Login
Newsletter
Werbung

Thema: Phonon wird Teil der Qt-Bibliothek

1 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von pinky am Mo, 17. Dezember 2007 um 18:21 #
>Es gibt genügend Beispiele: Man schaue sich Muine an: Ein normaler Audio-Player ohne grosses Lock-In: Trotzdem wette ich, hätte es Leute gegeben, die für das elegant designte Interface einen 20er ausgegeben hätten.

Es gibt auch Leute die geben mehr wie 20 Euro für ein GNU/Linux System und das ist Freie Software.

>Bei all diesen Beispiele funktioniert das Open Source Modell von "Geld verdienen über Support" einfach nicht. Die Community ist keine Hilfe, weil dort natürlich niemand Lust hat, die Wünsche von irgendwelchen Leuten zu implementieren.

Du machst es dir zu einfach. Ich frage mich erstmal was du unter dem "Open Source Modell" verstehst, wahrscheinlich meinst du das Entwicklungsmodell ("The Cathedral and the Bazaar"). Ich bin nicht der Meinung vonm ESR, dass dieses Modell immer besser ist bzw. immer funktioniert.
Das hat aber nichts mit der Frage zu tun ob Freie Software allgemein funktioniert, da Freie Software unabhängig vom Entwicklungsmodell ist.

Bleiben wir beim Zip Programm und gehen won einer Welt mit GNU/Linux, KDE und Qt "Monopol" aus, gehen wir sogar einen Schritt weiter und gehen von einem Freie Software "Monopol" aus, es also nur GPL Qt gibt. Das Zip Programm würde sicher geben. Warum? Allein schon die ganzen Softwarefirmen die für ihre Sekretärinen ein solches Programm gebraucht hätten, hätten in "Null komma nix" ein solches Programm geschrieben. Sie hätten sich in diesem Fall wahrscheinlich sogar das "Open Source (Entwicklungs-)Modell" zu nutze gemacht, da ihnen ein solches Programm keinen Wettbewerbsvorteil bringt. D.h. sie haben mehr davon, wenn sie das ganze öffentlich entwickeln und sich andere daran beteiligen so das sie selber nicht so viel Arbeit reinstecken müssen.

Dein Beispiel mit WinZip und deiner vergeblichen Suche funktioniert nämlich nur deswegen, weil (zu der Zeit) GNU/Linux ein Nischendasein führte. Es also garnicht die Anwender/Entwickler in großer Zahl gab, die sowas gebraucht haben.

[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung