Dann musst du dich erstmal mit dem Aufbau von CentOS befassen, CentOS4 basiert auf RHEL4 CentOS5 auf RHEL5, dort gibts kein RHEL4.1 sondern z.B. ein RHEL4 Update1 was z.B. CentOS4.1 entspräche
Also genauso wie ein SP4 für 2000 und ein SP2 für XP, kapiert?
Von Oliver Häßler am Mo, 17. Dezember 2007 um 10:21 #
Hi alle zusammen,
also oben steht es ja schon recht deutlich... RedHat Enterprise Linux 4 wurde geupdatet, und damit zieht CentOS 4 auch nach.. einfach damit die Leute, die CentOS 4 einsetzen immer auf dem gleichen Stand sind, wie die RedHat Enterprise Version. Das Update auf Cent OS 5.1 wurde auch nur gemacht, weil RedHat Enterprise Linux 5 geupdatet wurde.. das sind einfach zwei verschiedene Versionen, die immer noch geupdatet werden, da ja beide sicher noch Produktiv genutzt werden.
Von nomilktoday am Mo, 17. Dezember 2007 um 11:18 #
Ist CentOS eigentlich nur was für Server oder empfehlt ihr das auch für Client Rechner in kleineren Firmennetzen? Normalerweise nehme ich dort Suses Enterprise Desktop.
Also ich würde dir von CentOS für den Desktop betrieb abraten. Ich habe selber ein CentOS 4 laufen und es ist schon sehr auf den Serverbetrieb zugeschnitten. Denke da hat es auch seine Vorteile , ebenso wie andere Distris beim Desktop betrieb vorteile haben.
Von Felix Schwarz am Mo, 17. Dezember 2007 um 20:08 #
Ich setze CentOS 5 auf dem Desktop ein und bin sehr zufrieden damit: Bislang keine Probleme bei irgendwelchen Updates und halbwegs neues Gnome. Ein Nachteil sind natürlich die lästigen, in neueren Versionen behobenen Fehler, die halt in CentOS 5 noch da sind - aber lieber ein paar gute alte Bekannte als jeden Tag neue Bugs.
Auf dem Desktop würde ich es aus folgenden Gründen nicht einsetzen:
-begrenzte Auswahl an Softwarepaketen, gerade für Desktop(Multimedia) fehlt hier einiges -relativ wenig aktuelle Softwareauswahl -weniger Hilfestellung/Anleitungen seitens der Community
-begrenzte Auswahl an Softwarepaketen, gerade für Desktop(Multimedia) fehlt hier einiges RPMforge?
-relativ wenig aktuelle Softwareauswahl Für einen Unternehmensdesktop dürfte das keine Rolle spielen. Dort wird eh nicht jedes halbe Jahr updated. Außerdem ist GNOME in CentOS 5 aktueller als GNOME in Debian etch.
RPMforge? Wenn man wirklich sicherstellen will, dass man sauber funktionierende Software verwenden will, so muss man schon auf Pakete setzen, die mit Software des Zielsystem kompiliert wurden.
Für einen Unternehmensdesktop dürfte das keine Rolle spielen. Dort wird eh nicht jedes halbe Jahr updated. Das kommt darauf an was man damit vorhat, z.B. ist in CentOS4.6 subversion offiziell nur in Version 1.1 drin. Oder in Sachen Kernel wird noch ein 2.6.9 eingesetzt, ich hab hier Server die zwingend einen aktuelleren Kernel benötigen damit da auch ein SATA Raid 5 läuft. Die Frage ist will man mit solchen Dingen leben hat man das nötige know how um solche Differenzen zu kompensieren.
Ich setze in der Arbeit auch auf sehr aktueller Hardware CentOS ein. Allerdings betreue ich auch das Software Repository mit eigens geschnürten Paketen von bestimmten Anwendungen. Zuhause wäre mir das zu aufwendig, da setze ich dann lieber eine aktuelle Desktopdistri wie Fedora ein.
CentOS 5.1 freigegeben (Mo, 3. Dez 2007)
Und jetzt 4.6? Was ist denn das für eine Versionspolitik?
Dann musst du dich erstmal mit dem Aufbau von CentOS befassen, CentOS4 basiert auf RHEL4 CentOS5 auf RHEL5, dort gibts kein RHEL4.1 sondern z.B. ein RHEL4 Update1 was z.B. CentOS4.1 entspräche
Also genauso wie ein SP4 für 2000 und ein SP2 für XP, kapiert?
also oben steht es ja schon recht deutlich... RedHat Enterprise Linux 4 wurde geupdatet, und damit zieht CentOS 4 auch nach.. einfach damit die Leute, die CentOS 4 einsetzen immer auf dem gleichen Stand sind, wie die RedHat Enterprise Version. Das Update auf Cent OS 5.1 wurde auch nur gemacht, weil RedHat Enterprise Linux 5 geupdatet wurde.. das sind einfach zwei verschiedene Versionen, die immer noch geupdatet werden, da ja beide sicher noch Produktiv genutzt werden.
Bis dann
Olli
gerade dort, wo du es einsetzen möchtest.
Bei einer vorhandenen Versioneritis, rate ich allerdings
von einem Einsatz ab ... ;=)
Ich habe selber ein CentOS 4 laufen und es ist schon sehr auf den Serverbetrieb zugeschnitten.
Denke da hat es auch seine Vorteile , ebenso wie andere Distris beim Desktop betrieb vorteile haben.
fs
-begrenzte Auswahl an Softwarepaketen, gerade für Desktop(Multimedia) fehlt hier einiges
-relativ wenig aktuelle Softwareauswahl
-weniger Hilfestellung/Anleitungen seitens der Community
RPMforge?
-relativ wenig aktuelle Softwareauswahl
Für einen Unternehmensdesktop dürfte das keine Rolle spielen. Dort wird eh nicht jedes halbe Jahr updated. Außerdem ist GNOME in CentOS 5 aktueller als GNOME in Debian etch.
Wenn man wirklich sicherstellen will, dass man sauber funktionierende Software verwenden will, so muss man schon auf Pakete setzen, die mit Software des Zielsystem kompiliert wurden.
Für einen Unternehmensdesktop dürfte das keine Rolle spielen. Dort wird eh nicht jedes halbe Jahr updated.
Das kommt darauf an was man damit vorhat, z.B. ist in CentOS4.6 subversion offiziell nur in Version 1.1 drin. Oder in Sachen Kernel wird noch ein 2.6.9 eingesetzt, ich hab hier Server die zwingend einen aktuelleren Kernel benötigen damit da auch ein SATA Raid 5 läuft. Die Frage ist will man mit solchen Dingen leben hat man das nötige know how um solche Differenzen zu kompensieren.
Ich setze in der Arbeit auch auf sehr aktueller Hardware CentOS ein. Allerdings betreue ich auch das Software Repository mit eigens geschnürten Paketen von bestimmten Anwendungen. Zuhause wäre mir das zu aufwendig, da setze ich dann lieber eine aktuelle Desktopdistri wie Fedora ein.