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Thema: Arch Linux 2007.08 fertiggestellt

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von CCA am Mi, 8. August 2007 um 14:38 #
Schön und gut aber wie kann man Linux verkaufen? Ich verkaufe PCs wahlweise auch mit Linux aber das Interesse ist gering und vor allem: Man hat ständig einen Riesenärger danach, weil die Leute damit nicht zurechtkommen und auch kaum einen haben, der ihnen dabei hilft.

Auch wollen sie keine teuren kostenpflichtigen Support-Hotlines anrufen, denn bei Windows macht das ja meistens irgendein Kumpel, der alles wieder zum Laufen bringt.

Man hat im Privarbereich wirklich nur Ärger und ich brauche ein paar gute bildhafte Verkaufsargumente, die den technisch nicht versierten Leuten auch einleuchten.

Wenn ich den Leuten einen DSL-Anschluß verkaufe, dann ist das einfach, dann sage ich beispielsweise:

______________

- Mit dem neuen Zugang ist das wie mit der Autobahn. Vorher hatten sie nur eine Landstraße, da läuft der Verkehr nicht so schnell. Jetzt gibt's keine Staus mehr.

- DSL ist der ICE unter den Zügen.

- Zur Zeit bezahlen sie noch fürs Warten.

- Vom Mofa aufs Motorrad (Fahrrad auf Porsche / Trabi auf Ferrari)

- Natürlich können sie eine Badewanne mit einem Teelöffel füllen. Jetzt bekommen sie einen Feuerwehrschlauch. Das geht doch viel schneller!

- Wenn man ihnen an der Tanke sagt, daß sie für das gleiche Geld 20 Liter mehr Benzin bekommen, das nehmen sie doch auch!

- Sie wissen erst ob das Schnitzel schmeckt, wenn sie es probiert haben - hat meine Oma immer gesagt.

- Papier beantwortet keine Fragen, deshalb rufe ich sie ja an - dann kann ich ihnen alles erzählen.

- Infomaterial schicken? Wenn ich das tun würde, dann wäre das Paket 180 cm groß und 85 kg schwer. Das wäre dann ich.

- Sie müssen sich das mit Heinzelmännchen vorstellen. Derzeit sind nur 56 / 64 Heinzelmännchen unterwegs, dann sind es 1024 / 2048. So wird die Arbeit doch wesentlich schneller gemacht!

- Sie haben noch Analog / ISDN? Dann gehen sie ja quasi noch mit Rauchzeichen ins Internet.

- Sie müssen ihren Mann / ihre Frau fragen? Wenn sie in der Stadt ei tolles und günstiges Paar Schuhe sehen, gehen sie dann auch erst nach Hause und fragen ihre Frau / ihren Mann?

- Sie brauchen keine Zukunft im Internet mit DSL? Sagen sie, haben sie noch einen S/W-Fernseher? Sie haben sicher einen in Farbe, weil es angenehmer ist, der kostet aber auch mehr als der andere.

- Spielen sie Gesellschaftsspiele? Stellen sie sich vor, daß ich ihnen bei Mensch-Ärgere-Dich-Nicht einen Würfel gebe, auf dem nur Sechsen sind. Was glauben sie, wie schnell sie dann vorankommen?

- Zur Zeit wagen sie den Hochseilakt über einer Paketschnur. Weitaus sicherer ans Ziel geht es aber über ein dickes Stahlseil.

- Wenn sie Süßigkeiten im Schrank haben und dann Lust darauf haben, dann nehmen sie doch welche davon und überlegen nicht erst einige Tage!

- Fahren sie auch Auto ohne Sicherheitsgurt?

- Mit Analog / ISDN stehen sie grad in einem kleinen Schrebergarten. Mit DSL gebe ich ihnen jetzt den Schlüssel zur großen weiten Welt.

- Die Situation ist wie der Witz mit den 2 Texanern: Treffen sich zwei Texaner. Sagt der eine: "Ich habe eine sooo große Ranch, ich brauche drei Tage von einer Seite zur anderen." Sagt d4er zweite: "Jau, so ein Auto habe ich auch."
Wollen sie der zweite Texaner sein?

- Momentan fahren sie mit einem Fahrrad mit eckigen Reifen durchs Internet.

- Der Mehrpreis liegt ja auch an der höheren Sicherheit. Das ist also im Grunde nur eine Lebensversicherung für ihren PC!

- Mit einem Motorroller kommen sie auch überall hin - aber wie oft fahren sie damit nach Italien?

- Wäsche mit der Hand zu waschen ist auch günstiger, als die Waschmaschine zu benutzen. Ich bin mir sicher, daß sie trotzdem die Maschine nutzen.

- DSL - das ist wie die Umstellung von Kohleofen auf Zentralheizung.

