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Thema: Kritik an Microsofts Offenlegungs-Angebot

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Von Markus am Mo, 29. Oktober 2007 um 12:26 #
Voila! Dein Wunsch wurde erfüllt.

Denn dieses offene Protokoll gibt es bereits. Es heißt NFS und ist seit Jahrzehnten in der Unix-Welt das Standard-Netzwerkprotokoll. Bei jeder Linux-Distro sind sowohl Server als auch Client verfügbar.

Microsoft selbst hat mit den "Windows Services for UNIX" ("SFU") ein prima Framework entwickelt, mit dem Windows-Clients problemlos auf einen Unix-NFS-Server zugreifen können (und noch vieles mehr).

Dank Kerberos-Benutzeridentifizierung ist seit NFS v4 auch ein akzeptables Sicherheitniveau erreichbar.

Somit lassen sich seit langer Zeit schon Netzwerke mit Linux-Servern und Windows-Clients realisieren, ohne Samba verwenden zu müssen. Warum das fast niemand macht, ist mir ein Rätsel, es läuft hier problemlos. Von Samba haben wir uns aufgrund der vielen Probleme getrennt, die seit Windows XP SP2 auftraten, und es nie bereut.

Links:
http://de.wikipedia.org/wiki/Network_File_System
http://technet.microsoft.com/en-us/interopmigration/bb380242.aspx

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    Von Tütü am Mo, 29. Oktober 2007 um 23:14 #
    Man kann auch mit den sog. Dateidiensten bei windows server 2008(habe ich ausprobiert, 2003 wahrscheinlich auch) einen NFS server betreiben, das ist dann in der dokumentation immer von UNIX die rede. Ich hab mir dann das SFU heruntergeladen, welchen eine korn shell, und optional auch den gcc enthalten hat... alles von microsoft servern
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