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Thema: KDE 4.0 kommt früher

92 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Undertaker am Mo, 10. September 2007 um 08:31 #
... kommt, kommt nicht. Was für ein Käse! KDE 4 kommt, wenn es fertig ist. Das wäre mal 'ne Nachricht.
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    Von iCH am Mo, 10. September 2007 um 10:48 #
    Dem stimme ich zu. Damit hätte KDE das Zeug zum Standard-DE von Hurd zu werden :o)
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    Von BB am Mo, 10. September 2007 um 11:38 #
    Kommt schon noch...

    Was sagte MS noch über Vista? "Es ist fertig, wenn es fertig ist"

    Wie dem auch sei, wenn KDE4 auch nur ansatzweise ein derart nettes GUI bekommt, wie es so einige Mockups auf kde-look.org vorphantasieren, dann wird es klasse. Optimal wäre es dann natürlich auch, wenn KDE auch noch etwas überschaubarer wird, was die Konfigurationsmöglichkeiten angeht.

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      Von gustl am Mo, 10. September 2007 um 20:41 #
      Verbessern lässt sich sicher immer noch was, allerdings möchte ich nicht den GNOME-Ansatz sehen, der gerade einmal die allereinfachsten Sachen leicht zugänglich (grafisch) macht, und wenn man was spezielleres will, dann darf man sich stundenlang durch die Dokumentation wühlen, welches Keyword nun auf welchen Wert gesetzt werden soll um die gewünschte Einstellung zu setzen.

      So gesehen bin ich skeptisch, wie weit sich das Kontrollzentrum von KDE noch verbessern lässt, das ist für die Menge an Konfigurationsmöglichkeiten eigentlich sehr übersichtlich. Wenn eine Einstellung an zwei verschiedenen Stellen im Baum sein kann, dann ist sie an einer der beiden Möglichen stellen zu finden, da kenne ich weitaus schlimmeres (*hust* Windows *hust*).

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    Von BeutelsEnd am Mo, 10. September 2007 um 14:01 #
    Soweit ich gelesen hatte, wurde der Release ein paar Tage nach vorne verschoben um den KDE-Entwicklern und -Nutzern über Weihnachten etwas fertiges präsentieren zu können. Also ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk :-)
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Von Michael am Mo, 10. September 2007 um 08:49 #
Es ist ja schön und gut, dass KDE 4 kommt... nur der Wirbel der um die neue Version gemacht wird... und es ist zudem auch noch ein Major Release... dem gegenübergestellt dann die Neuerungen und Features... also für meinen __persönlichen__ Geschmack ist das echt zu wenig was da geliefert wird. Man stellt sich an und prustet herum als ob man das ganze System revolutioniert aber dann kommt am Ende nur so ein Update-Häufchen daher mit Sachen die nicht einmal der Brüller sind. Das KDE Marketing Team sollte sich da ein wenig mit Bescheidenheit bekleckern und ruhigere Töne anschlagen sonst geht sowas auch mal nach hinten los wenn man die Erwartungshaltung immer weiter nach oben setzt. Bisher habe ich für KDE 4 nichts entdeckt was der riesen Brüller ist.
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    Von naseweis am Mo, 10. September 2007 um 09:08 #
    Bescheidenheit ist eine Tugend. Aber nicht sehr verbreitet.
    Vielleicht überprüfst Du Deine Erwartungshaltung an KDE4 dahingehehend nochmal...

    Wenn es Dich nicht überzeugt - installier es nicht.
    Wenn es Dir zuwenige Neuerungen bietet - schreib welche hinzu
    ...kennst doch das Spiel...

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      Von LH am Mo, 10. September 2007 um 10:04 #
      Er hat sich doch nicht darüber beschwert das zu wenig drinen ist, sondern das die wenigen Änderungen zusehr aufgebauscht werden.

      Auch ich halte die meisten Neuerungen für den User als wenig relevant, zumindest nicht relevanter als die Änderungen die nach 3.0 eingeflossen sind.

      Das sich intern extrem viel tut ist richtig und rechtfertigt die 4.0, nur hat der User erstmal wenig sichtbar davon.

      Vor allem nach den ersten Ideen zu Plasma und den neuen Desktop Konzepten ist der 08/15 KDE Desktop der jetzt kommt wenig innovativ. Einige Neuerungen sind kopien von GNOME (Dolphin), und eine Widget Engine ist auch nicht der Brüller. Es fehlt das richtige Gesamtkonzept das einen umhaut.

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        Von naseweis am Mo, 10. September 2007 um 10:31 #
        Ich finde es nicht aufgebauscht.
        Die Neuerungen unter der Haube reichen mir völlig. Und "wenige" ist was sehr relatives.
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          Von LH am Mo, 10. September 2007 um 10:36 #
          Ja, ich sagte ja auch schon das ich ein 4.0 durch die technischen Änderungen für angemessen halte, zumal KDE immer mit Qt mitgegangen ist (Qt 1.x -> KDE 1.0, Qt 2.x -> KDE 2 usw.)

          Nur wurde zu Anfang viel mysthisch von neuen Desktopkonzepten und Ideen geschrieben, aber sehen tut man halt nix davon.

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        Von dark_star am Mo, 10. September 2007 um 10:45 #
        als jemand, der den Schritt von Qt3 auf 4 schon vor einer Weile vollzogen hat, habe ich grossen Respekt vor der Entscheidung, auf dieser Basis eine Runderneuerung zu wagen, die die Gesamtarchtitektur einschließt.

        Dass der Endanwender erstmal wenig davon hat, liegt dabei auf der Hand, denn der muss sich noch ein Weilchen mit vielen Programmen rumschlagen die noch nicht angepasst sind. Im Moment muss das neue Konzept erstmal die Entwickler 'umhauen', die die Programme schreiben, die dann, hoffentlich bald, die Endanwender 'umhauen'.

        Die Idee mit der Entwickler-Release finde ich in diesem Sinne toll.

        Grüsse dark_star

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        Von pinky am Mo, 10. September 2007 um 11:55 #
        Ich muss LH hier mal 100% recht geben.
        KDE4 wurde lange als Revolution gehypt, als etwas "noch nie dagewesenes". Mir kam das immer schon etwas komisch vor und man sieht jetzt immer deutlicher, dass KDE4.0 für den User mehr oder weniger ein KDE3.5 mit neuem Unterbau wird und in KDE4.X wird es dann wohl ganz normale Weiterentwicklungen geben, neue Programme, verbesserte Programme usw.

        Nicht falsch verstehen, dass ist nicht schlecht. Aber es ist am Ende eben eine ganz normale Weiterentwicklung und keine Revolution.

