und kann als einziges(da es nicht selber ein klassiches Programm im normalen HauptSpeicher sein muss) abrupt sämtliche Vorgänge einfach einfrieren(und die Geräte benachrichtigen)
...funktioniert Hibernate, sowie Suspend (inkl. atmendem LED) auf meinem MacBook (CoreDuo) wunderpraechtig. Sogar ohne irgendwelche Verkruemmungen vorzunehmen out-of-the-box. Somit kann man sagen, dass _jede_ Funktion vom MacBook unter Linux unterstuetzt wird.
Nachtrag: Werde mir bei Gelegenheit die Intel-Stromspar-Tools noch angucken. Laut einem Bericht in der Zeitschrift LinuxUser lassen sich da noch sehr viele Stromsparmechanismen optimieren.
2.6.22irgendwas IMHO. Da werden fast taeglich Updates hinterhergeschickt. Aber wie bei fast allen Distributions-Kernel ist der von Ubuntu extremst nachgepatcht
Warum das alte Software Suspend noch immer im Kernel steckt, wissen wohl nur die Kernelentwickler selbst...
Unter http://www.tuxonice.net erhält man das wesentlich komfortablere Suspend2, das ich schon seit mindestens einem halben Jahr nutze und das, für mich, besser funktioniert als das im Kernel enthaltene Software Suspend:
o Komprimierung des Resume-Image -> dadurch sehr schnelles "einschlafen" und "aufwachen" o Währrend des Suspends kann man sich noch entscheiden ob das doch System lieber neu gestartet als abgeschaltet werden soll o .. oder man kann den Vorgang per ESC-Taste einfach abbrechen o FileWriter anstatt SwapWriter auswählbar, falls man ne kleine Swap-Parttition hat und daran nix ändern will
Leider hält momentan ein Kumpel von mir den Rekord, mit ca. einem Monat "Uptime", da wir das System generell nicht mehr neustarten brauchen... Selbst um mal eine andere Distro / BS zu starten ;-)
Also falls sich jemand dafür interessiert, ich kanns nur wärmstens empfehlen!
Ich benutze seit geraumer Zeit die in gentoo verfügbaren suspend2-sources, also den Kernel mit gentoo und suspend2 Patchsets. Suspend2Disk, Suspend2RAM usw. funktioniert problemlos. Unschön ist das Hibernate in den Swap, da dieser oft zu voll zu sein scheint und der Hibernatevorgang dadurch fehlschlägt. Beim zweiten Versuch ist der Swap dann grundsätzlich frei - somit funktioniert Hibernate dann auch. Das Image in eine Datei zu schreiben ist auf jeden Fall geschickter, aber ja auch möglich (wohl nicht immer problemlos).
könnte man da nicht ein scriptchen schreiben das so oder ähnlich aussehen könnte: #!/bin/sh sudo swapoff -a sudo swapon -a , ggfs. mit vorangestelltem exec
??
Bitte nicht hauen, wenn das 'ne dumme Idee ist - bin selber noch relativ neu in der Linux-Materie und habe suspend2 nicht installiert, kann's also nicht selbst probieren
da hat mir der Editor doch den in kleiner/größer Zeichen eingebetteten Text als Nonsens-HTML-Tag 'raus gehauen... Letzte Zeile des Miniskripts noch mal in Tüddelchen: "Befehl für hibernate/suspend" ggfs. mit vorangestelltem exec
> Das war der Grund warum ich wieder zurück zu W2k bin
Logisch. Der NT-Kernel ist ja auch ein Micro-Kernel. Die haben also viel weniger zu sichern. Da ist sowas einfacher zu implementieren als bei einem Monolith wie der Linux-Kernel.
;-)
Gruß
MichaelK
Ich frage mich ernsthaft, wer diesen Blödsinn in die Welt gesetzt hat. Unter Windows läuft sogar der Grafiktreiber im Kernel (zumindest bis XP), und alle anderen Treiber auch. NT ist kein Microkernel, war nie einer und wird wahrscheinlich auch keiner werden.
>> Logisch. Der NT-Kernel ist ja auch ein Micro-Kernel.
> Ich frage mich ernsthaft, wer diesen Blödsinn in die
> Welt gesetzt hat.
:-) Es war hoffentlich zu erkennen, dass der Beitrag nicht ganz ernst gemeint war.
Aber der NT-Kernel war tatsächlich mal Microkernel-ähnlich ... zummindest vom Konzept her. Vollständig umgesetzt hat man das nicht, weil NT ja aus OS/2 hervorging. Aber immerhin war so einiges möglich. Es gab sogar NT-Versionen für jenseits von x86.
> Unter Windows läuft sogar der Grafiktreiber im Kernel
Jaein. Erst ab NT4 nahm Microsoft den Grafiktreiber mit in den Kernel, um die Geschwindigkeit zu steigern. Bei NT6 im Zuge der der Änderungen des Grafiksystems (weshalb DirectX10 auch nicht auf XP läuft), wanderte er wieder in den Userspace.
