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Thema: World Usability Day am 8. November

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Henry am Mi, 12. September 2007 um 16:18 #
>>Viele Heimnutzer brauchen Samba nur um mal ihre Dateien mit ihrem Windows Rechner auszutauschen
[...]
>Nur soll auch der Linux Rechner in der Lage sein, den SMB Server zu spielen.

Ja, wie denn jetzt, nur mal eben paar Dateien tauschen oder Server spielen? Du musst dir schon über den Einsatzzweck im klaren sein.
Bei Windows ist der "Serverteil" von smb/cifs immer aktiv, bei Linux muss ich ihn explizit starten. Und wenn ich einen Windows-Rechner im Netz habe, mit dem ich nur ein paar Dateien tauschen will, dann setze ich mir doch keinen zweiten Server auf. Jetzt kannst du natürlich darüber meckern, dass SMB standardmäßig bei den meisten Linux-Distros nicht läuft, aber das ist m. E. eher ein Feature. Man sollte immer nur die Dienste laufen haben, die man wirklich braucht, also so wenig wie möglich.

>Und smbclient kannst du heutzutage keinem 08/15 Benutzer mehr zumuten, die wollen alle einen Dateimanager mit Mausbedienung.

Ich weiss ja nicht, was du für Distributionen benutzt, aber selbst das "herumbrowsen im Netzwerk" z. B. mit Konqueror klappt bei mir out of the box, ohne dass ich auch nur eine Zeile in die smb.conf geschrieben habe.

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    Von Anonymous am Mi, 12. September 2007 um 18:40 #
    > Ja, wie denn jetzt, nur mal eben paar Dateien tauschen oder Server spielen? Du musst dir schon über den Einsatzzweck im klaren sein.

    Server spielen und nur ein paar Dateien tauschen schließt sich nicht aus.

    Warum soll denn Windows der Server spielen wenn z.B. dieses auf dem Notebook läuft und man dort lieber
    keine Server draufsetzt, weil man daß ja noch in andere fremde Netzte einhängt?

    Natürlich muß es unter Linux möglich sein mal schnell ein paar Dateien freizugeben
    oder zumindest einen standardmäßig eingerichteten Ordner zu haben, bei dem dessen Inhalt freigegeben ist.

    > Bei Windows ist der "Serverteil" von smb/cifs immer aktiv, bei Linux muss ich ihn explizit starten.

    Das ist nicht richtig.
    Ohne Datei und Druckerfreigabe geht unter Windows gar nichts.

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      Von Henry am Mi, 12. September 2007 um 22:44 #
      >Warum soll denn Windows der Server spielen wenn z.B. dieses auf dem Notebook läuft

      Weil unter Windows der SMB-Serverdienst defaultmäßig immer läuft.

      >>Bei Windows ist der "Serverteil" von smb/cifs immer aktiv, bei Linux muss ich ihn explizit starten.
      >Das ist nicht richtig.

      Aus einem frisch installierten XP Prof. mit SP2:

      netstat -an
      Aktive Verbindungen
      Proto Lokale Adresse Remoteadresse Status
      TCP 0.0.0.0:135 0.0.0.0:0 ABHÖREN
      TCP 0.0.0.0:445 0.0.0.0:0 ABHÖREN
      [...]
      UDP 0.0.0.0:445 *:*
      UDP 0.0.0.0:500 *:*
      UDP 0.0.0.0:1025 *:*
      UDP 0.0.0.0:4500 *:*


      Also NetBIOS-RPC und SMB über TCP und UDP läuft, dazu noch isakmp (Port 500), der Taskplaner-Dienst (Port 1025, wieso zum Teufel hört der auf 0.0.0.0?) und IPSec (Port 4500, wiso VPN-Dienste laufen wenn ich kein VPN nutze weiß ich auch nicht).

      Also, der Serverdienst für SMB läuft. Dass noch keine expliziten Freigaben gemacht wurden ist für diese Tatsache erstmal uninteressant.

      >Natürlich muß es unter Linux möglich sein mal schnell ein paar Dateien freizugeben

      "Mal schnell" ist aus sicherheitskritischen Überlegungen nicht machbar. Was man zu Hause macht mag noch egal sein, aber spätestens im Firmennetz kann man nicht "mal schnell" was freigeben.

      Und wie gesagt, für den Austausch von ein paar Dateien gibt es geeignetere Mittel: scp (setzt natürlich vorraus, dass SSH auf der Linux-Kiste läuft, für Windows gibt es WinSCP) oder wenn es sein muss smbclient bzw. entsprechende Frontends.

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