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          Von T.P. am Mo, 10. September 2007 um 13:42 #
          Technisch gesehen ist die Revolution, oder sprunghafte Evolution für jene die sich mit dem Begriff der Revolution schwer tun, bereits vollzogen. Was schrittweise kommen wird, ist daß sich dies auch für den User fühl- und sehbar wiederspiegelt. Die Basis ist gelegt, die Zukunft kann beginnen.
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          Von AH am Mi, 12. September 2007 um 14:02 #
          Wer hat irgendwas als als Revolution gehypt? Die KDE-Entwickler oder doch nur irgendwelche Leute in irgendwelchen Web-Foren?
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        Von Nik am Mo, 10. September 2007 um 12:29 #
        Aufgebauscht? Was können denn die KDEler dafür, wenn inzwischen jede kleine News ihnen von allen Seiten gleich weiterverbreitet werden (auch hier)? Es ist doch seit mind. Anfang des Jahres klar, das viele neu-angedachte Technologien in KDE4.0 noch nicht integriert sein werden, sondern das es erstmal quasi als Grundlage für die Entwicklung der "3rd"-Party-Apps (amarok, koffice, ktorrent, was auch immer) zu sehen ist. Und ansonsten ist doch schön, das das Marketing von KDE jetzt ein bisschen mehr "Schmiss" hat, muss GNOME sich halt auch mal ein bisschen mehr in der Richtung anstrengen. :-)
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      Von mark am Mo, 10. September 2007 um 11:08 #
      Und wenn Opensource tatsächlich mal Bedeutung erlangen möchte abseits von Nerds, dann steckt sich Opensource mal die Arroganz sonst wohin.

      http://catb.org/~esr/writings/cups-horror.html

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        Von hugo am Mo, 10. September 2007 um 11:18 #
        100% Zustimmung.

        leider sind die meisten opensourceler aber ziemlich arrogant und sprechen von "zu dummen" usern usw.

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        Von Kevin Krammer am Mo, 10. September 2007 um 11:57 #
        Wobei man speziell zu diesem Artikel anmerken muss, dass sich ESR eines der ungünstigsten Kombinationen ausgesucht hat.

        Gibt dazu ein nette Reaktion von KDE Leuten (weiß nicht mehr ob es Aaron Seigo oder Kurt Pfeifle oder beide waren), die aufzeigen, dass ein KDE Print basiertes System die meisten der Punkte wie gefordert löst.

        Dass es immer zusätzlich noch Raum für Verbesserungen gibt, bestreitet ohnehin niemand.

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        Von pinky am Mo, 10. September 2007 um 12:04 #
        Da du ja "Open Source" kritisierst und dabei Eric Raymond zitierst, halte ich es einfach mal wie Alan Cox:

        "Maybe it is time the term "open source" also did the decent thing and died out with you [Eric Raymond]."

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      Von core am Mi, 12. September 2007 um 19:19 #
      Nur weil man Linux/KDE verwendet heißt es nicht das man gleich Programmieren kann.
      Warum soll man nicht seine Meinung schreiben?
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    Von gttt am Mo, 10. September 2007 um 09:09 #
    Ja, KDE4 hat mich bisher auch schon extrem neugierig gemacht und ich freue mich schon sehr darauf. Auf die Frage eines Freundes, was KDE4 denn alles für mich interessantes Neues brächte, wusste ich dann komischerweise gar nicht mehr so viel zu zu sagen.

    Klar gibt es nette Features. Ich denke nur an die verbesserte konsole-Konfiguration und den Split-View der konsole. Ich bin auch gespannt, wie das Startmenü aussehen wird, etc. Aber so richtig Neues für den Benutzer wird es vermutlich gar nicht geben. Viel wichtiger ist der renovierte Unterbau, in der Hoffnung, dass er besser verwaltbar und erweiterbar wird. Aber davon spürt der Benutzer ja ersteinmal nicht so viel. Vor allem nicht mit der 4.0er Version, sondern vermutlich erst mit 4.1 oder noch später.

    Dennoch eine Frage: Gibt es schon ein Repository, um KDE4 parallel zu KDE3 unter debian/sid zu installieren, ohne das bestehende System in Mitleidenschaft zu ziehen? Anschauen würde ich mir das ganze in regelmäßigen Abständen schon ganz gerne.

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      Von Christian Reisinger am Mo, 10. September 2007 um 10:53 #
      Was viele leider vergessen ist, dass KDE 4.0 nur der Start der 4.X Reihe ist, und damit nocht nicht alle Features enthalten sind, die noch geplant sind (z.B LinuxMC Integration, Nepumuk, Ausbau von Plasma, Phonon, Strigi, ...)

      <Auf die Frage eines Freundes, was KDE4 denn alles für mich interessantes Neues brächte, wusste ich dann komischerweise gar nicht mehr so viel zu zu sagen.

      geringerer Ressourcenverbrauch, schnellere Startzeiten, viele überarbeitete Programme (z.B Amarok 2.0, KOffice 2.0, Konsole, KDE Games sind um vieles besser, ...), Phonon (und das Ende von aRts), Strigi, wechsel auf DBus, Integration von HAL durch Solid, KWin Effeckte, Plasma Widget, ... es gibt schon viel neues, aber revolutionär ist es nicht, das behaupten auch die Entwickler nicht, der Hype kommt hauptsächlich von den Fans, so spricht auch Aaron:

      and so people wonder, "will kde 4.0 be a revolution?" and people get their panties all up in a knot over the issue while asking the wrong question. (a correct question might be "will kde4 amount to a revolution?")

      the answer to the incorrect question is: of course 4.0 won't be a revolution. it's a step towards the "instant success" that one day will be all that most people will remember. 4.0 is a necessary, unavoidable and critical point in our efforts towards reaching that success, in creating the revolution.

      http://aseigo.blogspot.com/2007/08/on-success-of-kde4.html

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      Von Holger am Mo, 10. September 2007 um 10:59 #
      "[...]Dennoch eine Frage: Gibt es schon ein Repository, um KDE4 parallel zu KDE3 unter debian/sid zu installieren, ohne das bestehende System in Mitleidenschaft zu ziehen? Anschauen würde ich mir das ganze in regelmäßigen Abständen schon ganz gerne."

      Hi @gttt,

      was meinst Du, wie ich schon danach gesucht habe? Bisher habe ich jedoch leider auch nichts gefunden. Immerhin macht folgendes etwas Hoffnung:

      holger@alpha:~$ apt-cache policy kdebase
      kdebase:
      Installiert:4:3.5.7-3
      Mögliche Pakete:4:3.5.7-3
      Versions-Tabelle:
      4:3.93.0-1 0
      1 http://debian.cruisix.net ../project/experimental/main Packages
      *** 4:3.5.7-3 0
      500 http://debian.cruisix.net sid/main Packages
      100 /var/lib/dpkg/status
      holger@alpha:~$

      Da tut sich etwas in Experimental. Allerdings glaube ich nicht, dass eine Parallelinstallation möglich sein wird.