- Sie haben Angst vor der Technik? Gehen sie denn auch den Rest ihres Lebens zu Fuß, nur weil ihr Auto mal gestreikt hat?

- Analog / ISDN ist wie Kinderkarussell - DSL wie Achterbahn.

- Mit Analog / ISDN-Modem dauert das so lange, da enden sie nachher noch als Fossil vorm PC.

- Mit Analog / ISDN ins Netz zu gehen, das ist genau so, als wenn sie Pudding durch einen Strohhalm ziehen wollten.

- Mit Dialern ist es wie mit Verbrechern. Haben sie den einen gefangen, kommt der nächste Verbrecher schon um die Ecke.

- Mit dem neuen DSL ist der Seitenaufbau so schnell wie das Zappen beim Fernseher.

- Sie sind ja auch mit einem Fahrrad zufrieden. Wenn sie dann aber mal mit einem Auto gefahren sind, dann möchten sie gar nicht mehr aussteigen. Und dann gibt es das Auto sogar noch für das gleiche /für weniger Geld.

_________

Also irgendwas davon zieht eigentlich immer.

Was aber könnte man den Leuten bezüglich Linux raten?

CCA.

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    Von hand of destiny am Mi, 8. August 2007 um 14:55 #
    Mit M$ sind Sie so sicher, wie wenn man ohne Sicherheit aus dem 10. Stock springt
    Mit Linux/BSD sind ihre Daten aus einer langen Geiselhaft befreit
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    Von Heiner am Mi, 8. August 2007 um 15:00 #
    Jedenfalls sollte man die Leute nicht mit platten und durchschaubaren Sprüchen aus der "Wie-werde-ich-der-Superprimatollewahnsinnsverkäufer-Schule" niederlabern. Wer sich nicht weiter mit seinem PC beschäftigen will, sollte immer noch besser die Finger von Linux lassen.
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      Von lomax am Mi, 8. August 2007 um 18:01 #
      Vom PC sollten die Leute aber auch Abstand nehmen. Wer sich nicht mit Regeln beschäftigen möchte wird auch keinen Führerschein erhalten, obwohl das Auto weitaus simpler daher kommt. Und wer gar nichts lernen möchte, wird wohl nicht einmal irgendeine Art von Schule packen.
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    Von MS am Mi, 8. August 2007 um 15:08 #
    "Was, sie haben bereits ein Windows?

    Bei Linux kriegen sie X-Windows dazu, das sind IX mehr!!11"

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    Von ATR am Mi, 8. August 2007 um 15:09 #
    25 gute Gründe für Linux (englisch):
    http://www.bellevuelinux.org/reasons_to_convert.html
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      Von CCA am Mi, 8. August 2007 um 15:26 #
      Die meisten dieser 25 Gründe sind aber unverkäuflich. Lizenzen zum Beispiel interessieren die Leute eher nicht. Wenn sie was bezahlt haben, dann wehe dir, wenn das nicht auch alles hundertprozentig funktioniert, dann schlagen sie auf der Hotline auf. - Und fast immer ist die Drohung mit dem Anwalt mit im Gepäck. (Ein eher deutsches Phänomen, woanders haben sie andere Macken.)

      Ob sie prinzipiell nur den PC, nicht aber das Linux bezahlt haben, ist dabei in der Praxis sowas von egal.

      CCA.

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        Von IZ am Mi, 8. August 2007 um 18:30 #
        Und wenn unter Windows mal nicht was funktioniert, wie es soll, drohen diese auch mit dem Anwalt? Lustiges Volk? Du könntest aber auch Ubuntu nehmen, und 50 € für einen 90-tägigen Installationssupport(E-Mail oder Tel.) nehmen, so wie es SuSE früher machte.

        Das beste Argument sind wohl 1000 Applikation für lau, und keine Angst vor dem Bundestrojaner der Raubkopien aufspürt(Wenn man unbedingt sinnloses Verkaufsgeschwätz einbauen will, wer sich auf Mediamarktniveau herunterlässt soll sich nicht beklagen).

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          Von Midnight Mover am Do, 9. August 2007 um 03:33 #
          Und wenn unter Windows mal nicht was funktioniert, wie es soll, drohen diese auch mit dem Anwalt?

          Nö - tun sie nicht. Für die Ausräumung der Fehler, die der teuer eingekaufte "Experte" gemacht hat, verdient der "Experte" extra.

          Weil die Kunden keine Ahnung haben - woher auch, dafür haben sie sich ja auch auf den "Experten" verlassen. Im wahrsten Sinne des Wortes. War nicht einmal "Windows", sondern "Novell". Betriebssystem aber völlig egal: der Idiot hat eine SCSI-Sternverkabelung zusammengebastelt, die erstaunlicherweise eine ganze Weile stabil lief. Irgendwann nicht mehr - alle Daten waren futsch. Totale Scheiße gebaut, für die Ausräumung des eigenen Fehlers dann aber rund 10.000 DM in Rechnung gestellt.