> NT ist kein Microkernel, war nie einer und wird
> wahrscheinlich auch keiner werden.
Du meinst, eher wird Hurd (ebenfalls Microkernel) fertig? ;-)
Gruß
MichaelK
>Jaein. Erst ab NT4 nahm Microsoft den Grafiktreiber mit in den Kernel, um die Geschwindigkeit zu steigern. Bei NT6 im Zuge >der der Änderungen des Grafiksystems (weshalb DirectX10 auch nicht auf XP läuft), wanderte er wieder in den Userspace.
Das WDM NT5 sieht schon Kernel und Userspace teile eines Treibers vor.
Und das ist auch bei NT6 der fall.
Das DX10 nicht auf <NT6 läuft ist eher Marketing BlahBlah als ein Technisches Problem.
Falls nicht sollte MS seine SW-Architekten für den Bereich ganz schnell wechseln.
pdOrta
habe auch schon öfters Berichte gehört, wonach Notebook-Akkus unter Linux länger halten als unter Windows.
Sicherlich muss man immer genau beachten mit welchen Versionen man es zu tun hat. Das gilt für Win32 gleichermassen wie für Linux
-Linux: 3:41 h
-Windows: 3:12 h
Und das ist reproduzierbar, nur mit kleinen Abweichungen. Je nachdem, was man denn so macht. In dem Falle war es Buch lesen mit KPDF bzw Adobe Reader unter Win.
Es ist ein NB von Fujitsu-Siemens, ein E8010 mit SXGA+ Display (1400x1050)
Grüße
Laberman
Nutze Feisty mit Core2 Duo 7200 und ner ATI X1600 (heul)...
gibt es den perfekten "laptop_mode" ?
Ware gut mal zu wissen auf welcher Hardware das gut läuft ... und auf welcher halt nicht.
Also schreibt mal Eure Modell. Vielleicht erkent man dann da einen Hersteller, welcher sich an die Spezifikationen hält ;-)
bye brum
Kein zuverlässiger Suspend, keine 3D-Beschleunigung. Das wars was Ubuntu 7.04 mir gebracht hat auf dem T23. Ging alles vorher.
$ dmesg|grep MSFT
ACPI: XSDT 7FFB0100, 003C (r1 A M I OEMXSDT 11000514 MSFT 97)
ACPI: FACP 7FFB0290, 00F4 (r3 A M I OEMFACP 11000514 MSFT 97)
ACPI: DSDT 7FFB03F0, 3A3E (r1 A0036 A0036001 1 MSFT 100000D)
ACPI: APIC 7FFB0390, 0052 (r1 A M I OEMAPIC 11000514 MSFT 97)
ACPI: OEMB 7FFC0040, 003F (r1 A M I OEMBIOS 11000514 MSFT 97)
sowas geht bei der Windows-Plattform schon seit Windows98 und hier rühmt man sich damit, dass es theoretisch zwar vorhanden, aber praktisch es noch viele Probleme gibt.
> Beim Erstellen des Speicherabbilds für die Hibernation gibt es ein anderes
> Problem, da dieser Vorgang bis zu 50% des verfügbaren RAMs benötigt.
Scheinbar ist der Hibernation-Code in Java geschrieben. ;-)
Gruß
MichaelK
* Windows-Fanboy: Das geht bei MS-Windows doch schon seit ... (obwohl das die Ausnahme war/ist)
* Linux-Entwickler: Das funzt bei uns noch nicht immer zuverlässig... (obwohl das die Ausnahme ist)
das forum diskutiert hauptsächlich Probleme unter Linux, während unter Windows bei allen möglichen Problemen nur achselzucken und neuformatieren angesagt ist.
wenn man leuten mal zuhört, die von windows wirklich begeistert sind und nicht nur aus pragmatischen gründen nutzen, empfindet man ComputerBild (TM) als einen intellektuellen hochgenuss.
You make my day
> nicht nur aus pragmatischen gründen nutzen, empfindet man
> ComputerBild (TM) als einen intellektuellen hochgenuss.
gilt übrigens auch für leute die von linux wirklich begeistert sind und es nicht nur aus pragmatischen gründen nutzen
Das vernimmt man jedoch erst nach dem Hype. Vor dem Hype: "wir können alles und noch viel besser".
Asus hat sogar das pulsierende Leuchten an der Vorderkante von Apple kopiert
Also blinkende LEDs im Suspend-Modus sind bei PC-Mainboards schon seit Jahren üblich (wenn man es denn zum Laufen bekommt)...