      Beste Grüße,
      Holger

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        Von fk2 am Mo, 10. September 2007 um 11:45 #
        http://techbase.kde.org/Getting_Started/Build/KDE4

        Einfach der Anleitung folgen und du hast beides installiert. Es gibt nur keine Menüeinträge für KDE4-Apps, die müssen dann aus der Konsole oder ähnlichem gestarted werden.

        Have Fun.

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          Von Kevin Krammer am Mo, 10. September 2007 um 12:02 #
          Da muss ansich nur $XDG_DATA_DIRS entsprechend gesetzt/erweitert werden.

          Die Variable wird, wenn nicht gesetzt, als "/usr/local/share:/usr/share" angenommen.
          Wenn man KDE4 z.B. in /opt/kde4 installiert, dann sollte XDG_DATA_DIRS in etwa so aussehen "/opt/kde4/share:/usr/local/share:/usr/share"

          Ist praktisch wie $PATH, deren Inhalt ja auch geändert werden muss, wenn man Programme ohne vollen Pfad starten will.

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    Von andre am Mo, 10. September 2007 um 09:12 #
    In erster Linie ist KDE4 ein Wechsel der Hintergrund-Bibiotheken wie QT, sowie der Hintergrund-Konzepte (Oxygen, Plasma, Phonon, Solid, DCOP->DBUS usw).

    s. http://de.wikipedia.org/wiki/K_Desktop_Environment

    Gruss,
    Andre

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    Von Daniel am Mo, 10. September 2007 um 09:21 #
    Kann mich auch noch gut an die ersten Betas von 2.0 und die 2.0 selbst erinnern. Da war mit dem blossen Auge auch nicht viel revolutionäres neues zu erkennen. Trotzdem zeigte das sauber durchgedachte und umgesetzte Konzept, das Komponentenmodell, und was weiß ich noch was alles feines unter der Haube steckt bald schon Früchte - und legte damit den technologischen Grundstein des jetzigen KDE.
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      Von LH am Mo, 10. September 2007 um 10:10 #
      Bitte? :)

      Also die 2.0 war ja wohl Lichtjahre von KDE 1.x entfernt, nicht nur der Kicker welche der alten Variante schon nach 2 Sekunden die Show gestohlen hatte, nein auch der Look und das Feel waren völlig anders.
      Aus meiner Sicht wäre der Schritt vergleichbar mit 3.1 zu 95, oder sogar XP.

      Immerhin hat KDE 2.0 (kneift mich wenn ich mich irre) den Konqueror eingeführt.

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        Von gustl am Mo, 10. September 2007 um 21:00 #
        "KDE hat den Konqueror eingeführt"

        Das war auch für mich die Revolution. Ich zähle derzeit (Webbrowserfunktion) 15 Buttons. Iceweasel hat 9, dabei fehlt mir da der "leere die URL-Zeile" -Knopf.

        Wenn man bedenkt, was Konqueror außer Web-Browsen noch alles kann, dann kommt man drauf, dass es die Anwendung mit dem besten Button/Funktionen - Verhältnis ist.

        Besonders genial finde ich die Netzwerk-Transparenz, da macht FTP so richtig Freude (besonders wenn man sich die Mühsal in Windows anschaut).

        Für KDE 4 hoffe ich, dass sich an der Oberfläche wenig tut, aber das Ganze noch runder, schneller, schlanker und dabei doch nicht funktionsarm wird, eben so wie der Konqueror geworden ist.

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    Von kobalt am Mo, 10. September 2007 um 09:48 #
    Wenn Dir ein Brüller fehlt, steht es Dir frei ihn zu programmieren. Das schöne an Freier Software ist nämlich, daß jeder dazu beitragen kann, so er die Fähigkeit dazu besitzt.
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    Von Michael am Mo, 10. September 2007 um 11:30 #
    Es ist ja schön und gut, dass KDE 4 kommt... nur der Wirbel der um die neue Version gemacht wird... und es ist zudem auch noch ein Major Release... dem gegenübergestellt dann die Neuerungen und Features... also für meinen __persönlichen__ Geschmack ist das echt zu wenig was da geliefert wird.

    Hast du Dir KDE 4 schonmal angeschaut? Ich hab am Wochenende mal die aktuelle Version aus dem SVN kompiliert und ich muß sagen, daß ich KDE 4 durchaus schon recht beeindruckend finde. Was als erstes auffällt ist der neue Oxygen Style und die Oxygen Icons und die gefallen mir schonmal recht gut. Der Oxygen Style ist zwar nicht fertig, aber er schaut durchaus schon hübsch aus und ist sehr einfach gehalten. Dolphin ist ein guter File-Manager und hat wichtige Features wie den Split-Window Modus. KWrite und Kate laufen schon recht stabil. Die Plasma Widgets und der Plasma Taskbar schauen eigentlich auch schon recht gut aus. Viele der KDE-Games benutzen jetzt SVG Grafiken und schauen richtig edel aus. Okular ist spitze, endlich ein vernünftiger PDF Viewer! Es gibt natürlich noch unzählige andere Neuerungen, das waren nur einige, die mir gerade eingefallen sind.

    Man stellt sich an und prustet herum als ob man das ganze System revolutioniert aber dann kommt am Ende nur so ein Update-Häufchen daher mit Sachen die nicht einmal der Brüller sind.

    Der Hype um KDE 4 geht aber nicht so sehr von den Entwicklern aus, sondern eher von enthusiastischen Usern. Aber da steht KDE 4 auch nicht alleine da. Ich kann mich an Gnome-Vorträge erinnern, in denen von 10% Marktanteil (vom gesamten Desktop-Markt) bis 2010 gesprochen wurde. Bei anderen Projekten siehts auch nicht viel anders aus. Und ich persönlich halte KDE 4 durchaus für revolutionär. Ich denke, wie gut KDE 4 wirklich ist, wird man erst im Laufe der Zeit sehen, wenn mal KDE 4.1 oder 4.2 rauskommt. Das war aber bei KDE 3 auch nicht anders und Vista (ich arbeite damit täglich) ist ja auch eher ne Betaversion. Ich denke, KDE 4 ist also Framework um Applikationen zu entwickeln, allem anderen was es unter Linux gibt meilenweit vorraus. Schon jetzt.

    Bisher habe ich für KDE 4 nichts entdeckt was der riesen Brüller ist.

    Mal ehrlich, du hast doch noch keine aktualle SVN-Version von KDE 4 getestet, oder?