          Kunde hatte keine Ahnung, Computerkram wäre halt Deubelszeug und hat die Rechnung dementsprechend leider bezahlt, bevor ich als "Laie" davon Wind bekam. Muß mich wirklich beherrschen, Name und Adresse des "Experten" nicht zu veröffentlichen.

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    Von warum? am Mi, 8. August 2007 um 15:18 #
    Wieso sollte man Linux verkaufen wollen? Entweder will sich jemand damit auseinandersetzen und es nutzen oder nicht, das ist meine Meinung.
    Ich nutze seit Jahren ausschließlich Linux, das ist für viele Bekannte ein großes Argument, dass da doch was dran sein muss.
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      Von CCA am Mi, 8. August 2007 um 15:31 #
      "Entweder will sich jemand damit auseinandersetzen und es nutzen oder nicht, das ist meine Meinung."

      Du liebe Güte, bewirb dich bloß niemals irgendwo als Verkäufer, NIEMALS, hötst du? :-)

      Nein, im Ernst: Auch Bedarf muss, soweit er über Essen, Kleidung und Wohnen hinausgeht, oft erst geweckt werden.

      Von nichts kommt auch nichts.

      Wenn mann wirklich gewartet hätte, bis die Leute irgendwie von selbst danach fragen, dann hätten wir heute wahrscheinlich wirklich nur höchstens 1000 Computer weltweit. :-)

      CCA.

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      Von o13 am Do, 9. August 2007 um 10:49 #
      > Wieso sollte man Linux verkaufen wollen?
      Wieso nicht? Ist voellig legitim und mag fuer einen best. Benutzerkreis
      die beste Loesung sein.

      > Ich nutze seit Jahren ausschließlich Linux, das ist für viele Bekannte ein großes Argument,
      > dass da doch was dran sein muss.
      Ich benutze privat zu hause auch seit jahren nix anderes als Linux aber das
      allein ist aus meiner sicht noch lange kein Argument, dass andere es benutzen.

      Leider ist das beste Argument (Freiheit) fuer die meisten (noch?) zu abstrakt.

      Der Omega13.

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      Von Chris am Do, 9. August 2007 um 11:45 #
      "Wieso sollte man Linux verkaufen wollen?"

      Weil man sein Geld mit sowas verdient und weil die Kunden danach Fragen!

      Ich verkaufe und supporte inzwischen am liebste Mac OS X - macht die wenigsten Probleme und man kann am meisten daran verdienen. Und die Kunden sind am zufriedensten.

      Für privat ist Linux OK.

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    Von gnufoo am Mi, 8. August 2007 um 15:27 #
    Was aber könnte man den Leuten bezüglich Linux raten?
    Es nicht zu nehmen, wenn man es nicht interessiert!
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    Von Arnomane am Mi, 8. August 2007 um 15:49 #
    Erstmal zu deinen "DSL-Verkaufsargumenten". Ich weiß warum ich den Leuten im Laden sofort technische Begriffe an den Kopf werfe, damit sie schnallen, dass sie bei mir solche Sprüche zu lassen haben: "Ich hätte gerne eine DSL-Flatrate mit ca. 2Mbit und ohne Volumenbeschränkung." Antwort war: "Ja wir können ihnen eine DSL 2000 Flatrate anbieten". Auf meine Nachfrage ob das eine Volumenbeschränkung hat bekam ich zu hören: "Das ist aber auf 2000KBit beschränkt, wenn sie mehr wollen können wir ihnen auch unser unbeschränktes DSL 16000 anbieten." Ich habe 10 Minuten gebraucht um dem Verkäufer den Unterschied zwischen Bandbreite und Transfervolumen klarzumachen, um sicherzugehen, dass ich wirklich keine Volumenbeschränkung habe. Die Leute sollen lieber mal technische Grundlagen lernen, bevor sie mit Verkaufsklassikern kommen wie "man kann etwas nur ablehnen, wenn man es ausprobiert hat". Das mal so als erstes.

    Zweitens: Wenn jemand The Sims oder $tolle-Windowsoftware unbedingt will, dann wird er zweifellos den Computerhändler stressen, dass das Linux scheiße sei, weil er drei Tage versucht habe das Programm zu installieren. Ja Gott ist irgendwie 'ne falsche Erwartung und wir "Linuxtrottel" nehmen uns sogar solcher Erwartungen an und haben Software wie Wine. Einen Mac kauft man sich ja auch schließlich deshalb, weil er "anders besser" ist, sonst kann man ja gleich nen Windows-PC nehmen, wenn man dasselbe wie alle anderen will.