Beim ASUS M2A-VM (Athlon X2, AMD 960G-Chipsatz) habe ich mit Kernel 2.6.23-rc1 auch alle Standby- und Suspend-Varianten hinbekommen, aber leider keine Möglichkeit gefunden, aus S3 (RAM) oder S4 (DISK) wieder aufzuwachen... =8-) Mal schauen, evtl. hilft ja ein BIOS-Update...
Hier der vollständige hochqualifizierte Kommentar :-)
Nicht doof blinken!!
Es soll so schön pulsieren.
Also langsam heller bzw. dunkler werden.
Das ist extrem wichtig und soooo schön!!
Nur so ist das Lappi echt krass!!
> Suspend bewirkt in der Regel einen Abbruch der Verbindung zum Gerät,
> was im schlimmsten Fall zu Datenverlust führen kann, wenn das Gerät
> gemountet ist.
Sollte da nicht ein einfacher sync() Aufruf ausreichen? Beim wiederaufwachen könnte der USB-Stack ja nachschauen ob noch Geräte gemountet sind, die nicht mehr vorhanden sind und diese automatisch abmounten.
Da verwendet man ne Menge Zeit damit, seinen Laptop abzusichern; die Swappartition verschlüsseln, die wichtigen Userdaten verschlüsseln; und dann kommt das Hibernate und legt das Speicherabbild unverschlüsselt auf der Platte ab, wo es jeder lesen kann. Irgendwie ist das in meinen Augen nichts anderes als ein Sicherheitsgau.
Laut Artikel Mobiler Datentresor (von Michael Nerb) im Linux-Magazin 2006/10 funktioniert Hibernation mit Suspend2:
"Ein Wermutstropfen ist, dass sich ein verschlüsselter Swap und Suspend to Disk gegenseitig ausschließen. [...] Eine Alternative ist Suspend2 [.], das die Kombination mit einer verschlüsselten Swap-Partition unterstützt; das erfordert allerdings das Patchen und Kompilieren des Vanilla-Kernels."
Aber dennoch ist das ganze eigentlich alles Pfusch:
Mein altes Gericom-Notebook (Bj. so ca. 1994)
hatte beide Modi schon fix im BIOS eingebaut
und da gehört es auch hin
denn das BIOS kommuniziert ohnehin mit allen Geräten über einen Bus, sonst würden Sie überhaupt nicht laufen.
Das Mainboard/BIOS kennt also definitiv ALLE Geräte inklusive Memory und kann als einziges(da es nicht selber ein klassiches Programm im normalen HauptSpeicher sein muss) abrupt sämtliche Vorgänge einfach einfrieren(und die Geräte benachrichtigen)
2. Da steckt es ja i.d.R. auch - allerdings so von proprietärem Code zugelötet, dass Linux nicht so einfach herankommt...
Gruß, LX
Unter http://www.tuxonice.net erhält man das wesentlich komfortablere Suspend2, das ich schon seit mindestens einem halben Jahr nutze und das, für mich, besser funktioniert als das im Kernel enthaltene Software Suspend:
o Komprimierung des Resume-Image -> dadurch sehr schnelles "einschlafen" und "aufwachen"
o Währrend des Suspends kann man sich noch entscheiden ob das doch System lieber neu gestartet als abgeschaltet werden soll
o .. oder man kann den Vorgang per ESC-Taste einfach abbrechen
o FileWriter anstatt SwapWriter auswählbar, falls man ne kleine Swap-Parttition hat und daran nix ändern will
Leider hält momentan ein Kumpel von mir den Rekord, mit ca. einem Monat "Uptime", da wir das System generell nicht mehr neustarten brauchen... Selbst um mal eine andere Distro / BS zu starten ;-)
Also falls sich jemand dafür interessiert, ich kanns nur wärmstens empfehlen!
$ cat SWSUPS_PATCH | patch -p1 --dry-run
Falls dabei keine Konflikte gemeldet werden, das ganze nochmal ohne den Parameter --dry-run laufen lassen und Kernel übersetzen.
Danke dennoch.
Suspend2Disk, Suspend2RAM usw. funktioniert problemlos.
Unschön ist das Hibernate in den Swap, da dieser oft zu voll zu sein scheint und der Hibernatevorgang dadurch fehlschlägt.
Beim zweiten Versuch ist der Swap dann grundsätzlich frei - somit funktioniert Hibernate dann auch.
Das Image in eine Datei zu schreiben ist auf jeden Fall geschickter, aber ja auch möglich (wohl nicht immer problemlos).
#!/bin/sh
sudo swapoff -a
sudo swapon -a
, ggfs. mit vorangestelltem exec
??
Bitte nicht hauen, wenn das 'ne dumme Idee ist - bin selber noch relativ neu in der Linux-Materie und habe suspend2 nicht installiert, kann's also nicht selbst probieren
Letzte Zeile des Miniskripts noch mal in Tüddelchen:
"Befehl für hibernate/suspend" ggfs. mit vorangestelltem exec