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      Von Christopher Bratusek am Mo, 10. September 2007 um 11:54 #
      hmm ja, wobei dolphin kate und kwrite ja keine neuen, sondern portierte programme sind, wobei ich immer noch nicht nachvollziehen kann, warum man kedit, kate und kwrite nicht einfach "fusioniert" hat? wer braucht 3 verschiedene editoren? dolphin gab's ja auch schon vorher, halt nur für kde3, aber warum der konqueror weichen musste ist mir noch schleierhaft. Das Thema und die Symbole sind eine Wissenschaft für sich: ich kann mir ehrlich beim jetzigen arbeitstempo nicht vorstellen, dass das Oxygen Thema fertig wird, da müssen sich die Jungs ein wenig ranhalten ;) SVG Grafiken in den KDE-Games ist eigentlich auch keine Revolution, gut sie sind neu und skalierbar, aber das wars auch schon. Bei Plasma sieht's schon wieder anders aus, ist zwar in meinen Augen nur eine unnötige spielerei, aber nicht jeder teilt meine meinung und ausserdem ist das zumindest für kde was neues (enlightenments (dr17) shelf hat ja auch ne ähnliche funktionsweise). Aber wirklich interresant wird es erst im Bezug auf die Internen Änderungen. Alles andere kommt mit 4.1 oder 4.2. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Marketing und Entwicklungsabteilung endlich einig werden, es nervt langsam wirklich. erst 3. quartal, dann dezember, dann oktober dann 24.12 dann 2 wochen vorverlegt. Mann oh mann, kein Wunder dass die Fanboys in letzter Zeit so aggressiv sind.
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        Von Christopher Bratusek am Mo, 10. September 2007 um 11:55 #
        Ich meinte das Oxygen Symbol Thema (sorry)
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        Von Kevin Krammer am Mo, 10. September 2007 um 12:17 #
        hmm ja, wobei dolphin kate und kwrite ja keine neuen, sondern portierte programme sind

        Was nicht heißt, dass zusätzlich zur Portierung nicht auch neue Sachen oder grundlegende Verbesserungen eingebaut wurden. Meiner Meinung nach bestes Beispiel ist da Okular, das gegenüber seinem KDE3 Vorgänger KPDF doch einiges zusätzlich "gelernt" hat: Anmerkungen, Hervorgebungen (ähnlich einem Textmarker auf Papier), Bookmarks, echte Textselektion (zusätzlich zur Auswahl mit einem Rechteck), usw.

        ...wobei ich immer noch nicht nachvollziehen kann, warum man kedit, kate und kwrite nicht einfach "fusioniert" hat?

        kedit war ja immer schon "nur" ein Teil von kdeutils und wurde wegen seiner Fähigkeiten für Rechts-nach-Links Text benötig. KWrite und Kate waren immer schon eins, daran hat sich auch jetzt nichts geändert. Wenn ich mich richtig erinnern ist kedit jetzt nach extragears gewandert, denn obwohl Kate mittlerweile auch RTL Text kann, scheint kedit eine eigene Fanbasis zu haben :)

        ...aber warum der konqueror weichen musste ist mir noch schleierhaft.

        Welch ein Glück, dass er nicht musste :)
        Konqueror ist nach wie vor ein Teil von kdebase, nach wie vor der Standardbrowser und auch weiterhin aus Dateimanager einsetzbar.

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          Von Christopher Bratusek am Mo, 10. September 2007 um 12:22 #
          >> Was nicht heißt, dass zusätzlich zur Portierung nicht auch neue Sachen oder grundlegende Verbesserungen eingebaut wurden.

          Das habe ich auch nicht ausgeschlossen

          >> Meiner Meinung nach bestes Beispiel ist da Okular

          vollkommen richtig, ich bezog mich aber explizit auf kate/kwrite und dolphin.

          >> KWrite und Kate waren immer schon eins

          Ich dachte immer, das wären zwei verschieden Editoren?

          >> Welch ein Glück, dass er nicht musste

          ach so. Warum schreien dann so viele nach "ihrem" Konqueror?

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            Von Kevin Krammer am Mo, 10. September 2007 um 13:10 #
            Ich dachte immer, das wären zwei verschieden Editoren?

            Nein, das ist beides Kate, bzw. die Kateengine. Einmal in einem einfachen Single-Document Interface (KWrite) und einmal in einem umfangreicheren Multi-Document Interface mit Extrafeatures (Plugins, eingebettete Konsole, etc)

            ach so. Warum schreien dann so viele nach "ihrem" Konqueror?

            Da musst du die "Schreier" fragen, meine Vermutung ist: auf Grund von Unkenntnis

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            Von LH am Mo, 10. September 2007 um 13:29 #
            Der Konqueror bleibt definitiv erhalten, nur wird Dolphin der neue Default Dateimanager. Allerdings verstehe ich den Grund auch nicht so ganz, der Konqueror kann doch im grunde auch exakt so umgestellt werden das er wie der Dolphin funktioniert, warum also zwei Dateimanager?
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              Von Kevin Krammer am Mo, 10. September 2007 um 13:45 #
              Ich habe mich im Detail nicht damit beschäftigt, aber ich denke es liegt an der Absicherung der Benutzerführung.

              D.h. wenn Dolphin gewisse Sachen absichtlich nicht implementiert, z.B. Tabs, kann das nicht irrtümlich aktiviert werden.
              Konfigurierte Profile sind einfach nicht so robust.

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              Von RAF-Ralf am Mo, 10. September 2007 um 13:54 #
              Ein schlichten und einfachen um jene guten Geister zu beruhigen, denen Konqueror zu mächtig ist und Konqueror für Poweruser? Finde ich jedenfalls gut und Dolphin ist echt beeindruckend.
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              Von pinky am Mo, 10. September 2007 um 14:07 #
              Ich denke der Grund ist einfach, dass du auch mit verschiedenen Profilen den Konqueror nie 100% anpassen konntest. Der Filebrowser Konqueror hatte immer Optionen, die für einen Filebrowser eigentlich keinen Sinn machen und der Webbrowser Konqueror hatte immer Optionen, die für einen Webbrowser eigentlich keinen Sinn machen.

              Persönlich würde ich mich freuen, wenn sich Konqueror jetzt mehr in Richtung "best-möglicher" Webbrowser entwickeln würde nachdem man Dolphin fürs File-Browsen hat.

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            Von objektiv gesehen am Mo, 10. September 2007 um 13:35 #
            "ach so. Warum schreien dann so viele nach 'ihrem' Konqueror?"

            Na weil das der beste Browser der Welt ist. Ist doch klar. Jehova!

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              Von bert am Di, 11. September 2007 um 11:22 #
              Konqueror hat einige Defizite beim Thema Ajax, sonst sicherlich Potential, vor allem auch auf anderen Plattformen und als Alternative zur Gecko-Engine.
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            Von ben am Di, 11. September 2007 um 11:19 #
            Was mir fehlt ist ein ncurses-Interface für Kate/Kwrite. So etwas als Editor wie damals Turbo C.
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      Von LH am Mo, 10. September 2007 um 11:57 #
      "Oxygen Thema"

      Ah, der bekanntlich beste Versuch Neulinge die noch nicht wissen wie man die Iconthemes ändert bei KDE zu vergraulen *g*

      (Ja, ich mag Oxygen nicht sonderlich)

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        Von Christopher Bratusek am Mo, 10. September 2007 um 11:59 #
        Thema != Symbol Thema

        Ich liebe die Oxygen Symbole aber einige habe ich in meinem ***** durch Crystal Project Symbole ausgetauscht.