    Also $Verkaufsargumente:
    * Linux ist cool. Wer will schon ein System von der Stange, das schon jeder hat, wenn er etwas individuelles haben kann?
    * Linux (KDE/GNOME/XFCE...) schaut einfach besser aus, wer will sich schon mit der kindischen Teletubbioptik von Windows-XP und der mit Reflektionen überbordenden unergonomischen Windows-Vista Optik abgeben? (es gibt einen guten Grund warum Büromöbel matt sind, aber das lernt Microsoft vielleicht im nächsten Anlauf).
    * Haben sie Bock sich täglich mit Viren, Trojanern, Spyware, Personal Firewalls, Antiviren- und Antispywaretools auseinanderzusetzen? Setzen sie diesem täglichen Ärger mit Linux ein Ende.
    * Original-CDs, Crackz, und Serialz wozu? Wozu lange nach Software suchen, wenn der zentrale Softwarewarenkatalog jeder Linux-Distribution nur einen Mausklick entfernt ist? Fummeliges Update alter Software? Warum sich selber darum kümmern, wenn es Linux für einen erledigen kann? Linux macht das Leben leichter.
    * Ärger mit inkompetentem Support? Plaudern sie doch einfach im Internet mit den Programmierern ihre Software. Linux ist persönlich für sie da.

    Soll ich weiter machen? ;)

    Also lange Rede kurzer Sinn: Nicht die Kunden für dumm verkaufen und fragen was er wirklich braucht und ihm ein paar der obigen Argumente auf den Weg geben.

    Und wenn einer meint, dass der Photoshop und sonst garnix will (wenn er meint dass Gimp, Krita und Co ihn nicht interessieren), dann soll er in Gottes Namen sich entweder Windows zulegen und mit den Computerviren leben oder viel Geld sparen und sich nen Mac kaufen (um dann nach dem exklusiven Premium-Kunden-Kaufrausch das exklusive Gefühl zu erleben dass er sein Geld auch hätte sinnvoller anlegen können) oder einfach Adobe auf die Nerven gehen, dass er das unter Linux will, aber mich net für seine Verbortheit verantwortlich machen.

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    Von root001pre-alpha am Mi, 8. August 2007 um 15:52 #
    Stell einen Test-PC bereit, Live-CDs dazu und laß die Leute verschiedene Linuxe testen. Mandrvia Metisse hat nette Spielereien, das sollte Klicki-Bunti-Fetischisten überzeugen.

    Andererseits glaube ich, daß es bei der Wahl des OS tatsächlich darauf ankommt, ob einer sich für die Einzelheiten seines Rechners interessiert oder nicht. Sprich, der Mensch muß zu Linux passen.
    Linux ist nicht Windows: www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/

    Wer Linux nutzt, will kein anderes Windows, sondern etwas, das anders als Windows ist. Insofern wirst Du den Leuten ein Linux nicht "aufschwatzen" können.

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    Von Arnomane am Mi, 8. August 2007 um 15:58 #
    Ach fast hätte ich es vergessen: Dass Linux (nicht nur meinem "Nerdgeschmack" nach) einfach besser und professioneller als Windows XP ausschaut hat mir neulich ein Mädel erzählt, die mich fragte ob ich Linux kenne, weil ich doch sowas technisches studiere... Wie kam die zu Linux? Ganz einfach ein Freund von ihr hat ihren Computer nach einem Systemcrash aufgrund von Computerviren kurzerhand ohne lange zu fackeln und ohne was zu sagen mit Ubuntu neu installiert...

    Gut sie mosert etwas weil er vergessen hat sich dem "The-Sims-Problem" anzunehmen, aber immerhin kann sie jetzt mit dem Rechner vernünftig arbeiten (und nicht nur spielen ;).

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    Von Leovore am Mi, 8. August 2007 um 16:14 #
    "Schön und gut aber wie kann man Linux verkaufen?"

    Garnicht!

    Laß die DAUs mal bitte ganz schön bei dan WarmduscherOSen, sonst knallt's!

    Nichts kann Linux weniger gebrauchen, als Antipropaganda durch enttäuschte DAUs und nichts kann ich weniger gebrauchen als lernresistente oder lernunwillige DAUs, die mich versuchen für ihre Faul- oder Dummheit verantwortlich zu machen!

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      Von ;-) am Mi, 8. August 2007 um 19:50 #
      Verkaufen nicht, aber Support anbieten.
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      Von o13 am Do, 9. August 2007 um 10:54 #
      > Garnicht!
      Doch kann man. Nennt sich Distribution (denn das ist im allg mit Linux gemeint).

