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Thema: Valve und id verletzten angeblich die GPL

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Von Catonga am Fr, 10. August 2007 um 19:18 #
> Der große Vorteil an einer Plattform wie Steam, ist das du keine Probleme mit dem Kopierschutz hast.
> Ich hätte kein Problem damit, wenn Spielehersteller ihre Spiele auf derartigen Plattformen anböten.

Ich schon, da solche Plattformen dem Plattforminhaber oder einem Staat jederzeit die Möglichkeit geben können, die Plattform für den Nutzer technisch zu sperren.
Wenn Schäuble mit seiner Killerspieleverbotsforderung Erfolg haben würde, dann wäre es ein leichtes, den Zugriff auf alle Egoshooter, die über Steam vertrieben werden, von Deutschen IP Adressen zu sperren, technisch wäre es jedenfalls sehr leicht möglich und da fängt dann die Kontrolle, was der Konsument konsumieren darf und was nicht, an.

Außerdem sind die meisten Argumente die Steambefürworter nennen, keine.

Da wären z.B.:

A) Die einfache Updatemöglichkeit
Aber: Ein Software Update Funktion kann man auch ohne Steam realisieren. Dazu ist so eine Kundebindungsplattform nicht notwendig.

B) Die Sache mit dem Kopierschutz
Generell ist ein Kopierschutz sowieso überflüssig, da er in wenigen Stunden geknackt ist, nen Haufen Geld kostet und
im Endeffekt nichts nutzt, daher kann man den auch gleich bei den ganzen Retailversionen auf der CD weglassen.
Und schon ist dein genannter angeblicher Vorteil von Steam aus Kundensicht dahin.


Und ganz zum Schluß möchte ich hier noch anmerken, daß kein Mensch glauben braucht, daß die Spiele,
wenn sie erstmal alle über Steam vertrieben werden billiger werden.
Ihr werdet als Kunde immer weniger haben, kein Handbuch, keine CD und keine Packung, aber trotzdem genau das gleiche bezahlen.

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