        Meiner Meinung nach endlich ein brauchbares symbol Thema für KDE, Elegant, "Grazil" aber dennoch nicht so aufdringlich und kindisch wie das Crystal Thema. Das KDE-Thema Oxygen gefällt mir nicht. a) ist es grau b) die die progressbar grün ansonsten aber i.O.

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          Von nixname am Mo, 10. September 2007 um 12:34 #
          Ich halte die ganze Diskussion über "Aussehen" für ne Modeerscheinung. Ich benutze sehr gerne den "midnight commander" - nicht weil sein ASCII-Layout besonders "modern" ist, sondern weil er einfach sehr effektiv zu bedienen ist. Der, der Wert auf "Design" legt, der legt meißt auch Wert auf "Markennamen" und kauft sich einen Mac. Wer sich mehr für Funktion interessiert, der wäre eine gute Zielgruppe für Linux/KDE - aber das wird leider immernoch ignoriert. Ob nun Icons "elegant" oder "kindisch" erscheinen - das ist doch reine Geschmacksache. Ich mag aussagekräftige Symbolik - wenn ich die Symbolik der Icons "lernen" muß, weil die Symbolik dem Style geopfert wurde, dann ist der Zweck verfehlt worden. Und wer einen Desktop im Comic-Style mag, der ist deswegen kein "Kiddy" und "Klicki-bunti" - das war die Kritik, die man an WindowsXP - ist eben ein Teil von Benutzerfreundlichkeit.
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            Von Christopher Bratusek am Mo, 10. September 2007 um 12:44 #
            Ich lege wert funktion und ein funktionales design. (deshalb bin ich 65% meiner Zeit aufm terminal)
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            Von $draft am Mo, 10. September 2007 um 14:09 #
            Dann dürfte es dich doch freuen, dass man selbstverständlich auch mit KDE4 die freie Wahl hat, seinen eigenen Desktop den eigenen Wünschen anzupassen. Das umfasst selbstverständlich auch die Bildchen, die Farbzusammenstellung, den Style und das Verhalten.
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      Von Michael am Mo, 10. September 2007 um 13:26 #
      Um es zusammen zu fassen:

      Doch, ich habe und werde KDE4 weiterhin aktuell testen aber wie gesagt... es fehlt etliches. Rein technisch ist der Wechsel durch QT4 und dem Bruch der Kompatibilität zu KDE3 erforderlich, aber das gesamte restliche Konzept ist leer... Mir kommt es so vor als wenn der Bruch der Kompatibilität so ca. 90% des Release ausmachen und der Rest sich im Minor Bereich bewegt. Zumal diese Änderungen dann eigentlich wenn man auf andere Umgebungen schaut einfach nur dringend notwendig waren. Ich warte ab was da noch kommt aber vom Hocker reißt es mich nicht. Wenn es den KDE Fans reicht dann ists ja ok. ;-)

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        Von Kevin Krammer am Mo, 10. September 2007 um 13:54 #
        Das Portieren und das im diesem Zuge durchgeführte Aufräumen ist sicher ein großer Teil der bisher vollbrachten Arbeit. Allerdings ist 90% doch zu hoch gegriffen.

        Neue Infrastruktur bzw. neue APIs werden derzeit hauptsächlich von Applikationen verwendet, deren Entwickler auch bei den Bibliotheken mitgearbeitet haben.
        "Nur"-Applikationsentwickler müssen sich erst mal mit den neuen Möglichkeiten auseinander setzen und über darauf aufbauende Features nachdenken. Nebenbei haben sie natürlich auch die Gelegenheit genutzt, alten Code zu überprüfen und gegebenfalls zu ersetzen.

        Im Gegensatz zur oft behaupteten Featuresucht von Entwicklern legen die meisten durchaus Wert auf Stabilität der bekannten Funktionalität.

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Von nobuntu am Mo, 10. September 2007 um 14:53 #
Ist es nicht witzig? Es ist gar nicht so lange her, da wollte uns jeder KDE-Fanboy erzählen, dass KDE 4.0 *der Hammer* wird und sich GNOME am besten jetzt schon verstecken sollte. Nun steht KDE 4.0 in den Startlöchern und es ist absehbar, dass er *nicht* die Große Revolution bringen wird. Nein, dann auf einmal ist die 4.0 natürlich nur der Startschuss - die 4.1, *die* wird aber der Hammer. Bin mal gespannt, wie lange das so weiter geht... ;)
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    Von Michael am Mo, 10. September 2007 um 15:34 #
    Nun steht KDE 4.0 in den Startlöchern und es ist absehbar, dass er *nicht* die Große Revolution bringen wird.

    KDE 4.0 wird nicht das Ende der Entwicklung sein (hat das jemals jemand behauptet?). Und es werden ein paar Sachen fehlen, die einfach nicht mehr fertig geworden sind (z.B. Akonadi). Trotzdem wird KDE 4 ein Meilenstein sein, vor allem was Applikationsentwicklung angeht. Und das ist meiner Meinung nach deutlich wichtiger, als irgendwelche Themes oder Icons. KDE 4 wird es Entwicklern ermöglichen, so einfach wie nie zuvor unter Linux anspruchsvolle Applikationen zu schreiben. Und das finde ich persönlich viel wichtiger als ein paar grafische Spielereien. Ich kann mich noch gut erinnern, als die meisten richtig guten Applikationen mit gtk geschrieben waren. Heute ist das nicht mehr so: Konqueror, KMail/Kontact, Kate, Krita, Scribus (o.k. Qt-only), Kopete, Digikam, Amarok usw. sind alle excellent und gehören mit zum besten was es an Applikationen unter Linux gibt. Und ich denke der Trend wird weitergehen, einfach weil es mit Qt/KDE einfacher ist, gute Applikationen zu schreiben als mit gtk/Gnome. Und Qt4/Kde4 ist ein weiterer Schritt in diese Richtung. Und das ist es, was zählt.

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Von Nulli am Mo, 10. September 2007 um 15:13 #
Folgende Forderungen müsste KDE meiner Meinung nach erfüllen, um GNOME wieder einzuholen:

1. größere Robustheit: Wenigstens ich habe oft Probleme KDE überhaupt gestartet zu bekommen
2. C++ ist auf dem absteigenden Ast: Stattdessen sollte man verstärkt auf Java oder C# setzen
3. mehr Kooperation mit Firmen. Wird immer noch von manchen KDE'lern als Böse angesehen.
4. Öfter fertige Programme ins KDE-Kernprojekt integrieren anstatt immer alles von Grund auf selber zu entwickeln (machen GNOME und GNU öfters!)
5. Mit der kommenden GPL3 sind Lizenzkonflikte vorprogrammiert, da KDE Bibliotheken unter GPL benutzt (z.B. QT). Im schlimmsten Fall sind große Teile von KDE dann nicht mehr legal benutzbar. Doppellizenierung könnte hier vielleicht helfen.