      > Laß die DAUs mal bitte ganz schön bei dan WarmduscherOSen, sonst knallt's!
      Wie soll sich Linux dann durchsetzen? Und das muss es sonst gibt es
      bald nur noch so viele Linux User wie NetBSD User. Es verschwindet
      in einer Niche.

      Ist das dein Ziel?

      > ...und nichts kann ich weniger gebrauchen als lernresistente oder lernunwillige DAUs, die
      > mich versuchen für ihre Faul- oder Dummheit verantwortlich zu machen!
      Wirkt, wie das oben, auf mich sehr arrogant.

      Der Omega13.

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    Von adgergerg am Mi, 8. August 2007 um 17:06 #
    Ich würde Leuten die ich nicht näher kenne nie Linux aufschwatzen.
    Wenn das VollDAUs sind, stehen die immer auf der Matte weil "Word nicht installierbar ist" o.ä.

    Gib ihnen was sie wollen, Punkt.

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    Von Sebastian am Mi, 8. August 2007 um 18:20 #
    Ich habe schon viele User zu Linux gebracht.
    Meistens zu Ubuntu.

    Und bis jetzt hat noch nie jemand Probleme damit gehabt...

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    Von nico am Mi, 8. August 2007 um 18:53 #
    Komischerweise rufen die Windowskunden mich immer mal bei Problemen an. Bei den Linuxkunden muss ich schon mal selbst anrufen und fragen ob alles soweit zufrieden läuft.

    Verkäufer: Was willst du machen, Spielen (EGO Shooter), Office, Internet, ...?
    Kunde: Ja.
    Verkäufer: Wenn spielen, was?
    Kunde: so kleinere sachen. Hab ja $Spielekonsole.
    Verkäufer: Dann empfehle ich $Distribution Linux, kostet 20 Euro inkl. installation. 120 Tage Vor-Ort-Support ### Euro.
    Alternativ Windows $Version + $Office + $Brennprogramm + $Mediaplayer + $ Virenscanner +...### Euro. Optional 120 Tage Vor-Ort-Support ### Euro.
    Kunde: Dann nehm ich diesen Linux, ist das gut? Support brauch ich nicht.
    Verkäufer: Haben wir hier selbst auf fast allen Rechnern.


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    Von Peter am Mi, 8. August 2007 um 19:17 #
    Das eine ist man gewohnt, das andere funktioniert aber besser.
    Bei beidem muss(te) man lernen, wie es funktioniert.

    Hier sind die Argumente (deutsch):
    http://www.whylinuxisbetter.net/index_de.php

    Betrete die Schokoladenfabrik :)

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      Von tradiaz am Mi, 8. August 2007 um 23:37 #
      Was sind denn Verkaufsargumente für Windows?
      Den Leuten ist das tatsächlich egal. Die wollen das ihr Zeug funktioniert und da
      sind sie mit GNU stellenweise eben wesentlich besser beraten. Dazu kommt natürlich
      auch eine gewisse technische/politische Überlegenheit, die die Leute selbst zwar nicht interessiert, aber die Auswirkungen in Form vin Sicherheit, Stabilität, Anpassungsfähigkeit, Aktualität und neue Ideen aus der opensource Welt... machen sich natürlich bemerkbar und sprechen sich rum. Auch wenn die Lizenz und die Technik erstmal nicht interessiert.
      Und dann gibt es auf der anderen Seite ja doch noch ein paar Leute (auch wenn es wenige sind), die das Entwicklungsmodel und die Philosophie zu schätzen wissen.
      Auch wenn die Masse noch zu dumm ist es zu begreifen: irgendwann merkt einfach jeder am Endprodukt, dass man einen Haufen Geld dafür bezahlt, damit zur Gewinnsteigerung der gesamten Software- und Contentindustrie die eigene Freiheit mittels DRM und anderen Überwachungsmaßnahmen eingeschränkt wird.
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    Von o13 am Do, 9. August 2007 um 10:42 #
    Man muss den Leuten klar machen, dass es nur was fuer jmd ist, der etwas
    _Neues_ lernen will weil es _sinn_ macht.

    UND man muss den Leuten klarmachen, dass Linux _NICHT_ Windows ist.

    In dem in deutsch von einem deutschem Autor geschriebenen Buch zum
    Ubuntu package von der OpenSource Factory ist das IMO sehr gut gemacht,
    ZUM BEISPIEL.

    zB hier:
    http://www.linux-onlineshop.de/product_info.php/
    info/p1280_Ubuntu-Linux-7-04.html
    (ein link --jaja, ich weiss, tinyurl)

    Der Omega13

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Von Ausverkauf am Mi, 8. August 2007 um 15:53 #
1. Wer versucht, freie Software zu verkaufen, hat etwas Grundlegendes nicht verstanden.

