Du willst wissen, warum Linux sich immer mehr in eine Richtung entwickelt, die unerträglich für den Anwender ist? Ganz einfach: Linux ist zur Spielwiese von "Gutmenschen" geworden, die dort ihre "Philosophie" ausleben. Die Qualität der "Gutmenschphilosophie" ist mit der Qualität der Philosophie die hinter dem Nationalsozialismus steckte vergleichbar: Finde einen Schuldigen und bestrafe ihn! Bei den Nazis waren es halt "die Juden" - bei den heutigen Gutmenschen "die bösen Unternehmer". Und weil man leider nicht die Macht hat, die Unternehmer zu vergasen, beleidigt man sie. Daß das nicht zur Verbesserung der Zusammenarbeit führt, sollte jedem klar sein. Aber darum geht es auch nicht - Ziel ist es, die eigenen Probleme dadurch verdrängen zu können, daß man sie zum "Problem Anderer Leute" macht. Die eigene Machtlosigkeit, die zur Ohnmacht führt, führt eben auch zu einer Machtgier, die aus eigentlich ganz "normalen" Leuten, ziemliche Arschlöcher macht. Und wenn sich davon genug zusammen finden, die sich gegenseitig den "Guru"-Status zugestehen, wird jeder, der das Spiel nicht mitspielen will als "DAU" oder Verräter gebrandmarkt. So begannen auch alle "Religionskriege" - die Religion ist Instrument der Parteienbildung, nicht Inhalt des Krieges. Und das erleben wir gerade bei Linux/Windows, KDE/Gnome etc.
Darüber sollte man die inhaltliche Kritik nicht vergessen: Wenn Linus die Gnome-Entwickler als "Interface-Nazis" beschimpft, dann ist diese Kritik vielleicht scharf formuliert (wer mit "Entwicklern" Umgang hat, sollte auch deren sozialen Umgangsformen verstehen), aber er hat sie nicht als Nazis beschimpft und inhaltlich ist die Kritik treffend. Ich als KDE-Benutzer (und Linux-Benutzer seit mehr als 10 Jahren) bin immer wieder entsetzt von Gnome-Dialogen, wie sie mir durch den Firefox zum Beispiel unterkommen. Das ist grausam, schwer zu bedienen und abschreckend - und es wird als "Linux-Problem" gesehen. Da kann ich schon verstehen, wenn sich Linus mit drastischen Worten Gehör verschafft. Die Entwicklergemeinschaft um Gnome erweißt sich nämlich als sehr dogmatisch und rechthaberisch und überhaupt wird Kritik als Abwertung und nicht als Verbesserungsvorschlag angesehen. Die Entwicklergemeinschaften im Linux-Umfeld haben mittlerweile erschreckende Ähnlichkeit mit der "Marketingabteilung der Sirius Cybernetic Corporation"
Darüber sollte man die inhaltliche Kritik nicht vergessen: Wenn Linus die Gnome-Entwickler als "Interface-Nazis" beschimpft, dann ist diese Kritik vielleicht scharf formuliert (wer mit "Entwicklern" Umgang hat, sollte auch deren sozialen Umgangsformen verstehen), aber er hat sie nicht als Nazis beschimpft und inhaltlich ist die Kritik treffend. Ich als KDE-Benutzer (und Linux-Benutzer seit mehr als 10 Jahren) bin immer wieder entsetzt von Gnome-Dialogen, wie sie mir durch den Firefox zum Beispiel unterkommen. Das ist grausam, schwer zu bedienen und abschreckend - und es wird als "Linux-Problem" gesehen. Da kann ich schon verstehen, wenn sich Linus mit drastischen Worten Gehör verschafft. Die Entwicklergemeinschaft um Gnome erweißt sich nämlich als sehr dogmatisch und rechthaberisch und überhaupt wird Kritik als Abwertung und nicht als Verbesserungsvorschlag angesehen. Die Entwicklergemeinschaften im Linux-Umfeld haben mittlerweile erschreckende Ähnlichkeit mit der "Marketingabteilung der Sirius Cybernetic Corporation"