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    Von Dominik am Mo, 10. September 2007 um 15:26 #
    >>2. C++ ist auf dem absteigenden Ast: Stattdessen sollte man verstärkt auf Java oder C# setzen

    Das wird wohl nix. Java für eine DE??? Java braucht (meinen bescheidenen Kenntnissen nach) eine VM und ist für Systemnahes nicht oder eher schlecht verwendbar. Und C# wird ohnehin nicht verwendet werden. Wenn man auf einen "Nachfolger" setzt, dann vielleicht eher D.

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      Von Christopher Bratusek am Mo, 10. September 2007 um 15:39 #
      Der will bloß trollen.
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        Von Nulli am Mo, 10. September 2007 um 15:58 #
        Toll, wenn man konstruktive Verbesserungsvorschläge machen will
        wird man gleich als Troll abgetan!
        Können KDE'ler nicht sachlich diskutieren?
        Ich hoffe zumindest, dass es hier welche gibt.
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          Von Christian am Mo, 10. September 2007 um 16:08 #
          Welcher Linux Desktop basiert denn auf einer "modernen" Sprache? Ich wüßte keinen (wie auch?) ... Und außerdem gibt es doch sehr gute bindings für alles mögliche. Ich denke zwar auch, dass Qt Jambi einiges bewegen wird, aber das normale Qt ist doch auch schon super!
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            Von Nulli am Mo, 10. September 2007 um 17:17 #
            Sprachen, die auf virtuellen Maschinen beruhen haben große Vorteile.
            Zum einen die erhöhte Sicherheit (keine Buffer-Overflows) als auch
            dass die Programme überall ohne Kompilierung laufen. Zudem sind
            Plugins auch viel leichter zu realisieren als mit C++.

            Man sieht jedenfalls dass C# und Java deutlich an Gewicht gewinnen.

            Man muss ja nicht unbedingt gleich das ganze KDE neu
            in Java/C# programmieren. Aber ich finde zumindest, dass diese Sprachen in KDE deutlich mehr als bisher benutzt werden sollten. Bei heutigem
            Speicherausbau und Rechnerleistung sehe ich da eigentlich keine großen Probleme.

            Das Riesenprojekt Eclipse ist ja auch in Java programmiert und läuft gut.
            (ok, es könnte schon noch schneller sein manchmal )

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              Von Johnboy am Mo, 10. September 2007 um 20:04 #
              Wenn du ein Riesenprojekt wie KDE komplett auf C# portieren willst, kannst gleich bei 0 anfangen. Zumal ich genug C#-Projekte die aus Perfomance-Gründen unsafe-Code benutzen und damit genauso anfällig sind wie C++-Applikationen.

              Wie es bei Java ausschaut weiß ich nicht.

              Ich bin mal gespannt was die nächste Revision von C++ bringen wird ( http://en.wikipedia.org/wiki/C++0x ). Vielleicht werden da ja einige Schutzmechanismen eingeführt.

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              Von fk2 am Di, 11. September 2007 um 17:04 #
              "Sprachen, die auf virtuellen Maschinen beruhen haben große Vorteile.
              Zum einen die erhöhte Sicherheit (keine Buffer-Overflows) als auch
              dass die Programme überall ohne Kompilierung laufen."

              Doch, Kompiliert wird das ganze schon...

              "Man muss ja nicht unbedingt gleich das ganze KDE neu
              in Java/C# programmieren. Aber ich finde zumindest, dass diese Sprachen in KDE deutlich mehr als bisher benutzt werden sollten. Bei heutigem
              Speicherausbau und Rechnerleistung sehe ich da eigentlich keine großen Probleme."

              Tu mir einen Gefallen und mach 3 Versuche:

              Installier Azureus und starte damit ganz viele(vielleicht 15) oder ganz große Torrents.
              Dann tu dasselbe mit KTorrent.

              Installier das Gitarrenprogramm TuxGuitar und lass dir Bob Dylans "Knockin' on Heavens Door" vorspielen.
              Jetzt tu dasselbe in Wine mit GuitarPro.

              Und such dann zu guter letzt nach einem der wenigen in Java geschriebenen Emulatoren und vergleich die mal zu ihren beliebteren Alternativen.
              Dann wirst du merken warum ich vorerst gegen Java auf dem Desktop bin, zumahl SVG auch recht Performance frisst.

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          Von Christopher Bratusek am Mo, 10. September 2007 um 16:23 #
          Ich bin kein KDEler, sondern Gnomeler
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    Von michael am Mo, 10. September 2007 um 15:42 #
    Folgende Forderungen müsste KDE meiner Meinung nach erfüllen, um GNOME wieder einzuholen:

    Das würde zuerst mal vorraussetzen, das Gnome KDE davongezogen ist. Dann klär uns doch bitte mal auf, in welcher Hinsicht Gnome besser ist als KDE.

    1. größere Robustheit: Wenigstens ich habe oft Probleme KDE überhaupt gestartet zu bekommen

    Möglicherweise ein Problem deiner Distribution. Unter Debian hatte ich noch nie irgendwelche Probleme mit der Robusheit von KDE

    2. C++ ist auf dem absteigenden Ast: Stattdessen sollte man verstärkt auf Java oder C# setzen

    Java und C# sind keineswegs besonders tolle Sprachen. Schau dir mal Scala an, wenn du was wirklich innovatives sehen willst.

    3. mehr Kooperation mit Firmen. Wird immer noch von manchen KDE'lern als Böse angesehen.

    Das macht Gnome schon und ich bin froh, daß es mit KDE noch einen Linux-Desktop gibt, der nicht von Firmen kontrolliert wird. Ich kann auf Icaza, Friedmann und Konsorten wirklich gut verzichten.

    4. Öfter fertige Programme ins KDE-Kernprojekt integrieren anstatt immer alles von Grund auf selber zu entwickeln (machen GNOME und GNU öfters!)

    5. Mit der kommenden GPL3 sind Lizenzkonflikte vorprogrammiert, da KDE Bibliotheken unter GPL benutzt (z.B. QT). Im schlimmsten Fall sind große Teile von KDE dann nicht mehr legal benutzbar. Doppellizenierung könnte hier vielleicht helfen.

    Der Linux-Kernel ist auch GPLv2-only

    Das macht auch KDE, wenn es sinnvoll ist. DBus ist ein DCOP-Nachbau, wurde aber in KDE 4 integriert. Gnome verwendet übrigens normalerweise auch nichts, was aus dem KDE-Projekt stammt oder kennst du eine Ausnahme?

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      Von Michael am Mo, 10. September 2007 um 15:44 #
      Der letzte Satz gehöt natürlich zu 4.

      4. Öfter fertige Programme ins KDE-Kernprojekt integrieren anstatt immer alles von Grund auf selber zu entwickeln (machen GNOME und GNU öfters!)