2. Bei geschlossenen Betriebssystemen weiß man nicht, was intern abläuft. Wer Konzernen nicht blind vertrauen will, nimmt ein freies System.

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    Von Ausverkauf am Mi, 8. August 2007 um 15:55 #
    sorry, der Post bezieht sich auf den ersten Thread
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    Von Arnomane am Mi, 8. August 2007 um 16:04 #
    Ähm Freie Software darf und soll verkauft werden. ;) *Wie* man es macht ist die entscheidende Frage.
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    Von Sebastian am Mi, 8. August 2007 um 16:10 #
    Ich denke der Autor will nicht Linux direkt verkaufen sondern ein PC Bundle mit Linux Kunden schmackhaft machen... Das ist schon ein Unterschied
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      Von CCA am Mi, 8. August 2007 um 17:03 #
      Richtig, so war es gemeint. Es geht um PCs und NBs mit vorinstallierten Linux.

      Im übrigen gestatte ich mir doch, mich *etwas* zu wundern:

      Erst verwendet man viele Jahre Entwicklungsarbeit und enorme Ressourcen darauf, Linux "DAU-tauglich" zu machen und wenn es dann soweit ist und die ersten wirklichen DAUs plötzlich auch tatsächlich kommen - da wendet man sich entsetzt ab und will mit solchen Leuten auf einmal überhaupt nichts mehr zu tun haben. :-)

      Sowas nennt man dann wohl "Angst vor dem eigenen Mut". :-)

      Aber egal, ihr werdet eh nicht mehr gefragt, wenn die Lawine erstmal am Rollen ist, liegt es nicht mehr in eurer Hand, wer Linuxer wird und wer nicht.

      Die Zeiten des jetzigen, mehr oder weniger handverlesenen, exklusiven Clubs sind dann vorbei. :-)

      CCA.

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        Von Arnulf am Mi, 8. August 2007 um 17:23 #
        Hmmm,
        es kommt wohl erstmal Grundsätzlich darauf an was man verkaufen will.
        Will ich Rechner verkaufen um meinen Umsatz zu steigern? Dann brauche ich wohl eher einen Seelenverkäufer dem es egal ist was er verkauft.
        Will ich Lösungen verkaufen? Dann muß ich mich nach den Wünschen und dem Nuzen den der Käufer aus dem Kauf ziehen möchte unterordnen und die für den Kunden beste Lösung anbieten.
        Es ist imho keine Frage des Arguments an sich.
        greets
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        Von Hank am Mi, 8. August 2007 um 20:22 #
        Mir scheint Dein Hauptproblem ist mehr, was zu tun ist, wenn ein Kunde (der einen Rechner mit vorinstalliertem Linux gekauft hat) hilfesuchend zurück kommt. Vielleicht sollte man erstmal darüber nachdenken wie man helfen oder Hilfe organsieren kann, und danach dann über Verkaufsargumente nachdenken. Es ist nun mal noch nicht wirklich selbstverständlich das man einen "Linux-PC" fix und fertig erwerben kann. Ein guter Verkäufer läßt seine Kunden nicht im Stich, sondern kümmert sich und findet Wege diese zufrieden zu stellen.

        Heißt, vielleicht gibt es beispielsweise eine LUG in Deiner Gegend mit der Du eventuell kooperieren könntest oder Du organisierst selber kleine Workshops. Vielleicht läßt es sich auch einrichten dem Kunden beim Kauf des LinuxPCs (zusätzlich) ein gutes Linuxbuch günstig oder gratis mit anzubieten? Möglicherweise wäre das ganze eine schöne Ergänzung zu Deinem bisherigen Konzept.

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        Von Anothermous am Mi, 8. August 2007 um 21:25 #
        | [...] Erst verwendet man viele Jahre Entwicklungsarbeit und enorme Ressourcen darauf, Linux
        | "DAU-tauglich" zu machen [...]

        Wer ist den bitte schön "man"? Wenn Du mit "man" sämtliche Open Source Entwickler meinst, dann liegst Du
        meiner Meinung nach grundlegend falsch!

        | [...] wenn es dann soweit ist und die ersten wirklichen DAUs plötzlich auch tatsächlich kommen -
        | da wendet man sich entsetzt ab und will mit solchen Leuten auf einmal überhaupt nichts mehr zu tun haben.
        | :-)

        Genau, vor allem wenden sich die Leute ab, die diese Art von DAUs eben nicht gerufen haben -- und zwar mit
        Grauen.

        | Aber egal, ihr werdet eh nicht mehr gefragt, wenn die Lawine erstmal am Rollen ist, liegt es nicht mehr
        | in eurer Hand, wer Linuxer wird und wer nicht.

