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Thema: Christopher Blizzard wechselt zu Mozilla

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ichk am Mo, 29. Oktober 2007 um 22:20 #
Was macht ein Evangelist?
Laut Wikipedia ist ein Evangelist ein Prediger (singen oder sprechend) bzw. der Verfasser eines Evangeliums ich vermute, dass sich das Mozilla Projekt sich nicht an der Weiterentwicklung oder Verbreitung der Bibel beteiligt. Was ist also seine Aufgabe?
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    Von mots am Mo, 29. Oktober 2007 um 22:23 #
    vielleicht schreibt er neue kapitel fürs book of mozilla? ;D
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    Von Oh_no am Mo, 29. Oktober 2007 um 22:33 #
    > Was ist also seine Aufgabe?

    Dafür sorgen, daß weitere freie Software kommerzialisiert und mit Google- Gimmicks zugepflastert wird ;-) ?

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      Von Charly C. am Di, 30. Oktober 2007 um 15:48 #
      Manchen kann man es auch nicht recht machen. Da ist freie Software mal richtig erfolgreich und erreicht einen nenneswerten Marktanteil auf dem Desktop, und schon ist es manchen in der FLOSS-Community nicht mehr ideologisch rein genug und überhaupt "kommerziell". Wo liegt Euer Problem? Firefox-Core-Entwicklung war noch nie von ehrenamtlicher Community-Arbeit getrieben. Die meisten Firefox-Kern-Entwickler wurden und werden AFAIK für ihre Arbeit bezahlt. Deren Gehalt muss sichergestellt werden, das ist eine wichtige Aufgabe der Mozilla Foundation. Sonst verwaist das Projekt, der Code verrottet und die Qualitaet von Firefox sinkt. Dass letztenendes jemand die Arbeit machen muss und der mehr Zeit fuer das Projekt hat, wenn es ihm seine Miete zahlt und er Vollzeit statt nach Feierabend daran arbeiten kann, daran denken die wenigsten hier.

      Firefox ist und bleibt freie Software - wem das alles nicht ideologisch korrekt genug zugeht, kann ja forken. Da bin ich gespannt drauf.

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    Von ATR am Mo, 29. Oktober 2007 um 22:58 #
    Vielleicht meinen die so etwas mit Evangelist:
    http://www.softpanorama.org/People/Stallman/Images/saintignucius.jpg
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      Von Keno am Mo, 29. Oktober 2007 um 23:38 #
      Hehe, DER ist ein Urgestein der IT-Evangelisten.

      Ein Evangelist ist übrigens ein Verkünder des Evangeliums, genauer evangelion (griechisch), was mit "gute Nachricht" oder ursprünglicher mit "Siegesbotschaft" übersetzt werden kann. In diesem Sinne passt der Titel zu Stallman wie zu Blizzard.

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Von leser am Di, 30. Oktober 2007 um 08:26 #
Eigentlich schade, daß das Wort überwiegend durch Männer verkündet wird. Woran liegt das wohl? Haben Frauen zu wenig Ahnung von der Technik?

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    Von jo am Di, 30. Oktober 2007 um 08:36 #
    Frauen im Allgemeinen leider ja, im Speziellen kann das auch wieder ganz anders aussehen... ;) Schade eigentlich, mir wäre es auch lieber bei der Arbeit Frauen nicht nur auf meinem Desktop-Hintergrund zu sehen.
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    Von TBO am Di, 30. Oktober 2007 um 08:39 #
    Koennte auch mit den durchaus vorhandenen Vorurteilen und z.T. verdeckten, z.T. offenem Sexismus innerhalb der Community zu tun haben (Z.B. schonmal Kommentare gelesen, wenn irgendwo ein weiblicher Contributor vorgestellt wird?).

    Insgesamt scheint das "Evangelistentum" eine eher maennliche Angelegenheit zu sein, nicht nur in der Computer-Branche. Welche weiblichen fallen Euch ein?

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      Von MeisterBurns am Di, 30. Oktober 2007 um 08:59 #
      !! Achtung Kalauer !!
      mir fällt nur die gute Frau Evangelista
      http://de.wikipedia.org/wiki/Linda_Evangelista
      http://www.cleverwomen.de/cleverwomen/traumfrau.php?id=54
      ein....
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      Von leser am Di, 30. Oktober 2007 um 09:40 #
      Wenn es in der OpenSOurce-Szene Vorurteile, die sich auf Geschlecht, Hautfarbe und andere Dinge, die außerhalb des beeinflußbaren Bereichs der Betroffenen liegen, gibt, dann ist die OpenSource-Szene wohl doch nicht sooo "Open".

      Mir fallen nur zwei explizit weibliche Projekte ein: 1. die Haecksen des CCC und 2. meine ich, bei GNOME mal etwas von einem "weiblichen Desktop" gelesen zu haben. Obwohl auch explizit weibliche Desktops eine Art des Diskriminierens sind: positive Diskriminierung nämlich.

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        Von Keno am Di, 30. Oktober 2007 um 12:47 #
        Ich denke, das hat weniger mit Open Source zu tun als mit der Struktur der IT-Branche insgesamt. Software-Entwickler sind fast alles Männer. Und es ist ein Fakt, dass die sozialen Kompetenzen dieser Gruppe Männer im Schnitt, sagen wir anders gelagert sind als im Schnitt der gesamten männlichen Bevölkerung.

        Weiteres Frauen-bezogenes Projekt: KDE Women:
        http://women.kde.org

        Dort gibt es auch Links zu weiteren Projekten:
        http://women.kde.org/links

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Von nobuntu am Di, 30. Oktober 2007 um 09:09 #
> [...] als vielmehr mit der Zusammenarbeit mit anderen freien Projekten zu tun hat.

Vielleicht traut er sich ja, das unfreie Firefox-Artwork zu bemängeln. Die Zusammenarbeit mit Debian könnte in diesem Punkt ein wenig besser sein...

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Von Anonymous am Do, 1. November 2007 um 16:46 #
um in so ein Position als Projektleiter an so einem Projekt arbeieten zu dürfen.

Irgendwie sind die Amis da wesentlich flexibler als wir.
Wenn bei uns die Studenten die Unis verlassen, dann sind sie in der Regel erstmal ausgebrannt.

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