      Das macht auch KDE, wenn es sinnvoll ist. DBus ist ein DCOP-Nachbau, wurde aber in KDE 4 integriert. Gnome verwendet übrigens normalerweise auch nichts, was aus dem KDE-Projekt stammt oder kennst du eine Ausnahme?

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    Von Jens Lauh am Mo, 10. September 2007 um 15:42 #
    1. größere Robustheit: Wenigstens ich habe oft Probleme KDE überhaupt gestartet zu bekommen
    Robuster als KDE 3.5.7 geht's wohl kaum.

    2. C++ ist auf dem absteigenden Ast: Stattdessen sollte man verstärkt auf Java oder C# setzen
    Welches DE ist denn in Java oder C# geschrieben?

    3. mehr Kooperation mit Firmen. Wird immer noch von manchen KDE'lern als Böse angesehen.
    Das wird nichts, denn Geiz ist geil. GTK = 0 Eur, Qt > 0 Eur. Mit irgendwelchen Abneigungen gegen
    Firmen von Seiten des KDE Teams, hat die geringe kommerzielle Akzeptanz von KDE nichts zu tun.

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      Von Falkenauge am Mo, 10. September 2007 um 17:59 #
      >> 3. mehr Kooperation mit Firmen. Wird immer noch von manchen KDE'lern als Böse angesehen.
      > Das wird nichts, denn Geiz ist geil. GTK = 0 Eur, Qt > 0 Eur.

      als Hinweis, >0 Euro nur wenn !=GPL/BSD/... kdelibs sind übrigens LGPL.

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        Von Jens Lauh am Di, 11. September 2007 um 00:27 #
        > als Hinweis, >0 Euro nur wenn !=GPL/BSD/... kdelibs sind übrigens LGPL.

        Da aber viele Firmen mit ihrer closed Source Software Geld verdienen wollen, eben > 0 EUR.
        Und schon wird auf GTK geschielt.

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          Von LH am Di, 11. September 2007 um 09:16 #
          Wobei ich kaum nachvollziehen kann wie diese Rechnung aufgehen soll, immerhin spart man mit Qt auch ernsthaft Zeit im Vergleich zu GTK.
          Ich stütze diese Behauptung vor allem auf die ausgezeichnete Dokumenation, den logischen Aufbau, den Support den man erhält und den sinnvollen Beispielen die existieren.
          Nicht das GTK wirklich schlecht wäre, aber C ist halt keine wirklich ideale Sprache für soetwas, und die Bindings und Wrapper sind die 100%ig und perfekt.
          Da sind die Kosten für Qt eigentlich relativ fix mit der Zeitersparnis schon beim ersten Projekt wieder drinne.
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    Von Meio am Mo, 10. September 2007 um 15:45 #
    zu 1: So ein Blödsinn, das Problem liegt bei Dir oder Deiner Distro.

    zu 2: wer's kann, ist in der Lage sehr performante Software damit zu schreiben, und wenn ein mächtiges tool wie Qt zur Verfügung steht, ist das alles sehr komfortabel. Probier's mal aus. Das Tempo, das einige KDE-Projekte wie Amarok vorlegen, ist dafür Beweis genug.

    zu 3: Heiße Luft. KDE kooperiert mit Firmen, fast alle Hauptentwickler wie Aaron oder Zack sind bei Trolltech, Novell etc. angestellt. KdePIM wird speziell auf Unternehmensfähigkeiten hin designt. usw. usw.

    zu 4: Integrierte Komponenten sind die primäre Stärke von KDE. Was dafür nötig ist, wird getan. Daneben wird auf zahlreiche externe Lösungen gesetzt.

    zu 5: Informier Dich bei den entspr. blogs, die Problematik wurde diskutiert und für ohne weiteres lösbar befunden.

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    Von rem am Mo, 10. September 2007 um 16:22 #
    mein eindruck als gelegentlicher nutzer:
    gnome ist aus einem guß, kde ein umfangreiches sammelsurium. kde fehlt die klare, einfache linie. hier hat man den rechten weg aus den augen verloren.
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      Von LH am Mo, 10. September 2007 um 17:34 #
      Das sehe ich durchaus ähnlich. Auch witzig ist das es in der Realität aber exakt anders herum ist, in wirklichkeit ist KDE aus einem Guss, und GNOME ein Sammelsurium.
      Aber die technische Wirklichkeit und der Eindruck den man beim benutzen gewinnt sind nicht das selbe.
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    Von dieter.b. am Mo, 10. September 2007 um 16:59 #
    1. größere Robustheit: Wenigstens ich habe oft Probleme KDE überhaupt gestartet zu bekommen

    Welche größere Robustheit? KDE ist mir seit 3.5.3 nicht einmal mehr abgestürtzt.
    Vielleicht wäre es eine Überlegung wert, mal Deine Distribution zu wechseln

    2. C++ ist auf dem absteigenden Ast: Stattdessen sollte man verstärkt auf Java oder C# setzen

    Du solltest Deinen Profs an der Uni / FH nicht jeden Mist glauben den sie Dir erzählen.
    Mir ist im Unternehmensumfeld keine aktuelle größere Desktopanwendung bekannt die nicht in C++ programmiert wurde und wird.
    Bei Serverbasierten Applikationen sieht das Ganze natürlich vollkommen anders aus, aber davon ist ja bei einem DE nicht die Rede.

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    Von LH am Mo, 10. September 2007 um 17:39 #
    Ich möchte nur auf Punkt 2 eingehen:
    SO schön Java auch in vielen bereichen ist muss man doch sagen das es bisher keine Alternative zu C und C++ für den Großteil der Desktops ist.
    Bekannte und auch sehr gute Anwendungen wie Eclipse zeigen das Java zwar für den Desktop geeignet ist, aber auch die Probleme: Eclipse ist trotzt aller Mühe die darin steckt langsamer und Resourcenhungriger als fast alle vergleichbaren IDEs. Auch andere Javaanwendungen sind oft nicht so sparsam wie native Anwendungen, und auch heute noch nicht so fix wie selbige.

    Ein MSOffice/OpenOffice in Java wäre auch heute noch nicht denkbar, zu groß sind diese Anwendungen.

    In Firmen setzt man heute tatsächlich intern immer öfter auf Java, dieser Trennt ist aber bisher (und ich denke dabei bleibt es auch) bei den Endusern kaum angekommen.

    Heute sind leicht 95-98% aller Desktopanwendungen in C oder C++ Entwickelt, das ändert sich nicht über nacht, zumal es dank Qt auch garkeine Notwendigkeit gibt. Mit Qt kann Java nichts was wirklich relevant ist, die Leistungsstarken Anwendungen von KDE zeigen das auch.

    Der absteigende Ast von C++ fällt sicher noch leicht 20 Jahre, von denen nicht weniger als 10 Jahre C++ und C als dominante Plattform für den Desktop sein werden.

    Oft ändert sich die IT Landschaft bei der Software viel langsamer als viele glauben.