        Das mag sein. Ich denke aber auch, dass nicht gerade wenige dann zu was neuem umschwenken werden.
        Spätestens dann, wenn der Anteil an Closed Source im Betriebssystem grösser und grösser wird, was
        die DAUs ja nicht nur uneingeschränkt dulden sondern eher ausdrücklich fordern.

        | Die Zeiten des jetzigen, mehr oder weniger handverlesenen, exklusiven Clubs sind dann vorbei.

        Richtig, Linux kann man dann getrost "Novell Windows Xtra" (o.ä.) nennen. Vermutlich hätte Microsoft
        aber was dagegen. Und "handverlesen" halte ich für ein Gerücht, wer Interesse hat, welches über ein
        "One-Klick-Setup" hinaus geht, bekommts hin. Wer das nicht hat, nunmal nicht. Hoffentlich bleibt das
        auch so.

        A.

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        Von xBill am Mi, 8. August 2007 um 22:30 #
        > Erst verwendet man viele Jahre Entwicklungsarbeit und enorme Ressourcen darauf, Linux "DAU-tauglich" zu machen und wenn es dann soweit ist und die ersten > wirklichen DAUs plötzlich auch tatsächlich kommen - da wendet man sich entsetzt ab und will mit solchen Leuten auf einmal überhaupt nichts mehr zu tun haben.:-)

        moment.
        es ging darum, dass man mit den DUAs, die sich überhaupt nicht für's system interessieren, sondern nur mit windows-bashing machen wollen oder whatever, keine energie verschwenden will, jedoch _nicht_ darum, dass man generell keine neulinge zulässt

        ich selbst nutze linux seit knapp einem jahr und wusste vorher auch relativ wenig ("Standardgateway - wasisndas ?" usw.), mittlerweile kenne ich mich sogar einigermassen mit ipv6 aus ( is 'n bisschen off-topic, aber als beispiel ganz gut)

        lernwillige DUAs, sind herzlich erwünscht.

        > Aber egal, ihr werdet eh nicht mehr gefragt, wenn die Lawine erstmal am Rollen ist, liegt es nicht mehr in eurer Hand, wer Linuxer wird und wer nicht.
        in deiner wohl ? oder wie ?!
        SCNR

        > Die Zeiten des jetzigen, mehr oder weniger handverlesenen, exklusiven Clubs sind dann vorbei.:-)

        wie gesagt, diejenigen, die nur kommen, um "mitglied" im "handverlesenen club" zu sein, hätten auch daheim bleiben können

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    Von lomax am Mi, 8. August 2007 um 18:06 #
    Ja und zwar hast du etwas nicht verstanden. Erstens kann man "verkaufen" im übertragenen Sinn sehen aka ich spiele den Evangelisten oder ich sehe es als Ware gegen Geld und das ist ohne weiteres möglich, wenn man denn den Quellcode etc. mitliefert, also einer Verbreitung im Sinne des "Urhebers" nicht im Wege steht. Die GPL legt da keine Steine in den Weg, es ist natürlich nicht mehr möglich den Einblick in den Quellcode zu verkaufen bzw. dessen Weitergabe einzuschränken. Man wird also für den Serve bezahlt, nicht für das Produkt.
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    Von o13 am Do, 9. August 2007 um 10:45 #
    > 1. Wer versucht, freie Software zu verkaufen, hat etwas Grundlegendes nicht verstanden.

    Falsch! Freie software (auch die die unter der GPL steht) soll und darf verkauft werden.
    Die GPL sagt in keiner Zeile, dass die SW unter dieser Lizens nicht verkauft
    werden darf.

    > 2. Bei geschlossenen Betriebssystemen weiß man nicht, was intern abläuft. Wer
    > Konzernen nicht blind vertrauen will, nimmt ein freies System.
    Das ist zwar richtig, interessiert aber nur Programmierer, Power User, die NSA
    oder das BKA. Nicht aber den Heimuser, der gerade versucht einen Zugang
    zu einem ihm voellig neuen System zu kriegen.

    Der Omega13.

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Von rudifaxe am Mi, 8. August 2007 um 17:31 #
...eigentlich nur noch um ein paar Spiele zu spielen, die unter Linux nicht mit Wine spielbar sind. Das wär ein Argument um Windows zu nutzen. Außer man benötigt gewisse Spezialsoftware für private/berufliche Angelegenheiten. Wer nicht spielt und ansonsten nur "normale" PC-Tätigkeiten nachgeht, der könnte wohl an Linux interessiert sein. Als Verkäufer würde ich da eingehende Fragen stellen und diverse Live-CD's zur Verfügung stellen.