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    Von Gnomie am Mo, 10. September 2007 um 18:48 #
    Also ich nutze Gnome und KDE au dem anderen pc. Aber was du schreibst ist doch Trollerei.
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    Von Kevin Krammer am Mo, 10. September 2007 um 19:26 #
    Auf das meiste wurde ohnehin schon ausreichend eingegangen, also nur ein paar zusätzliche Anmerkungen:

    2. C++ ist auf dem absteigenden Ast: Stattdessen sollte man verstärkt auf Java oder C# setzen

    Man darf nicht vergessen, dass durch Qt die Verwendung von C++ wesentlich weniger problematisch ist, als "pur". Selbst relativ neue Entwickler kommen äußerst schnell damit klar.

    Selbstverständlich haben auch andere Sprachen ihre Vorteile, etwa besonders gute ausgestattet Bibliotheken zu einem gewissen Problembereich, oder kurze Entwicklungszeit für Prototypen.
    Derzeit ist aber bei den Applikationsentwicklern eher ein Trend zu dynamisch typisierten Sprachen wie Python oder Ruby zu sehen, zumindest werden diese Bindings wesentlich häufiger benutzt.

    Durch Qt Jambi und das Öffnen von Java ergibt sich hier auch eine verbesserte Möglichkeit, aber nur die Zeit wird zeigen, ob das von den Applikationsentwicklern angenommen wird.

    Desktopframeworks wie KDE oder GNOME können nicht viel mehr machen, als die entsprechenden Bindings anzubieten, oft ist leider die Nachfrage nicht gerade groß.

    3. mehr Kooperation mit Firmen. Wird immer noch von manchen KDE'lern als Böse angesehen.

    Diesen Punkt verstehe ich leider nicht und ich bin mir auch nicht sicher, ob die anderen Antworten das Thema richtig aufgefasst haben.
    Mir ist kein Fall bekannt, wo eine Zusammenarbeit abgelehnt wurde, nur weil einer der Beteiligten eine Firma war.

    4. Öfter fertige Programme ins KDE-Kernprojekt integrieren anstatt immer alles von Grund auf selber zu entwickeln

    Dazu wäre ein Beispiel gut, d.h. ein fertiges Programm das von Seiten seiner Entwickler gerne aufgenommen werden wollte, aber nicht wurde.
    Normalerweise steht die Infrastrukur, z.B. SVN, jederzeit für Interessenten zur Verfügung, was manchmal auch von unabhängigen Projekten wie zum Beispiel Strigi genutzt wird.

    5. Mit der kommenden GPL3 sind Lizenzkonflikte vorprogrammiert, da KDE Bibliotheken unter GPL benutzt

    Der meiste Code dürfte bereits jetzt in "version 2 or any later version" verfügbar sein. Für LGPLv2-only wird man eventuell auf eine v2 oder v3 Lösung umschwenken können, wenn die maßgeblichen Autoren keine "any later" wollen.
    Diese Problematik dürfte aber auch noch andere Projekte treffen, die bisher auch schon verschiedene kompatible Lizenzen zugelassen haben.

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Von RAMler am Mo, 10. September 2007 um 16:01 #
Einige fragen hier, wie's denn nun aussehen wird... ihnen kann geholfen werden: Das offiziellste, das im Moment zu sehen ist, sind diese screens aus dem Oxygen-Team

http://www.nuno-icons.com/images/estilo/

Um gleich dem Vista-Einwand zuvorzukommen: Ja, da ist einiges schwarz in den Screenshots, aber Pinheiro war schon immer ein schwarz-fan, und abgesehen davon hat's sich auch schon mit den Ähnlichkeiten.

Nur der Ordnung halber: die meisten Innovationen sind unter der Haube, werden aber den User sehr wohl ganz unmittelbar berühren... z.B. wenn er ein portables Hardwareteil einsteckt und dann Solid seine Spielchen damit beginnt. Und von den Möglichkeiten von kwin wurden bisher auch nur Schnipsel gezeigt, die halbautomatischen Fenstergruppierungen auf virtuellen Desktop-Planes sind z.B. imho für die Usability echte pro's, und so bisher weder bei compiz noch bei leopard zu sehen (vista ist 3D-mäßig eh nur ein bescheidenes Insekt)

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    Von wow am Mo, 10. September 2007 um 16:07 #
    Ich weiß, es betrifft "nur" die Optik, aber soweit schon mal BEEINDRUCKEND! Ich bin wirklich angenehm überrascht, sieht sauber, durchgestylt und sehr "ruhig" aus. KDEs first impression war in der Vergangenheit ja eher "na ja...", aber wie ich's versteh sollte besonders der Punkt verbessert werden.

    Geil ist die Uhr!

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      Von RAMler am Mo, 10. September 2007 um 16:20 #
      Die Uhr im Bahnhofs-Design hat sogar den originalen Umblättereffekt in OpenGL (wenn 3D-Beschleunigung vorhanden);-). Sowas sind ja nur Kleinigkeiten, aber der Unterbau zahlt sich halt an jeder Ecke aus, und man kann mit ein paar Zeilen code diese Dinge machen die den Desktop organischer erscheinen lassen.

      Natürlich wird es wieder den Einwand "zuviel klickibunti und eyecandy" geben. Trotzdem ist das alles Mittel zum Zweck. Auf den letzten akademys wurde umfänglich diskutiert, dass sich der Desktop den natürlichen Sehgewohnheiten des Users angleichen sollte, und in der Natur poppen Dinge nicht einfach auf, sondern Ereignisse gehen in andere über. Ergebnis: Der Desktop fühlt sich angenehmer an. Und genau dafür ist die ganze Geschichte gedacht.

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    Von moin am Mo, 10. September 2007 um 16:13 #
    Danke für den Link. Also das sieht doch mal richtig geil aus! Ich bin beeindruckt!
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    Von René am Mo, 10. September 2007 um 18:41 #
    Danke, wirklich sehr beeindruckend. Habe selbst schon ein wenig die Betas getestet. Ist doch ein etwas anderes Feeling, als der bisherige Desktop. Der Vergleich mit Vista taugt hier auch nur bedingt. Plasma ist doch etwas mehr als nur eine Leiste an der Seite mit ein paar Widgets. Für mein Empfinden sieht es ohnehin eher dem Design des iPhone ähnlich. Cool. :-)
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    Von Oxy am Mo, 10. September 2007 um 19:01 #
    Das sieht ja wohl recht gut aus. Kann jemand sagen wie das bei KDE4 ist wenn man das Design oder den Stil wechseln will? In KDE3.5.x ist das oft immer recht viel rumgesuche bis man alles so hat wie man es will. Es gibt zwar die Design-Verwaltung aber das funktioniert doch mehr schlecht als recht, wie ich finde, auch wenn der Ansatz sehr gut ist. Eine Designdatei die alles ändert. Doch konsequent umgesetzt finde ich das noch nicht. Wie ist das bei KDE4?
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