Fax
:-)

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    Von Gen2 am Mi, 8. August 2007 um 20:46 #
    Ich halte die ganzen Live-CDs für diesen Zweck auch nur bedingt für sinnvoll, wenn keiner mit Ahnung daneben steht und einem Sachen erklärt die anders sind als unter Windows, wird ne LiveCD auch nach 5 Min. rausgeschmissen.. Ausser man hat wirklich Zeit und Interesse selbst etwas neues (bzw. anderes) auszuprobieren.
    Und jetzt auch mal als Antwort auf die ganzen anderen Threads hier, für einen technisch unversierten User, der nur eine bestimmte Tätigkeit am PC ausführen möchte und für den Rest kein Interesse hat, ist jedes Betriebssystem so gut wie der Administrator, sprich der der es installiert und eingerichtet hat, und der der bei Problemem angerufen wird. Ich hab leider fast nur mit Firmenkunden zu tun, und da gibts meist irgendeine besch* Anwendung die fast ohne Konkurrenz aber dafür mit Jahresverträgen ist, und nur unter Windows läuft. Aber ich kenne viele, die im privaten Support-Bereich auch gerne mal ein Ubuntu o.ä. installieren, bei Leuten die nur im Internet surfen und Briefe schreiben, und kein generelles Interesse an Computern haben ist es zu 99% egal welches OS da läuft. Und ich denke unabhängig vom OS ist es bei solchen Leuten auch definitiv der bessere Weg, wenn sie einen Administrator (also den Sohn, Neffen, Nachbarn) haben, der sich um diese Sachen kümmert. Beim Auto lässt man ja auch nur die Werkstatt ran, sofern man nicht selbst Ahnung von der Materie hat, keine Ahnung warum sich irgendwann die Meinung verbreitet hat, ein Computer kann jeder administrieren.. Das stimmt einfach nicht, und Zeitschriften mit Tipps und Tricks sind da auch nur bedingt (wenn überhaupt) eine Hilfe.
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Von Thema am Mi, 8. August 2007 um 18:19 #
Wie in Gottes Namen kommt man bei diesem Artikel auf die Idee nach Verkaufsargumenten für Rechner mit vorinstalliertem Linux zu fragen....

*lol*

Ich mein eure Unterhaltung war ganz interessant.... ;)

P.S. Arch an sich ist ne klasse Distro, meiner Meinung nach ein Zwischenschritt zwischen klickibunti und gentoo....
Wer möchte kann sein System so individuell wie gentoo gestalten ohne extreme Kompilierorgien, man kann sein System aber auch recht simpel halten, ohne großen Aufwand. Zudem sieht man dennoch was unter der Haube läuft, da man es einmalig selbst konfiguriert im Gegensatz zu k/ubuntu.....
pps bitte kein Distro Flame War jetzt - Gentoo ist toll, Ubuntu ist toll und Arch ist auch toll - die andern auch - nur zu mir persönlich passt arch am besten. *duck und weg*

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    Von freelindy am Mi, 8. August 2007 um 19:18 #
    schon seltsam, dass es ganze 4h braucht bis sich jemand zum eigentlichen thema äussert.

    bin übrigens ganz deiner ansicht. mir fiel bei arch auch die geschwindigkeit positiv auf. erschien mir schneller als slackware u. gentoo (rein subjektiv!). auch pacman ist eine echte bereicherung. wesentlich zuverlässiger als apt-get u. rpm

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    Von Gen2 am Mi, 8. August 2007 um 20:33 #
    > Arch an sich ist ne klasse Distro, meiner Meinung nach ein Zwischenschritt zwischen klickibunti und gentoo....

    Ich würd in der Sichtweise arch sogar noch hinter Gentoo stellen, bei Gentoo hat man zwar die Kompilierzeiten, aber es wird einem mehr Arbeit bei der Einrichtung usw. abgenommen, als bei Arch.. Was aber auf keinen Fall bedeuten soll, dass Arch schlechter ist. Ich benutze Gentoo seit der 1.4 und Arch seit Wombat, und je nach Einsatzgebiet ist beides gut. Arch nehm ich wenn Installation und Updates schnell gehen sollen (z.B. auf meinem Laptop, oder auf langsameren Rechnern) und Gentoo dort wo Updates lange dauern können, oder eh auf einem anderen Rechner vorbereitet werden (Server im Produktiveinsatz). Aber als Einsteigerdistrie würd eins von den beiden nur empfehlen, wenn man Interesse an Linux und Wille zum (Um-)Lernen hat..

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Von Henry am Do, 9. August 2007 um 08:36 #
"Daneben wurde die Speicher-Mindestanforderung auf 128 MB erhöht."

Häh, seit wann braucht man für Konsole pur und/oder Server mindestens 128 MB RAM. Selbst für X und einen schlanken Window Manager sollten 64 MB auch noch reichen.


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